Review L.R.Baggs Element vs. L.R.Baggs Lyric

  • Ersteller hack_meck
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Dies ist wohl das einzige was ich für Euch nicht testen kann ... da ich keine Feedbackbuster besitze ...

Sorry

Martin
 
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Dies ist wohl das einzige was ich für Euch nicht testen kann ...
:) Alles hat seine Grenzen ;)

Aber wie eben gesagt, ich würde dann auch auf andere Pickups und kein teures Mikro setzen, wenn in der Band bereits mit anderen Systemen Feedbackbuster angebracht sind.
 
Dies ist wohl das einzige was ich für Euch nicht testen kann ... da ich keine Feedbackbuster besitze ...

Das könnte man aber simulieren, indem man das Schallloch einfach mal abdeckt (Stück Karton o.ä.)
 
Habe ich drüber nachgedacht und war mir nicht sicher, ob diese Form der Simulation schon erprobt ist :D ...

Ich könnte hier aber auch so ein Martin Schalloch einkleben ... Habe ich aus dem Peter Simulator bekommen ...

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Gruß
Martin
 
Das könnte zu Abstoßungsreaktionen führen ;)
 
Danke Martin für das Klopf&Streich-Test! :)

Also von Eindruck her hört es sich besser als bei mir, aber es ist hart zu sagen. Wo wohnst du? Ich muss bei dir kommen und ein A-B Vergleich machen... :D
 
Naja, ich spiele in diversen Bands, verwende die Akustikgitarre für die ich ein neues besseres PU-System suche aber hauptsächlich in einem Akutiktrio. Wir spielen Pop/Rock/Jazz aber schon relativ laut, also kein Hintergrundgeplätscher und mit Monitorboxen.

Momentan benutze ich einen L.R. Baggs M1a mit einer Venue DI. Ich steh aber nicht mehr so auf magnetische Tonabnehmer und möchte jetzt was anständiges, wo ich mir um den Sound keine Gedanken mehr machen muss.

Zur Auswahl steht eben der neue Lyric oder das K&K Trinity-System.

Wobei da wird es ohne FB-Buster nicht gehen und dann ist die Sinnhaftigkeit des Trinity-Systems schon wieder fraglich.
Vom Sound her ist das allerdings eher konkurenzlos, da ich auch gerne perkussiv spiele.
Hier ist ein Beispiel: http://www.youtube.com/watch?v=ZReVdUk_Qog ab ca. 3:10min wird ein Song gespielt.
Das ist zwar nicht mein Musikstil, aber das klingt für mich optimal.
Hier noch ein paar Beispiele:
http://www.youtube.com/watch?v=n0pUBUA5d88
http://www.youtube.com/watch?v=IKNsCZ350iM
Überall etwas zuviel Bass, aber den kann man ja wegdrehen.

Wobei mir der Lyric eigentlich von der Einfachheit des Systems eher mehr zusagt, weil ich ja auch schon einen Preamp (Venue DI) besitze. Bin mir aber absolut noch nicht sicher, da der möglicherweise unten rum zu wenig Fundament für meine optimale Soundvorstellung liefert.

Gruß
Alex
 
Ohne jetzt Partei ergreifen zu wollen ...

Falls du bereits einen "aufgebohrten" Endpin an der Gitarre besitzt, kann man auch ein komplett eingebautes Lyric völlig "rückstandslos" entfernen. Es ist auch mehr als 1 Klebepad für Mikro und Lautstärke Regler dabei - und zur Not benötigt man für eine Test nur das verklebte Mikro, der Rest lässt sich aus der Gitarre heraus führen.

Zum Thema EQ und Bass ... Bass ist durchaus vorhanden, löst nur besser auf, als beim Piezo. Den entsprechenden Frequenzbereich kann man so zumindest recht gezielt "anfetten" um dem persönlichen Geschmack nahe zu kommen ... Und ein Venue DI ist ja vorhanden, dass hat doch auch eine ausgeprägte EQ Abteilung an Board ...

Und damit der Rest weiss wovon wir reden ...


Gruß
Martin
 
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Ja, das L.R. Baggs Venue DI ist die neuere große Version des Para DI (Preamp/EQ/DI).
Mit den Preamp lässt sich selbst ein schlechter passiver Piezo noch gut aufpeppen.

Venue DI zusammen mit dem Lyric wäre so ziemlich "High End". :D
Gut, warum nicht.
Ich nehme dann aber an, dass du bei so teurem Equipment auch nicht nur eine Gitarre besitzt?
Aber du kannst ja auch, wie eben beschreiben wurde, den Lyric leicht ein und wieder ausbauen.
Ich wäre nur bei einer einzigen Gitarre, wenn es auch um härtere Sachen geht, etwas vorsichtig mit einem Mikro.
Kommt auch daruf an, wie bei euch das Monitoring läuft, wer alles über Ear Monitoring macht hat es ja einfacher.
Lyric ist noch neu, da fehlen halt auch noch etwas Erfahrungswerte - du kannst natürlich auch den Vorreiter spielen. ;)
 
Ja, das L.R. Baggs Venue DI ist die neuere große Version des Para DI (Preamp/EQ/DI).
Mit den Preamp lässt sich selbst ein schlechter passiver Piezo noch gut aufpeppen.

Venue DI zusammen mit dem Lyric wäre so ziemlich "High End". :D
Gut, warum nicht.
Ich nehme dann aber an, dass du bei so teurem Equipment auch nicht nur eine Gitarre besitzt?
Aber du kannst ja auch, wie eben beschreiben wurde, den Lyric leicht ein und wieder ausbauen.
Ich wäre nur bei einer einzigen Gitarre, wenn es auch um härtere Sachen geht, etwas vorsichtig mit einem Mikro.
Kommt auch daruf an, wie bei euch das Monitoring läuft, wer alles über Ear Monitoring macht hat es ja einfacher.
Lyric ist noch neu, da fehlen halt auch noch etwas Erfahrungswerte - du kannst natürlich auch den Vorreiter spielen. ;)

Wie schon geschrieben spielen wir mit Monitorboxen.
Ich bin zwar hauptsächlich E-Gitarrist, habe aber natürlich auch ein paar A-Gitarren mit Piezo- und Magnettonabnehmern.
Und das PU-System möchte ich speziell für mein schon beschriebenes (lautes) Akustikprojekt verwenden und will endlich einen natürlichen, druckvollen (Mikrofon) A-Gitarrensound.
Muss jetzt aber nicht unbedingt Vorreiter sein, das habe ich schon in verschiedenen Bereichen gemacht und dann immer recht viel Geld (mehrfach) investiert.
Jedenfalls danke ich euch schon mal für die vielen Informationen und Vorschläge, gut Ding braucht eben Weile. Mal sehen was es dann letztendlich wird.

Gruß
Alex
 
Ich lasse gerade ein Lyric System in meine Gibson southern jumbo einbauen.
Am Freitag oder Samstag sollte sie fertig sein und ich kann nach dem Wochenende auch gleich
eine Rückmeldung bezüglich der lauten Monitore geben.

Ich werde das Mikro zusammen mit einer Venue DI benutzen
 
Ich habe jetzt mein Lyric in der Gibson und bin leider sehr enttäuscht.
Wenn ich bei der Venue DI und dem Mischpult alle Regler flat lasse ist das Ergebnis ein total mittiger,
unbrauchbarer Sound. Fast wie ein Wha Wha in Mittelstellung. Auch die parametrischen Mitten an der DI
und meinem Pult helfen nicht weiter. Ich muss sie so weit rausdrehen, dass vom Klang der Gitarre nichts
mehr übrig ist.

Das einzig positive ist, dass ich selbst bei lauten Monitoren keine Feedback Probleme hab. ;)
Ich werde das Lyric wieder ausbauen.
 
L.R. Baggs hat jetzt eine Klassikversion für Nylonstrings nachgelegt! :great:


Ich fand das Lyric Mikro ja von Anfang an auch für Konzertgitarren interessant, die erste Version war aber auf Western abgestimmt.
 
Und ich war um 15:00 Uhr noch auf dem Stand und die sagen mir keinen Ton …

:gruebel:

Allerdings bei genauerer Betrachtung … Die geöffnete Gitarre die letztes Nahe auf der NAMM noch eine Western war, kam mir diesmal so komisch klein vor … :bang: Jetzt ist mir wenigstens klar warum.

Gruß
Martin
 
Hauptsache es gibt so ein Ding jetzt! ;)

Ich bin ja schon bei Western und erst recht bei Nylons überhaupt kein Fan von Cutaways.
Da sich die Suche nach einer Konzertgitarre mit gutem Pickupsystem und ohne Cut ziemlich schwer gestaltet, ist so ein leicht zu installierendes System echt super!
Da würde ich bei einer guten Konzert gar nicht mehr nach Pickupversionen suchen und gleich eine Lyric-Nachrüstung in Erwägung ziehen - sofern das Ding was taugt, aber da ist auf Baggs ziemlich Verlass.
 
Ich überlege, mir ein Lyric-System in meine Bariton einzubauen ... bisher hat mich allerdings abgeschreckt, dass ich dazu ein Loch in die Zarge bohren müsste, da die Bariton keinen Stecker als Gurtpin sondern einen "normalen" mit einer kleinen Schraube hat ... :redface:
 
@peter55
Im Bereich des Gurtpin ist ja i.d.R. auch ein Holzblock, der die beiden Zargenhälften zusammenhält, das siehst du bei hack_mecks Bildern auch:
Anhang anzeigen 334196
Deshalb kann sich deine Gitarre dort auch eine Schraube "erlauben".
Du bohrst dann durch einen Holzblock, der durch die Schraube schon eine minimale Vorbohrung hat, da passiert nicht viel.
So lange du nicht den Schlagbohrer einstellst ... :ugly:
 
Ich weiß, ich hab schon öfter an meinen Instrumenten gebastelt und kenne auch den Aufbau (hab bei einem amerikanischen Hersteller mal in die Produktion reinschauen dürfen ;) :D ) ... aber es widerstrebt mir noch ein wenig an dem rel. neuen Instrument eine solche "Defloration" vorzunehmen :redface:

Zumal für solche exakten Bohrungen auch das rechte Werkzeug (Bohrständer) fehlt und "frei Hand" mir zu riskant erscheint.
 
Frage mal meine Yamaha … "Augen zu und durch … "

Allerdings sollte dies auch vom Fachmann keine Unsummen kosten, weil übermäßig lang kann er nicht dafür brauchen …

Gruß
Martin

P.S. soll ich bei den Jungs mal nachfragen, ob es bei Bariton Fragen geben könnte ? (Frequenzband) ..
 
P.S. soll ich bei den Jungs mal nachfragen, ob es bei Bariton Fragen geben könnte ? (Frequenzband) ..

Ja, gerne - dafür würde ich dir auch meinen herzlichen Dank nachschmeißen ;) :D

Überlegungen hatte ich in dieser Richtung auch schon - ein weiterer Punkt, der mich bisher von der Anschaffung noch abgehalten hat.
 

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