"Risse" in Kopfplatte neben Mutter der Mechaniken

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Hallo,

mir ist gestern eine Jackson JS32 King V (mit Floyd Rose) eines Freundes untergekommen, der beim Saitenwechsel die lockeren Mechaniken festschrauben wollte und dabei die Muttern auf der Vorderseite der Kopfplatte nachgezogen hat (laut eigener Aussage nur handfest). Rund um die Muttern sind jetzt Spuren zu sehen. Es könnte Risse im Lack sein bzw. sieht es eher so aus als wäre der Lack dabei etwas eingedrückt. Am besten sieht man es an der 5. Saite (A-Saite), teilweise auch an der 1. Saite. Ich hab' mal versucht das halbwegs auf das Foto zu bekommen.

Da wir uns beide aber nicht sicher sind, möchte ich mal "in die Runde" fragen, ob da Grund zur Sorge besteht?

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Schnabelrock
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Da wir uns beide aber nicht sicher sind, möchte ich mal "in die Runde" fragen, ob da Grund zur Sorge besteht?

Nein es besteht kein Grund zur Sorge. Das ist ein normaler Schaden der häufig entsteht wenn unsachgemäß Schrauben angezogen werden oder der Lack zu hart ist um die Bewegung des Holzes mitzumachen.

Bei Unsicherheit sonst lieber vorher fragen. Den schwarzen Lack auf den Muttern sollte man auch nicht mit falschem Werkzeug beschädigen...

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Sorge? Da ist doch fast nix zu sehen?

Auch "Handfest" kann sehr fest sein.
Das nächste mal halt weniger fest. ;-)
 
Es geht eben nichts über einen Drehmomentschlüssel! :love:
 
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Ich würde ihn nicht benutzen, aber ich hab sogar einen für solch niedrige Drehmomente.

Der ist teurer als manche Gitarre.

Das nächste mal halt weniger fest. ;-)

Das ist genau wie wir alten Säcke es auch gelernt haben. Aus Fehlern. Wenn man die vermeiden will muss man direkt zu nem gewissenhaften Gitarrenbauer gehen. Kostet weniger als der Wertverlust der durch "diy" an der Gitarre entstanden ist.

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Erstmal danke für deine konstruktiven und nützlichen Beiträge, @Bassturmator :)

Nein es besteht kein Grund zur Sorge.
Ok, danke!!! Das ist ja mal das Wichtigste!
Sollte man die zu fest zugedrehten Schrauben jetzt lieber etwas lockern um dem Lack wieder Platz zu geben oder es einfach so lassen, wie es ist? Die Frage ist, wie der Lack jetzt reagiert, wenn man weiter daran herumwerkelt?

Solange es "nur" optischer Schaden ist, besteht ja mal grundsätzlich kein Grund zur Sorge - mit dem Rest kann man wohl leben.

Den schwarzen Lack auf den Muttern sollte man auch nicht mit falschem Werkzeug beschädigen...
Ich weiß jetzt nicht, welches Werkzeug da verwendet wurde, wäre aber interessant zu wissen, welches du empfehlen würdest!?

Das ist genau wie wir alten Säcke es auch gelernt haben. Aus Fehlern.
Wenn man die vermeiden will muss man direkt zu nem gewissenhaften Gitarrenbauer gehen. Kostet weniger als der Wertverlust der durch "diy" an der Gitarre entstanden ist.
Ja, learning by doing. So sehr die Macken auch schmerzen, ist es sicher lehrreicher als jemand anderem 10x über die Schulter zuschauen...und solange es, wie oben geschrieben nur optischer Schaden ist...ist ja nicht so viel passiert...
 

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