Rock als Bariton - Frust

  • Ersteller Bellini
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@ cyril: Danke für den Tipp. Habe das auch schon recht oft gemacht. Da ich bei uns in der Band häufig für das Arrangement der Zweitstimmen zuständig bin, hab ich recht viel Übung darin, Harmonien zur Originalmelodie zu singen und wende das dann auch gerne an, wenn ich Hauptstimme singe. Zum einen eben wenn die Originalmelodie mir zu hoch wird, aber auch generell - bin sowieso ein Verfechter davon, dass man beim Covern nicht alles 1:1 übernehmen muss sondern gerne variieren darf. :)

Lieber Olive Foxx, lieber Cyril, lieber Wuchinger!
Bitte hört auf, euch zu verbiegen, nur weil ihr nicht klingt, wie jeder 0815 Sänger.
Wer spricht den von Verbiegen? Ich singe was ich will, wie ich will und so wie es eben mit meiner Stimme klingt, verbiegen lass ich mich da sicher nicht. Hab schon öfter gesagt bekommen "Oh, sing doch *insertrandomsonghere* mehr wie im Original". Bei sowas winke ich getrost ab. Ich klinge, wie ich klinge und wem das nicht passt, der soll weg hören. ;) so z.B. bei Basket Case, Armstrong hat nunmal eine rotzigere Stimme als ich, ich werd nen Teufel tun und versuchen den zu immitieren.
 
ich sage, der istn tenor ^_^ ich mein, der sing doch scheisse hoch bis h' und der kommt sicher noch viel höher.

gruß soul

PS: great song :)

Das heißt doch gar nix! Ich sing auch ein #a', manchmal ein h' und bin Bariton. Im Falsett is mein höchster Ton so um das #a''. Das sagt doch eher weniger aus...ich hab halt immer mehr nach oben geübt, weil ich auf so hohe Sänger stehe. Entscheidend ist es doch aber in einer Lage zu singen, in der man sich wohlfühlt - und das ohne Schwierigkeiten. Das klingt einfach besser wenn man sich nicht so abmühen muss.
Joe Lynn Turner klingt da aber ehrlich gesagt für mich, als ob das schon so ziemlich seine Grenze wäre, teilweise drückt er schon ein bisschen rum...obwohl er natürlich großartig klingt. Ich glaube das ist die Kunst.
 
Hi Ihr!
Eine muntere Diskussion hat sich da ergeben. Gut, Gut.
Zum Verbiegen: da hast Du was falsch verstanden. Die Diskussion geht hier doch darum, wie man mit einem entwickelten Bariton Rockmusik singen kann. Das ist etwas anderes als die anderen Threads, bei denen es meist darum geht: "Wie kriege ich die Stimme höher".
Ich werde mich nicht verbiegen aber ich suche nach Wegen, mit einer Baritonstimmlage eine vollwertige Gesangsstimme für eine Band hinzukriegen. Dazu brauche ich eben eine gehörige Portion Beweglichkeit und die übe ich mit Harmonien - Übungen. Das macht erstens unheimlich Spass und zweitens habe ich das Gefühl, daß es mir etwas bringt.
Verbiegen der Stimme ist bei mir garnicht möglich, da ich einen leider etwas begrenzten aber fest definierten Umfang habe. Daher muß ich einfach sehen, daß ich daraus was mache.
Ich habe im Internet bei dem -ich glaube der heißt- David Jones gelesen, daß ein Sänger wutentbrannt von seinem kompetenten Lehrer weggelaufen ist, als dieser ihm erklärte, daß er ein Bariton sei. Daraufhin ist dieser Sänger zu einem anderen Lehrer gegangen, der ihm dann für viel Geld "mit Stimme höher pressen" die Stimme ruiniert hat. Ob das stimmt, oder ob das ein Märchen ist, weiß ich nichtt, aber mir passiert sowas bestimmt nicht.
 
cyril schrieb:
Deswegen bin ich auf eine Übung gekommen, die mir schon bei einigen Liedern geholfen hat. Ich lasse die Akkorde der Lieder in Endlosschleife mit einer Begleitmaschine durchnudeln und singe, völlig ohne an das Lied zu denken, La, la, la oder nu, nu, nu, - also irgendwas, was aber gut zu den Harmonien passt. Auf diese Weise bin ich sozusagen im Schlaf in den Harmonien drin und bekomme eine hohe Beweglichkeit in der Stimme. Wenn nun beim richtigen Singen irgendein Ton wieder mal nicht paßt, weil zu hoch, so finde ich auf diese Art und Weise immer einen Ton, auf den ich blitzschnell ausweichen kann. Beim freien Improvisieren gehe ich auch mal in die Kopfstimme, auch das hilft, wenn man mal für einen einzigen Ton auf diese Weise nach oben ausweichen kann. Das darf (nach meinem Geschmack) aber nicht zu oft und nicht zu auffällig geschehen. Aber das ist für jeden anderes, manche setzen die Kopfstimme gern und oft ein.

Das ist sehr hilfreich, ähnlich mach ich es auch. Ich schau mir einfach die Harmonien vorher an und probier aus welcher Ton noch Akkordeigen ist und sing ihn einfach. Eine gute Methode.

holyman schrieb:
Lieber Olive Foxx, lieber Cyril, lieber Wuchinger!
Bitte hört auf, euch zu verbiegen, nur weil ihr nicht klingt, wie jeder 0815 Sänger.

Was heißt verbiegen? Ich frag einfach nach, weil 90% des Rock-Repertoires für Tenöre geschrieben ist (ich schätze 95% im Bereich Metal).

Spontan fallen mir nur sehr wenige Sänger in dem Genre ein, welche klar als Bariton zu definieren sind.

Ein Beispiel wäre Blaze Bayley (noch mit der Band Wolfsbane)

Er singt hier auch manchmal sehr hoch, aber befindet sich nicht durchgehend in der oberen lage wie es bei Lynn Turner der Fall ist, bei dem es auch nicht so geschrien klingt.

Wuchinger
 
Hmm als BAriton dürftest du nicht so große Schwierigkeiten haben.
Geoff Tate und Michael Kiske wärden auch als hohe Baritons eingetuft die mit einer ausgebauten Kopfstimme und einer Technik die ihresgleichen sucht enorme Höhen erreichen.
Smoke on the Water solltest du eig.ohne weiteres schaffen denn der Ian Gillan iat auch genau wie du hoher Bariton.
Um auf dein Idol den Bruce zurückzukommen ,der wird meines wissens nach als Heldentenor (ein tiefer Tenor) eingestuft.Dein klassisches Stimmtrainig sollte auch kein Problem sein. Der Geoff und ein Michael Sweet (sagt dir warscheinlich nix) hatten auch eine :)
 
Zuletzt bearbeitet:
...mich damit ein wenig unbeliebt zu machen: meiner Ansicht nach ist dieser ganze klassische Einteilungsfetisch Teil Deines Problems...

Dickinson ist kein Tenor, er ist ein Rocksänger. Genau wie Gillan, Plant und einige mehr, die hier genannt wurden. Eine Pizza ist kein Steak aus Teig - Bier ist kein gelber Wein mit Schaum und eine Snaredrum ist keine Blockflöte, bei der was schiefgelaufen ist.

Du willst gutes Englisch reden? Dann mußt Du englisch denken. Du willst einen brauchbaren Schrank bauen? Dann mußt Du denken wie ein Schreiner. Du willst Rockmusik machen? Richtige Antwort bitte hier eintragen: _________________________________________.

Ich weiß, daß gerade im Gesangsbereich "Klassikleute" dazu neigen, alles klassisch erklären zu wollen. Aber es ist eben nicht alles Klassik, und ich finde es etwas unverhältnismäßig, einfach diesen Mantel drüberzustülpen. Antipasti hat völlig Recht mit dem was er schreibt, wenn ich es auch ein wenig drastischer formulieren würde - besonders treffend finde ich den Hinweis auf die Eskapaden des Herrn Hofmann, die ich zwar nicht alle kenne, aber dennoch irgendwo zwischen lächer- und jämmerlich einordnen würde. Er mag ein guter Opernsänger sein, aber "Love Me Tender" ist leider keine Oper, Herr Hofmann.
 
...mich damit ein wenig unbeliebt zu machen: meiner Ansicht nach ist dieser ganze klassische Einteilungsfetisch Teil Deines Problems...
{...}
Er mag ein guter Opernsänger sein, aber "Love Me Tender" ist leider keine Oper, Herr Hofmann.
Hast was schlechtes gegessen? ;) Mal abgesehen davon, dass der Thread eh uralt ist, hab ich hier eingentlich immer nur gepredigt gehört (gelesen :) ), dass man die Einteilung der Stimmen
a) nicht auf Rockmusik uebertragen kann/soll und
b) nichts/wenig mit dem Stimmumfang zu tun hat

Ueber Hofmanns Yesterday etc kann man sich streiten; ich selber find's auch aetzend, aber es gibt genug Leute, denen das gefaellt. Und warum auch nicht? Darf er denn keinen Spass haben, nur, weil er Opernsaenger ist?! :weird:
 
Klar darf er, soll er sogar! Aber Teil des Musikerdaseins ist es, damit klarzukommen, was andere davon halten. Und wenn ich von etwas nichts halte, dann sage ich das - und in diesem Fall muß Herr Hofmann damit klarkommen, was ihm wohl kaum schlaflose Nächte bereiten wird :). Vielleicht hielte er von meinem Kram genauso wenig und das wird auch mir keinen Schlaf rauben ;).
J-Club hat den Thread wieder erneuert, ich hab' gar nicht drauf geachtet, wann er anfing. Aber ich habe es hier nun schon ein paar Mal gelesen, daß eine Problematik "verklassikt" wird und dachte eben, das sollte mal gesagt werden. Evtl. liegt es auch daran, daß ich gerade zwei neue Schüler bekommen hab', die darunter leiden, daß man ihnen die klassische Herangehensweise auf's Auge gedrückt hat, obwohl sie nie in diese Richtung gehen wollten und jetzt reichlich angesäuert sind, weil sie einiges an Geld verbrannt haben und nun nochmal fast von vorne anfangen müssen...
 
Nun ja, kommt drauf an, wie man´s sieht. Ich habe eine recht lange klassische Gesangsausbildung genossen und sie hat mir nicht geschadet, im Gegenteil, sie hat mir über mittlerweile nun Jahrzehnte eine gesunde Stimme und einen ordentlichen Stimmumfang erhalten, auch wenn ich nie klassische Literatur und nicht mal Musical, sondern immer nur Pop/Rock/Jazz gesungen habe.
Ich kenne genügend kaputte Rockstimmen..... solche Leute kommen nämlich auch zu mir, und die schicke ich erstmal immer zum HNO. Wenn der grünes Licht gibt, dann versuche ich ganz behutsam, diese Stimmen wieder aufzubauen ... mit weitgehend klassischem Ansatz bzw. Übungen ;)
schöne Grüße
Bell
P.S. Hoffmann und Konsorten finde ich auch ganz entsetzlich. Da sag ich nur: Schuster, bleib bei deinen Leisten.
 
Beste Beispiel ist Emery, die haben 2 Sänger ein Tenor und ein Bariton wobei der Bariton meistens singt und es ist trotzdem Rock wie es im Buche steht ;)
 
Evtl. liegt es auch daran, daß ich gerade zwei neue Schüler bekommen hab', die darunter leiden, daß man ihnen die klassische Herangehensweise auf's Auge gedrückt hat, obwohl sie nie in diese Richtung gehen wollten und jetzt reichlich angesäuert sind, weil sie einiges an Geld verbrannt haben und nun nochmal fast von vorne anfangen müssen...

Naja, also dann muss aber was anderes schief gelaufen sein. Die Grundlagen sind doch ziemlich gleich. Bell*, findest Du, mir haett meine klassische Ausbildung geschadet und ich muesste fuer Rock/Pop fast von vorne anfangen?
 
Bell*, findest Du, mir haett meine klassische Ausbildung geschadet und ich muesste fuer Rock/Pop fast von vorne anfangen?

Nein, sicher nicht :)
Im Grunde geht es doch um etwas anderes: ich habe als Sänger eine gewisse Eigenverantwortung. Kein Lehrer dieser Welt wird aus mir jemals einen "Opernsänger" oder einen "Rocksänger" machen, wenn ich das Rüstzeug - ein gewisses Stilempfinden, ein Gespür für die Musik, die ich machen möchte, einen musikalischen Hintergrund - nicht schon mitbringe. Und vor allem eigenständig weiter entwickle !

Ich habe z.B. trotz solider klassischer Grundlage (die ich nicht missen möchte) nie etwas mit klassischem Gesang anfangen können und mich von anfangs Rock immer mehr Richtung Jazz orientiert - und zwar ganz alleine, ohne dass irgendein Gesangslehrer das vorgeschlagen hätte. Mein erstes Jazzrepertoire habe ich mir weitgehend alleine erarbeitet. Den klassischen Ansatz habe ich immer wieder sehr gut gebrauchen können, bis heute - aber es würde mir nicht im Traum einfallen, einen Lehrer in negativer Weise für meinen Stimmklang verantwortlich zu machen. Den habe ich mir schon selber zuzuschreiben. Soviel Eigeninitiative und -verantwortung sollte irgendwann schon möglich sein, sonst fehlt einem vielleicht die nötige künstlerische Eigenstädigkeit, um Sänger/in zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann nicht davon ausgehen, daß jemand, der gerade neu anfängt, es direkt richtig einschätzen kann, ob der Unterricht nun der richtige für sie/ihn ist oder nicht. Derjenige kann zwar mit Sicherheit sagen, was er momentan gut findet bzw. wo sie/er zur Zeit hinmöchte. Aber wenn der Lehrer dann einen Weg vorgibt, wie soll der Schüler beurteilen können, ob das nun in Ordnung ist? Wenn man irgendwo neu ist und fragt jemanden nach dem Weg zum Bahnhof - dann weiß man haargenau, wo man hinwill. Aber trotzdem ist man der Willkür des Antwortenden ausgeliefert. Er kann mich sonstwo hinschicken, und wenn ich Pech habe, merke ich es erst, wenn mein Zug abgefahren ist....
Und auch bei den gleichen Grundlagen wäre ich vorsichtig. Nicht, daß wir uns da falsch verstehen. Eine klassische Ausbildung ist natürlich nicht zwangsläufig hinderlich für andere Richtungen, und ich glaube es auf's Wort, daß einige Leute mit ruinierten Stimmen vom "Rockunterricht" kommen - da hatte ich auch schon den einen oder anderen Kandidaten... wobei das aber durchaus eben genau am angesprochenen Faktor liegen kann. Wenn ein Schüler nämlich in eine ganz spezielle Ecke will, die z.B. schlecht für die Stimme ist, dann tut er das möglicherweise, ohne daß der Lehrer das beeinflussen kann. In so einem Fall wäre es sogar wichtig, daß der Lehrer gegen die "Eigenverantwortung" des Schülers anarbeitet, um den Schaden zu verhindern....
Naja, über diesen ganzen Herangehensweisenkram kann man sich lange streiten - man streitet sich ja auch schon lange drum :rolleyes: - und letzten Endes wird keiner wirklich Recht oder Unrecht haben (außer denen natürlich, die nicht wissen was sie tun). Weil eben sehr vieles in unserer Kunst nunmal Ansichtssache ist und man in der Musik ohnehin nur sehr bedingt von richtig oder falsch sprechen kann.
Ich habe ja auch lediglich bemängelt, daß hier versucht wurde, eine "klassische" Lösung für ein nicht klassisches Problem zu finden. Wenn jemand sagt, daß er als Bariton im Rock Probleme hat, dann sollte man ihm sagen, daß er als erstes das Wort Bariton vergessen muß, denn das hat im Rock nunmal nichts verloren. Der erste Schritt in ein Genre ist immer, im Kopf umzuschalten. Das erinnert mich an den Thread hier (ich glaube von Bell* gestartet), bei dem es darum ging, wie man eine reine Klassiksängerin schnell dazu bringen kann, einen Jazzgig zu singen. Antwort: gar nicht. Man kann sie schnell dazu bringen, andere zu kopieren, um den Jazz zu simulieren. Aber wenn sie Jazz singen will, muß sie eben umdenken lernen und zwar nicht nur von binär zu ternär - das braucht Zeit. Auch wenn ihre klassische Ausbildung noch so gut ist - es ist nunmal was anderes. Und um mit einer meiner (vor allem unter meinen Schülern) so berüchtigten Metaphern zu schließen: Mann kann keinen Apfelkuchen mit Birnen backen - ganz egal wie viele Birnen man hat und wie gut sie auch sein mögen. Oder mit Loriot: Ein Apfel ist ein Apfel und eine Birne ist eine Birne :p
In diesem Sinne: Laßt es stehen wenn's Euch nicht schmeckt :rock:
 
Wenn jemand sagt, daß er als Bariton im Rock Probleme hat, dann sollte man ihm sagen, daß er als erstes das Wort Bariton vergessen muß, denn das hat im Rock nunmal nichts verloren.
Ich habe den Eindruck, dass die aktuelle Diskussion vorbeizielt an dem, worum es dem Threadersteller ursprünglich ging. Ich hatte das Problem so verstanden, dass die meisten Rock-/ Popsongs tonal zu hoch für ihn angesiedelt sind und weniger, dass es sich um ein Timbreproblem handelte. Und daran ändert sich ja nun auch nichts, wenn man darauf hinweist, dass Stimmfächer im Rock keine Rolle spielen.
 
@oliveFoxx: das sehe ich ganz genauso... wenn ein Song zu hoch ist, ist er zu hoch, egal welches Genre man nun singt (das verhält sich mit der Tiefe natürlich genauso).
 
Ich möchte da mal noch einen anderen Aspekt reinbringen. Das ist eine schwierige Grantwanderung: Einerseits soll man natürlich keine zu hohen Sachen singen, klar. Andererseits ist die vorschnell getroffene Aussage "Ich bin Bariton / Bass" (woher will man das überhaupt wissen?) oftmals eine Entschuldigung, nicht zuletzt vor sich selbst (die andern können das alle, weil sie Tenöre sind). In der Höhe kann man viel rausholen.

Ich würde mal so sagen:

- die Stimmfächer sind für Rock/Pop ziemlich irrelevant
- es gibt von der Anlage her verschieden hohe Stimmen
- trotzdem kann eigentlich jeder zumindest ein g', vielleicht sogar a' singen lernen
- man sollte einerseits zufrieden sein mit seiner Stimme, andererseits aber versuchen, das maximale herauszuholen (und das geht nicht so schnell).

Gruß,

SingSangSung
 
jeder ein g´ oder ein a´ also das seh ich ganz anders ehrlich gesagt
 
Ähm, ein g' oder a' sollte wirklich jeder können. Und wenns im Falsett ist. Aber das geht...seh ich voll und ganz wie singsangsung.
 
Viele Jungs haben eben auch ein Problem damit, dass eben gerade im Rock oft das gesungen wird, was ich als Frau als Mixbelt bezeichnen würde. Bei Jungs läuft das oft unter Falsett und dass man da nicht hoch kommt wenn man sich nicht traut - Kunststück.

Trotz allem würde ich auch darum bitten, dass wir die "Stimmfächer im Rock"-Debatte woanders hin verlegen, denn so ganz sinnlos finde ich die nicht. Ich kann die Songs von Annie Lennox oder Shirley Bassey natürlich singen, aber ich klinge so total anders, dass ich hier den Unterschied zwischen Alt und Sopran nicht wegdebattieren kann.
 
Im Falsett sollte es gehen ok, aber in Bruststimme wie es wahrscheinlich die meisten machen wollen wird es nicht bei jedem gehen.
 

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