Röhren-Preamp beim Umstieg auf Röhrenmikro überhaupt noch nötig?

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Andree1976
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Hallo zusammen,

bis vor kurzem habe ich ein Samson C01 aus der untersten Preiskategorie für meine Homerecording-Zwecke benutzt.

Damit bin ich, eigentlich nur für die Phantomspeisung, in einen Behringer MIC200 Preamp gegangen und von dort in meinen BOSS-BR 864-Recorder, weil dieses ältere BOSS-Modell noch keine Phantomspeisung an Bord hat.

Ich möchte mich beim Mikro nun etwas verbessern und plane den Kauf eines Röhrenmikros - z.B. MXL 9000, T.Bone SCT-800 oder 700.
Da bei diesen Mikros ja schon ähnliche Röhren wie im MIC200 drin sind und die Speisung über mitgelieferte Netzteile erfolgt - brauche ich da überhaupt noch einen gesonderten Preamp vor meinen Recorder geschaltet?! :confused:

1000 Dank für jeden Tipp. :)
 
Eigenschaft
 
Der Behringer MIC200 Preamp ist eher Spielzeug. Wenn du Dir ein Röhrenmikro kaufst, wird dieses in der Regel von dessen Netzteil versorgt. Es gibt ein paar Röhrenmikros denen Phantomstrom von 48 V reicht. Das ist allerdings bei den von Dir genannten Mikros nicht der Fall. Das Mikrosignal muss trotzdem noch verstärkt werden, dafür sind in Deinem Bossteil aber schon Preamps. Du gehst also in die XLR-Buchsen. Das Behringerteil lässt Du weg. Dass das Mikro und der Preamp Röhren haben spielt in der Regel keine Rolle.
 
Prima, danke für Deine Antwort!

Wenn ich mit dem Mikro nur noch direkt ins BOSS-BR gehe, macht es auch die Gain-Einstellungen wesentlicher einfacher, da ich am BR nur noch die EIngangsempfindlichkeit und den Aufnahmepegel einstellen muß. :rolleyes:

Thanks. :)
 

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