Roland Cube 40GX und Bodentreter

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Hallo liebe Stromgitarristen,

ich habe zwei Fragen zum Roland Cube 40GX und hoffe, dass mir jemand antworten kann:

1. Kann ich am Cube 40GX auch sinnvoll Bodentreter verwenden, wenn ich mal andere (Zerr-) Sounds ausprobieren möchte?

2. Kann ich, und wenn ja wie, ggf. den neuen Orange Terror Stamp nutzen? Der Cube 40GX hat einen 10" Lautsprecher und reicht mir. Ich spiele nur leise bis mittellaut im Keller oder über Kopfhörer.

Danke und ein schönes WE!
 
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moin,
Kann ich am Cube 40GX auch sinnvoll Bodentreter verwenden
ja, warum denn nicht? den clean kanal auswählen, den bodentreter zwischen gitarre und amp, und fertig. ober der sound dann für dich sinnvoll ist, kannst nur du sagen.

das ist doch ein amp. ist natürlich nicht sinnvoll einen amp mit einem amp zu verbinden. es sei denn, du willst den roland als preamp für den oragne (via recording out) nutzen. erscheint mir allerdings nicht sinnvoll.
entweder das eine oder das andere, aber dem spieltrieb sind ja keine grenzen gesetzt.
 
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Wenn Du den Orange Stamp nutzen willst, brauchst noch ne sinnvolle Box dazu. Die vom Roland würde ich dafür nicht nehmen.
 
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. Die vom Roland würde ich dafür nicht nehmen.
sehr korrekt: auf die idee wäre ich gar nicht gekommen. das ginge eh ja nur nach umbau des cube (revesibles, umachaltbares trennen des lautsprechers von der internen endstufe).
 
kannst ja auch einfach z.B. mit einem (Donner) Sweet Juice als normaler Bodentreter vor den Amp... der macht schon ziemlich gutes Apfelsinenchrunch und ist flexibel und ein Fender Twin steckt auch noch drin, sowie ebenfalls ein Reverb.

 
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... ich dache, ich könnte den Cube nur als Box für den Orange Stamp nutzen - ohne Umbauten.
 
Leider nicht, damit würds den Roland grillen :(
 
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Ok, vielen Dank.
Hat jemand Erfahrung mit nem Roland/Boss Modeler und einen Boss Blues Driver BD-2? Oder taugt das nur für Röhren-Amps? Ich bin leider Beginner in diesem Bereich und habe Unterschiedliches hier im Forum gelesen...
PS: Es geht nur um Üben im Keller, also für mich, keine Bühne, keine Band. Es soll vernünftig klingen (was ich ja letztendlich selbst rausfinden und raushören muss und Geschmackssache ist :))
 
Hat jemand Erfahrung mit nem Roland/Boss Modeler und einen Boss Blues Driver BD-2? Oder taugt das nur für Röhren-Amps?
Ich hab' den Roland Cube einige Jahre an einem bestimmten Einsatzort verwendet. Allerdings nie externe Effektpedale angeschlossen.

Vom Prinzip her kannst du vor jedem Verstärker einen Verzerer benutzen. Interessanterweise kann man die Ergebnisse nicht immer vorhersagen. Manche Kombinationen klingen nicht so gut, andere sind sehr schön. Muss man in jedem Fall ausprobieren. Der Cube 40 ist ein älterer Modeling-Amp, der auf Roland's COSM-Technologie basiert. Die Sounds müssten aus der Gerätegeneration des GT-10 stammen. Es gibt ja ein paar Sounds im GX 40, - Roland Jazz Chorus als Clean Kanal, Fender Blackface, Fender Tweed, Vox, Marshall Stack, Mesa Boogie, Peavey (glaube ich) und ein spezieller Sound von Roland, irgendwas mit "Dyna". Jeder dieser gemodelten Verstärker wird u.U. anders auf den Bluesdriver reagieren. Da bleibt nur Ausprobieren. Wenn du den BD mit einem verzerrten Sound kombinierst, solltest du darauf achten, dass es insgesamt nicht zu viel Verzerrung wird, sonst pfeift es (und rauscht ausserdem sehr stark).
 
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Vielen Dank, Dietlaib!

Ich hatte mir vorgestellt, dass ich den BD-2 über den Clean-Kanal spiele und nicht bei den anderen. Es gibt so viele nette Lieder, die clean beginnen und dann verzerrt weitergehen. Das mag ich. Deshalb überlege ich, den BD-2 anzuschaffen oder das Schaltpedal FS-6, mit dem ich dann einen COSM-Sound zuschalten könnte, wenn er mir gefällt.

tja, das heißt, ich werde alles mal bei mir ausprobieren müssen :rolleyes:
 
dass ich den BD-2 über den Clean-Kanal spiele und nicht bei den anderen.
Der Clean-Kanal ist nach dem Vorbild des Roland Jazz Chorus gemodelt. Das bedeutet, er ist vom Sound her ultra-transistor-clean. Da kann es sein, dass der Bluesdriver harsch und höhenreich klingt. Wenn das der Fall sein sollte, versuche auf dem anderen Kanal eins der Ampmodelle, die nicht ganz so stark zerren und stelle es so ein, dass es nur ganz leicht "rauchig" klingt. "Edge of Breakup" nennen das unsere englischsprachigen Freunde. Probiere den Bluesdriver auch unbedingt in diesem Zusammenhang. Du kannst dir in diesem Fall mit dem BD zusätzliche Verzerrung und auch eine Lautstärkeanhebung einstellen. (Zerrt ein Ampkanal bereits von sich aus stark, bekommt man die Lautstärke mit einem Vorschaltgerät nicht mehr angehoben, nur noch die Verzerrung.)

Es gibt so viele nette Lieder, die clean beginnen und dann verzerrt weitergehen. Das mag ich.
Das könntest du mit dem entsprechenden Fußschalter bereits jetzt machen. Der zweite Kanal erlaubt sogar noch eine zusätzliche fußschaltbare Sololautstärke, soweit ich mich erinnere.
 
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Ich habe mir nun zum Testen gebraucht den Blues Driver Boss BD-2 gekauft, den ich heute kurz testen konnte. Ich bin zwar Anfänger auf diesem Gebiet, aber ich kann sagen, dass es über den Clean-Kanal für mich schon sehr gut klang. Ich habe Gain nur leicht erhöht, Tone in der Mitte gelassen und es klang luftig und bluesig. Wenn ich mehr in die Saiten gehauen habe, dann hörte man den "angecrunchten" Klang noch stärker, so dass ich mit der Spielstärke den Klang beeinflussen konnte, was mir gefallen hat. Der Amp selbst hat ja an sich ganz guten Sound, aber mit dem Bodentreter klingt es runder, besser, passender. Und dabei spiele ich recht leise. Ich hatte vorher echt Bedenken, weil ich widersprüchliches gelesen hatte. Aber ich kann das Ausprobieren wärmstens empfehlen. Nun werde ich die nächsten Tage mal die verschiedenen Einstellungen sowie den BD-2 über die verschiedenen Amp-Simulationen testen.
 
Freut mich, wenn du zu Ergebnissen gekommen bist, die dir gefallen. Das ist nämlich genau der Punkt. Jeder hat andere Erfahrungen und Erwartungen.

Dazu eine kleine Geschichte. :) Vor langer Zeit hab ich mal einen Ibanez Gitarrenverstärker verkauft. Ein Transistorverstärker, der als Gain-Kanal eine Tubescreamer-Schaltung eingebaut hatte. Der Interessent war ein klassischer Gitarrist, der mit E-Gitarren und angezerrten oder verzerrten Klängen keine Erfahrung hatte. Er zupfte (verzerrt) ein paar Akkorde ohne irgendwas zu dämpfen. Aus meiner Sicht klang es schrecklich und ich dachte, das kauft der nie im Leben. Aber eine Weile später blickte er mit leuchtenden Augen auf und war total begeistert. :) Tja, so kann's gehen.

Mit dem Bluesdriver vor dem Clean-Kanal oder auch vor den diversen Verstärkermodels des zweiten Kanals wirst du jedenfalls eine ganze Menge über das Zusammenwirken von Overdrives lernen und Erfahrungen sammeln. Dabei kommen sicher einige gute Sounds zustande. Viel Spaß damit. :)
 

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