Roland FP-30X auf der Bühne

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coucou
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Weiss jemand, wie sich oben genanntes Piano auf der Bühne macht, an gute Lautsprecher angeschlossen, Mischpult etc... ?
Der Sound aus den internen Lautsprechern ist ja nicht so besonders gut, ich finde ihn etwas blechern und "eingeschlossen".

Geht das, dass man den Sound gleichzeitig aus internen Lautsprechern und externen hören kann ?
 
Besitzt du das schon?
 
Ja, hättest du mir sonst ein anderes empfohlen ? :)
 
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Hast du Gelegenheit, es auf der Bühne auszuprobieren?

Wie findest du den Klang über Kopfhörer.

Stell das fp30x mal mitten im Raum auf. Klingt gleich besser, mir geht es so mit dem fp 90.
 
Hast du Gelegenheit, es auf der Bühne auszuprobieren?
Ja, ich hatte es einmal gespielt für ein klassisches Solo, und ein anderes mal nur Begleitung.
Ich fand es merkwürdig bei dem Solo, da ich mich selbst irgendwie nicht hab spielen hören, der Ton kam ja von "woanders her", war ungewohnt. Ich habe mich selbst ja nicht unter den Zuhörern befunden und weiss gar nicht, wie sich das anhörte. Laut der anderen nicht schlecht. Danach haben ein paar in Bands für Begleitung drauf weitergespielt und da kann man das Piano auch nicht besonders gut raushören, um den Klang zu beurteilen.
Mit Kopfhörern ist der Sound super. Ich versuche Zuhause immer den Sound mit der Designer app zu verbessern, mit Kopfhörer, ohne. Aber was bringt das, wenn es sich wieder mit externen Lautsprechern ganz anders anhört ? Wäre auch gut, wenn der interne Lautsprecher auch zusätzlich zum externen funktioniert, fürs nächste Mal.
Wenn ich nicht auf dem Roland spiele auf der Bühne, wäre es alternativ wahrscheinlich ein Thomann 5600 oder yamaha p 45.


Stell das fp30x mal mitten im Raum auf. Klingt gleich besser, mir geht es so mit dem fp 90.
Ich probiere es mal aus. Aber wichtig ist mir erstmal, wie der Sound auf der Bühne klingt (open air) und wie ich ihn eventuell gut einstellen kann
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sorge für den "Guten Ton" bei Open Air Gottesdiensten. Hatte vom Nord Piano bis abgeranzte e-Pianos eigentlich alles. Der Klang über die PA war in der Regel immer okay. Der Keyboarder bekommt von mir immer eine Monitorbox, damit er sich selbst vernünftig hört.
 
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Geht das, dass man den Sound gleichzeitig aus internen Lautsprechern und externen hören kann ?
Lies dir bitte mal die Seiten 11 und 12 in der Bedienungsanleitung durch - die gibt's auch als Datei auf der Rolandhomepage, dann ist es noch einfacher, da man das Dokument nach Begriffen durchsuchen kann. Dort habe ich eben die Infos in nicht einmal fünf Minuten gefunden (inkl. Datei bei Roland finden und herunterladen :D) Fast ist alles Möglich - nur interne Speaker, nur externe Speaker und beides zusammen, ebenso Kopfhörer und interne Speaker.

Ob die internen Speaker auf der Bühen ausreichen, ist eien andere Frage. Die beste Variante ist immer, sofern es das PA-Equipment hergibt, ein eigener Monitor, auf den man sich seinen individuellen Mix legen lassen kann - je nach Situation, Musikrichtung und Instrument sind das unterschiedliche Mischungen, die die einzelnen Musiker brauchen.

Gruß, Tobias
 
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Eigener Monitor ist ja als Neuling ungewohnt, so ein Monitor kann "laut", aber nicht unbedingt schön, was HiFi oder HighEnd angeht.

Für kleine Gigs nehm ich meine Yamaha hs8 mit, da weiß ich, woran ich bin.

Roland klingt darüber out of the box aber schlechter als mein Kawai mp7, ist meine Erfahrung.
 
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Ich hab mich erkundigt, es gibt eine Monitorbox beim Auftritt. Mit dem Mischpult kann man reverb, Höhen und Tiefen einstellen. Das wird schon werden.
Ich wollte halt nur nicht, dass sich der Sound so wie aus der Blechdose Zuhause anhört 😅
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Roland klingt darüber out of the box
Wie meinst du das, besser oder schlechter ?
 
Ob die internen Speaker auf der Bühen ausreichen, ist eien andere Frage.
Ich hab mir die Anleitung mal durchgelesen. Da steht zb bei bei der Einstellung off: "der Sound wird nicht über die internen Lautsprecher ausgegeben, sondern nur über die Output Buchsen. Dieses ist sinnvoll bei einem Live Konzert. "

Ich dachte, dass es durchaus sinnvoll sein kann, wenn man den Sound zusätzlich vom Piano aus hört beim Spielen (falls man ihn überhaupt wahrnimmt bei der Lautstärke der externen Boxen... 🤔
 
Wie meinst du das, besser oder schlechter ?
Klingt schlechter als das Kawai.

Out of the box: so, wie der Klang ab Werk aus dem Instrument kommt, ohne dass man dran herumschrauben muss.

Beim Roland solltest du oder der PA Mann die Mitten regeln.

Es gibt ja einen EQ.
 
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@stuckl bringt es überhaupt was, Zuhause am Sound rumzuschrauben (zb Brillance, Stringresonanz, Ambience, Damperresonanz oder auch einzelne Tastensounds (keine Ahnung was da genau verändert wird, der Klang hört sich nach ausprobieren besser oder schlechter an, ist aber auch wieder anders ob dann mit Kopfhörer oder ohne)), wenn es dann sowie mit dem Mischpult verändert wird ?
 
Ich dachte, dass es durchaus sinnvoll sein kann, wenn man den Sound zusätzlich vom Piano aus hört beim Spielen...
Natürlich, aber die Umstände auf der Bühne können schließlich erheblich variieren - vom leicht chaotischen Straßenfest mit Strom aus dem nächsten Ladengeschäft bis zur professionell eingerichteten Bühne mit FOH-Mix per Funkstrecke auf die IEM.

Im Freien hängt das Hören über eingebaute Lautsprecher sowohl von der Wattzahl des Verstärkers als auch davon ab, ob und wie gerade der Wind weht. Die nach unten strahlenden Lautsprecher des Roland FP30X sind dabei ein Nachteil.

Deine Einstellungen für zu Hause kannst Du im Bandkontext vergessen. Sie taugen nichts für den Gesamtklang und Feinheiten gehen unter, wenn es nicht gerade ein Pianosolo im geschlossenen Raum ist, auf den die PA akustisch gut abgestimmt wurde.
Schau mal bei einem führenden aktuellen Stage Piano wie dem Yamaha CP88 ins Handbuch, viele der "Realismus"-Effekte von guten digitalen Home Pianos hat es nicht einmal.

Der Pianosound muss wie die Spielweise bei Begleitung der anderen Instrumente in die Frequenzbandverteilung der Besetzung bzw. der Arrangements passen und wird so gemixt, dass er dabei vernünftig hörbar ist, also hell. Für sich allein genommen hört sich das nicht so toll an, im Kontxt genau richtig.

Gruß Claus
 
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Der Pianosound muss wie die Spielweise bei Begleitung der anderen Instrumente in die Frequenzbandverteilung der Besetzung bzw. der Arrangements passen und wird so gemixt, dass er dabei vernünftig hörbar ist, also hell. Für sic
Ja, das wird sich sicher gemacht am Anfang Nur für mein Solo wird da wahrscheinlich nicht extra umgeändert werden. Naja, egal, ich will mir deswegen jetzt auch kein Stress machen, hab den eh schon wegen wegen dem Lampenfieber 😅 das wird schon alles ok sein mit dem Sound. :)

Ist es allgemein besser für die Voreinstellung, Brillanz, Ambience, Stringresonanz etc auf null zu stellen ?
 
So einstellen dass es dir gefällt.

Der Mischer kann es so machen wie es für ihn passt.
 
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Wie gesagt, Feinheiten gehen unter und brauchst Frau/Mann am Mixer nur sagen, dass Du fürs Solo den EQ (Klangregelung) zurückgestellt möchtest, falls er für den Bandmix sehr hell gestellt wurde. Das wird jemand mit dieser Aufgabe bestimmt auf die Reihe kriegen.

Am Digitalpiano würde ich die Werkeinstellungen nehmen, wenn es nicht um EQ für die Abstimmung auf einen Raum geht.
Für die Meisten passen Werkeinstellungen am besten, worauf auch der sehr gute Verkaufsrang des Roland hinweist.

String/Damper Resonance sind wesentlich für den typischen akustischen Klavierklang, die sollten eingeschaltet bleiben.
Ambience auf Null finde ich auch keine gute Idee, denn ohne diesen Halleffenkt wird der Klang staubtrocken. Das braucht man nur für Aufnahmen in eine DAW mit nachträglicher Effektbearbeitung durch Plugins, damit man beim Produktionsprozess auf jeden Fall zu einer guten Grundaufnahme zurückkehren kann.

Zu viele Sorgen um dem Klang finde ich unbegründet, die wahrgenommener Wirkung liegt zum guten Teil darin, ob Du authentisch und sicher rüberkommst.

Daher würde ich in der Vorbereitung auf Sicherheit im Spiel und mit Aufmerksamkeit für die Artikulation und Dynamik üben, im Zweifel lieber etwas langsamer spielen und dafür mit Ausdruck. Optimal wäre gerade bei einem Solo, das auswendig spielen zu könen und die Performance deshalb zu genießen.
Die (im Freien mit Magneten oder Klammern sicher gehaltenen) Noten bzw. das Tablet sollten dann am besten nur dem Schutz vor Lampenfieber dienen.

Gruß Claus
 
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