Roland GK-3 MIDI Pickup - miese Kabeleinführung und stört bei Montage auf Gibson

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Hallo zusammen,

ich wollte mal Eure Meinung zum Roland GK-3 MIDI-Pickup hören.
Ich habe meinen mittels der beigelegten Halterung an meine Gibson SG montiert und war nie glücklich damit, da der Pickup am rechten Handballen schlichtweg stört.
In den letzten Wochen ist mir vermehrt aufgefallen, dass sich die Blechabdeckung für die Kabeleinführung immer wieder lockerte, und nun hab ich die Schraube endgültig verloren - siehe Foto. Für mich eine Fehlkonstruktion. Oder hab ich da irgendwas falsch gemacht?
Mittlerweile hab ich (mit leichter Gewalt) ein Schräubchen mit ähnlichem (aber halt nicht dem gleichen) Gewinde reingedreht und vorerst hält das Ganze wieder.
Ich bin der Meinung, Roland sollte da dringend nachbessern. Das Produkt kostet immerhin 165.- EUR !!!



Grüße
-banjogit-
 
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Sieht nicht sehr vertrauenserweckend aus, und die Position erschient mir auch ungünstig ... würde mich auch stören.
Hätte man das Teil vielleicht anders herum montieren können, so dass der Kabelanschluss unten liegt statt oben wo er fast zwangsläufig am Handballen stören muss?

Was das Problem mit der Schraube betrifft ... die kann man ja, wenn man schon weiß dass sie sich gern lockert, routinemäßig immer wieder mal nachziehen bevor sie ganz verloren geht. (Mit Gefühl, nach "fest" kommt "kaputt", entweder die Schraube oder das Aufnahmegewinde). Oder spezielle sog. flüssige Schraubensicherung verwenden. Hat den Vorteil dass die Verbindung bei Bedarf auch wieder gelöst werden kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, so ist die Montage für Gibson Gitarren mit Tunomatic-Bridge aber in der Anleitung beschrieben, und so hab ich's gemacht.
Werde ihn jetzt mal auf meiner Strat versuchen zu montieren.
Bzgl. des Abdeckblechs und der Schrauben und der üblen Verarbeitung konnte ich inzwischen auch ein paar Rezensionen von unzufriedenen Usern mit den gleichen beschriebenen Problemen entdecken.Hätte ichmal vor dem Kauf tun sollen.
Ich hoffe streng auf einen Nachfolger GK-4 ;-)
 
Man kann den Tonabnehmer auch mit dem Kabel nach unten einbauen, wenn man in den Einstellungen des Devices “REVERSE“ einstellt.
Abgesehen davon ist das Kabel, das vom Pickup abgeht, wirklich störungsanfällig. Ich habe bei meinen GK's das Abdeckteil abgenommen und etwas Sekundenkleber aud die Kabelage gegeben. Dann das Teilchen wieder drauf und Schräubchen rein. Hält schon lange an 3 PU's!
 
Ja, danke für den Hinweis. Das mit der Reverse-Montage hatte ich anfangs mal probiert (ist schon länger her), aber da hatte auch irgendwas nicht gepasst, ich glaube der Radius o.ä. Aber vielleicht versuch ich's nochmal.
Ansonsten montier ich das Ding jetzt mal auf meine Fender Strat HSS, da ist der Abstand zur Bridge dann etwas größer und der "Knubbel" stört vielleicht nicht so.
 
So, jetzt bin ich die Sache mit der Reverse-Montage nochmal angegangen und hier ist das Ergebnis:

GK-3_SG_reverse mounted.JPG



Der Knubbel stört jetzt nicht mehr beim Handballen :D Ich verstehe nicht, warum Roland die Montage nicht von vorneherein so vorgesehen hat?

Die tiefe E-Saite reagiert etwas träge (aber ich glaube das war vorher bei Normal-Montage auch so und ist auch je nach verwendeten Sounds unterschiedlich).
Die Gummiplatte zwischen Pickup und Metallhalterungsschiene musste ich wegglassen, weil sonst der Saitenabstand zu gering gewesen wäre. Lediglich im Bereich der tiefen E-Saite habe ich ein kleines Stück des schmalen Abstandsbandes unterkleben müssen, um bei den tiefen Saiten näher ranzukommen.

Trotzdem warte ich nach wie vor sehnsüchtig nach einer neuen, verbesserten Version des Pickups.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Banjogit,
Hallo zusammen,

ich wollte mal Eure Meinung zum Roland GK-3 MIDI-Pickup hören.
Ich habe meinen mittels der beigelegten Halterung an meine Gibson SG montiert und war nie glücklich damit, da der Pickup am rechten Handballen schlichtweg stört.
In den letzten Wochen ist mir vermehrt aufgefallen, dass sich die Blechabdeckung für die Kabeleinführung immer wieder lockerte, und nun hab ich die Schraube endgültig verloren - siehe Foto. Für mich eine

bei mir hat sich di eAbdeckung auch gelockert da das Blech in dem die Schraube eingeschraubt ist
sehr dünn ist. Meine Schraube habe ich jedoch noch. Das ganze Blech habe ich mehrere male
mit Zwirn umwickelt um es auf dem Pick Up zu fixieren. Anders wird es sich immer wieder lockern.
Die Lösung mit der Reversmontage halte ich für sehr brauchbar, da der Ballen die Schraube nicht
wieder aufdreht.
Grüsse
Rudi
 
Grund: zu früh auf Antwort erstellen gedrückt
Zuletzt bearbeitet:
...Die Lösung mit der Reversmontage halte ich für sehr brauchbar, da der Ballen die Schraube nicht
wieder aufdreht.

Auf alle Fälle die bessere Variante, nur seltsam, dass die in der GK-3 Anleitung überhaupt nicht beschrieben ist. Dort steht nur immer, die Kabelausführung müsse sich oben bei der tiefen E-Saite befinden.
Der Pickup ist m.E. auch nicht ganz symmetrisch ausgeführt, soll heißen die Pickuphöhen von tiefer und hoher E-Saite unterscheiden sich jeweils und liegen deshalb bei "Reverse"-Montage auch verkehrt rum, also unpassend unter den Saiten. Deshalb ist auch meine einseitige Erhöhung im Bereich der tiefen E-Saite nötig.

Im Nachhinein ärgert mich das Ding eigentlich ganz schön gewaltig, aber leider gab/gibt es ja keine Alternative mit vergleichbar wenig Aufwand.
 

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