
dabbler
Registrierter Benutzer
Was jetzt, Überhöhung oder linear?
Meine Aussage war, das i.A. PAs basslastig abgestimmt werden, in meiner Realität. Und vom unbedarften Hörer das als "üblich" und "so ist's richtig, so muss das sein" als Grundcharakteristik/Tonalität erwartet wird. Und diese dann sehr erstaunt sind, daß das fernab von "linear" ist, was ich gerne mal demonstriere in dem ich die PA dann auch mal wirklich linear abstimme - was dann vom üblichen Partypublikum als total flach und langweilig empfunden wird - sie sind einfach das massive (übertriebene) Bassfundament gewohnt.
Nota bene: "meine Realität" ist in den letzten zehn Jahren leider zumeist Veranstaltungen im Party-Coverbandbereich mit 500-1500 Pax angesiedelt und der Systemer bin zumeist ich selbst. Klar kann ich die PA da auch linear abstimmen, aber dann muß ich das in allen relevanten Einzelkanälen dann wieder "anfetten". Insofern machen Genre-abhängige Zielkurven bisweilen durchaus Sinn. Bei nem Jazzact würde ich sehr linear abstimmen.
Die eigentliche Frage für mich ist,wo sollte Ich die Zeit hernehmen und noch im Raum rummessen,bin schon froh wenn Ich zu Beginn der VA alles am laufen habe.
Das ist in der Tat ein massives Problem. Erfahrung und Übung hilft, schneller zu brauchbaren Ergebnissen zu kommen. Weshalb ich es auch immer versuche zu machen, wenn ichs irgendwie zeitlich unterbekomme.