Rundgang durch meinen Proberaum - ohne Vorkenntnisse aufgebaut, jetzt endlich fertig

LordB
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Hallo zusammen,

ich sehe, dass es in diesem Forum sogar Tutorials zum Proberaum gibt ... hätte ich das früher gewusst. :) Spaß beiseite. Ich habe mir in den letzten zwei Jahren ohne große Vorkenntnisse der Materie einen eigenen Proberaum eingerichtet. Das Projekt war für mich vor allen Dingen Lerneffekt, sprich: learning by doing. Darum gibt es z.B. auch eine Lichtanlage.
Ich habe mir nach und nach durch Videos und Lesen Kenntnisse im Bereich Recording und Live-PA angeeignet, einige Monate lang eine Coverband in diesen Themen unterstützt, ein paar Recordings gemacht und versucht die gewonnen Erfahrungen in einen eigenen Raum für Proben und Aufnahmen in die Tat umzusetzen.

Ich habe das komplett finanziell selbst gestemmt, weshalb viel Budget-Equipment zum Einsatz kommt. An dieser Stelle möchte ich aber auch ganz stark für eben dieses Material werben, denn Budget heißt heutzutage zum Glück nicht automatisch schlecht. Ich habe diverses Material ausprobiert und ich muss zugeben, dank der Money-Back-Möglichkeiten der großen Musikhäuser konnte ich schnell für mich die Spreu vom Weizen trennen. An einigen Stellen, habe ich natürlich auch mal mehr Geld in die Hand genommen, wie beim digitalen Mixer, der Haupt- PA, usw.
Aber alles in Allem bleibt bei mir das Fazit: man kann sich auch mit günstigem (Hausmarken-) Equipment etwas schönes zusammenstellen, man muss sich nur in Ruhe damit auseinandersetzen.

Ich spiele noch gar nicht so lange und musste leider zwischendurch gesundheitlich längere Pausen einlegen, weshalb ich über einen Anfängerstatus noch nicht hinaus gekommen bin. Zudem interessiere ich mich nicht nur für ein Instrument. :sneaky: Neben dem Keyboard finde ich auch Bass, Ukulele und Drums super interessant. Mal schauen, wann ich wieder loslegen kann. Dann fange ich halt noch mal von Vorne an. Man hat es ja nicht eilig.

Der Raum wurde auch schon von der Coverband Live genutzt und Teile des Equipments haben bereits einige Live-Auftritte begleitet. Doch das ist unter den aktuellen Umständen natürlich nicht mehr drin.
Ich spiele dort - sofern man sich wieder mit mehreren Haushalten treffen kann und meine Gesundheit wieder mitmacht - mit zwei Freunden und wir haben unseren Spaß.

Da der Raum nach zwei Jahren nun quasi "fertig" ist möchte ich euch einladen meinem Rundgang durch den Proberaum in diesem Video zu verfolgen. Als Unterhaltung für den Sonntag oder um die Langeweile zu überbrücken. :)
Fragen beantworte ich gerne hier. Im Video fehlt noch ein Monitor für den Keyboard-Bereich, der ist inzwischen aber auch angekommen ist. Nu is wirklich fettich. Schon seltsam, wenn die Wunschliste für den Raum leer ist. :LOL: Sonst war da immer irgendwas, was ich verbessern oder ergänzen wollte ... aber jetzt ... ist einfach alles so, wie ich es mir vorgestellt habe :cool:

Viel Spaß beim schauen:

 
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Interessant, was Leute so treibt, wenn sie sich ihren Proberaum gestalten.
Was mich irritiert, Du nutzt ein E-Drum, keine Amps - vermutlich, um die Lautstärke gering zu halten - setzt dann aber inkonsequenterweise kein In-Ear ein, sondern stellst Wedges auf.
Auch machst Du viel drahtlos, trotzdem liegen jede Menge Kabel. Da sehe ich noch Potential zur Optimierung ;)
Über Lichtanlage im Proberaum kann man streiten, sicherlich ne nette Atmosphäre. Aber auf den Nebel würde ich definitiv verzichten. Auf der Bühne hab ich kein Problem mit Nebel, aber doch nicht in geschlossenen Räumen!
 
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Schöne Einblicke :great:...

Ich teile aber auch die Irritationen. Wahrscheinlich liegt es einfach daran, dass es eher dein Übe-Zimmer und deine Technik-Spielwiese gleichzeitig ist, als ein echter Proberaum im herkömmlichen Sinne. Daher muss alles irgendwie vorhanden sein und untergebracht werden. Ein bisschen Masse statt Klasse, aber wenn's funktioniert und Spaß macht...

Die wenigsten Musiker dürften aber so uneitel sein, als dass es Sinn machen würde ihnen von der Technik bis zum Instrument alles in Einsteigerklasse vor die Nase zu stellen. Ich würde als Gast/Nutzer eher Wert auf einen vernünftigen Raum mit der nötigen Grundausstattung legen (PA, Monitor, Strom, Heizung, etc.) und lieber mein eigenes Zeug mitbringen. Da stört es, wenn man erst mal den vorhandenen Kram wegschieben muss...

Dass man ich bei so viel Technik und Instrumenten verzettelt, und nirgends so richtig weiter kommt, hast du ja auch schon festgestellt...

Ich wollt mich auch mal mit PA und Licht beschäftigen, und hatte mir auch schon die ersten Bausteine dazu angeschafft. Ich habe dann aber schnell erkannt, dass das eine Vollzeitbeschäftigung werden könnte, für welche mir die Zeit fehlt. Habe daher schnell wieder alles verkauft und fokussiere mich aufs Üben eines Instrumentes...

Das Wichtigste ist aber, dass du so Spaß hast. Und ich drücke dir die Daumen, dass du gesundheitlich wieder auf die Beine kommst und dich mit der Technik und den Instrumenten beschäftigen kannst!

Gruß,
glombi
 
Aber auf den Nebel würde ich definitiv verzichten.
NEIN!!! Das find ich am besten.
Ernsthaft.
Mir fehlt noch die Discokugel.Da besteht dringend Optimierungsbedarf.
Lichtanlage bräuchte ich nicht. Finde ich aber legitim, andere kaufen schicke Sofas, Zapfanlagen oder, wie ich hier neulich lernte, Lavalampen.


Mit InEar Proben, dass würde ich definitiv nicht wollen.

Jedenfalls wünsche ich weiter viel Freude, vor allem mit der Discokugel. Ebenso baldige Genesung auf dass es wieder losgehen kann.
 
Danke für die Genesungswünsche. Um das alles etwas besser einordnen zu können sollte man wissen, dass es quasi Proberaum und Bühne gleichzeitig sein kann. Ich brauche nur ein Tor öffnen und kann dann Open Air machen. (Was ich letztes Jahr mit der Cover Band gemacht habe).
Die Jungs fanden es schnieke, sie haben nur die eigenen Klampfen mitgebracht und waren happy, dass ich mich um alles andere gekümmert habe.
Ansonsten habe ich das gezeigte Equipment schon auf mehreren Veranstaltungen eingesetzt.
Klar, das Licht muss man für die Musik nicht haben, mir macht es aber einfach Spaß.
Das ich mich verzettelt habe glaube ich nicht, sonst wäre das, was dort jetzt steht nicht da.
Ich bin gesundheitlich zwei mal zurück geworfen worden. Dafür kann ich nichts. Wenn Du nicht spielen kannst, ist es egal ob ein oder drei Instrumente.

Mit InEars haben wir versucht. Hat niemandem wirklich gefallen. Ein HeadphoneAmp ist vorhanden. Wer also will, kann den nutzen.
Die Monitore lassen sich in der Lautstärke regulieren. Wir müssen nicht auf Brüll spielen - tun wir auch nicht.
Schnurlos brauchen nur die Mikros sein, die sich auch mal bewegen bzw. die handlichen Instrumente wie Ukulele und Aerophone.
Mehr als 4 Kanäle/Instrumente/Mikros sind mit diesen 5GHz Modulen eh nicht gleichzeitig möglich.
Achso, der Nebel, der wird natürlich nur zum Licht-Gestalten/Programmieren und beim Gig genutzt. Nicht beim Proben. 🤪
 
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Hab auch ne Geige vom Uropa. Kann die nicht spielen, benutze sie dennoch. Auch im Studio
 
Auch eine Betrachtungsweise (und wenn man gar keines spielt, darf man sie alle haben...
Ich bin eher der Technik-, Recording und PA-Mensch der sich auch für Musikinstrumente interessiert, als der Musiker, der sich auch für die Technik interessiert. ;-)
Hab das auch erst 2018 als Hobby für mich entdeckt.
Ich hab mich tatsächlich so 10 Sekunden lang gefragt, welcher Hersteller das ist ... :ROFLMAO: Dann nochmal gelesen. 😅
 
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Die wenigsten Musiker dürften aber so uneitel sein, als dass es Sinn machen würde ihnen von der Technik bis zum Instrument alles in Einsteigerklasse vor die Nase zu stellen.
Meine Erfahrung ist, dass die meisten Musiker dann am Ende doch zu bequem sind, ihr eigenes Zeug mitzuschleppen, und sich dann doch eher freuen, wenn dort schon was steht, was sie nutzen können, hauptsächlich Mikros und Drumset, Bassisten sind am unproblematischten, nehmen einfach das, was vorhanden ist. Den Bass bringen sie mit, was ja auch nicht aufwendig ist. Die Gitarristen sind häufig auch schon so aufgestellt, dass sie ihr Zeug im Rack oder auf einem Floorboard haben, was jetzt auch nicht so der Mehraufwand ist. Als Keyboarder reicht mir mittlerweile irgendeine Tastatur mit MIDI Anschluss. Für alles andere hab ich mein Macbook udn ein kleines Rack mit Audiointerface.
Für mich nachwievor auch (noch) ein Traum, einen eigenen Proberaum zu haben, und wer mit mir Musikmachen möchte, muss zu mir kommen. Dafür würde ich den Proberaum dann natürlich ähnlich wie diesem hier vorgestalten, und das vorhanden E-Drum zu nutzen, wäre Pflicht.

Mit InEar Proben, dass würde ich definitiv nicht wollen.
Komtm drauf an. Wir sind derzeit noch hybrid aufgestellt, sprich der Drummer hat sein 'analoges' Drumset, der Bassist braucht sein Amp-Stack und passt seine Lautstärke dem Drumset an, weswegen ich sehr froh bin, dass ich mit in-ear proben kann, was besser für meine Ohren ist, und unser Gitarrist macht das ebenso, nachdem er mal mit Tinitus zu tun hatte.
 
..... ich denke , das es sehr viel spass gemacht hat , den raum so einzurichten .

ich kenne das sehr gut , da ich ja auch lange einen eigenen proberaum hatte und dort auch viel " gebaut " habe .

letztendlich zeigt sich aber erst , ob sone kammer funktioniert , wenn sie richtig mit kompletter manschaft genutzt wird ....... und da mußte ich zb einiges immer wieder ändern , bis das es letztendlich funktionierte .
aber , man lernt sehr viel dabei , was ich auch sehr wichtig finde .

viel spass mit dem proberraum und gute besserung *winks
 
ich kenne das sehr gut , da ich ja auch lange einen eigenen proberaum hatte und dort auch viel " gebaut " habe .

letztendlich zeigt sich aber erst , ob sone kammer funktioniert , wenn sie richtig mit kompletter manschaft genutzt wird ....... und da mußte ich zb einiges immer wieder ändern , bis das es letztendlich funktionierte .
Unter anderem Deine Berichte hatte ich im Kopf, bei meiner Antwort ;).

aber , man lernt sehr viel dabei , was ich auch sehr wichtig finde .
Da bin ich voll dabei. Und Spaß echt es ja auch. Der hört bei mir aber dann ein wenig auf, wenn das Musizieren/Üben selbst darunter leidet. Mit Job und Familie muss ich mir die Zeit da schon einteilen. Ich gönne es aber jedem, der sich das anders einteilen kann...

Meine Erfahrung ist, dass die meisten Musiker dann am Ende doch zu bequem sind, ihr eigenes Zeug mitzuschleppen, und sich dann doch eher freuen, wenn dort schon was steht, was sie nutzen können, hauptsächlich Mikros und Drumset
Wobei Mikros dann wieder so ein Hygiending sein können, und sich nicht jeder Schlagzeuger an E-Drums setzt, schon garnicht an eines der günstigeren. Auch gibt es Gitarristen, die alles unter einer Gibson LP und einem Marshall Fullstack als Beleidigung ansehen. Unser Keyboarder war auch auf seiner alten Workstation am besten, weil er die in- und auswendig kann, die ha er deshalb auch immer rumgeschleppt. Aber wahrscheinlich ist da ehre im Hobby-Bereich so, in dem ich unterwegs war. :redface: Profis gehen damit sicher entspannter um, was auch sinnvoll ist...

Gruß,
glombi
 
und sich nicht jeder Schlagzeuger an E-Drums setzt,
...... da hatte ich mich am meißten gewundert

ich hatte so ein billig magnum schlagzeug gekauft und noch so gedacht ..... da spielt doch nie im leben ein guter drummer drüber .

fehlgedacht .... ich hatte mehrere gute drummer da und da hats jeder hinbekommen , einen tollen sound zu präsentieren ...... der eine brauchte tempos und tape ... der andere nur einen stimmschlüssel ...... einzig , die eigenen sticks brachte jeder selber mit !
 
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viel spass mit dem proberraum und gute besserung *winks
Danke, den habe ich. Habe extrem viel dadurch gelernt. (Was der Plan und Ziel war) Und bisher hat der Raum einwandfrei funktioniert. Kein Stress mit Rückkopplungen oder Bassresonanzen. Gibt da nichts zu beklagen. Bin vom Sound jedes mal begeistert. Der Raum ist 3,30 hoch mit leicht gewölbter Decke. Der Molton-Stoff sorgt für angenehme Dämmung schluckt Reflexionen. Ich hoffe, dass ich in einigen Wochen wieder fit bin Und wir wieder gemeinsam Musik machen dürfen.
Wobei Mikros dann wieder so ein Hygiending sein können
Ja das kann ich nachvollziehen. Hab da Reiniger für den Korb da, davon ab sind es nur Freunde, mit den ich da übe. Das die befreundete Band mal dort gespielt hat ist ja eher die Ausnahme Und die kamen für die zwei Proben und den Gig super mit allem zurecht. Da war noch nicht mal alles fertig.
, und sich nicht jeder Schlagzeuger an E-Drums setzt, schon garnicht an eines der günstigeren. Auch gibt es Gitarristen, die alles unter einer Gibson LP und einem Marshall Fullstack als Beleidigung ansehen.
Natürlich hat der Drummer gefrotzelt, aber dran spielen konnte er dennoch Einwandfrei. Wer wirklich spielen kann, dem dürfte das auch mit nem günstigeren E-Drum Möglich sein. Die meisten Drummer üben auf nem Gummipad! ... also wenn ich als völliger Noob daran nen Takt halten kann, dann erst recht jemand der das seit Jahrzehnten macht. Den Zuschauern war es egal, da hat keiner das Gesicht verzogen.
Ist zudem auch kein vermieteter Raum, womit sich auch das Problem des „daran spiele ich nicht“ erledigt. Wir sind ne Hobby-Truppe aus drei Leuten, wem meine Hardware nicht gefällt, muss ja nicht damit spielen und darf sich gerne was anderes suchen, was ihm besser gefällt. Ich zwinge niemanden :p :)
 
Wobei Mikros dann wieder so ein Hygiending sein können,
Da bin ich auch wieder bei dir, sehe es persönlich genauso. Ich habe immer mein eigenes Mikro dabei, habe aber hier die Erfahrung gemacht, dass gerade Sänger und Sängerinnen eher Diva-mäßig unterwegs sind (gilt natürlich nicht für alle), häufig es nicht für nötig halten, sich überhaupt mal um eigenes Equipment kümmern zu müssen, weil 'wird mir ja überall gestellt'.
 
Wow. Man sieht, dass da einiges an Herzblut drinsteckt... und wahrscheinlich auch einiges an Geld. Finde es klasse, dass Du das hier vorstellst.
Wenn Du damit zufrieden ist ja alles gut
Und mein Glückwunsch zur Instrumentenwahl, e-Uke, Aerophon... ich finde das prima, wenn nicht nur die normalen Instrumente in einer Band vertreten sind. Nur der Bass, tsz, tsz, tsz, das ist nicht konsequent, da sollte eine Bass-Ukulele stehen ;)

Noch eine Frage, so wie es aussieht, handelt es sich um eine Garage, normale Garagengröße. Ist es da überhaupt notwendig Monitore zu nutzen? Eigentlich müsste die Anlage doch auch so ausreichen (und auch weit darüber hinaus)
Mal hoffen, dass Du bald wieder gesund bist und den Probenraum bestimmungsgerecht nutzen kannst.

Grüße,

Kokopelli
 
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Frage, so wie es aussieht, handelt es sich um eine Garage, normale Garagengröße. Ist es da überhaupt notwendig Monitore zu nutzen? Eigentlich müsste die Anlage doch auch so ausreichen (und auch weit darüber hinaus)
Nicht ganz. Ich vermute nur wenige Standard-Garagen sind 3,30m hoch, 7,50m lang und knapp 4m breit. 😅
Es handelt sich um einen Teil einer ehemaligen Werkstatt.
Das schöne an den Wedges ist, dass sie wirklich sehr zentral den jeweiligen Musiker anstrahlen und so jeder seinen persönlichen Mix hört. Die kleine PA läuft zu uns gewandt leise als Ergänzung mit. Auf die Monitore wollte ich nicht verzichten.
Die PA allein wäre nicht gut zum differenzierten Proben. Die Probe-Lautstärke ist bei uns tatsächlich sehr human, sodass das gut so funktioniert.
Danke für Deine Genesungswünsche. Die Cookies helfen dabei. :)
 
So ist das halt mit Hobby... hier ist mindestens 25% Spielerei oder nice to have, aber man merkt doch, dass es schlicht Spaß macht, hier rumzutüfteln.

Das hier auch gleich alles an Instrumentarium "gestellt" wird, kann man natürlich so machen. Ich persönlich habe mittlerweile mindestens vier komplette Gitarren Rigs, die bei mir zuhause oder in Probenräumen stehen. Da würde ich mir immer lieber etwas eigenes wünschen, aber die Schlepperei und das Auf- und Abbauen auch vermeiden.

Das was mich an dem ganzen Konzept beim Proben wirklich stören würde, ist die Aufstellung der Musiker. So wie das jetzt arrangiert ist, ist eine Kommunikation eher schwierig.
Ich möchte beim Proben alle Bandmitglieder sehen können.
Platz dafür ist ja mehr als genug (bzw. wir so jetzt eine Menge dafür einen vermeintlichen Publikum geopfert...).

Fragen, lassen bei mir die zwei mini PA-Anlagen offen.
Da wäre etwas "Richtiges" vielleicht besser investiert gewesen. So als Probenraumbeschallung würde ein (gutes) System IMO völlig reichen. Wirklich als PA für Gigs wäre ich damit nicht glücklich. Aber eigentlich geht es ja um Probenraum.
 
So ist das halt mit Hobby...
Das ist ja das Schöne und für mich war vor allen Dingen der Weg das Ziel. Daher findet sich natürlich auch einiges an Nice to Have
Ich möchte beim Proben alle Bandmitglieder sehen können.
Das können wir, unsere Sängerin braucht sich nur auf die andere Seite stellen. Das machen wir mal so mal so. Ich finde, wir sollten auch das Zusammenspiel üben, ohne sich zu sehen. Es ist auch dem Umstand geschuldet den TV sichtbar für alle zu platzieren.
Platz dafür ist ja mehr als genug (bzw. wir so jetzt eine Menge dafür einen vermeintlichen Publikum geopfert...).
Wenn das Tor am Ende des Raums auf gemacht wird steht dort das Publikum.
Fragen, lassen bei mir die zwei mini PA-Anlagen offen.
Da wäre etwas "Richtiges" vielleicht besser investiert gewesen. So als Probenraumbeschallung würde ein (gutes) System IMO völlig reichen. Wirklich als PA für Gigs wäre ich damit nicht glücklich. Aber eigentlich geht es ja um Probenraum.
Ich denke das ist vom Einsatzzweck abhängig. Bin ich damit sehr zufrieden. Und ich nutzte es halt auch für Gigs. Das billige System ist nach ausgiebigem tüfteln mit dem 32-Band EQ meines Ui24R Sinnvoll einsetzbar, und bei dem ist es mir Egal ob jemand sein Bierglas darauf abstellt. Es wurde mehrmals in Kneipen verwendet. Niemand hat sich über schlechten Sound beschwert. Eher das Gegenteil.
Was an den Maui 11G2 jetzt nicht gut sein soll entzieht sich aber meiner Kenntnis. Habe damit einen Saal für ca. 100 Leute auf 1/3 Leistung gut beschallt. Jeder der sie bisher gehört hat findet die klanglich ausgesprochen gut.
 

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