LordB
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Ich würde mich mal über Sichtweisen und Meinungen, sowie Ideen und Ratschläge freuen.
Ich habe mir mit dem Einstieg in das Hobby Musik nach und nach mit sehr großer Begeisterung einen Proberaum in einer überdimensionalen Garage eingerichtet.
50% einer ehemaligen kleinen Autowerkstatt. Das sind etwa 7m tief, 4m breit, 3,30m hoch. Mein Bereich ist abgetrennt durch eine LKW-Plane und ich habe ein eigenes Rolltor.
Die Akustik ist richtig klasse, bin da sehr zufrieden. Wenn man das Rolltor öffnet, kann man direkt ein Konzert für die Nachbarn geben, was wir (Duo) und eine Coverband schon gemacht haben. Die Lage ist Mischgebiet, Industrie/Wohngebiet. Der Vermieter/Besitzer lebt oben drüber, ist aber sehr tolerant - hört selbst gerne Punk, Gothic, etc.
Der Raum ist meiner Meinung nach ziemlich gut ausgestattet: PA, bis zu 5 Monitore, KH-Verstärker für 6 Leute, 2 Funk-Monitore, Mikros, Digital-Mixer mit Aufnahmemöglichkeit für 24 Spuren, FHD TV für Airplay (Liedtexte etc), Internetzugang…
Es gibt auch Instrumente: E-Drumset, Gitarre, Bass, Keyboard
Außerdem eine komplette Lichtanlage für den Spaßfaktor.
4 bis Max 5 Leute können da Musik machen.
In den letzten Monaten sind wir (Sängerin und ich am Keyboard mit Begleitautomatik) kaum noch zum Musik-Machen, geschweige denn zum Proben für Auftritte zusammen gekommen. Wie, wann und ob es weitergeht ist derzeit offen. Die Urlaubszeit, Beruf, Gesundheit, persönliche Dinge, wie das Leben eben so spielt.
Die fällige Miete und Stromkosten interessiert das natürlich nicht und den Raum aufgeben ist keine Option. Dafür habe ich da zu viel Zeit, Herzblut und Geld investiert. zudem kann sich die Zeit-Situation ja auch wieder verbessern.
Da frage ich mich, ob es vielleicht Sinn macht den Raum 1x die Woche geführt inklusive Equipment, also mit meiner Anwesenheit zur/als Unterstützung und Aufpasser, Stundenweise zu vermieten.
Ich habe da jedoch keine Ahnung, wie man so etwas angehen könnte, damit alle Seiten zufrieden und auf der sicheren Seite wären.
Zudem gibt es ein paar ganz entschiedene Nachteile, die für uns zwar kein Problem, für eine Vermietung aber sehr wohl schwierig sind:
1.) Es gibt keine Heizung, außer einem Gas-Katalytischem-Öfen. Heißt, im Winter ist es kalt. Wenn draußen 0° sind, sind im Raum Max 12° zu erzielen.
2.) Es gibt zwar fließend Wasser mit einem Waschbecken, aber keine Toilette. Die Toilette im Gebäude gehört dem Vermieter, der über dem Proberaum lebt. Toilettentourismus geht da nicht.
Man müsste 200m zu meiner eigenen Wohnung zurücklegen… was für mich und meine Sängerin erst mal kein Problem war, ich aber schlecht zahlenden Kunden anbieten kann. Zudem, soll ich jede Person dorthin begleiten? Das klappt so nicht. Und nein, man kann und soll sich auch nicht in die Büsche stellen/hocken.
Diese Punkte scheinen mir die Idee, die Mietkosten etwas refinanzieren zu können, also gleich wieder in Luft auflösen zu lassen. Vor allen Dingen Punkt 2.
Daher mal die Frage in die illustre Runde: Was könnte man wohl eurer Meinung nach machen? Wie handhabt ihr das? Habt Ihr Ideen?
Eine (ziemlich miese) Idee, die ich noch habe, wäre ein PortaPotti mit einem Duschzelt drum herum in eine Ecke … aber das erscheint mir … naja… wer hätte dazu schon Lust?
Also kurzum, wahrscheinlich eine Schnapsidee … aber man weiß ja nie. Vielleicht hat jemand DIE eine Idee, an die niemand sonst gedacht hat.
Ich habe mir mit dem Einstieg in das Hobby Musik nach und nach mit sehr großer Begeisterung einen Proberaum in einer überdimensionalen Garage eingerichtet.
50% einer ehemaligen kleinen Autowerkstatt. Das sind etwa 7m tief, 4m breit, 3,30m hoch. Mein Bereich ist abgetrennt durch eine LKW-Plane und ich habe ein eigenes Rolltor.
Die Akustik ist richtig klasse, bin da sehr zufrieden. Wenn man das Rolltor öffnet, kann man direkt ein Konzert für die Nachbarn geben, was wir (Duo) und eine Coverband schon gemacht haben. Die Lage ist Mischgebiet, Industrie/Wohngebiet. Der Vermieter/Besitzer lebt oben drüber, ist aber sehr tolerant - hört selbst gerne Punk, Gothic, etc.
Der Raum ist meiner Meinung nach ziemlich gut ausgestattet: PA, bis zu 5 Monitore, KH-Verstärker für 6 Leute, 2 Funk-Monitore, Mikros, Digital-Mixer mit Aufnahmemöglichkeit für 24 Spuren, FHD TV für Airplay (Liedtexte etc), Internetzugang…
Es gibt auch Instrumente: E-Drumset, Gitarre, Bass, Keyboard
Außerdem eine komplette Lichtanlage für den Spaßfaktor.
4 bis Max 5 Leute können da Musik machen.
In den letzten Monaten sind wir (Sängerin und ich am Keyboard mit Begleitautomatik) kaum noch zum Musik-Machen, geschweige denn zum Proben für Auftritte zusammen gekommen. Wie, wann und ob es weitergeht ist derzeit offen. Die Urlaubszeit, Beruf, Gesundheit, persönliche Dinge, wie das Leben eben so spielt.
Die fällige Miete und Stromkosten interessiert das natürlich nicht und den Raum aufgeben ist keine Option. Dafür habe ich da zu viel Zeit, Herzblut und Geld investiert. zudem kann sich die Zeit-Situation ja auch wieder verbessern.
Da frage ich mich, ob es vielleicht Sinn macht den Raum 1x die Woche geführt inklusive Equipment, also mit meiner Anwesenheit zur/als Unterstützung und Aufpasser, Stundenweise zu vermieten.
Ich habe da jedoch keine Ahnung, wie man so etwas angehen könnte, damit alle Seiten zufrieden und auf der sicheren Seite wären.
Zudem gibt es ein paar ganz entschiedene Nachteile, die für uns zwar kein Problem, für eine Vermietung aber sehr wohl schwierig sind:
1.) Es gibt keine Heizung, außer einem Gas-Katalytischem-Öfen. Heißt, im Winter ist es kalt. Wenn draußen 0° sind, sind im Raum Max 12° zu erzielen.
2.) Es gibt zwar fließend Wasser mit einem Waschbecken, aber keine Toilette. Die Toilette im Gebäude gehört dem Vermieter, der über dem Proberaum lebt. Toilettentourismus geht da nicht.
Man müsste 200m zu meiner eigenen Wohnung zurücklegen… was für mich und meine Sängerin erst mal kein Problem war, ich aber schlecht zahlenden Kunden anbieten kann. Zudem, soll ich jede Person dorthin begleiten? Das klappt so nicht. Und nein, man kann und soll sich auch nicht in die Büsche stellen/hocken.
Diese Punkte scheinen mir die Idee, die Mietkosten etwas refinanzieren zu können, also gleich wieder in Luft auflösen zu lassen. Vor allen Dingen Punkt 2.
Daher mal die Frage in die illustre Runde: Was könnte man wohl eurer Meinung nach machen? Wie handhabt ihr das? Habt Ihr Ideen?
Eine (ziemlich miese) Idee, die ich noch habe, wäre ein PortaPotti mit einem Duschzelt drum herum in eine Ecke … aber das erscheint mir … naja… wer hätte dazu schon Lust?
Also kurzum, wahrscheinlich eine Schnapsidee … aber man weiß ja nie. Vielleicht hat jemand DIE eine Idee, an die niemand sonst gedacht hat.