Schwingung in Bild umsetzen

A Klatt
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Bei uns in Oldenburg gab es eine Aufführung http://burggrabe.de/termin/stella-maris-blaues-oratorium-2/, in der Schwingungen in Bild umgesetzt wurden.
Darauf hin hatte ich die Phantasie, dass die Tonschwingungen - auch ohne Verstärkung - in einer Wasseroberfläche als Ringe sichtbar sein müssten. Aber selbst auf dem Orgelboden tat sich nichts.
Und ich hätte schwören können, dass sich automatisch irgendwelche Wasserbewegungen zeigen. Denk ich falsch?
Hat jemand Ahnung von Physik?
 
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moin,
Aber selbst auf dem Orgelboden tat sich nichts.
'auf' dem boden? das wasser muß sich in einem gefäß befinden, sonst können sich keine reflektionen an den gefäßwänden ergeben.
stell mal ein glas mit wasser vor eine box und schick einen tiefen ton drauf. kann sein, daß due den passenden ton erst suchen mußt. frequenz und durchmesser des glases müssen zueinander passen (allerdings wie da die mathematik ausschaut, da hab' ich keine ahnung).
 
Ringe bilden sich nur, wenn ein Ereignis sich von einem bestimmten Punkt gleichmäßig in alle Richtungen ausbreiten kann.

Deine Orgel erzeugt den Ton ja nicht genau auf einem Punkt an der Wasseroberfläche. Eher bricht die Luftwelle chaotisch auf deiner Wasseroberfläche aus allen möglichen Richtungen ein.

Anders wäre es noch bei der Resonanz, die aber wie schon im Beitrag oben beschrieben das Gefäß nutzt und nur bei bestimmten Frequenzen funktionieren würde.
 
ich dachte, @A Klatt meinte den körperschall der sich über den fußboden ausbreitet. ein 32 fuß macht da schon ordentlich wums :) .
vielleicht sollte er/sie ? uns mal genauer erzählen wie der versuchsaufbau ausschaut.
 
Alten Lautsprecher nehmen, dünne Folie über den Tieftöner packen (nicht spannen), mit (Mais-)Mehl eine dickflüssige Pampe anrühren, ein bisschen davon "in" den mit Folie abgedeckten Tieftöner geben. Musik oder was auch immer über den Lautsprecher abspielen und sich freuen.
 
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:)
Alten Lautsprecher nehmen
das erinnert mich an meinen vater, der sich als physik-prof didaktik auf seine fahne geschrieben hatte:
zur demonstation von stehenden wellen hatte er ein langes, waagerechtes glasrohr, das am boden mit irgendeinem feinen staub gefüllt wurde. an einem ende wurde ein lautsprecher montiert, der an einen sogenannten schwebungssummer angeschlossen war (das ding produzierte eine von 20 Hz bis 20000 Hz 'durchkurbelbare' sinusschwingung. heute per elektronik easy machbar, damals nur mit aufwendiger technik). das andere ende des rohres war verschließbar oder blieb offen.
und dann wurde geguckt, wie sich wellen in dem rohr bildeten und je nach abstand der berge und täler wurde die frequenz berechnet.
besonders schick, wenn man statt des sinunstones musik auf den lautsprecher gab.
:m_piano1:

edit: bin gespannt, ob @A Klatt noch was anbieten wird an versuchen. vielleicht mit filmchen?
 
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