Selten so einen Käse über das Thema Ibanez Saber gelesen...

gitarrero!
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Hallo Ibanez-Gemeinde,

schon letztes Jahr bin ich schier vom Glauben abgefallen, als ich einen Artikel des renommierten Musikjournalisten und Buchautors Michael Wright einem kleinen Faktencheck unterzogen habe, weil er in einem Zeitschriftenartikel etwas über mein Spezialgebiet geschrieben hat. Das Ergebnis findet Ihr hier: https://www.musiker-board.de/thread...ign-wagnis-der-80er-jahre.738738/post-9648595

Michael Wright is a professional writer, historian, musician, and guitar collector who has been involved with the guitar since he began playing the ukulele in 1952. He has performed and taught a variety of acoustic and electric music, including classical guitar, and spent many years programming and hosting the all-guitar radio show, “Guitaromania” in Milwaukee and Philadelphia. He is ABD in Victorian English literature (with a minor in the History of Science) from the University of Wisconsin, and makes his living as an advertising creative. Michael’s interest in guitars is eclectic and tends to focus on subjects generally ignored by other writers and collectors, including obscure brands and aspects of guitar history that have had little authoritative research. His series of histories of “cool guitars” are found in Guitar Stories, Volume 1 (1995) and Guitar Stories, Volume 2 (2000), both published by Vintage Guitar Books. He is the author of the histories contained in the authoritative The Official Vintage Guitar Price Guide, and is a member of the Guitar Foundation of America, the Galpin Society, and the Philadelphia Classical Guitar Society. He also served as a consultant to Boston’s Museum of Fine Arts guitar design exhibit, “Dangerous Curves,” which included numerous instruments from Michael’s collection.
Quelle: https://www.vintageguitar.com/about/meet-the-writers/


Jetzt bin ich schon wieder über einen ähnlich mit Fehlinformationen und Ungenauigkeiten gespickten Artikel vom selben Autor gestolpert, in dem er für "myrareguitars.com" über eine 1988er Ibanez Saber 540S schreibt.

Siehe: https://www.myrareguitars.com/heavy-metal-thunder-1988-ibanez-rs540s-pro-line-saber

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Ungenauigkeit #1: Die Typenbezeichnung ist ein einziges Durcheinander. Bis auf Ibanez am Anfang und Saber am Ende ist alles verwürfelt. Mit RS und Proline hat das Modell nix zu tun. Es müsste korrekt heißen: Roadstar Pro 540S "Saber".

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Fehlinformation #1: Die Roadstar Pro Serie wurde erst 1987 eingeführt. Die Saber ist konzeptionell kein Abkömmling der Proline Serie.

Fehlinformation #2: Mitte der 80er Jahre lief es bei Hoshino/Ibanez relativ schlecht im Gitarrengeschäft, auch die Roadstars waren nicht die Cash Cow. Los ging’s erst 1987 mit der JEM, den daraus abgeleiteten und re-designten RGs und der restlichen Modelloffensive.

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Fehlinformation #3: Die Proline PL1770 war nicht top of the line, sondern das Neckthrough-Modell PL2550 war es.

Fehlinformation #4: Es gab kein Trio von einzigartig gestalteten Superstrats innerhalb der Proline Serie. Zu dieser gehörten eine Randy Rhoads V (1986 hieß diese PL2660) und genau eine Superstrat-Form in unterschiedlichen Ausbaustufen (1986 hießen diese PL1770, PL1880 und PL2550).

Fehlinformation #5: Scott Henderson und Larry Mitchell waren für die Nutzung von Radius-Modellen bekannt und Reggie Wu spielte vorrangig RGs.

Fehlinformation #6: Die Korpusform der ersten Generation 540P alias Power hat mit Reverse Offset nichts zu tun. Dies gilt nur für die zweite Generation 540P / 540P-II alias Power-II, mit der Alex Skolnick oftmals assoziiert wird.

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Ungenauigkeit #2: Das System heißt nicht The Edge, sondern EDGE.

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Fehlinformation #7: Die Saber gibt es bis heute.

Fehlinformation #8: Die Radius gab es bis 1994.

Fehlinformation #9: Die Power (als Power-II) gab es bis einschließlich 1991.

Ungenauigkeit #3: Es muss FGM statt FG heißen.

Fehlinformation #10: Die Saber ging nicht in eine FGM über, sondern die FGM ging aus der Saber hervor und die Modelle existierten bis zur Abkündigung der FGM nebeneinander.

Fehlinformation #11: Auch ging nicht die Radius in die JS über, sondern die JS ging aus der Radius hervor und die Modelle existierten bis zur Abkündigung der Radius nebeneinander.

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Ich muss sagen, dass ich von der journalistischen Qualität dieses dahingeschludert wirkenden Textes alles andere als begeistert bin. Die persönlichen Anekdoten und Erlebnisse mögen ja eine schöne Färbung sein, wenn aber dermaßen viele schlichtweg falsche Dinge drinstehen, ist das eine herbe Enttäuschung.

Was meint Ihr? Bin ich zu kritisch? Sind meine Ansprüche zu hoch? Sollte man von jemandem mit einer solchen Vita nicht mehr erwarten dürfen?

Freue mich auf Rückmeldung.
 
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Ohne das jetzt im Detail nachprüfen zu können, finde ich die schiere Anzahl von Fehlern für jemanden, der sich als "Experten" bezeichnet, doch arg hoch. Ich meine, das mal ein oder zwei Sachen nicht passen, kann ja passieren, aber in Summe find ich das zu viel.
 
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...
Was meint Ihr? Bin ich zu kritisch? Sind meine Ansprüche zu hoch? Sollte man von jemandem mit einer solchen Vita nicht mehr erwarten dürfen?
Zu kritisch? Mitnichten.
M.E. sollte ein "Experte" zumindest seine Hausaufgaben bzgl. überprüfbarer Daten/Fakten machen - was hier offensichtlich nicht geschehen ist.

Zieht sich dieser Tage allerdings bekanntlich oft wie ein roter Faden durch diverse Themen; was dann doch wieder auf eine Recherche bzw. einen "Faktencheck" rausläuft... leider eben auch bei renommierten Autoren/Quellen.
 
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Schon peinlich, eine solche Fehlerhäufung.
Aber nicht jeder Journalist kann das Meisterniveau unseres Buches erreichen.^^
 
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Es geht hier ja nicht um irgendeinen x-beliebigen Beitrag im Internet, sondern um einen Artikel in einer Fachzeitschrift.
Da ist Kritik bei groben Fehlern immer angebracht, unabhängig davon wer ihn geschrieben hat.
Wenn es ein "renommierter" Musikjournalist ist, ist es nur umso peinlicher und unverständlicher.
 
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Was meint Ihr? Bin ich zu kritisch? Sind meine Ansprüche zu hoch? Sollte man von jemandem mit einer solchen Vita nicht mehr erwarten dürfen?

Nein, Deine Kritik ist vollkommen angebracht. Die Kritik sollte an den Herausgeber der Fachzeitschrift gerichtet werden.

Nach meiner Erfahrung (habe früher selbst in naturwissenschaftlichen Fachzeitschriften publiziert und war auch als Gutachter tätig) wird die Qualität eines eingereichten Manuskripts durch unabhängige Gutachter (Wissenschaftler des selben Fachgebiets) geprüft und entsprechend bewertet. Das Prüfverfahren (Peer Review) gibt der Herausgeber der Fachzeitschrift in Auftrag vor der Veröffentlichung.
Bei kleinen Fehlern und Ungenauigkeiten hat der Autor des Manuskripts die Gelegenheit, die Fehler zu korrigieren bzw. entsprechende Erklärungen zu ergänzen. Bei groben Fehlern oder geringer Bedeutung für die (wissenschaftliche) Fachwelt wird die Veröffentlichung des Beitrags abgelehnt.

Auch Wissenschaftler sind Menschen, die Fehler machen. Deshalb müssen ihre Veröffentlichungen mehrere Qualitätskontrollen durchlaufen, bevor sie gedruckt werden. Die höchste Verantwortung hier trägt der Herausgeber - er entscheidet, ob veröffentlicht wird oder nicht.

Bemerkung: Da ich seit 12 Jahren in Rente bin, beziehe ich mich auf die Zeit vor 13 und mehr Jahren.

Gruß, Bjoern
 
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Danke für die Rückmeldungen - sie bestätigen mich in meiner Erwartungshaltung an Wissen und Detailtreue eines professionellen Fachjournalisten. Jedoch möchte ich nicht so weit gehen und für einen Gastbeitrag im Blog auf der mäßig frequentierten Internetseite eines privaten Gitarrensammlers dieselben Maßstäbe ansetzen wie für eine Veröffentlichung in einer wissenschaftlichen Fachzeitschrift, mit "double-blind peer reviews" oder ähnlich strengen Prozessen. ;)
 
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Vereinzelte Fehler sind das Eine, die ein oder andere Ungenauigkeit kann man auch noch verschmerzen aber der Artikel ist ja von vorne bis hinten voll mit Quatsch. Besonders bitter wenn der unkorrigiert einfach so weiter existieren darf und dieses falsche "Fachwissen" weiter verbreitet wird. Ich fände es nicht übertrieben wenn man sich mit dem Betreiber der Seite in Verbindung setzt und auf die Fehler hinweist. Es sollte jawohl auch in derem Interesse sein, dass sie nicht durch solche Artikel einen mehr und mehr unseriösen Touch bekommen.
Von einer Fachzeitschrift erwarte ich Expertise. Wenn ich Quatsch lesen möchte gibt es genug andere Optionen im Internet oder in Printform.
 
eines privaten Gitarrensammlers dieselben Maßstäbe ansetzen wie für eine Veröffentlichung in einer wissenschaftlichen Fachzeitschrift

Nun, die Maßstäbe für Veröffentlichungen mögen gestaffelt sein, und auch das ist in Ordnung, denn wir wollen auf dem Boden der Realität bleiben. Dennoch sollten veröffentlichte Berichte vor der Herausgabe auf sachliche Fehler überprüft werden, denn der Leser soll faktenrichtig informiert (nicht mit Käse zugemüllt) werden.
Bei sachlichen Berichten ist deren Richtigkeit immer die höchste Priorität, egal ob sich die Informationen an Gartenvereine, Gitarrensammler oder Anwender von Nanotechnologie handelt. Das dürfen wir, Leser, verlangen.

Gruß, Bjoern
 
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Bin ich zu kritisch?
Nope.
Sind meine Ansprüche zu hoch?
Double nope.
Sollte man von jemandem mit einer solchen Vita nicht mehr erwarten dürfen?
Absolut.

Wäre der Gastbeitrag von Herrn Wright auf besagter mutmaßlich mäßig frequentierter Website eines Sammlers nicht schon siebeneinhalb Jahre alt (8. Januar 2018), würde ich zumindest einen Kommentar dort hinterlassen.

Ich kann Dein Gefühl aber nachvollziehen. Ich bin auch schon auf solche hingerotzten Kramer-Beiträge im Netz gestoßen und hatte schweres Herzrasen ob der Schlampigkeit solcher Ergüsse.
 
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würde ich zumindest einen Kommentar dort hinterlassen
Ich denke grad ernsthaft drüber nach. Die Vorarbeit ist ja schon getan, ich müsste nur noch meine oben durchnummerierten Feststellungen ins Englische übersetzen. Immerhin habe ich den Artikel über eine Suchmaschine erreicht und andere Surfer werden auf demselben Wege dorthin gelangen, da täte eine Richtigstellung sicher dem einen oder anderen Leser gut.
 
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Go for it, ... die Kommentarfunktion ist ja offen. So ist es zumindest richtiggestellt.
 
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Nach meiner Erfahrung (habe früher selbst in naturwissenschaftlichen Fachzeitschriften publiziert und war auch als Gutachter tätig) wird die Qualität eines eingereichten Manuskripts durch unabhängige Gutachter (Wissenschaftler des selben Fachgebiets) geprüft und entsprechend bewertet. Das Prüfverfahren (Peer Review) gibt der Herausgeber der Fachzeitschrift in Auftrag vor der Veröffentlichung.
Bei einem Artikel über eine Ibanez Gitarre? Nicht wirklich, oder?

Ansonsten denke ich schon, dass die Kritik angebracht sein mag. Aber jetzt zum zweiten Mal in einem anderen Forum schreiben "der schreibt nur Mist", anstatt das am richtigen Ort anzubringen, muss auch nicht sein. Der Autor wird es hier nicht lesen und dann ist es halt einfach vergeudete Liebesmüh und bringt nix.
 
Aber jetzt zum zweiten Mal in einem anderen Forum schreiben "der schreibt nur Mist", anstatt das am richtigen Ort anzubringen, muss auch nicht sein.
Richtig. Deswegen poste ich jetzt dort einen länglichen Kommentar, dann hat jeder was davon. Ich hab' mich abreagiert, der Autor wird darauf hingewiesen und die Infos werden korrigiert.

EDIT: Ist erledigt, Kommentar wurde abgeschickt, ist noch nicht online, muss vermutlich vom Betreiber geprüft und freigeschaltet werden.

Dear Michael R and Michael W,

I found my way to this blog entry while I did some research into Ibanez Saber models of the late 1980s. As I was reading the text, I detected some bits of misinformation, and I felt that I should come up with a clarification for the benefit of future visitors.

Thanks for your consideration and Best Regards from Germany
Oliver

Inaccuracy #1: The model number is mixed up, the pictured guitar has nothing to do with RS or Proline, it should read Roadstar Pro 540S "Saber" instead.

Mistake #1: The Roadstar Pro Series was introduced in 1987, and the Saber is neither a part nor a derivate of the Proline series.

Mistake #2: In the mid-80s Hoshino/Ibanez struggled significantly in the guitar market, also the Roadstar series was not a cash cow at all. It all took a turn in 1987 with the introduction of the JEM and its budget-friendlier little sister, the re-designed RG, and the Roadstar Pro 540 Series.

Mistake #3: The Proline model PL1770 was not top-of-the-line, because the neckthrough PL-2550 had the more sophisticated specs and the higher price.

Mistake #4: There was not a trio of uniquely styled superstrats within the Proline Series. In 1986 there was a Randy Rhoads asymmetrical V shaped PL2660 and only one superstrat shape in three variants (PL1770, PL1880, and PL2550) plus some bass guitar models.

Mistake #5: Scott Henderson and Larry Mitchell were mostly famous for using Ibanez Radius guitars, and Reggie Wu was mainly using RGs.

Mistake #6: The body shape of the first generation 540P "Power" had nothing to do with reverse offset. This was applicable only to the second generation 540P aka 540P-II aka Power-II, frequently associated with Alex Skolnick.

Inaccuracy #2: The bridge is called EDGE and not The Edge.

Mistake #7: The Saber (S Series) still exists today as of 2025.

Mistake #8: The Radius series was discontinued after 1994.

Mistake #9: The Power series was available until 1991.

Inaccuracy #3: The Frank Gambale signature model prefix should read FGM instead of FG.

Mistake #10: Not the Saber had become the Frank Gambale signature, both series existed side by side until the FGM was discontinued and the Saber stayed.

Mistake #11: Similarly, the Radius did not morph into the Joe Satriani JS series, but the JS series was derived from the Radius, and both series existed side by side until the Radius was discontinued and the JS stayed.
 
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Bei einem Artikel über eine Ibanez Gitarre? Nicht wirklich, oder?

Die differenzierte Sicht und auch die Qualitätskontrolle ist sicherlich angebracht, der Anspruch auf Richtigkeit der Information bleibt unberührt.

Sachliche Fehler in einer Fachzeitschrift über Nanotechnologie können Fehlinvestitionen in Milliardenhöhe zur Folge haben, die häufig der Steuerzahler mittragen muß.
Sachliche Fehler in einer Fachzeitschrift über Gitarren können einen Sammler zum Fehl(ver)kauf einer "falschen" Gitarre verleiten, und auf dem Schaden bleibt er selbst sitzen. :cry:

Wie man das auch betrachtet, falsche Informationen können Schäden verursachen, deshalb sollten sie durch angemessene Prüfverfahren verhindert/minimiert werden.

Gruß, Bjoern
 
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Einige der Fehler erscheinen hier sehr offensichtlich und für jeden leicht nachvollziehbar.
...ohne das ich jetzt selber in der Thematik drin stecke... bei manchen "Fakten" spielt immer auch die Sichtweise eine Rolle (z.B. ggf. was für was, die Inspiration war...)
Warum hinterfrage ich das so?
Ok, der Mensch als solches ist jetzt erst mal "dumm"... aber dass Leute so richtig groben Unfug zusammenschreiben, passiert IMO eigentlich nur dann, wenn damit eine bestimmte Motivation verbunden ist. Schreiber verbreiten Falschinformationen, wenn sie damit eine hidden Agenda verfolgen.
Doch das ist bei einer Geschichtsschreibung zu einer E-Gitarren Serie IMO kaum wahrscheinlich. Daher frage ich mich, warum?
Ist der Autor wirklich einfach nur dumm und schlampig? Irgendwo müssen die Info ja herkommen. Oder sind die Quellen auch schon oft fehlerhaft und widersprüchlich?
Sich einfach die Geschichte auszudenken/zusammenzureimen, ist doch journalistischer Harakiri! Das er sein Geschreibe mit guter Wahrscheinlichkeit um die Ohren gehauen bekommt, wenn er da "irgendetwas" zusammenschreibt ist doch riesengroß und die Reputation als Experte ist damit sehr gefährdet.
Also warum -ohne Not- solch kompletten BS verfassen? Wundert mich einfach. Vielleicht gibt die Reaktion auf die Einwände Aufschluß.
 
Oder sind die Quellen auch schon oft fehlerhaft und widersprüchlich?
Nein. Die wichtigste Primärquelle sind die Ibanez-Kataloge, und die sind schon seit gefühlten Ewigkeiten online verfügbar, wenn man sie nicht sowieso in Papierform besitzt.

Ich will um Gottes Willen kein Michael-Wright-Bashing betreiben. Auch wenn er in den kleinen und unbedeutenden Ibanez-Nischen, in denen ich mich zufälligerweise gut auskenne, mitunter Käse schreibt, kann er ja in anderen Bereichen, in denen ich wiederum null Ahnung habe, über ein enzyklopädisches Wissen verfügen. :geek:
 

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