Sennheiser Elements - Laser Drum Mikrofon System

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Darkmann
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Gerade ist ja die NAMM in den USA….hab da was entdeckt. Laser Mikrofone!!! :) Da ist ein eingebautes Gate dabei das auf Vibrationen aufgeht.

http://vimeo.com/56434943
 
Eigenschaft
 
Hm, nette Idee. Da würden mich Details interessieren:

- Ist der Laser justierbar, um zu verhindern, dass er eine Virbration hervorgerufen z.B. durch den Bassamp der daneben steht, ein Fell zum Schwingen bringt? Oder was ist bei Rimshots?
- Wie speißt sich der Laser?
- Brauche ich für jedes Mikro einen Extrakanal im Multicore und wenn ja, sind die symmetrisch?

Wenn ich rein das Video betrachte, wirkt es auf mich eher wie eine Konzeptstudie. Das wäre dann eine Bachelorthesis im New Business Development? ;)
 
Das wäre dann eine Bachelorthesis im New Business Development? ;)
Hmmm, :gruebel: Früher hätte man wohl gesgt: "Da ist noch eine Diplomarbeit offen!" ;) Ich glaube, ich werde alt :redface::rolleyes:.

Vielleicht möchte Sennheiser dem Board ja testweise ein Set zur Verfügung stellen, wenn dieses System die Serienreife erreicht hat. Als wir letztes Jahr Sennheiser besucht haben, waren die sehr nett und offen zu uns.

- Ist der Laser justierbar, um zu verhindern, dass er eine Virbration hervorgerufen z.B. durch den Bassamp der daneben steht, ein Fell zum Schwingen bringt? Oder was ist bei Rimshots?
Bei einem serienreifen Modell vermutlich unumgänglich, oder eine intelligente Automatik "lernt" sehr schnell.
 
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Ich glaube die Gate-Key-Signale extern vor zum FOH und dann an die Gates zu koppeln ist für die Praxis zu viel Aufwand.

Optimal wäre es, wenn man das direkt in die Mikros baut, quasi ein Laser zur Steuerung der Gate-Funktion, womit das Mikro nur dann aktiviert wird, wenn ein für Toms üblicher "Schlag-Pegel" vorhanden ist. Natürlich sollte das mit einem Schalter deaktiviert werden können, damit das Mikro auch an anderen Quellen eingesetzt werden kann.


Ich bin auf jeden Fall interessiert was aus dem Projekt wird!
 
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Ich hätte jetzt nicht das Gefühl dass ich soetwas brauche. Ein gutes Gate mit Band noch usw Key sowie eine sinnige Attackzeit und dann geht das.

Ganz abgesehen davon, dass ich auf einem Stadtfest 3 Bands über das gleiche Set habe. Da wäre eine interne Justierung im Mikro schon wieder etwas was ich nicht möchte.
 
Alles findet seine Nische.
Man kann aber auch noch weiterdenken. Auch lässt sich das Key-Signal sicher zum Triggern von Samples benutzen oder als Noisegate vor Amps aller Art, denn immerhin hat auch ein Lautsprecher eine schwingende Membran.
 
Nur das bei elektronischen Systemen sowieso ein elektrisches Signal vorliegt, das man als Trigger nehmen könnte. Wozu den Umweg über den Laser gehen?
Insgesamt könnte man sich mit etwas DSP-Arbeit meiner Ansicht nach auch bei einem Schlagzeug den Laser sparen. Schließlich ist beispielsweise das Snare-Signal ein paar Samples früher auf dem Snare-Mikrofon als auf dem Tom-Mikrofon. Man könnte also in aller Ruhe das Triggern des Gates verhindern.
 
das Prinzip ist ja nun keineswegs neu
für Gitarren gab es das schon vor Jahren in 'Serienreife', dass die Saitenschwingung per Laser optisch erfasst wurde
hat sich aber nicht wirklich verbreitet, weil keiner so einen 'sauberen' Ton wollte... :p

cheers, Tom
 

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