Sind Elixir Saiten gut geeignet für eine Redwood D-1 ?

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Johnsonn
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Guten Abend Musiker-Board,

kurz zum Vorwort muss hinzugefügt werden, dass ich schon vor ein paar Wochen hier im Board aktiv auf der Suche nach einer geeigneten Gitarre zum Einstieg war. Letztendlich habe ich mich für die Redwood D-1 entschieden und freue mich schon darauf sie in Händen zu halten zu dürfen. Habe mir diese Gitarre auch direkt beim Musik-Schmidt bestellt, doch da sie nicht an Lager ist/war, muss ich wohl darauf noch warten. Bei meiner Entdeckungstour nach Information, stoß ich auf eine Empfohlen, und wer hätte es nicht anders gedacht?
Es war eine Empfehlung die Saiten beim Empfang der Gitarre zu wechseln. Diese Person hat davon gesprochen, dass man durch den Kauf von Elixir-Saiten sich näher zum Gitarren Himmel katapultiert.

Nun gut, doch es gibt von der besagten Saite nicht nur eine Variante. Welche muss ich mir denn zulegen ? Ist der Kauf dieser Saiten überhaupt sinnvoll oder könnte Ihr mir bessere Empfehlen? Muss ich diesbezüglich noch andere Dinge Berücksichtigen ?


Freue mich auf reichliche und informative Antworten!


Gruß
Oliver



Nachtrag


Eventuell zur Hilfe:

Diese Lieder würde ich mir gerne näher anschauen:

Rise Against - Swing Life Away
Weezer - Island In Sun
Jack Johnson - Upside Down
John Denver - Country Roads
3 Doors Down - Here Without You
Animals - House Of The Rising Sun
Rod Steward - Sailing
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet:
Das musst du aufgrund des Feelings entscheiden. Elixir ist ne sehr gute Saitenmarke, mit hoher Qualität und langer Haltbarkeit. Der Klang ist gut bis ok, Für meinen Geschmack passen günstigere Saiten eher meinen Klangvorstellungen. Aber negatives kann ich über Elixir nicht sagen.

Problem:
Elixir Saiten sind teuer. Probier am besten mal einen Satz aus, wenns dir das wert ist.
Ansonsten gibts noch genug andere GUTE Saitenmarken :)


Achja:
Es gibt diverse Saitendicken, 11, 12, 13, und welche dir passen musst auch du entscheiden. Normalerweise hat aber jeder Musikladen Wersterngitarren mit verschiedenen Saiten vorrätig, antesten macht schlauer.
 
Hallo Decuay,

danke für deine schnelle Antwort.

Hat die Saitendicke etwas mit den Begriffen "light" "medium" zu tun, welche auf den Verpackungen stehen ?
Du sagst, es gibt andere gute Marken/Saiten. Keine Empfehlungen ? Könnte man die Suche nach die geeigneten Saiten durch die Songlist von mir eingrenzen oder womöglich sogar auf ein minimalstes verringern ?

Gruß
 
Hallo Decuay,

danke für deine schnelle Antwort.

Hat die Saitendicke etwas mit den Begriffen "light" "medium" zu tun, welche auf den Verpackungen stehen ?
Du sagst, es gibt andere gute Marken/Saiten. Keine Empfehlungen ? Könnte man die Suche nach die geeigneten Saiten durch die Songlist von mir eingrenzen oder womöglich sogar auf ein minimalstes verringern ?

Gruß

Nein. Das ist letztlich reine Geschmackssache.
Die einzige Einschränkungen, die man vornehmen kann, wären aufgrund des Tunings. Ich vermute aber mal, dass das Tuning bei den Liedern Standard ist, deshalb bleibts bei der Geschmacksfrage.
Viele (ich auch) nehmen auf Westerngitarren gerne die doch recht dicken 12er Saitensets. Empfehlungen bezüglich der Marke kannst du dir aber nur selbst geben, abraten lässt sich höchstens noch von den ganz billigen Saiten (<3€).

Grüße, kc
 
Man darf sich da nichts vormachen:
Als Anfänger wirst Du sowieso keinen wirklichen Unterschied zwischen verschiedenen Saiten hören... Also ruhig Blut.
 
Mein Tipp:
Lass Dir (falls nicht irgendwo vermerkt) die Stärke des Standartsatzes der Gitarre geben.
Der Hals ist auf den entsprechenden Zug eingestellt und zumindest bei extremen Änderungen wären auch Anpassungen nötig.
Am Anfang würde ich bei einem gleich dickem Satz bleiben und erstmal bei der Stärke keine Experimente machen.

Elixir-Saiten sind halt durch ihre Beschichtung besonders langlebig und viele schören darauf.
Klanglich gibt es sicher auch ähnlich gute Saiten, die günstiger sind.

Frisch draufgezogen sind die Saiten auch immer etwas speziell, besonders die Phosphor Bronze, die dann besonders glockig klingen. Das gibt sich aber nach etwas Spielzeit.
Bronze finde ich persönlich etwas matter ... Geschmacksache.

Man darf sich da nichts vormachen:
Als Anfänger wirst Du sowieso keinen wirklichen Unterschied zwischen verschiedenen Saiten hören... Also ruhig Blut.
Naja, zumindest den Unterschied zwischen alten und neuen Saiten wird er hören. ;)
 
Naja, zumindest den Unterschied zwischen alten und neuen Saiten wird er hören.

... und spüren! Für mich sind das immer Welten, ein richtiges Wohlgefühl, falls die alten schon gut durchgespielt waren :p.
 
Mein Tipp:
Lass Dir (falls nicht irgendwo vermerkt) die Stärke des Standartsatzes der Gitarre geben.
Der Hals ist auf den entsprechenden Zug eingestellt und zumindest bei extremen Änderungen wären auch Anpassungen nötig.
Am Anfang würde ich bei einem gleich dickem Satz bleiben und erstmal bei der Stärke keine Experimente machen.

Elixir-Saiten sind halt durch ihre Beschichtung besonders langlebig und viele schören darauf.
Klanglich gibt es sicher auch ähnlich gute Saiten, die günstiger sind.

Frisch draufgezogen sind die Saiten auch immer etwas speziell, besonders die Phosphor Bronze, die dann besonders glockig klingen. Das gibt sich aber nach etwas Spielzeit.
Bronze finde ich persönlich etwas matter ... Geschmacksache.

Man darf sich da nichts vormachen:
Als Anfänger wirst Du sowieso keinen wirklichen Unterschied zwischen verschiedenen Saiten hören... Also ruhig Blut.

Naja, zumindest den Unterschied zwischen alten und neuen Saiten wird er hören. ;)





Hallo Leute,

bedanke mich recht herzlich für all diese vielen Antworten!

Lasse mir eure Tipps/Anmerkungen durch den Kopf gehen. Besonders den Tipp von GEH werde ich mir zur Brust nehmen.


Meine vorgehensweise wird sein, dass ich einfach mal die Saiten die schon drauf sind spielen werde und gegebenfalls wenn ich mehr Ansprüche auf den Klang setzte, sie austauschen werde.

Bezüglich dem Klang kann ich gerade selber nicht sagen was genau mir gefallen wird. Wie schon gesagt worden ist, sollte ich wenn es soweit ist, die diversen Saiten dann beim Händler bzw. durch Bestellung etwas näher anschauen, um am Ende meine Entscheidung zu fällen.

Diesen Satz versteh ich nicht so ganz: :confused:"Der Hals ist auf den entsprechenden Zug eingestellt und zumindest bei extremen Änderungen wären auch Anpassungen nötig."
Meinst du damit, wenn es nun zum Austausch der Saiten kommen muss, dass die Gitarre dem jeweiligen Saitensatz angepasst wird oder versteh ich da etwas falsch ?


Gruß
 
Naja, zumindest den Unterschied zwischen alten und neuen Saiten wird er hören. ;)

Sehe ich nicht unbedingt so. In meiner Anfangszeit habe ich da keinen Unterschied gehört. Solche Dinge werden bei Gitarristen schon etwas übertrieben, finde ich. Unterschied? Ja. Groß? Geht so. Als Anfänger? Nein.

Vielleicht bin ich ja einfach unbegabt, mag sein...
 
Diesen Satz versteh ich nicht so ganz: :confused:"Der Hals ist auf den entsprechenden Zug eingestellt und zumindest bei extremen Änderungen wären auch Anpassungen nötig."
Meinst du damit, wenn es nun zum Austausch der Saiten kommen muss, dass die Gitarre dem jeweiligen Saitensatz angepasst wird oder versteh ich da etwas falsch ?
Ich mach mal ein extremes Beispiel zweier Saitensätze:
Extra-Light: http://store.daddario.com/category/144848/EJ15_Extra_Light_10-47
Heavy http://store.daddario.com/category/144851/EJ18_Heavy_14-59
Auf den Webseiten ist der Zug der Einzelsaiten angegeben.
Kommt ganz schön was zusammen - oder? Und kann je Satiensatz auch deutlich unterschiedlich sein.
Der Hals muss das aushalten und hat deshalb bei der Westerngitarre innen einen Stahlstab, der angezogen und gelockert werden kann.
Würde jetzt jemand (rein hypothetisch) von Extra-Light auf Heavy unsteigen, würde sich der Hals etwas mehr biegen und die Saitenlage höher. Das müsste über den Stahlstab korrigiert werden, der lässt sich über Schrauben an beiden Enden manipulieren.

Also keine Panik, bei kleineren Saitenunterschieden ist nicht zwingend nötig, keine Angst. ;)
Ich wollte nur auf den Sachverhalt hinweisen.
 
Dein Beispiel lässt mich das Themengebiet "Saiten", aus einem besseren und anderen Blickwinkel veranschaulichen. Bedanke mich dafür, hat mir wirklich weiter geholfen.
Doch so hohe Sprünge werde ich wohl lieber vermeiden, und so wie du schon gesagt hattest, ist es ja auch nur ein extremes Beispiel.
 

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