Singen mit zugeschnĂŒrter Kehle

Suzi
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Hallo,
ich singe bereits lange und bin mit meinem Gesang (haupts.Rock/Pop) sehr zufrieden,
kann mich bzw.meine Kehle aber nicht genug frei machen, wenn ich große Trauer habe (Kloß im Hals).
Kennt das jemand
und hat vielleicht einen Tipp fĂŒr mich, wie ich das hinbekommen kann?
Meine Trauer ist leider nicht vergÀnglich, sondern kommt immer wieder hoch, wenn ich an diese Sache denke,
deshalb wĂŒrde ich sehr gerne ein Rezept haben, wie ich vorgehen sollte.
Ich denke da zB.an AtemĂŒbungen, aber vielleicht bekomme ich ja hier ein paar hilfreiche Tipps :);
wĂŒrd' mich sehr freuen!!!
Suzi
 
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Geh zu einem systemischen Berater. :)

Sorry. Beim besten Willen. Gegen GefĂŒhle gibt es zum GlĂŒck kein Rezept. Lass Sie zu und freu dich, dass du welche hast.
 
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Puh .... schwierig! Ich hatte das auch mal. Bei mir war es aber zum GlĂŒck nur ein einzelner, bestimmter Song, den ich nicht singen konnte, ohne sofort einen zugeschnĂŒrten Hals zu bekommen, was das Singen natĂŒrlich unmöglich machte. Der Song war sozusagen der Trigger fĂŒr ein ungelöstes Trauma. Das gibt es mittlerweile nicht mehr und ich singe ihn mittlerweile gern und sogar, glaube ich zumindest, ganz gut.

Momentan gehe ich privat wieder durch eine traurige und sehr schwierige Phase und habe Probleme mit einigen Songs. Ich singe aber professionell und habe gelernt, meine Stimme unter Kontrolle zu behalten, beim Singen "in den Schmerz zu gehen" (hört sich blöd an, ich weiß....) und mich durch ihn auszudrĂŒcken.
Ich weiß ja nicht, zu welchen AnlĂ€ssen du singst bzw. singen mußt, vielleicht magst du es ja noch schreiben. Dann kann man evtl. auch Tipps geben - die sind in diesem Fall immer sehr individuell.
 
Meine Trauer ist leider nicht vergÀnglich, sondern kommt immer wieder hoch, wenn ich an diese Sache denke,

Jede Trauer mildert sich nach einer gewissen Zeit, wenn sie verarbeitet wird. Instofern finde ich antipastis Tipp mit dem Berater ganz passend.

Wir haben im Chor auch einmal ein Lied gesungen, das war echt schwierig, da mit privaten, schmerzhaften Erinnerungen behaftet. Ich war aber nicht die einzige, die TrĂ€nen in den Augen hatte; das ganze Konzert war relativ melancholisch angelegt da fĂŒr ein ernstes Thema.
 

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