Spielt eigentlich noch irgendwer Standardtunings!?

  • Ersteller Hellfast
  • Erstellt am
So, hab' mich durch den (doch sehr umfangreichen) Fred gekämpft und kann mich da natürlich nicht raushalten...;)

Ich spiel' selbst auf Eb seit fast immer, zugegebener Weise in erster Linie, weil es irgenwie Metal-Tradition ist, ein wenig anders als normal klingt und die Saiten besser zu ziehen sind.

Alben in Standarttuning sind Manowar durchgängig(des neue vielleicht net, weis net), Trivium teilweise, Bilnd Guardian, die alten Rammstein sachen...sind schon einige und wenn man sucht wird man sichher auch noch einiges mehr zu Tage fördern(80er...)

Auf Eb statt Standard zu spielen war doch gerade in den 80er groß. Die alten Guardian waren, glaub' ich, nur auf Eb und Manowar haben das früher auch gemacht.


Frage an euch: Wenn ihr den kompletten Satz runterstimmt (egal wie tief), berücksichtigt ihr dann auch was ihr spielt?
Ich kenn das nur so, dass man (z.B.) eine halben Ton runterstimmt, aber so greift, als wäre alles in Standard - Tuning.

Bei den Drop-Sachen ist das sicherlich anders...


PS: Neu ist das mit dem Runterstimmen übrigens nicht. Ich meine, selbst Hendrix hat das auch schon gemacht...
 
Also ich spiele gelegentlich auch Standardtuning, auf ner 7 String ;)
 
Eigentlich immer nur Standard-Es.
 
Spiele eig. ''IMMER'' Standard-tuning


mfg. :)
 
kommt auf die MEINE momentane stimmung an ...

spiele eigentlich immer standart ...
wobei ich fuer klassiklastige sachen auch gerne mal komplett 3 halbe runter gehe...
 
Ich halte auch nciht sonderlich viel von deisem Wahn siene Gitarre so tief wie möglich sitmmen zu müssen.
Spiele fast nur Standard E abundzumal für einige Songs Eb oder Drop D aber alles andere halte ich für unnötig.

mfg Pitti

Generell unnötig ist das bestimmt nicht. Unser Sänger kommt mit H prima klar. Er klingt viel lockerer, und wird nicht mehr heiser. Abgesehen davon hat der Gesang jetzt einen stärkeren Kontrast zum Instrumental-Sound und setzt sich daher besser durch. Hab auch immer nur auf e oder es gespielt bis wir mit unserer neuen Band einfach mal experimentiert haben, wie es mit dem Gesang am besten klappt. Ich verstehe aber schon was du mit Wahn meinst :) Ich kenne auch den umgekehrten Fall, wo die Band unbedingt tief spielen will obwohl der Sänger dabei aus dem letzten Loch pfeifft.
 
Hab mich gestern längere Zeit mal im Forum so umgeschaut, und es geht beim Tuning fast nur um gedroppte tunings und wie tief man da stimmen kann usw usw usw!!
Überhaupt bei den Anfängern ist das immer eins der wichtigsten Themen,die glauben dann das es besonders BÖSE und EVIL klingt.Da wär gleich besser sie kaufen sich nen Bass und klampfen rum*g*!

Beim Durchsehen der Seiten wird mir schnell klar, dass über 90% der User im normalen E Tuning spielen, von daher frage ich mich : warum die Aufregung ?
Ich für meinen Teil spiele meine 6-Saitige in Dropped B, meine 7-String in G#, einfach weil ich diesen Low-End-Basssound liebe, passt super zu der Art von Musik, die ich mache.
Und irgendwie frage ich mich, ob manchen Leuten überhaupt bewusst ist, dass der Bass ebenfalls runtergestimmt wird.
Man nimmt dem Bass keinen Sound weg, der Gesamtsound der Band wird tiefer, richtigen Bassdruck macht der Bass auch weiterhin.
Wegen matschigem Sound kann ich mich ebenfalls nicht beklagen, mit den richtigen Einstellungen und Setup hört sich das sehr geil an,
es ist klar, dass durch einen 8 Zoll Microcube mit stark künstlicher Rectifier Simulation das nicht klingt...

P.S. : Neustes Schätzeken meines Bekannten einen Ton tiefer gestimmt, somit hat er ja sein E, die Oktave mehr oder weniger... ;)

p1010180uj9.jpg


Ich wäre ja für den "Club der Übermenschen - Gitarrist und Bassist in einer Person" :)
 
Mit der Hauptgitarre immer im Standarttuning, allein schon weil ich mir das Rumgeschraube mit dem Floyd-Rose-Tremolo nicht wirklich geben mag....
 
P.S. : Neustes Schätzeken meines Bekannten einen Ton tiefer gestimmt, somit hat er ja sein E, die Oktave mehr oder weniger... ;)

Fiese Scheiße... Hab' ich mich da auch nicht verzählt:eek:? Also, ich bin da ja auch recht tolerant, letztendlich entstehen ja nur neue Sachen durch Experimentieren, aber für einen konservativen Gitarristen ist eine runtergestimmte 8-Saiter schon etwas gewöhnungsbedürftig...
 
Fiese Scheiße... Hab' ich mich da auch nicht verzählt:eek:? Also, ich bin da ja auch recht tolerant, letztendlich entstehen ja nur neue Sachen durch Experimentieren, aber für einen konservativen Gitarristen ist eine runtergestimmte 8-Saiter schon etwas gewöhnungsbedürftig...

No, schon richtig --> http://www.musik-service.de/ibanez-rg-2228-gk-prx395758908de.aspx

Ich finde die Gitarre genial, zwar dicker Baseballschläger Hals, aber wer vorher schon zb 7-Strings gespielt hat gwöhnt sich recht schnell dran, vorallem ist es einfach eine neue Klangdimension.
Gibt ja auch elf saitige Bässe, von daher...
 
Hallo,

ich bin auch schon seit Jahren in der Kaste der standart Tuner zuhause ;-)...
Das einzigste Zugeständins Meinerseits an das "Böse" sind ein Satz dickerer Saiten auf meiner Ibanez :great:

also in diesem Sinne, immer schön Standart bleiben :D
 
Spiele viel Standard Tuning( mit 13-56 \m/) aber auch D und Dropped D.

Richtig gern spiel ich C oder B(klingt einfach fääät) aber dazu bräuchte ich warscheinl 16er saiten oder so.

Und kommt mir nicht mit kauf dir nen 4 Saiter sowas hab ich nämlich schon.
Da is aber wieder die selbe situation. Tief is nunmal fett heißt ich brauch nen 5 Saiter(herrlich dieses fette grummeln)
 
bin ja noch anfänger und wollte mal frage, was drop heißt?? also zb. drop-D...
 
Haben bisher ausschließlich Standard gespielt (trotzdem böser Metal und so ^^), aber hab jetzt mal nen Song in Drop D geschrieben... Nicht um schnell und heftig auf den unteren 3 Saiten rumzuschrammeln, sondern weil ein eingeworfenes tiefes D vor allem in Clean-Passagen dem ganzen irgendwie das gewisse etwas verpasst. Auch zu der sonst leicht apokalyptischen Grundstimmung passt es sehr gut wie ich finde. Also nicht immer nur schlecht :rolleyes:
 
Haben bisher ausschließlich Standard gespielt (trotzdem böser Metal und so ^^), aber hab jetzt mal nen Song in Drop D geschrieben... Nicht um schnell und heftig auf den unteren 3 Saiten rumzuschrammeln, sondern weil ein eingeworfenes tiefes D vor allem in Clean-Passagen dem ganzen irgendwie das gewisse etwas verpasst. Auch zu der sonst leicht apokalyptischen Grundstimmung passt es sehr gut wie ich finde. Also nicht immer nur schlecht :rolleyes:

Dass es schlecht klingt sagen ja auch die wenigsten...ich finds auch oft richtig klasse...v.a. wenn man selbst noch singt...hat was. Nur mir für meinen Teil ist es persönlich zu stressig, weil ich ansonsten zu viel im Standart spielen will (diese Stimmgeschichte mit Floyd Rose)...aber mit ner 2. Gitarre der gleichen Kategorie würd ichs mir vlt. mal überlegen...hab halt derzeit leider nur eine Gitarre die mir richtig gut abgeht.

@NightHawk123: Welche Saitendicke benutzt du denn dann damit es böser klingt? Oder hab ich nur ein Wortspiel nicht verstanden?
 
Beim Durchsehen der Seiten wird mir schnell klar, dass über 90% der User im normalen E Tuning spielen, von daher frage ich mich : warum die Aufregung ?
Ich für meinen Teil spiele meine 6-Saitige in Dropped B, meine 7-String in G#, einfach weil ich diesen Low-End-Basssound liebe, passt super zu der Art von Musik, die ich mache.
Und irgendwie frage ich mich, ob manchen Leuten überhaupt bewusst ist, dass der Bass ebenfalls runtergestimmt wird.
Man nimmt dem Bass keinen Sound weg, der Gesamtsound der Band wird tiefer, richtigen Bassdruck macht der Bass auch weiterhin.
Wegen matschigem Sound kann ich mich ebenfalls nicht beklagen, mit den richtigen Einstellungen und Setup hört sich das sehr geil an,
es ist klar, dass durch einen 8 Zoll Microcube mit stark künstlicher Rectifier Simulation das nicht klingt...

P.S. : Neustes Schätzeken meines Bekannten einen Ton tiefer gestimmt, somit hat er ja sein E, die Oktave mehr oder weniger... ;)

[qimg]http://img136.imageshack.us/img136/702/p1010180uj9.jpg[/qimg]

Ich wäre ja für den "Club der Übermenschen - Gitarrist und Bassist in einer Person" :)

Du bringst es auf den Punkt! :great:

Schöne Klampfe...vielleicht hol ich die mir auch nächstes Jahr.Oder doch noch ne Apex Munky?
 
ich find das argument "alles andere sei nett fett/tief/böse genug" irgendwie komisch, weil, wenn man tief und böse spielen will, reicht dropped-c, und wenn man richtig tief sein will benutzt man nen octaver, und fetter sound liegt erstens im auge des betrachters (ich zum beispiel kann klangmäßig nem tuning, bei dem sogar 13er saiten flattern, rein gar nichts abgewinnen) und zweitens liegts auch immer am gitarristen, also immer dran denken, man kann auch mit dropped-c black/thrash-/grindcore-/alles andere böse an metal machen, weil dropped a oder gar gis is tatsächlich schon tieftöner sache und hat imo nix mehr mit gitarre zu tun (allein schon weil die soli dann nicht mehr klingen...)

gruß h4x0r


ich bin zwar selbst der meinung, dass drop c reicht (von mir aus auch noch standard c), aber hör dir mal bands, die auf (drop) h, b oder sogar a spielen an... man merkt den unterschied des "fetten tones" halt trotzdem..

ausserdem gibts so leute (ich zähl mich dazu^^) die es gerne haben, wenn die saiten etwas flattern...


das argument "kauf dir n bass" ist das dämlichste, das ich je gehört habe.

das runterstimmen soll ja den klang verbessern und nicht unbedingt die "tiefe"


ausserdem tönt verzerrter bass genau so beschissen wie ne band ohne gitarristen tönen würde (dafür mit nem lead bassisten:D)


bin ja noch anfänger und wollte mal frage, was drop heißt?? also zb. drop-D...


drop d bedeutet, dass du die tiefe e-saite an deiner gitarre aufs d runterstimmst. so hast du die möglichkeit, powerchords (mit grundton auf der e saite) einfacher zu spielen, nähmlich indem du einfach den finger über einen bund legst.


benutze mal die SuFu, findest sicher noch genaueres
 

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