Stagepiano und die Probleme mit den Nachbarn........

  • Ersteller das_urmeltier
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@flatboarder:

Ja, bei leisem Lautstärkeregler ohne Kopfhörer stört das Klopfgeräusch einen selber schon einigermaßen. Ich dachte eher, dass es um das Stören von Nachbarn ginge, man selbst ist ja "leidensfähig" ;). Allerdings sehe ich

Klar gehts um die Nachbarn. Ist eine indirekte Folge. Ich wuerde ja gerne lauter spielen und dann wuerde mich das Geraeusch auch nicht stoeren, aber das geht bei uns meistens nicht, eben weil ich keine Leute unter uns stoeren moechte.

persönlich keinen Sinn darin, das DP bei sehr geringer Lautstärke zu spielen (da geht doch alles, was schönen Klang ausmacht, verloren); für solche Situationen ist m.E. ja der Kopfhöreranschluss da.

Wenn einem aber der Kopf schon droehnt, trotz angemessener und keineswegs hoher Lautstaerke im (halboffenen) Kopfhoerer, dann ist es fuer mich damit genug. Ich will mir nicht die Ohren ruinieren durch langen Kopfhoerergebrauch. Da ich dann aber nicht aufhoeren moechte zu spielen, und den Klang aus den Boxen generell mehr geniesse als den fuer mich zu intensiven Kopfhoererklang, und weil ich nachts als einziger noch auf bin und dann ungestoert (ohne laufenden Fernseher im gleichen Zimmer o.dgl.) ueben kann, muss es eben sehr leise sein. Das ist viel besser, als nicht zu spielen.

Das man es bei euch über zwei Zimmer hört, hat mich kurz gewundert, aber jetzt fällt mir evtl. eine Erklärung ein: Die Musikstücke von meiner Tochter und mir sind allesamt noch handzahme Lieder und Etüden, da ist nix mit

Neinein, ich uebe dzt. wie gesagt sehr verhalten und vorsichtig. Da ist nix mit virtuosem schnellem Spiel, ganz im Gegenteil. Langsames sanftes Harmonieren usw., sonst nix. Selbst das hoert man aber bei uns durch.

Was hat denn ein Klavier, dass die Tasten dort nicht so "klopfen"?

Ein ausfuehrlicher Kommentar ist dazu oben ja erschienen. In meiner Erinnerung ist das durchaus auch beim Klavier hoerbare mechanische Anschlagsgeraeusch weicher und weniger durchdringend als das beim Kawai, und bei sehr sanftem Spiel ist es beim Klavier i.d.T. kaum feststellbar.

Noch als Anmerkung: Das Klopfgeräusch kommt, wie du sagst, ja durch die Taste und nicht durch den Hammer. Würde bedeuten: Sanfteres

Da wurde oben bereits wiedersprochen. Ich habe mir das vor dem Kauf mit dem Ohr genau angehoert, ebenso der Haendler, und wir waren beide der Meinung, dass es die Tasten selbst sind, nicht die Haemmer. Aber klar, Resonanz wird sehr leicht falsch beurteilt. Moeglich, dass es sich anders verhaelt.

Tastendrücken = weniger Klopfgeräusch. Macht es da nicht mehr Sinn, die Lautstärke höher einzustellen, um so für "vollendeten Klangenuss" nicht so doll in die Tasten greifen zu müssen? Aber optimales Spielen ist das sicher auch nicht.

Deshalb habe ich mir im Extremfall eine leichte Touchcurve eingestellt, damit ich bereits bei weichem Anschlag einen haerteren Klang erhalte, also sehr leicht spielen kann (was aber nicht sehr viel nuetzt gegen das Anschlaggeraeusch). Da ich lange Zeit (frueher) nur Akustikklavier gespielt habe, mache ich mir keine Sorgen, dass ich durch Variation der Anschlagdynamik am DP mir jetzt irgendwas verderbe, was durch langes Nichtspielen nicht ohnehin schon verdorben waere. Mir gehts ausschliesslich darum, keinen Aerger zu kriegen wegen Laermbelastung, denn nur dann habe ich eine Chance nachts nennenswert lang ueben zu koennen. Der Wiedereinstieg erfordert das, wenn ich nicht stagnierend rumduempeln und die Lust irgendwann verlieren moechte.
 
Hallo,

ich hätt auch schwören können, dass das Geräusch von der Taste kommt, so als wäre da quasi nix zwischen Taste und Holz. Aber o.k., wenn es der Hammer ist, kann man sicher nix machen. Dann müsste doch aber jedes DP jeder Firma gleichlaut "klopfen", da die doch alle diese "Hammerschlag"-Problematik haben, oder? Und ich dachte noch, irgend jemand hätte mal geschrieben, dass das MP-5 deutlich leiser als das MP-8 sei.


@flatboarder:
Also, ich würde sagen, wenn ich mein "Repertoire" spiele, welches momentan vorrangig Stücke ohne Sechzehntelnoten, sondern eher getragene Akkorde und ruhig plätschernde Viertel/ leicht fließende Achtel beinhaltet (quasi meine Lieblingsstücke), dann hört man das Tastengeräusch nicht groß über den Pianoraum hinaus. Das mag etwas anders sein, wenn im Haus Piepsmäuschenstille herrscht, aber jede normale Konversation würde das Tastengeräusch schon überdecken, von TV, offenem Fenster oder Klospülung ganz zu schweigen. Dann ist entweder mein Anschlag völlig daneben (ich lerne ja ohne Klavierlehrer, hab also niemanden, der mich kontrolliert) oder es wirklich leiser als das MP8. Aber ich vermute ja mal, dass meine Musikstücke immer noch Pipifax gegen dein "sanftes Harmonieren" sind, gerade weil du ja früher Klavier gespielt hast.

So mal nebenbei: Du scheinst ja ziemlich lange nachts zu spielen, wenn ich das richtig rauslese? Bei mir ist spätestens dann Schluss, wenn die Tochter schlafen muss, denn das Piano steht bei ihr und leider nicht bei mir :D.

Liebe Grüße

Matthias
 
Hallo,
ich hätt auch schwören können, dass das Geräusch von der Taste kommt, so als wäre da quasi nix zwischen Taste und Holz. Aber o.k., wenn es der Hammer ist, kann man sicher nix machen. Dann müsste doch aber jedes DP jeder Firma gleichlaut "klopfen", da die doch alle diese "Hammerschlag"-Problematik haben, oder? Und ich dachte noch, irgend jemand hätte mal geschrieben, dass das MP-5 deutlich leiser als das MP-8 sei.

U.a. ich habe das geschrieben. Das war beim Anspielen im Geschaeft mein Eindruck. Wir (Haendler und ich) hatten da den Ton abgedreht (bei den CA Modellen) und tonlos gespielt, allein um einen Eindruck vom Anschlaggeraeusch zu erhalten, und wir waren der Meinung, dass das MP5 deutlich leiser ist. Defakto habe ich an einem aktuellen MP5-Tonlos-Sample im Kawai Forum grade wieder gehoert, dass auch beim MP5 ein aehnliches klopfendes Geraeusch vorhanden ist, aber i.d.Realitaet fiel uns das bei weitem nicht so auf wie bei der Holztastatur.
Ich habe mich wie gesagt dennoch wegen der Tastatur fuers MP8 entschieden, in der Hoffnung dass es schon irgendwie gehen wuerde. Aber ich war lange unsicher, da das kleinere MP5 halt schon praktischer und auch flexibler ist, ausserdem optisch eleganter ist. Mittlerweile gefaellt mir aber die durchaus klassische "Kofferform" des MP8 sehr gut (Bilder siehe Profil->Homepage). Ich denke die Wahl war schon in Ordnung.

Also, ich würde sagen, wenn ich mein "Repertoire" spiele, welches momentan vorrangig Stücke ohne Sechzehntelnoten, sondern eher getragene Akkorde und ruhig plätschernde Viertel/ leicht fließende Achtel beinhaltet (quasi meine Lieblingsstücke), dann hört man das Tastengeräusch nicht groß über den Pianoraum hinaus. Das mag etwas anders sein, wenn im Haus Piepsmäuschenstille herrscht, aber jede normale Konversation würde das Tastengeräusch schon überdecken, von TV, offenem Fenster oder Klospülung ganz

Also ich vermeide zwar keine Sechzehntel, aber bei mir ist das im Moment ganz genauso, das scheint mir zumindest fuer einen Wiedereinstieg recht typisch zu sein. Auch die entsprechende Notenliteratur liefert ja genau in dem Bereich viele brauchbare Sachen (Barpiano usw. :). *summ*

Jedenfalls waren meine Ergebnisse tatsaechlich aus der voellig leisen Umgebung heraus angegeben. Also in unserer Wohnung Totenstille, in der unteren Wohnung der nachts meistens laufende Fernseher. Letzterer hat mich da wohl auch bisher gerettet vor der Entdeckung des naechtlichen Spiels durch unsere Mitmieter.

zu schweigen. Dann ist entweder mein Anschlag völlig daneben (ich lerne ja ohne Klavierlehrer, hab also niemanden, der mich kontrolliert) oder es wirklich leiser als das MP8. Aber ich vermute ja mal, dass meine Musikstücke immer noch Pipifax gegen dein "sanftes Harmonieren" sind, gerade weil du ja früher Klavier gespielt hast.

Da mache dir keine Sorgen. Die Bedingungen sind nicht im Forum vergleichbar. Unsere Bude ist sehr hellhoerig, aber mehr kann man aus meiner Darstellung wohl nicht entnehmen. Also Rueckschluesse auf Anschlaggenauigkeit usw. kannst du aus meinem Gerede glaub ich ueberhaupt keine ziehen :)
Jch "trainiere" zum Einstieg u.a. nebst ein bisschen altem Kram aus dem Gedaechtnis an einem zufaellig gefundenen Gershwin Notenheft, welches vom Schwierigkeitsgrad her im Moment grenzwertig ist (schwierig v.a., weil ich die Stuecke groesstenteils nicht kenne, also sie anhand der Noten ohne Spielvorlage erlerne und dementsprechend wohl huebsch daneben liege mit meiner "Interpretation"), dann Schotts Barpiano (*g* erfreulicherweise mit CD zum Reinhoeren) und immer wieder interessanten Uebungen aus Joe Vieras Reihe Jazz. Sobald ich meine alten Noten von vor 20 Jahren wieder gefunden habe werde ich leichtere Debussy Stuecke in Angriff nehmen die ich z.T. frueher schon gespielt habe. Ich mag definitiv sehr gerne ueberwiegend langsame Sachen, sehr gern swingendes und laessiges Zeug, aber ich spiele ungern hektisches lautes Zeug, auch z.B. typischen Boogiewoogie u.dgl. versuche ich panisch zu vermeiden.
Also da teile ich deine Einstellung vollkommen. Aber das kann sich natuerlich noch aendern.

So mal nebenbei: Du scheinst ja ziemlich lange nachts zu spielen, wenn ich das richtig rauslese? Bei mir ist spätestens dann Schluss, wenn die Tochter schlafen muss, denn das Piano steht bei ihr und leider nicht bei mir :D.

Also wenn unsere Kleine ins Bett gegangen ist, gehts bei mir erst los. Ich komme da normalerweise kurz vorher erst von der Arbeit heim, dann gibts immer einiges zu tun und dann verbringen meine Frau und ich den Abend gemeinsam im Wohnzimmer. Ich mit Kopfhoerer am DP, sie meist mit Fernseher oder mit irgendwelchen Taetigkeiten. Spielen bei laufendem Fernseher ist fuer mich natuerlich sehr muehsam, weil es meine ohnehin schon sehr mueden Konzentrationsversuche stark stoert, insbes. wenn Werbung laeuft. Da koennte man wirklich auszucken bei dem penetranten Bloedsinn, der sich da ins Bewusstsein draengt. Aber da muessen wir uns arrangieren, es geht nicht anders. Ich habe einen halboffenen Kopfhoerer gekauft, weil der Geschlossene einen ziemlich gepressten Klang hatte, was mir sehr missfallen hat.
Meine Frau leidet andererseits unter dem permanenten Tastaturgeklopfe. Wenn sie dann ins Bett geht, hab ich quasi meine Ruhe und spiele meist noch laengere Zeit leise ueber Stereoanlage, was mir eben viel angenehmer ist als ueber Kopfhoerer. Im Extremfall bisher bis 1h in der Nacht. Mich laesst dieses Instrument im Moment einfach nicht mehr los. Es ist genial. Ich wuerde was drum geben, wenn ich mit normaler gewohnter Klavierlautstaerke spielen koennte, aber das geht nur dann, wenn ich allein im ganzen Haus bin, und solche Momente sind aeusserst spaerlich gesaet. Seit ich das Piano habe, war das noch kein einziges Mal der Fall.

Solange bei mir die Wiedereinstiegsmotivation anhaelt, moechte ich diese Welle voll absurfen. Ich hab das teure MP8 nicht gekauft, um es dann rumstehen zu lassen. Je mehr ich jetzt am Anfang in die Gaenge komme, desto leichter wird es mir sein, dann wirklich kontinuierlich weiterzumachen. Es ist mein zweiter Wiedereinstieg ins Klavierspiel (der erste war auf einem alten Holzklavier in einer damals sehr schalldichten Wohnung), und ich finde das MP8 fuer mich als Instrument wirklich extrem reizvoll. Daher auch die hohe Motivation im Moment. In der ersten Spielnacht zu Hause hatte ich noch ernstliche Probleme mit der Notation, das muss man sich mal vorstellen. Ich hatte einige Notenzeichen schlicht vergessen und konnte sie nicht auf Anhieb richtig lesen. Das geht nun wieder recht gut, aber ich lese natuerlich noch viel zu langsam.

Gestern Nacht habe ich das Pianogehaeuse etwas abgedaemmt durch isomattenaehnliche Schallschutzmatten fuer Hometrainer Geraete. Also eine Doppellage unter die Gestellfuesse, eine Lage zwischen Gestell und Piano und unter jede Box eine Lage. In der Nacht hat meine Frau kein Tastaturklopfen im Schlafzimmer mehr wahrgenommen :)

Wird doch!
Greets, Phil
 
Hallo flatboarder,

am Wochenende darfst du wohl nicht spielen? Du könntest doch sonst immer ein "Konzert" für die Familie bei ordentlicher Lautstärke geben :).

Dass ich die zu spielenden Stücke nicht kenne, kommt bei mir recht häufig vor und war anfangs ein echter Motivationskiller. Inzwischen gebe ich die Noten mit so einer Notationssoftware in den PC ein und lasse mir das Lied dann vordudeln. Seitdem hat sich meine Lerngeschwindigkeit drastisch erhöht :D. Ich benutze übrigens so eine uralte Klavierschule von Anthony Howard, da ist viel Folklore und "Old English" drin: genau meine Kragenweite und wunderschön sind sie auch noch :great:. Ist halt was für richtige Anfänger.


Jetzt wo du das Geräuschproblem gelöst hast, könnte deine Frau ja im Gegenzug bei Werbung den Fernseher ausschalten ;).

Liebe Grüße

Matthias
 
Hallo flatboarder,
am Wochenende darfst du wohl nicht spielen? Du könntest doch sonst immer ein "Konzert" für die Familie bei ordentlicher Lautstärke geben :).

Also an manchen Wochenenden ist tagsueber zwar Zeit, aber da ist halt die zweite Partei im Haus haeufig auch zu Hause, und moechte ihr Wochenende ebenfalls geniessen, somit also auch nur leises Spiel moeglich. Die eigene Familie ist nicht problematisch, da darf ich sicherlich in einem vernuenftigen Umfang mal aufdrehen. Je nachdem wie oft ich mich grob verhaue :)

Kann halt sein, dass die Kleine mitspielen will. Aehem, das ist dann etwas muehsam.

Aber: heute war tagsueber eine echte Testmoeglichkeit. War ausnahmsweise zu Hause, kurze Zeit sogar allein. Eigentlich die erste Gelegenheit seit Kauf des MP8. Ich habe aufgedreht nach Lust und Laune, und es dann auch schnell geschafft, mit dem Echtzeit-EQ den Klang passend zu justieren (die Baesse waren ueber die Stereoanlage nicht ganz optimal). Und es war ein Erlebnis fuer mich. Da vergisst man die Anschlaggeraeusche und geniesst. Ein Traum wenn ich immer so spielen duerfte. Klasse. Soviel kann ich auf jeden Fall sagen: obgleich ich frueher nur auf Akustikklavier gelernt habe, ist das MP8-II ein inspirierendes Instrument fuer mich. Toll was DPs heute koennen und wie authentisch das MP8 unter solchen Bedingungen dann wirkt.

Dass ich die zu spielenden Stücke nicht kenne, kommt bei mir recht häufig vor und war anfangs ein echter Motivationskiller. Inzwischen gebe ich die Noten mit so einer Notationssoftware in den PC ein und lasse mir das Lied dann vordudeln. Seitdem hat sich meine Lerngeschwindigkeit drastisch erhöht

Sehr gute Idee. Diesbezueglich stehe ich bei 0. Moeglich, dass ich irgendwann auch hier mal einen Computer ins Spiel bringe, aber bisher habe ich davon keinerlei Ahnung. Die Moeglicheiten der Musikverarbeitung jedweder Art sind mir bisher total unbekannt. Ich bin schon ganz froh, dass ich das MP8 in wesentlichen Punkten richtig bedienen kann (aber durchaus noch nicht in allen).
Am ehesten interessiert mich zunaechst mal so ein Aufnahmegeraet wie das Samson Zoom H4 (hier im Forum gefunden), aber vorerst muss ich finanziell ohnehin sehr kurz treten. Naechsten Winter... da hab ich dann auch ein kleines Repertoire, hoffe ich zumindest.

:D. Ich benutze übrigens so eine uralte Klavierschule von Anthony Howard, da ist viel Folklore und "Old English" drin: genau meine Kragenweite und wunderschön sind sie auch noch :great:. Ist halt was für richtige Anfänger.

Klingt schoen. Damit macht es sicherlich Spass.
Also ich bin insbes. mit dem Barpiano Heft von Schott ebenfalls sehr gluecklich. Das ist leicht genug, dass man die Stuecke ueberschaubar schnell spielen kann und dennoch dabei viele vergessene Dinge wieder auffrischt. Die Arrangements bei den bisher angespielten Sachen gefallen mir gut. Absolut nicht langweilig. Die CD hilft mir bei der Auswahl der Stuecke nach Gusto und beim Anlernen. So ein Heft motiviert dadurch auch, sich zwischendurch immer wieder mal irgendwas Muehsames und Trockenes mit reinem Uebungscharakter anzutun.

Jetzt wo du das Geräuschproblem gelöst hast, könnte deine Frau ja im Gegenzug bei Werbung den Fernseher ausschalten ;).

Die kleinen sozialen Dramen zu Hause sind ja immer ein ergiebiges Thema. Nun, ich habe das mit der Werbung schon lange vor dem MP8 aufgegeben. Es ist besser, ich arbeite diesbezueglich an mir selbst und rege mich einfach nicht drueber auf, dass erstens jemand freiwillig Werbebloecke anschaut, und zweitens mich das beim Klavierspiel richtig nervt. Vielleicht schaffe ich es mal, und kann sowas mental komplett wegblenden. Dann waere das Problem eleganter geloest, als staendig Konflikte zu provozieren. Medienberieselung dieser Art war fuer mich schon immer schwerst ertraeglich, insofern kann ich von anderen, die dieses Problem offenbar nicht haben, keine Ruecksichtnahme erwarten. Da muss ich leider durch :)
Noch reicht die Motivation dafuer locker aus.
 

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