Stairville DC-405S Ausgelaufener Akku?

Der Herr Daniel
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Hallo zusammen,
Ich habe heute mein genanntes Gerät aufgeschraubt, um zu kontrollieren, ob nach 7 Jahren herumstehen noch alles so ist wie es soll. Jetzt ist mir auf der Hauptplatine ein ausgelaufener Ni-Cd 3.6V 60mAh Akku aufgefallen. Sollte ich ihn tauschen? Für was ist der überhaupt?
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Das mindeste wäre auslöten. Sonst versaut er das Gerät.
Vom Design der Platine würde ich schätzen ca. 1990. Da waren diese Art Akku auch gerade State of the Art.
Und ja, der ist die Pufferbatterie für einen Speicher, der nicht vergessen soll. Da wurden in dieser Zeit Static RAMs mit geringer Stromaufnahme verwendet, heute nimmt man EEPROMS
 
Vielen Dank euch beiden für die Antworten.
Muss es unbedingt ein NiCd sein, oder kann ich auch andere, größere 3,6Volt akkus einbauen?

Oha 1990 ist aber sehr alt. Ich kann mich erinnern, ihn um die 2007 neu gekauft zu haben.
 
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Alternativ nach einem Goldcap als Ersatz suchen. Die laufen nicht aus. Haben aber weniger Kapazität. Müssen also öfter wieder Eingeschaltet werden.
 
Kann schon sein, dass das Teil neuer produziert wurde, aber vom Design ist es eher alt.
2007 hat man eher EEPROMs oder Flash Speicher verbaut als mit so einer Speicherbatterie zu arbeiten.
Ein aktueller ATmega Prozessor hat den Speicher sogar intern, und den gibt es auch nicht erst seit gestern.

In den Geräten, die ich in den 90er Jahren entwickelt hatte, war teilweise eine Lithium Batterie drin. Ganz einfache Rechnung: Akku hält 2-5 Jahre, je nach Pflege, Batterie hatte eine Kapazität, die für über 10 Jahre ausreicht.
-> Batterie ist hier die wesentlich bessere Lösung. Geht bei dir aber nicht so ohne Weiteres, da ja eine Ladeschaltung drin sein muss.

Wenn möglich den gleichen Akku weider rein bauen. Ich habe keine Ahnung, wie die Ladeschaltung aufgebaut ist, und ein anderer Akkutyp kann da Ärger machen.

Goldcap wäre tatsächlich eine Idee, weil der nicht "überladen" werden kann, sofern genügend spannungsfest. 5.5V Spannungsfestigkeit würde ich aber unbedingt spendieren, besser höher. (Die "Ladeschaltung" ist vermutlich ein Widerstand aus 5 V in Reihe mit einer Diode).
 
Zuletzt bearbeitet:
Während meiner Lehre (91-95) haben wir die Goldcap oft als Pufferakkuersatz verbaut weil die NiCd reihenweise ausgefallen sind.
 

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