
Don_Tommi
Registrierter Benutzer
Hallo zusammen,
ich wollte einfach mal einen kleinen Erfahrungsbericht hier einstellen und von meiner neusten Errungenschaft erzählen
.
Akkordeon spiele ich schon seit ich 7 Jahre alt bin. Also schon eine ganze Weile. Seit einigen Jahren hat mich aber neben dem "klassischen" Akkordeon irgendwann auch die Steirische Harmonika interessiert. Mich hat besonders der Klang der Helikon Bässe begeistert und ich dachte mir immer "wäre auch mal toll, sowas spielen zu können". Ab und zu habe ich mich mal umgeschaut, aber bin mit einer Anschaffung nie wirklich tätig geworden, da man ja doch ein paar Euro in die Hand nehmen muss. Und so ist das Thema mehr oder weniger ein netter Gedanke geblieben...bis vor ein paar Wochen.
Ein ehemaliger aktiver Spieler und jetzt passives Mitglied unseres Vereins kam auf uns zu. Er habe noch eine alte Steirische zuhause. Er spielt nicht mehr damit und er würde sie gerne dem Verein für die Vitrine vermachen. Da mir unser Vorsitzender die Geschichte erzählt hat, bin zum Übergabetermin mitgekommen. Ich habe vorher noch gesagt, dass ich sie selbst nehmen und spielen würde, bevor wir sie in eine Vitrine stellen. Da war das aber noch mehr als Witz gedacht, denn ich hatte mir nicht wirklich große Hoffnung bezüglich des Zustandes gemacht.
Als wir dann ankamen, war ich sehr positiv überrascht und bekam eine tadellose, 4-reihige Steirische Harmonika in die Hand. Mein erster Gedanke war "Vitrine? Niemals!". Dass das Instrument dann weder verstimmt, noch undicht war und auch so gut wie keine Abnutzungserscheinungen hatte, war überragend.
Es handelte sich also um eine 4-reihige Steirische Harmonika der Marke "Melodija Menges" aus Slowenien. Ich habe auch einiges an Literatur dazu bekommen, mich aber trotzdem erst einmal noch etwas erkundigt und mich dann für die "Michlbauer Methode" im Selbststudium entschieden. Und ich muss sagen: ich habe es keineswegs bereut! Ich hätte mir nicht im entferntesten gedacht, dass ich (als Tastenspieler) es jemals schaffen sollte, auf so einem Instrument etwas sinnvolles an den Tag zu bringen ;-). Das erste Lernheft habe ich recht schnell durchgearbeitet und auch nicht an Motivation verloren. Mittlerweile bin ich beim zweiten angekommen und habe mir auch noch etwas weitere bekannte Literatur zugelegt.
Ich muss sagen, dass es Anfangs schon gewöhnungsbedürftig war, diese Griffschrift zu lesen. Aber wenn man sich zuerst einmal etwas eingearbeitet hat, läuft einem das relativ leicht von der Hand. Ich jedenfalls, bin immer noch motiviert und habe auch wirklich Spaß an der ganzen Sache (ich denke das ist ja auch das wichtigste dabei
).
Mal schauen wie es noch weiter geht!
Viele Grüße
Thomas
ich wollte einfach mal einen kleinen Erfahrungsbericht hier einstellen und von meiner neusten Errungenschaft erzählen
Akkordeon spiele ich schon seit ich 7 Jahre alt bin. Also schon eine ganze Weile. Seit einigen Jahren hat mich aber neben dem "klassischen" Akkordeon irgendwann auch die Steirische Harmonika interessiert. Mich hat besonders der Klang der Helikon Bässe begeistert und ich dachte mir immer "wäre auch mal toll, sowas spielen zu können". Ab und zu habe ich mich mal umgeschaut, aber bin mit einer Anschaffung nie wirklich tätig geworden, da man ja doch ein paar Euro in die Hand nehmen muss. Und so ist das Thema mehr oder weniger ein netter Gedanke geblieben...bis vor ein paar Wochen.
Ein ehemaliger aktiver Spieler und jetzt passives Mitglied unseres Vereins kam auf uns zu. Er habe noch eine alte Steirische zuhause. Er spielt nicht mehr damit und er würde sie gerne dem Verein für die Vitrine vermachen. Da mir unser Vorsitzender die Geschichte erzählt hat, bin zum Übergabetermin mitgekommen. Ich habe vorher noch gesagt, dass ich sie selbst nehmen und spielen würde, bevor wir sie in eine Vitrine stellen. Da war das aber noch mehr als Witz gedacht, denn ich hatte mir nicht wirklich große Hoffnung bezüglich des Zustandes gemacht.
Als wir dann ankamen, war ich sehr positiv überrascht und bekam eine tadellose, 4-reihige Steirische Harmonika in die Hand. Mein erster Gedanke war "Vitrine? Niemals!". Dass das Instrument dann weder verstimmt, noch undicht war und auch so gut wie keine Abnutzungserscheinungen hatte, war überragend.
Es handelte sich also um eine 4-reihige Steirische Harmonika der Marke "Melodija Menges" aus Slowenien. Ich habe auch einiges an Literatur dazu bekommen, mich aber trotzdem erst einmal noch etwas erkundigt und mich dann für die "Michlbauer Methode" im Selbststudium entschieden. Und ich muss sagen: ich habe es keineswegs bereut! Ich hätte mir nicht im entferntesten gedacht, dass ich (als Tastenspieler) es jemals schaffen sollte, auf so einem Instrument etwas sinnvolles an den Tag zu bringen ;-). Das erste Lernheft habe ich recht schnell durchgearbeitet und auch nicht an Motivation verloren. Mittlerweile bin ich beim zweiten angekommen und habe mir auch noch etwas weitere bekannte Literatur zugelegt.
Ich muss sagen, dass es Anfangs schon gewöhnungsbedürftig war, diese Griffschrift zu lesen. Aber wenn man sich zuerst einmal etwas eingearbeitet hat, läuft einem das relativ leicht von der Hand. Ich jedenfalls, bin immer noch motiviert und habe auch wirklich Spaß an der ganzen Sache (ich denke das ist ja auch das wichtigste dabei
Mal schauen wie es noch weiter geht!
Viele Grüße
Thomas
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