Studiobeleuchtung/Laser/LED/Hazer/Schwarzlicht steuern?

  • Ersteller Bobgrey
  • Erstellt am
Bobgrey
Bobgrey
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
14.12.24
Registriert
19.02.17
Beiträge
1.882
Kekse
41.791
Ort
Bayern
Also ich hab mir in meinem Studio jede Menge Licht angeschafft. Alles läuft auf Automatik und es gefällt mir ganz gut.

Allerdings wäre es schön, wenn man das ganze Gedöns irgendwie steuern könnte über den PC vielleicht.

In meiner Signature ist ein YT-Link, da kann man sich das Ganze mal ansehen.


Ich hab jetzt schon einiges gelesen DMX usw. aber irgendwie weiß ich nicht, wie ich die ganzen Sachen verkabeln soll.
Mal sehen, ob ich noch alles zusammen bekomme:

2x

Dann noch ein paar LED - Sachen die alle diesen DMX-Anschluss haben

Geht sowas irgendwie auch ohne große Verkabelung?
Kann man die Steuerung am PC durchführen?

Ich hab da wirklich wenig Ahnung.
 
  • Wow
Reaktionen: 1 Benutzer
Genau, so wie Bühnenlicht nur im Recordingraum.

So siehts aus:

 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 5 Benutzer
  • Gefällt mir
  • Interessant
Reaktionen: 3 Benutzer
Nur für Videoaufnahmen und manchmal fürs Feeling :)

Die Geräte stehen halt da, wo sie platz haben. Eine Verkabelung wäre wohl schwierig.
Auf dem Bild links oben da stehen die Sachen auf einem Ständer.
Gibt es vielleicht eine andere Möglichkeit die verschiedenen Geräte miteinander zu verbinden?

Also, ich möchte jetzt kein Lichtfachmann werden, auch beschränken sich meine Wünsche nicht in komplizierte Lichtshows. So Grundsachen wie nur rot, oder nur schwarzlicht, volle Beleuchtung, Strobo usw. würde schon reichen.
 

Anhänge

  • Studio.jpg
    Studio.jpg
    191,9 KB · Aufrufe: 179
  • Interessant
Reaktionen: 1 Benutzer
DMX ist ja nur 1 Leitung (Kabel) und wird von Gerät zu Gerät weiter gegeben. Das sollte doch drin sein.
Altenative wäre Wireless DMX Funk, aber die brauchen in der Regel Strom in Form eines kleinen Netzteils.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Naja, ganz so einfach ist es nicht.
Ist ja auch in dem Beitrag des Kollegen @chris_kah (siehe Link oben) gut beschrieben. Vielleicht finden sich hier noch ein paar Ergänzungen inkl. anderen Beispielen zum Verständnis.

DMX ist ein Bus, d.h. es gibt ein Sender und mehrere Empfänger in der Kette. Die Geräte werden vom Sender abgehend jeweils durchverbunden. Deswegen gibt es an den empfangenden Geräten einen DMX In und einen DMX Out. Bitte grundsätzlich Datenleitung (110-120 Ohm Wellenwiderstand) benutzen. Mikrofonleitung geht zwar auch, kann allerdings ärger machen. Auch ein Abschlußwiderstand mit 120 Ohm (Terminator) am letzten Geräte ist sinnvoll. Dann wäre alles konform. Gibt es alles konfektioniert zu kaufen.

Wenn man keine Strippen ziehen möchte, dann gibt es auch DMX Wireless. Halte ich allerdings in diesem Falle für nicht zielführend, da
a) die Leitungslängen überschaubar sind.
b) der Empfänger eben Strom braucht und im normalfall auch eine Leitung (Empfänger zu Lampe).
c) das ganze ein entsprechendes Loch in das Budget reißt. Eine einfache Leitung kostet einen Bruchteil.

Die max. Leitungslänge liegt nach Spec für DMX im übrigen bei deutlich über 500m, eher das doppelte, da DMX auf dem RS485 Standard beruht. Kommt dabei immer auf die Leitungsqualität und vor allem den Signaltreibern in den Geräten an.

Als nächste Hürde, nachdem die Verkabelung gelöst ist, steht man vor der Herausforderung der Addressierung.
Jedes Endgerät braucht eine Adresse, damit es gezielt angesprochen werden kann. DMX 512 (ein DMX Universum) hält hierfür 512 Adressen (1 - 512) bereit. Dies heißt nun nicht, dass man 512 Geräte einfach so in das DMX Universum einbinden kann. Dies geht nur, wenn das Gerät mit eben einer Adresse (Funktion) auskommt. Ein 1-Kanal DMX Dimmer wäre so ein Gerät.
Wenn man nun 4 dieser Dimmer hat, dann gibt man Dimmer 1 die DMX Adresse 1, Dimmer 2 die DMX Adresse 2, Dimmer 3 die DMX Adresse 3 und Dimmer 4 die DMX Adresse 4.
Wie sieht das mit einem 4 Kanaldimmer aus? Hier bekommt der Dimmer die DMX Adresse 1. Kanal 1 reagiert dann auf DMX 1, Kanal 2 auf DMX 2, Kanal 3 auf DMX 3 und Kanal 4 auf DMX 4. 4 Kanal Dimmer, 4 aufeinander folgende DMX Kanäle. Ganz einfach.
Nun soll ein weiterer 4 Kanaldimmer angeschlossen werden. Welche Adresse bekommt nun der 2.? Klar, Dimmer 2 bekommt DMX Adresse 2 ist ja das 2. Gerät in der Kette. Kann man machen. Dann würde Kanal 1/1 auf DMX 1 reagieren, Kanal 1/2 auf DMX 2 usw. Allerdings reagiert Kanal 2/1 auch auf DMX 2: Der 2. Dimmer hat ja Adresse 2 oder besser Startadresse 2. Kanal 1/2 und Kanal 2/1 reagieren als gemeinsam auf DMX Kanal 2. Dies setzt sich so fort bis Kanal 4. Hier reagiert 1/4 und 2/3 gemeinsam. Erst 2/4 reagiert nur auf DMX 5. Huch, wieso auf 5. Nun ja, Startadresse für Dimmer 2 ist DMX 2, der Dimmer hat 4 Kanäle, also endet der Adressbereich für Dimmer 2 bei DMX 5. Wenn man jeden Kanal eines jeden Dimmers getrennt steuern möchte, dann muss die Startadresse von Dimmer 2 bei DMX 5 sein. Die ersten 4 Adressen sind durch den 1. Dimmer belegt.

Bei der Adressierung ist es also wichtig die Anzahl der DMX Kanäle pro Gerät zu kennen, damit man die korrekte Startadresse ermitteln kann. Intelligentes Licht hat meist deutlich mehr als 12 Kanäle. Ein handelsüblicher MH (nix teures) hat z.B. Pan, Tilt, Dimmer, Iris, Gobo, Farbe, Fahrgeschw., Strobe. Macht zusammen, na? 8 DMX Kanäle?! Pro Funktion ein DMX Kanal, ähnlich wie beim Dimmer pro Dimmkanal. Nee, nicht ganz. Es sind eher 12 Kanäle. Wieso? Pan und Tilt sind schuld. DMX löst mit 8 Bit auf, also 256 Rasterstufen. Dies wäre für eine flüssige Bewegung schlecht und würde deutlich rucken. Daher nimmt man pro Bewegungskanal je 2 DMX zusammen und man erhält als Ergebnis 65536 (256 * 256) Rasterstufen. Man spricht dabei auch vom LowByte und HighByte. Zum Glück muss man sich bei der Programmierung darüber keine Gedanken machen, da man dies in den sogenannten Fixtures (Gerätedaten) ablegt. Oftmals gibt es hierzu auch schon fertige Bibliotheken in den Geräten. Dennoch gut, wenn man so etwas mal gehört hat.

Also, bei der Ermittlung der Startadresse eines jeden Gerätes muss man wissen wieviele Kanäle des vorhergehende Beansprucht. Dies findet man in der Regel in der Bedienungsanleitung. Die Startadresse des nächsten Gerätes ist dann die Startadresse des aktuellen Gerätes plus die Anzahl der von diesem Geräte genutzen Kanäle.
1. Gerät: 4 Kanaldimmer 4 DMX Kanäle, Startadresse 1
2. Gerät: 4 Kanaldimmer, 4 DMX Kanäle, Startadresse 1+4 = 5
3. Gerät MH, 12 DMX Kanäle, Startadresse 5 + 4 = 9
4. Gerät RGB PAR, 5 DMX Kanäle, Startadresse 9 + 12 = 21

Damit das nicht alles ist: Viele solcher Geräte haben dazu noch unterschiedliche Modis mit eben einer unterschiedlicher Anzahl an DMX Kanälen. So eine RGB PAR kann 3, 5 oder gar 6 Adressen haben: 1-3 für R, G, B, 4 für vordefinierte Farben, 5 für Summendimmer, 6 für Strobe. Nur mal als Beispiel. Da kochen die Hersteller ihre eigene Suppe, wie auch bei allen anderen Mehrkanaligen Scheinwerfen. Da gibt es so gut wie keine Standards. Deswegen sind die Fixtures sehr wichtig. Wenn man also nicht das richtige Gerät in der Bibliothek hat, dann muss man dies entweder selbst programmieren oder man kann manche Funktionen nicht nutzen bzw. findet diese (bei einem Pult) auf ganz anderen Fadern oder Tastern. Daher ist es ratsam möglichst auf ein gutes Pult zu setzen, welches frei programmierbar ist oder eben eine Software.

Als letzter Punkt: die Steuerung selbst.
Billigpulte haben grundsätzlich 2 entscheidende Nachteile:
1. die suboptimale Programmiermöglichkeiten
2. die begrenzte Anzahl an DMX Kanäle.

Wie man oben sieht haben wir bei nur 4 Geräten schon 26 DMX Kanäle belegt. OK, das DMX 512 Protokoll kann 512 Adressen, also noch viel Luft. Doch bei "kleinen" Pulten reden wir mal von 192 Kanälen und weniger. Die sind dann auch noch meist fest belegt, d.h. eine Funktion liegt auf einem ganz spezifischen Fader/Taster und die Gerätebibliothek ist fix. Wenn man also an einem solchen Pult, welches sagen wir mal von einer 8 Kanal Lampe ausgeht, dann bricht man sich bei einem 12 Kanalgerät die Finger. Oftmals auch schon, wenn man nicht ein bekanntes Gerät aus der Bibliothek nutzt, obwohl man eine 8 Kanal Lampe hat. Dann kann es sein, dass der Joystick für Pan/Tilt die Farben lustig durchwechselt und Blinkeeffekt macht und eben nicht die Lampe hoch/runter links/rechts bewegt. Deswegen ist eine Funktion bei einem Hardwarepult essentiell: Softwarepatch. Damit kann man einem Kanal x am Pult einen Kanal y im DMX Universum zuweisen. Auch kann man damit z.B. 2 DMX Adressen zusammenfassen, also z.B. Pultkanal 1 steuer DMX Kanal 1 und 5. Damit hätte man vom Beispiel oben Kanal 1 der beiden Dimmer zusammen auf einem Fader.

Die beste Lösung hier ist:
1. USB - DMX Interface. Kostenpunkt um die 60 - 80 €, wenn es ein vernüftiges ist (z.B. Entec).
2. Datenleitung (AES/EBU) oder spezielle DMX Leitung.
3. Software. Hier gibt es zu Hauf kostenfreie Software, sogar aus dem Profilager. Allerdings muss man sich einarbeiten. Das geht leider nicht anders.
Bsp.: DASlight, DMXControl, PCDimmer, Freestyler DMX, QLC+. Viele Leute hier kennen das eine oder andere Programm und können weitere Tips geben oder auch deren Favorit empfehlen.
Aus dem Profilager gibt es dann MagicQ (Chamsys). Das ist wirklich Profiliga und die Software tickert auch so in deren Pulte. Allerdings muss man sich damit schon beschäftigen, die Möglichkeiten sind dann allerdings enorm. Von MA gibt es auch freie Software. Die Software (GrandMA 3) gibt es kostenfrei, naja nicht ganz. In der Regel möchte MA dann gerne, dass man deren Interface nutzt, um alle Mögllichkeiten auszuschöpfen.

Man könnte auch ein Billigpult in der < 200 € Klasse nehmen, wenn dies Softpatch unterstüzt. Dann könnte man durch geschicktes Patchen der DMX Kanäle mehrere Geräte synchron steuern. Einzelsteuerung wird dann allerdings wiederum ausgeschlossen. So etwas obliegt dann wesentlich teurerer Hardware oder eben einer Softwaresteuerung.

Nochmal: Reinfuchsen muss man sich in jedem Fall, ist allerdings keine Raketenwissenschaft.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Zuletzt bearbeitet:
Das Interface ist zumindest ein Standard, das von vielen Programmen erkannt wird.
Achtung, brauchst du 3-polige oder 5-polige Kabel? Eventuell musst du von 5-Pol vom Interface nach 3-Pol an den Geräten umadaptieren.
Terminierung ist gut.

Die von dir genannten Programme kenn ich nicht. Ich erinnere mich noch grob daran, dass ich relativ schnell Sushi und DASlight aussortiert habe.
Ich nutze PC-Dimmer bzw. jetzt mein eigenes Einfachprogramm. Ist aber nicht repräsentativ.
Sonst hört man oft QLC+ und Freestyler
Aber frag mal im Licht Software Unterforum nach, mir fehlt da de Überblick.
 
Als Interface reicht das normale vollkommen
https://www.thomann.de/de/enttec_open_dmx_usb_interface.htm
Vor allem hat es einen korrekten DMX Out und keine Breakout Buchse, bei der man noch einen Adapter braucht. Bei deinem Equipment reicht auch 1 DMX Universum und Rückkanal/DMX In braucht es auch nicht wirklich.
Wir haben die einfachen (verlinkten) Enttecs auch im Dauereinsatz bei kleinen Baustellen. Funktionieren vollkommen zufriedenstellend.
Evtl. braucht es noch einen Adapter von 5-pol auf 3-po XLR. 5-pol ist halt nach Spezifikation. Bei den 3-pol XLR kommt es gerne vor sich eben doch in der Mikroleitungskiste zu bedienen oder verwechselt das auf der Baustelle. Deswegen 5-pol, auch wegen dem schon damals angedachten Rückkanal. Diesen stellen allerdings die wenigsten Geräte zur Verfügung, daher echt selten.

Leitung (musst halt bei deinen Geräten nachsehen ob die 3-pol oder 5-pol haben, manche haben beides) passen soweit, Terminator ist super, dass dieser eingeplant ist.
 
Also die Geräte haben 3 pol XLR.
Ich hab bei meinem obigen Beitrag mal die Sachen ausgetauscht. Vielleicht könnt ihr nochmal draufschauen.

Brauche ich von dem entec Interface einen Adapter von 5 auf 3 polig? Welcher wäre das?

Bei der Software gehts mir eigentlich nicht darum große Lichtshows zu programmieren. Mir würden gängige Presets reichen.

Z.B. nur Schwarzlicht, nur Rot/Grün/Blau, volles Lauflicht usw.

Mir ist noch nicht ganz klar, mit einer Software ersetze ich dann ein DMX-Pult?
 
Brauche ich von dem entec Interface einen Adapter von 5 auf 3 polig?
Ja und so etwas dann

Mir würden gängige Presets reichen.
Muss man halt programmieren. Tut mir leid.
Evtl findet man ja auch fertige Shows bzw. passende Cues. Einfach mal bei den Nutzern hier fragen.

Z.B. nur Schwarzlicht, nur Rot/Grün/Blau, volles Lauflicht usw.
Dazu muß man wissen welche DMX Kanäle was machen. Dann könnten nette people hier dir was programmieren, zumindest ein paar patterns, cues.

mit einer Software ersetze ich dann ein DMX-Pult?
Jein.
Jedes Pult hat im Hintergrund eine Software. Die Software arbeitet dann mit der Hardware zusammen, also den Tastern und Fadern. Es gibt von entsprechenden Firmen auch Hardware für die Softwarepakete, so z.B. bei MA und Chamsys. Diese Controller dieser beiden Hersteller sind allerdings nicht gerade günstig. Dann hat man was in der Hand.

Allerdings kann man auch per Touchscreen, Maus und Tastatur einiges mit diesen Softwarepaketen (welche all hier genannt wurden) anstellen.
So ne GrandMa hat ja auch Touchscreens, welche die Software abfrägt.

Im Umkehrschluß heißt dies, das Pult ist nur so gut wie die Software die darauf arbeitet.
 
  • Interessant
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich hab mal ein Pult in ebay gekauft:
192 Kanäle Controller Konsole DMX512 Für Bühnenlicht Party Operator Ausrüstung
Könnte ich das benutzen? Ist nur ein ähnliches Bild, weil meines gibts nicht mehr. Schaut aber ähnlich aus.

s-l1600.jpg

Beitrag automatisch zusammengefügt:

Das steht noch dabei:

【Lichtregler】 Es handelt sich um einen Standard-Bühnenlichtregler, der bis zu 192 DMX-Kanäle steuern kann. Der DMX-Controller wurde speziell entwickelt, um mehrere Lichteffekte gleichzeitig zu steuern.


1659389218489.png
【Leistungsstarke Effekte】 Zeit / Geschwindigkeit des Ein- und Ausblendens zur einfachen Steuerung mehrerer Lichteffekte, wodurch eine fantastische Märchenlandatmosphäre entsteht.


1659389218506.png
【Hauptfunktionen】 Es gibt 12 Scanner, 16 Kanäle pro Scanner, 8 programmierbare Szenen in 30 Bibliotheken und 240 Szenen mit 6 programmierbaren Spuren.


1659389218522.png
【DMX Polarity Selector】 Eingebautes Mikrofon zum Auslösen von Musik. Sie können die Lichteffekte an Ihre Partyatmosphäre und Ihren Sound anpassen. Der reversible DMX-Kanal kann dazu führen, dass die Lampen bei der Verfolgung auf andere reagieren.



1659389218538.png
【Perfekt für die Bühnenshow】 Perfekt für diejenigen, die wirklich die Kontrolle über ihre Beleuchtung und Effekte übernehmen möchten. Ideal für DJs, Schulkonzerte oder Partys.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Ansonsten vielleicht sowas???

ADJ DMX Operator 384



Kann man eigentlich auch Mikrokabel benutzen? Da hätte ich nämlich noch ein paar.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Kann man eigentlich auch Mikrokabel benutzen?
In der Regel schon. habe ich bei meinem Workshop beschreiben, warum das auf kurze Entfernung in unkritischen Anwendungen geht.
Terminierung ist da aber Pflicht.
 
  • Interessant
Reaktionen: 1 Benutzer
Könnte ich das benutzen?
Was willst du, eine diplomatische oder eine ehrliche Antwort?

Da ich zur Ehrlichkeit tendiere: Benutzen ja, happy macht der Chinakasten nicht.
Ich vermute, dass deine Lampen nur schwer, damit vernüftig zu steuern sind. Wie ich oben schon schrieb haben exakt solche Controller eine feste "Verdrahtung" der DMX Kanäle zu den Lampenfunktionen und damit fixe Taster/Fader. Das kann gehen, kann auch mehr als schief gehen. Letztendlich ist so etwas E-Schrott.

Auch der ADJ.... ich sag nix dazu. Was erwartest du für nicht mal 150 €?
Probier es aus. Geld zurück Garantie sei dank.
Bei dem ADJ kann man anscheinend die Fixture adaptieren bzw. erstellen, so dass man die Gerätefunktionen gezielt einem Fader/Taster zuweisen kann. Ich frage mich allerdings wie das vernüftig mit einem einzeiligen, 4-stelligen Display funktionieren kann.

Tip: Such mal nach SGM Studio 12 SC Scan Control. Nicht das beste Pult, sollte allerdings deinen Ansprüchen genügen. Wird nicht mehr gebaut, könnte man allerdings günstig schießen.
Wir hatten selbst das größere Pult in der Vermietung. Hat seinen Dienst gemacht.
Ist ein sogenanntes Hybridpult, welches sowohl einfache Dimmerkanäle bedient und auch intelligentes Licht steuern kann. Hierfür ist das Pult grundsätzlich in 2 Segmente aufgeteilt.
Jedenfalls ist die Kiste voll programmierbar. Das Display und die Kommands sind allerdings gewöhnungsbedürtig. Man kann damit nach einer gewissen Eingewöhnungszeit dann doch zügig arbeiten.

Ansonsten einen gebrauchten Scancommander. Sollte auch sehr günstig zu haben sein, wenn es denn ein Pult sein soll. Oder ein JB Lighting Licon 1/CX/xxx
https://gebrauchte-veranstaltungstechnik.de/ad-525968-JB+Lighting+Licon+1+DMX+Pult
Ist schon abgelaufen, aber die Adresse selbst ist nicht verkehrt. Gibt auch noch andere Angebote.

Allerdings rate ich dir immer noch zu einer Softwarelösung. Ein PC/Laptop wird wohl vorhanden sein und die 80 € für das Interface.... die Chinakiste kostet lediglich 60 € mehr und kann deutlich weniger und macht beim Programmieren sicher keinen Spaß.
 
  • Interessant
Reaktionen: 1 Benutzer
vieles wurde ja schon gesagt.

Fakten hast du genug.

hier ein kurzer Erfahrungsbericht:
- zu Hause kann man das dauerhaft verkabeln und programmieren.
- gehst du damit auf Tour, geht der Ärger los …
- … Verkabelung dauert ewig!
- … spinnt auch nur ein Stecker (billo DMX Kabel neigen zu Kontaktproblemen), dann spinnt die ganze Ansteuerung!

… also zu Hause ist es billiger fest zu verkabeln …

… aber wenn du auf Tour gehst, solltest du in Wireless DMX investieren!

>> meine persönliche Meinung und Erfahrung
 
Also, auf Tour gehe ich nicht.
Es sollte fest verkabelt werden.

Auch wäre eine PC-Lösung toll, da ich das Ganze dann bequem vom Schreibtisch steuern kann.
Mir würde es reichen, wenn man so grundsätzliche Lichtszenen darstellen könnte.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben