Suche Combo, ca. 400-600 ; Rock, Funk und alles andere

  • Ersteller cdproductions
  • Erstellt am
cdproductions
cdproductions
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
03.03.12
Registriert
14.01.07
Beiträge
65
Kekse
0
Hallo hallo.

Nachdem ich es nun etwa 5 Jahre mit einem Roland Cube 15 ausgehalten habe, wollte ich mir jetzt endlich mal was gönnen. Der Cube ist nicht schlecht, sehr vielseitig denke ich, aber ich sehne mich einfach nach diesem Glücksgefühl, wenn man über einen Verstärker spielt, der einem wirklich gefällt. Vor allem die verzerrten Sounds sind mir alle über und eine gewisse "Mumpfigkeit" kriege ich nie raus. Außerdem bin ich es leid, mir für Auftritte/Proben immer was leihen zu müssen.

Ich spiele für mich allein zu Hause auf meiner Epi Dot größtenteils Selbstgeschriebenes, das ich unter Rock einordnen würde. Es sind meistens instrumentale Lieder mit ein- zwei Picking-Teilen und einem Akkordgeschrammelpart. Früher oder später würde ich das gern auch mal mit Schlagzeug und Bass zusammen spielen.
Ansonsten bin ich ab und an bei einer Funk-Combo beteiligt oder spiele mal beim Schultheaterstück mit.
Ich brauche also einmal einen vernünftigen Cleansound, zum einen für die Pickingdinger, zum anderen natürlich für die Funksache. Des Weiteren benötigen die Akkordgeschrammelparts aber auch einen mich von den Socken hauenden Zerrsound. Auf keinen Fall irgendwas metallisches, aber fetzig, ich würde es "brennend" nennen. Und eher als höhenreich einschätzen.

Ich möchte also primär zu Hause - in einer Mietswohnung, in der man das Räuspern des netten und bis jetzt ziemlich toleranten Nachbarn hört, dieser also auch meines - aber auch mal bei Proben oder auf (kleinen) Bühnen eine schöne Zerre und funkige bis warme Cleansounds erklingen lassen. Ach und offen bleiben für neues, vielleicht mal Jazzunterricht nehmen oder so, das muss auch drin sein. Gesucht wird also eine eierlegende Wollmilchsau.

Mit Röhrenverstärkern habe ich persönlich nun wenig Erfahrungen. Ich bin mit dem Cube quasi so aufgewachsen, dass man jeden Sound auf beliebiger Lautstärke realisieren kann, klar, es is geiler, wenn es lauter wird, aber der Grundsound verändert sich nicht großartig. Um aber nun viele Zerrsounds aus einem Röhrenamp zu bekommen, muss ich wohl aufdrehen. Und da gibt es wohl kaum ein Gerät, welches dann noch vertretbare Lautstärken produziert, es sei denn, ich habe nen Master-Regler, was aber auch wieder den Klang verändert, was ja auch gut sein kann, aber vielleicht brauche ich ja mal genau den Sound ohne die Masterdämpfung (ist das dann Endstufenzerre im Gegensatz zur Vorstufenzerre?). Dann ist der nächste Konflikt wahrscheinlich der, dass ein Röhrenverstärker mir nicht beliebig laute Cleansounds für die Funkgeschichte liefern kann, es sei denn, es wäre ein Riesending was mir zu Hause den bis dato so netten Nachbarn vergraulen würde.
Daher dachte ich darüber nach, entweder auf die Röhren (vielleicht auch nur hybridmäßig?) zu verzichten, wovon ich mir ein vielseitigeres Lautstärkenmanagement erhoffe, oder aber eine Tretmine dazu zu kaufen, also auf die Ampzerre zu verzichten, zumindest zu Hause. Oder beides.
Bei der Tretmine habe ich das Gefühl, dass es nur eine Kompromisslösung wäre, zum einen, weil es eben nicht eine Ampzerre wäre, was dem Gefühl nach irgendwie das "richtige Erlebnis" bietet (na toll, ich hab es ja noch nicht mal probiert :rolleyes: ), zum anderen, weil ein Effektgerät mehr auch gleich wieder mehr brummt und rauscht und alles.

Bisher dachte ich, wahrscheinlich beeinflusst durch meine Glorifizierung eines Riesenvorbilds, immer an Laney. Die LC- und VC-Serien sehen ja nicht schlecht aus, sagte ich mir, als ich einschlägige Internetshops durchstöberte. Einen LV 300 Twin habe ich schonmal angespielt, der gefiel mir sehr gut. Dann fand ich aber auch, dass ich den Blues Junior in Betracht ziehen sollte, oder den Vox AC 15. Oder den Hot Rod vom Luxus, zwei Kanäle wären nämlich eigentlich schon toll, um mal den Föhn mit dem Fuß anzuschalten (um beim Junior von Clean auf Zerre umzuschalten muss ich weiter aufdrehen oder ein Effektgerät benutzen, richtig?). Ich bin leider auch so ein Typ, dem der Verstärker vom Aussehen her gefallen muss und der zu der Marke irgendwie einen positives Vorurteil haben muss, was zum Beispiel Peavey, Randall oder Bugera ausschließt.
Nun habe ich echt keine Ahnung, wie laut diese Dinger in meinem Zimmer sind und in der Nähe habe ich auch keinen Laden, der wenigstens zwei dieser in der näheren Auswahl befindlichen Combos führt. Also wollte ich nach reiflichen Überlegungen schauen, welche wirklich ein Anspielen verdienen sollten und somit mal herbestellt werden könnten, um anschließend bis auf einen wieder zurückgeschickt zu werden.

So, nun aber genug geschrieben. Gratulation an alle, die es bis hierhin ausgehalten haben!
Nun die Preisfragen: Inwiefern sind meine Überlegungen sinnvoll? Von welchen der genannten Serien/Modelle sollte ich lieber gleich Abstand nehmen? Welche anderen sollte ich unbedingt in Betracht ziehen?

Danke danke danke!
 
Eigenschaft
 
auf deine langen gedankengänge (gut geschrieben übrigens!) mal 'ne kurze antwort:

du schreibst, du bist mit dem cube "aufgewachsen".
wie wär's dann einfach mit 'nem wesentlich größeren cube?

;^)
 
Ich würde vielleicht doch mal ne kleinere Reise in nen größeren Musikladen investieren. Da fährst du mal auf nem freien Tag früh los, packst dir ein paar Freunde oder so mit ein und dann probierst du mal ein paar Amps aus.

Vorher holst du dir hier Anregungen und machst eine kleine Liste, von Amps, die du auf jeden Fall mal anspielen möchtest.

Prinzipiell ist es keine schlechte Idee, von einem guten Clean-Sound auszugehen. Nen Brett-Sound kann man dann immer noch aus nem Treter holen. Üblicherweise gilt zwar, dass Amp-Zerre besser klingt als Zerre aus nem Pedal, aber wenn man nen sehr guten und zerrerfreundlichen Clean-Amp hat, dann relativiert sich das wieder. Mir persönlich gefällt mein mit Treter angeblasener AC30 deutlich besser, als der Valveking unseres anderen Gitarristen, aber der Atze ist eben auch nen super Amp für sowas. Aber es gibt natürlich auch gute 2-Kanäler in dem Preissegment. Ich würde aber nur zu einem solchen greifen, wenn du dann auch mit beiden Sounds (Clean und verzerrt) wirklich rundum zufrieden bist und das genau dein Ding ist. Andernfalls eben lieber nen sehr guten 1-Kanäler mit Pedal. Ist natürlich alles Ansichts- und Geschmackssache, aber so würde ich vorgehen.

Meine Anspieltips:
- Vox AC15 (1 Kanal, hierzu noch nen gutes Zerrpedal, z.B. Fulltone OCD)
- Vox Night Train + Box (hab ich mir jetzt besorgt, für zu Hause sehr gut geeignet, hier braucht man für nen satten Rock-Zerr-Sound auch kein Pedal mehr.. siehe Review in meiner Signatur).
- Laney VC30 (klanglich gehts in Richtung Vox, Vorteil: nen praktisches 2-kanaliges-Konzept
- Fender Hot Rod Deluxe/Deville (zu den Fender-Amps würde ich raten, wenn du auf jeden Fall den runden Fender-Clean Sound haben willst, die Zerre ist Geschmackssache und ich persönlich bevorzuge eher den britischen Sound a la Vox)

Das wären so meine Standardtips.
Alle genannten Amps sind hochwertige Klassiker (bis auf den Night Train, der ist kein Klassiker, da er brandneu ist ;)). Was dir davon gefällt, kannst du nur selbst entscheiden. Ansonsten sammel noch etwas weitere Tips, das sind ja bei weitem nicht alle guten Amps in dem Segment. Es gibt ja z.B. auch noch die Modeller/Hybriden, die dann nochmal deutlich flexibler sind. Vielleicht wär das auch was für dich. Und wenn du Gebrauchtkauf in Erwägung ziehst, dürfte sich die Auswahl außerdem nochmal erweitern.

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
- Fender Hot Rod Deville (flexibler als der normale HR)

Verstehe ich nicht. Ist exakt der gleiche Amp, nur mit einer anderen Speakerbestückung. Und der Deville hat auch "nur" 40 Watt, auch wenn Fender marketingtechnisch etwas anderes behauptet.

Greetz,

Oliver
 
OK, du hast Recht. Ich hatte das irgendwie im Hinterkopf, dass es den More-Drive Schalter nur beim Deville gab und der eben 3 Kanäle hatte und der Deluxe nur 2, ka wer mir das mal fälschlicherweise eingetrichtert hat. :redface:
 
Jupp, Du meinst sicherlich den Blues Deluxe, der ja fast baugleich ist. Der hat nur den einen Driveswitch und keinen Moredrive.

Greetz,

Olli
 
Danke für die bisherigen Antworten!

frankNfurter schrieb:
du schreibst, du bist mit dem cube "aufgewachsen".
wie wär's dann einfach mit 'nem wesentlich größeren cube?

Ich glaube, dass ich das von vorneherein ausschließen kann. Wie gesagt, der Cube ist sicherlich nicht verkehrt, aber ich hab ihn satt. Ich will klanglich was anderes. Außerdem wäre da dieser ganze Looper/Chorus/sonstige Effekte-Krams überflüssig.

Moco schrieb:
Ich würde vielleicht doch mal ne kleinere Reise in nen größeren Musikladen investieren. Da fährst du mal auf nem freien Tag früh los, packst dir ein paar Freunde oder so mit ein und dann probierst du mal ein paar Amps aus.

Hmmja, ich wohne in Braunschweig. der nächste größere Laden wäre PPC in Hannover, aber die haben so gut wie nichts von Laney und auch sonst eigentlich eher garkeine Auswahl an dem, was ich gern so ausprobieren würde. Wenn ich das richtig sehe, müsste ich schonmal nach Köln oder Treppendorf, das wären beides Autofahrten, die durch Benzin wieder Geld kosten, von der Bahn will ich da mal garnicht reden. Außerdem mag ich diese stressige Atmosphäre in Musikgeschäften beim Anspielen nicht so sehr, meistens werden die Verkäufer auch immer genervter, wenn man nicht nur mal was testen will, was sowieso schon ausgepackt da steht, sondern womöglich erst aus dem Lager geholt werden müsste. Was mir ja auch sehr wichtig ist, ist die Lautstärke in meinem Zimmer. Das kann ich leider auch immer nur da gut einschätzen.
Ich hatte schonmal telefoniert, man meinte zu mir, man könne mir durchaus mehrere Geräte auf einmal schicken, von denen ich dann eines behielte. Solange ich das Geld aufbrächte, alle zu bezahlen - genau deshalb wäre es schön, wenn man hier ein paar Geräte evtl. ausschließen könnte, um den Gesamtumfang so auf etwa 2000 € zu bewegen.

Nochmal zu den genannten Beispielen: Mal angenommen, da steht jetzt so ein Laney VC 30 oder LC 30 in meinem Zimmer: Kann ich den überhaupt so leise einstellen, dass die Wände nicht wackeln? Das gleiche frage ich mich beim Blues Junior, Hot Rod Deluxe, AC 15 ...
 
Röhre schön und gut, aber ich würde mir echt mal einen von den dicken Peaveys (Vypyrs) anschauen und anspielen im Vergleich. Damit bist du so dermaßen flexibel, bist laut, hast keine Schlepperei, keine Wartung und keine Folgekosten.

Ich habe derletzt diesen "Toaster" von VOX getestet und muss ehrlich sagen dass er mich nicht vom Stuhl gehaun hat :D Sicher kein schlechter amp, aber ich denke, dass oft viel zu viel Vorschusslorbeeren bei den Röhrendingern verteilt werden. Besser gesagt, man ist halt oft sehr begeistert und vll. steckt da gar nicht soooo viel dahinter???
Die Röhrenamps, die mir jetzt gefallen würden und das alles bieten und dabei noch handlich etc. sind - gibts kaum.

Mein kleiner Bruder hat einen Marshall (Vollröhre), der klingt sicher nicht schlecht, aber ehrlich gesagt ist mir mein kleiner 15 Watt Peavey 10 mal lieber - ich finde er klingt einfach geiler und hat alles an Bord was man so braucht. Wie gesagt, die Dinger gibts ja auch mit ernsthafter Leistung, aber gerade in meinem Zimmer brauch ich die Leistung nicht.
Deswegen brauche ich auch das Fußpedal nicht, aber das ist sicher im Proberaum und live super ;)
Unbedingt anspielen :)

http://www.file-upload.net/download-1644902/Mein_Pee_wee.mp3.html

Hab das heute aufgenommen (Pitch-shifter), und soll nur mal dafür stehen wie flexibel so ein Teil ist, das bekomm ich aus dem Marshall von meinem Bruder nur mit viel Aufwand raus und aufnehmen kann man damit auch voll easy, zur Not könnte man das Teil auch an ne PA anschliessen.

Und clean klingt er ebenso super, ich mach ja grade :D
 
Hmmja, ich wohne in Braunschweig. der nächste größere Laden wäre PPC in Hannover, aber die haben so gut wie nichts von Laney und auch sonst eigentlich eher garkeine Auswahl an dem, was ich gern so ausprobieren würde.

Ich wohne auch in Braunschweig.. :p

Wir sind das letzte Mal zu Musik-Produktiv nach Ibbenbühren gefahren. Sind ca. 3 Stunden Fahrt, aber die haben dafür auch ne Menge Krams dort.

Beim Antesten hat mich der Verkäufer völlig unbehelligt im abgeschotteten Raum machen lassen. Schwierig wirds nur, wenn dann mehrere Leute gleichzeitig testen wollen. Da muss man dann etwas Zeit und Geduld mitbringen.
 
So, die Entscheidung ist gefallen.
Ich habee mir einen Blues Junior, einen Laney LV 300 twin und einen Laney LC 30 herbestellt, von denen zwei wieder zurückgeschickt werden.
Der Blues Junior ist fast exzellent verarbeitet - lediglich die Drehregler wackeln ziemlich stark. Eine Fender Stratocaster, die sonst auch ziemlich bissig klingt, klang über diesen Verstärker wie eine Kettensäge, meiner Dot habe ich partout nicht die warmen Klänge entlocken können, aufgrund derer ich sie gekauft habe. Die Verzerrung war zwar irgendwo warm, aber absolut nicht mein Geschmack. Meinem Freund gefiel er Junior allerdings am besten. Die Entscheidung fiel natürlich auch gegen ihn, da er nur einen Kanal hat. Hätte mich der Cleansound in dem Maße überzeugen können, dass ich diesen Amp als Grundlage nicht hätte missen wollen, wäre er es geworden, dazu dann noch ein mittelteures Zerrpedal - hat er aber nicht.
Es war dann also eine Entscheidung zwischen dem Hybrid und der Vollröhre. Leise eingestellt hatte da der Hybrid schon die Nase vorn, clean war er zwar nicht ganz so warm wie der LC 30, klang aber vernünftig. Die Verzerrung war dann schon ein Kracher, ziemlich differenzierter Klang und sehr nah an meinen Wunschvorstellungen, nämlich irgendwie trotzdem verwaschen und das im Eingangspost beschreibene "Brennen" war auch dabei. Der LC 30 klang hingegen mit aufgedrehtem Drive-Regler und der im Zimmer zulässigen Lautstärke entsprechend zugedrehtem Volume-Regler total komisch, ziemlich breiig mit einem alles andere übertönenden Bass. Ich dachte, die 200 Euro extra für die Vollröhre würde ich mir wohl sparen, zumal der Lederbezug im LC 30 im hinteren Innenteil nicht gut angeklebt war, er hatte sich vom Gehäuse gelöst. Wenn schon 600 Euro für nen Verstärker, dann müsste sowas doch besser gemacht sein, so meine Gedanken.
Es kam trotzdem anders.
Ich durfte mal einen Vormittag ins Haus der Familie meiner Freundin, alles bei der Arbeit oder in der Schule - hier konnte ich mal alles aufdrehen.
Mit allergrößter Vorsicht transportierte ich die beiden in der engeren Auswahl stehenden Geräte dorthin und spielte beide etwa 2 Stunden lang an. Eigentlich wollte ich nur hören, dass der Twin besser klänge und ich den vielleicht schöner aussehenden, aber auch schlechter verarbeiteten LC 30 wieder zurückschicken könnte.
Als ich aber den Volume-Regler des LC 30 in Richtung 12 Uhr bewegte, begann ich zu verstehen, warum Vollröhrenverstärker so ein Mythos umgibt. Der Sound war definitiv voller und lebendiger als beim Hybrid, der klang zwar immer noch differenziert und keinesfalls schlecht, aber einfach kälter und maschineller als der LC 30. Nichts war hier übrig geblieben von Brummen und Brei.
Auch der Clean-Kanal konnte nur beim LC 30 so schön crunchen, als ich etwas lauter spielen durfte. Wirklich ein tolles Gefühl, wenn der Verstärker auf den Anschlag reagiert. Was allerdings nicht heißt, dass er zu früh anfängt zu zerren. Außerdem fand ich die "Bright"- und "Modern"-Schalter, mit dem man Clean- bzw. Drivekanal noch klanglich verändern kann in ihrer Wirkung deutlich effektvoller als die entsprechenden Knöpfe am Twin. Mit dem Reverb war ich zufrieden, mit dem sozusagen zweiten Tone-Regler (neben dem an der Gitarre) ebenfalls. Ich denke, dass ich damit genug klangliche Vielfalt erzeugen kann. Wenn man letzteren allerdings hellstmöglich einstellt, wird das sonst kaum hörbare Grundrauschen des Amps deutlich lauter.
Nuja, ich brachte die Amps wieder nach Hause und musste mich entscheiden, da ein Einsatz bei zwei Konzerten bevorstand (Abientlassung und -Ball), was ich nicht mit Geräten machen wollte, die ich wieder zurückgeben würde. Da ich den Sound des aufgezogenen LC 30 einfach zu gut fand, entschied ich mich schließlich, mir diesen zu gönnen - nach all dem Abistress muss man sich ja mal irgendwo belohnen ;) . Das werd ich dann zwar zu Hause nicht so häufig genießen können, dafür aber schönere Aufnahmen machen können, was ich demnächst vorhabe. Und wenn dann mal geprobt wird oder wieder Auftritte anstehen ...

Zum Schluss noch ein Foto vom Antesten

IMG_0718.JPG


Und ein Tipp: Wessen Budget 400 Euro nicht überschreiten kann, der hat mit dem LV 300 Twin einen ziemlich guten Verstärker. Bei Bedarf höllenlaut, 3 Kanäle, Footswitch dabei, schöner Klang. Ich kann mir gut vorstellen, dass es viele Leute gibt, die sich in der "Geld spielt keine Rolle"-Situation trotzdem für den Twin entschieden hätten.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben