Suche Highpass / Lowcut - Hardware Lösung um Passive Monitore zu schützen

  • Ersteller Mr. Pickles
  • Erstellt am
Mr. Pickles
Mr. Pickles
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
01.05.24
Registriert
29.03.12
Beiträge
2.881
Kekse
8.599
Ort
Bayern
Moinmoin!

In einem Juz das ich supporte gibts eine PA für live, die ist auch ganz ordentlich (H&K Pro)
Da in dem JUZ noch QSC Endstufen vorhanden waren entschied man sich damals beim Kauf für Passive Monitore. Um die Speaker vor zu tiefen Frequenzen zu schützen realisierte man einen Highpass mittels EQ am Auxweg des XR18. soweit so gut.... leider nicht.

Mittlerweile, ein paar Jahre später, wurden bereits zweimal die 12" Woofer der Monitore geschossen, das passierte jedes mal wenn eine neue Scene angelegt und dabei der Highpass für den Auxweg vergessen wurde.


Jetzt suche ich da ne Hardwarelösung, idealerweise
- für 4 Monitore
- alles idealerweise in einem Gerät mit 19" Rackformat mit 1 HE
- Signalführung idealerweise Symmetrisch, ob XLR oder TRS ist egal
- preislich möglichst günstig ich werf mal grob 100-200€ für alle 4 Kanäle in den Raum, wenn die Preisrange absoluter Mist ist, dann gerne Gegenvorschläge
- möglist Bumseinfach zu bedienen
- gerne auch Analog
- gerne auch kleine Module die man irgendwo hinten ins Rack des Juz einbaut.

Danke und Grüße
 
Viele Wege führen nach Rom. Für 200€ aber ein paar weniger.

Daher werfe ich mal ein Tool in den Raum, das vordergründig ein Studio-Preamp sein will – aber in der Praxis eher als günstiger EQ taugt. Entweder als regelbarer Low-Cut + 1 vollparametrisches Band und das mit zwei Kanälen. Oder, wenn man die Kanäle hintereinander schaltet, mit 2 vollparametrischen Bändern, dann quasi mono. Die eingebaute Röhre muss man halt als Deko in Kauf nehmen, sie wird von einer orangenen LED Hintergrundbeleuchtet, da glimmt nix und wird auch nix heiß…


Sicher gibt's noch andere Lösungen, aber das ist die erste (günstige), die mir einfällt.
 
noch eine Stimme für den Ultragain... der werkelte gefühlt Jahrzehnte bei mir im Rack als ich noch kein Digitalpult hatte ohne Ausfall.
 
Was wäre mit so einem Teil?
ist insofern recht einfach zu bedienen, weil man da kaum was verstellen kann. Die eigentlichen Einstellungen laufen ja via Software ab.
Ist jetzt nicht gerade Hi End, aber für das Controlling von solchen Speakern reicht es immer.
 
  • Interessant
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Hol dir einen günstigen Controller mit 4x4 oder eine Matrix 4x4 oder eben noch ein Digitalpult ala XRxx mit 4 AUX Wegen.
Analog wäre dann ein 4-fach para. EQ fällig.
Dann auch entsprechende GEQ wie BSS FCS960, DBX 2231
BSS Soundweb wäre auch eine Lösung oder jede andere Schaltmatrix wie auch EV Netmax

Such mal bei Gebrauchte Veranstaltungstechnik. Muss ja nicht neu sein, oder?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Der kleinen Version wird ja nachgesagt, dass sie nicht gerade pegelfest sein sollen. Inwieweit die Pro Version da besser ist, bzwob das beim kleinen auch wirklich so ist, kann man aus der Ferne so nicht sagen. Probieren geht da wohl über studieren.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Bei dem DSP von t.racks hat sich jemand viel Mühe mit einem Review gemacht und sogar das Ding durchgemessen. Lesenswert. Attraktiv an dem Produkt ist offensichtlich vor allem der Preis. Die Software hingegen, und so ein DSP ist ja im Prinzip Software in einer Dose, scheint etliche Fehler zu haben – die Delay-Zeiten stimmen z.B. nicht, sie liegen 9% daneben. Am Gerät gibt es keine Clipping-Anzeigen. Die Pegelanzeigen in der Software sind offenbar falsch. Was ich konzeptionell auch schwierig finde: Was, wenn die Steuersoftware in ein paar Jahren nicht mehr läuft? Was, wenn im Jugendzentrum der einzige Nerd eines Tages weg ist, der sowas einstellen kann? Dann wirft man es halt weg.

Eine andere Frage wäre: Was sind denn das für Endstufen von QSC, die vorhanden sind? Neuere Endstufen von QSC haben ja EQs und Limiter integriert, außerdem High Pass und Low Pass.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Moinmoin!

danke für euren Input (y)

die t.Racks teile klingen sowohl preislich als auch vom Formfaktor sehr interessant, werde ich in jedem Fall mal vorschlagen. Wenn es ein solcher wird dann vermutlich der mit XLR.

@SubbrSchwob
hast du noch im Kopf wo ich dieses Review finde? Hab jetzt erstmal nichts gefunden.
- die Delayzeiten wären in diesem Fall erstmal wurst, da es tatsächlich ausschließlich als Highpass verwendet werden soll.
- Software kann natürlich irgendwann nicht mehr verfügbar sein, im Grunde soll aber nur ein Set it and forget it gemacht werden.

die QSC Endstufen sind noch alte, richtig fette Eisenschweine. Die Einstellmöglichkeiten bestehen lediglich aus einem Volume Poti Pro Kanal.
 
Was, wenn die Steuersoftware in ein paar Jahren nicht mehr läuft?
Das Problem hast du mit allen Geräten, die mit Software gesteuert werden, nicht nur mit den günstigen.
Was, wenn im Jugendzentrum der einzige Nerd eines Tages weg ist, der sowas einstellen kann?
Es geht um ein Jugendzentrum, da kommen ständig Nerds nach, die sich das wieder raufschaffen können. Die Frage ist maximal noch, ob die dann Windows 10 noch kennen, weil ja inzwischen Windows 47 der Standard ist. Aber Nerds können das auch.
 
Es geht um ein Jugendzentrum, da kommen ständig Nerds nach, die sich das wieder raufschaffen können.
leider nicht so ganz, das XR18 kann exakt einer da drin bedienen, der ist allerdings schon 37 Jahre alt :biggrinB: bei den anderen kann bestenfalls jemand die Volumes am komplett voreingestellten Pult hoch und runter schieben

und im Notfall helfe ich halt aus, aber hässliche alte Männer fragt man nicht nach dem Alter :ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO:
 
hast du noch im Kopf wo ich dieses Review finde? Hab jetzt erstmal nichts gefunden.
https://www.thomann.de/at/the_t.racks_dsp_4x4_mini.htm – „Scroll weiter, ich muss nach oben” – es ist das erste Review der angezeigten am unteren Ende der Seite.

Ich glaube, das Nerdsein verändert sich. Alte Säcke™ wie ich wurden einst noch von A:\ begrüßt. Netzwerk? Musste man sich einrichten, Windows konnte nur mit Zusatztreibern überhaupt TCP/IP… heute geht alles automatisch und das ist gut so – produziert aber weniger neue Nerds, es gibt ja keinen Grund mehr, das alles zu lernen. Außer, man muss auf einmal was mit ArtNet einrichten, … alle klicken sie das Disketten-Icon, noch nie haben sie eine Diskette in der Hand gehalten. Als jugendlicher Nerd hätte ich mich übrigens gar nicht in Jugendhäuser getraut, das war eine sehr seltsame Welt, dann doch lieber programmieren. Aber das ist nun offtopic.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
ah okay, direkt in den Bewertungen.

habs mal nach "hilfreich" sortiert, du meinst sicherlich das mit 138 daumen hoch, das ist echt krass aufwändig muss ich heute Abend mal durchschauen.
 

Anhänge

  • 1.PNG
    1.PNG
    342,4 KB · Aufrufe: 102
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
bei mir sortiert der Thomann anders, das kommt warum auch immer an einer komplett anderen Position bei mir, aber wir sprechen vom gleichen ;)
 
ggf sortier nach Sternen, das müsste gehen, dann findest du die sicherlich. Direktlink dazu ist leider nicht möglich
 
@BillyK
ich habs doch bereits gefunden, hab nur festgestellt, dass die Bewertungen warum auch immer bei mir anders aufgereiht sind als bei subbrschwob, oder bei dir ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
so!

habs mal durchgelesen und dem Typen gleich mal ein Hilfreich daumen nach oben gegeben, das ist echt enorm ausführlich

in wieweit das jetzt auf die Version mit XLR übertragbar ist bleibt offen, aber ich gehe mal davon aus, dass da kaum unterschied sein wird, die arbeiten ja auch mit identischer Parametrierungssoftware.

dann stoß ich mal an, dass die das dingens einbauen.

Danke und Grüße
 
Die XLR Version hat 3 Taster oder Fernkontakte, mit denen man Presets abrufen kann. Das wurde ja bei dem Klinkenteil bemängelt, dass das nicht geht.
 
@chris_kah
stimmt, das Klinkenteil kann man ohne PC nicht verstellen.

Ich hab drüber nachgedacht und bin zum Schluss gekommen, dass das speziell auf die von mir angestrebte Anwendung sogar vorteilhaft wäre, weil niemand versehentlich das falsche Preset anwählen kann.

Es geht ja bei der angestrebten Anwendung eigentlich nur darum, dass man einen Lowcut bei 45Hz setzt, damit die Monitore nicht nochmal neue Pappen brauchen, bisher sind schon zwei 12" Woofer aufgrund von "Lowcut vergessen" und geschossen worden, bei den H&K PR:O kostet glaub ich ein Woofer schon mehr als eines dieser DSPs ;)
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben