Suche Mic für E-Git-Amp Abnahme -> rockiger, fetter Klang

  • Ersteller Kramusha
  • Erstellt am
K
Kramusha
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
09.11.15
Registriert
27.12.06
Beiträge
2.570
Kekse
11.812
Ort
Wien
Hellas!

Dobse ist wieder flüssig und dem Kaufrausch verfallen. Ich brauch noch en Mic.

Vorgeschichte:
Hab mir seinerzeit ein Shure SM57, ein SM Pro Audio TB101 und ein USB Interface gekauft um meine Amps abzunehmen. Nur hab ich damit nie den Klang hingebracht, den ich wollte. Das SM57 hat mir einfach zu viel gekreischt, zu wenig fettn. Ich bin sicher nicht der beste Recorder, aber ich hab wirklich lange rumprobiert und es funktionierte nicht. Also das SM57 verkauft und jetzt brauch ich nen Nachfolger.

Ich hab mich jetzt bissi schlau gemacht: Sennheiser E606, Rode NT1A und das AKG Perception 120 gäbs da. Also so viel habe ICH rausgefunden, gibts sicher noch mehr.

Ich suche ein Mic, dass auch die Fettn, den "Druck", den Körper (ich spreche schon fast wie ein Gitarrist, obwohl ich mehr Techniker bin :ugly: ) des Sounds auffängt. Ich weiß aber nicht ob man das mit einer Betonung der Tiefmitten/Mitten erreicht, oder ob da ein lineares Mic besser wäre.

Das E606 hat im Gegensatz zu den anderen Mikros weniger Frequenzgang und ist dynamisch (was das genau bedeutet weiß ich zwar technisch, aber nicht klanglich), das AKG hat noch einen Hi-Pass.

Könnt ihr mir da bitte evtl. helfen? Preisvorstellung.. Bis 200 Euro. Da sollte doch was zu machen sein. Denke ich. 250 im Extremfall, aber dann muss es mir die Socken ausziehen. :D

Wenn noch wer Info braucht -> Melden :)

Lg Stefan :)
 
Eigenschaft
 
Meine Favoriten sind das e906 und das MD421. Manchmal mag ich aber auch MD441 und SM57. Das 57er ist für mich DAS Mikro für alles Hard&Heavy vor einer 4x12". Es macht einfach diesen typischen Sound.

Kondensatormikrofone mag ich an der Gitarrenbox idR nicht so gerne, kommt aber stark auf den Gitarren/Amp-Sound an. Kann gut sein, dass wenn Dir das 57er zuviel "kreischt" ein Kondensatormikro auch nicht zusagt, weil es noch mehr die Höhen aufnimmt.

Das e906 hat sogar extra einen schaltbaren Hi-Cut und liegt mit 139.- auch gut in Deinem Budget. Sonst ein gebrauchtes MD421 oder RE20 probieren. Aber Mikros sind echt immer Geschmackssache, gerade vorm Gitarrenamp...

Ich hab vor einer Weile mal diesen kleinen Vergleich hier gemacht:
Thread: MD421 als Erweiterung zum e906?

Um was für Musik, welchen Amp und welche Gitarre geht´s denn?
 
Auweh, das wird eine längere Geschichte, beim letzten Mal hab ich ja blind dann gekauft, weil ich mich einfach auf ein paar Stimmen verlassen hab. Diesmal werd ich sorgfältiger aussuchen. Alle Möglichkeiten überdenken.

Es geht um verschiedene Amps, die ich selbst baue. Der erste ist ein eher vintage orientierter Amp, bissi fuzzy. Kannst du hier anhören (übrigens das Lead Sample ist schlecht, in echt hat der Amp viel mehr "Fettn". Dieses Sample ist auch schon gedoppelt/zwei Mal eingespielt und übereinander gelegt) -> http://www.myspace.com/dobernigamplification

Der zweite Amp ist ein 3 Kanaliger mit Clean, Crunch und HiGain. Generell geht es also um eher verzerrte Sounds.

Mir kam gerade eine Idee im Gespräch mit ein paar Leuten:
Zwei Mics + DualChannelMicpre kaufen und beide Mikros auf den Speaker (bzw. bei der 412er auf zwei Speaker) richten und dann übereinander legen. Ich kann mich auch täuschen (Phasenprobleme oder whatever, hab keine ERfahrung), aber ich glaube das könnte auch einen Dopplereffekt geben. Oder komplett beschissen sein.

E906, mal ansehen.. Auch dynamisch, weniger Frequenzgang als die Großmembran (langsam blick ich da Datentechnisch durch). jetzt wäre es fein zu wissen, wie sich die unterscheiden.

Das Sennheiser MD421 is aber viel zu teuer für mich :(

Kandidaten: Sennheiser E606, Sennheiser E906, AKG Perception 120, Rode NT1A

hm, was vergessen? Keine Ahnung :)

Danke für die Hilfe! :)
 
Haste Dir mal die Samples aus dem anderen Thread (ich meine den Link oben) angehört?

Frequenzgang von der Papierform her ist bei der Anwendung nicht sooo auschlaggebend. Über 6-7kHz wirds beim verzerrten Amp über einen 12"-Speaker zunehmend uninteressant. Mach Dir da nicht zuviel Gedanken drum!

Ich hab mir mal die Sachen auf Deiner MySpace-Seite angehört. Ich hoffe, Du bist mir nicht böse, wenn ich sage, gerade "Elisabeth Lead" ist ja eher schon geschäftsschädigend :redface:. Elisabeth Clean ist ja wieder ganz hörbar.

Was das Aufnehmen mit zwei Mikrofonen angeht: Man muss da bei der Positionierung der Mikros ganz schön aufpassen. Als Notnagel kann man noch die Spuren gegeneinander etwas verzögern oder so ein elektronisches Helferlein wie das Little Labs IBP verwenden (gibts jetzt auch als UAD Plugin:great:).

Lieber ein Mikro und das sorgsam ausgewählt und penibel positioniert. Wenn man die Position mal gefunden hat, kann man sich ja mit Klebeband oder Lackstift Markierungen an der Box machen.

Was benutzt Du als Preamp und Wandler?

BTW "Dopplereffekt" kommt erst ins Spiel, wenn jmd den Amp aus dem Fenster wirft... ;-)
 
Dann verwerf ich die Idee mit zwei Micros wieder.

USB Wandler: https://www.thomann.de/at/edirol_ua1ex.htm
Preamp: https://www.thomann.de/at/sm_pro_audio_tb101.htm

Ja ich weiß, die Samples sind aber in einem Studio aufgenommen worden, dass normal ganz gute Sachen macht.. Falsche Einstellung wahrscheinlich, zu wenig Zeit genommen. Der Amp klingt normal knurrender. Deswegen brauch ich neues Zeugs, damit ich das selbst machen kann und mir dabei Zeit lassen kann.

Oke, also Frequenzgang ist egal. Aber es ist doch richtig, dass Großmembraner den Sound im Raum besser einfangen oder?

Lg :)
 
Gut, es wird bissi umorientiert.

Am 15.1. bekomm ich wieder Gehalt, dann werden einige Mikros besorgt und verglichen. Alles aufgenommen und evtl auch hier eingestellt zum anhören.

Kandidaten sind im Moment:
https://www.thomann.de/at/akg_c4000b.htm
https://www.thomann.de/at/akg_c_451_b_stereo.htm
https://www.thomann.de/at/rode_nt1a_inkl_sm1_grossmembranmikro.htm
https://www.thomann.de/at/sennheiser_e606_instrumentenmikrofon.htm
https://www.thomann.de/at/rode_nt_5.htm
https://www.thomann.de/at/beyerdynamic_opus_53.htm
https://www.thomann.de/at/sennheisere_906.htm

Geplant ist Reamping (Ein Klampfer spielt was ein und wir schicken immer wieder das gleiche Signal in den Amp).

Eingeteilt wird in Nahfeld und Fernfeld (ein Freund erklärt mir das grad, deswgen kann ich so klug schwafeln.. :D)

Lg Stefan :)
 
also wenn du einen Amp Fernfeld-aufnimmst, bist du mein Held :D

Nein, ich würde das mit dem Fernfeld gleich wieder vergessen, das beginnt ab dem Hallradius welcher zwischen 1-5 meter Radius besitzt.
Selbst in einem kleinen raum must du recht weit weg, und hast dann min. gleich viel hall wie direkt signal..
Hast du einen gut klingen Raum? :cool:

Grundsätzlich mal :great: das du sie selbst antestest.
Ich finde aber die Idee mit 2 mics nicht schlecht, da du ja viel mehr div. charakteristische Merkmale rausheben willst und nicht vorallem den "Mic-Sound".. ;)

Was ich so auf die schnelle sagen kann:
- die sennheiser e906 und 606 erzeugen bei mir (bisher bei jedem sample was ich hörte) immer so ein scooped feeling. So ein bischen rassierer-glatt... :D (sorry kanns nicht besser beschrieben) Würde ich aber nicht als einziges mic + keine Alternative einsetzten.
- das NT1-A ist immer gut. Hat mich bis jetzt noch nie enttäuscht.
- das NT5 ist hat sich bei mir auf die schnelle nicht mit verzerrten sounds vertragen (habs dann recht schnell weggelegt - ev. währe mehr drinn gewesen)

Die anderen kenne ich zu wenig.

Generell, ist zwar der Frewuenzgang natürlich nicht uninteressant, aber doch recht irrellevant. Weil wieviele Amps würden schon mit linearen mics abgenommen? :p

Wie gesagt, ich würde auf min. 2 mics setzten. Meine ersten zwei währen da (in deinem fall) das SM57 und das NT1 gewesen, aber da du dass 57er nicht magst ev. das e906.

Lg Melody

Ps: auch von mir ein ganz großes "+" für das MD421... schau mal auf ebay, die gehen idR. unter 200 weg.
 
Hallo, dobse,

hier auch noch mal ein interessanter Link betr. Ampmikrofonierung.
Das gute alte 421er Sennheiser stelle ich auch schon mal gerne vor einen Gitarrenamp, geht eigentlich fast immer gut. Beim Gebrauchtkauf in der e-bucht: Genau drauf achten, welche Ausführung das ist - die ganz alte mit dem Plastik-Trägerärmchen wirst Du verfluchen, wenn Dir das mal bricht (und das passiert schnell mal!). Ebenfalls beachten: Der Anschluß - gelegentlich gehen noch welche mit Tuchel weg, und da brauchst Du erstmal einen Adapter.

Viele Grüße
Klaus
 
Zwei Mikrofone vor einem Amp zu platzieren sollte mit etwas Fingerspitzengefühl und einem seperaten Raum zum Abhören eigentlich kein Problem sein. Steht kein zweiter Raum zur Verfügung kann man sich auch zur Not mit Kopfhöreren behelfen die gut abschmirmen und den Amp erstmal sehr leise fahren. Das mit dem Reamping ist ne gute Möglichkeit zum mikrofonieren... erspart einem viel Ärger.

Vielleicht hier noch mal ein paar "Geheimtipps" die eigentlich gar nicht so geheim sind..

- Sennheiser e604, ist eigentlich für Toms konzipiert kann aber auch sehr schön an einem Amp eingesetzt werden. Als alleiniges Mikrofon vielleicht nicht die erste Wahl, in Kombination aber durchaus ein guter Kandidat für das Pfund untenrum.

- Electro Voice N/D-967, ist als Gesangsmikrofon gedacht für die Hoschis, die es cool finden, wenn man die Kapsel ganz ganz stylisch zuhält um dem Techniker damit möglichst oft auf den Keks zu gehen. (Zitat: "Sags doch einfach wenn du scheiße klingen willst, das kann ich dir schon hineqen") - aber zurück zum Thema, wer nicht glaubt dass das Mikro am Gitarrenamp ne Wucht ist, der sollte sich einfach mal das Datenblatt mit der Frequenzkurve bei Electrovoice anschauen. Richtig platziert ist das ein Allrounder.

- Audix I-5, Snaremikrofon mit einer Klangrichtung in Richtung SM57, nur besser (achtung! persönliche meinung) :)

Vom NT-5 an nem Amp war ich auch nicht so wirklich begeistert, für clean schon machbar, macht dann aber nichts, was andere Mics nicht auch können.
 
Gerade bei verzerrter Gitarre will man ja einen Sound, der sehr direkt ist ("in your face" sozusagen). Da geht kein Weg am close-miking vorbei. Für mich klingen dynamische Mikros da am besten. Manche Grossmembran-Kondensatormikros klingen da auch gut, aber eben anders.
Wenn man mehr Raum mitaufnehmen will, kommen natürlich Kondensatormikrofone wieder ins Spiel. Das macht aber nur Sinn, wenn der Raum eine gewisse Grösse hat und gut klingt. Und dann würde man die auch eher in Kombination mit einem nah am Speaker platzierten Mikro nehmen, sonst ist der Sound zu indirekt und kraftlos.

Ich wollte übrigens auch nicht sagen, dass man nicht mit mehreren Mikros abnehmen sollte. Aber man muss halt aufpassen, dass man keine Phasenprobleme bekommt.

Ich hab übrigens auch mehrere MD421er mit DIN-Steckern. Ich finde das kein grosses Problem, denn man kann sich ja die entsprechenden Kabel selbst machen. Und dass Dobse löten kann, davon geh ich ja mal aus... ;)
 
Erstmal danke für die Antworten! Aber ich glaub ich werf mich aus dem Fenster. Wah :D

Also Fernfeld alleine -> BÖSE. Gut, ist gespeichert. Zumindest hab ich keinen guten Raum, da wo ich bis jetzt aufgenommen habe der sieht so aus (mein Labor): www.dobernigamps.de/bilder/wohnung/ http://dobernigamps.de/bilder/wohnung/IMAG0481_2.html

Über das E606 hab ich bisher eigentlich nur Gutes gehört, es soll angeblich eh in diese fette Rockige Richtung gehen. Mein Freund hat bei uns hier am Grönemeier Konzert als Tech mitgearbeitet und meinte, das 606 und das 906 haben nicht so einen extremen Unterschied.. Trotzdem werd ich mal beide testen.

NT5 für verzerrte Sounds nix? Das ist schlecht, werd ich meinem Kumpel sagen.

Hab mir mal den Link angesehen und die Files angehört.. Mein Sieger wäre das AKG C414, aber das is bissi teuer. Dann das Rode. Klingt so wie ich es haben will. Die ganzen von oben waren mir zu Höhenbetont..

Danke für den Tipp mit dem e604, ich könnte mir vorstellen, dass ich dann zusammen mit dem Rode einen relativ dichten, nicht höhenbetonten Klang rausbekomm.. Vor allem es ist nicht teuer.

Also ihr meint mehrere MIcs gleichzeitig (z.B. Nah/Fernfeld oder Nah/Nah) würden funktionieren, wenn man zwecks der Phase aufpasst? hmm.. Oke. Dann werd ich auch einen neuen Micpre brauchen. Der Wandler kann eh L/R.

Also:
-Rode NT1A
-MD421
-AKG C451
-AKG C4000
-Sennheiser e606
-Sennheiser e604
-Beyerdynamic Opus 53 (das will mein Freund..)

Hab ich was vergessen? hm. Danke! :)
 
Erstmal danke für die Antworten! Aber ich glaub ich werf mich aus dem Fenster. Wah :D

Also Fernfeld alleine -> BÖSE. Gut, ist gespeichert. Zumindest hab ich keinen guten Raum, da wo ich bis jetzt aufgenommen habe der sieht so aus (mein Labor): www.dobernigamps.de/bilder/wohnung/ http://dobernigamps.de/bilder/wohnung/IMAG0481_2.html

Über das E606 hab ich bisher eigentlich nur Gutes gehört, es soll angeblich eh in diese fette Rockige Richtung gehen. Mein Freund hat bei uns hier am Grönemeier Konzert als Tech mitgearbeitet und meinte, das 606 und das 906 haben nicht so einen extremen Unterschied.. Trotzdem werd ich mal beide testen.

NT5 für verzerrte Sounds nix? Das ist schlecht, werd ich meinem Kumpel sagen.

Hab mir mal den Link angesehen und die Files angehört.. Mein Sieger wäre das AKG C414, aber das is bissi teuer. Dann das Rode. Klingt so wie ich es haben will. Die ganzen von oben waren mir zu Höhenbetont..

Danke für den Tipp mit dem e604, ich könnte mir vorstellen, dass ich dann zusammen mit dem Rode einen relativ dichten, nicht höhenbetonten Klang rausbekomm.. Vor allem es ist nicht teuer.

Also ihr meint mehrere MIcs gleichzeitig (z.B. Nah/Fernfeld oder Nah/Nah) würden funktionieren, wenn man zwecks der Phase aufpasst? hmm.. Oke. Dann werd ich auch einen neuen Micpre brauchen. Der Wandler kann eh L/R.

Also:
-Rode NT1A
-MD421
-AKG C451
-AKG C4000
-Sennheiser e606
-Sennheiser e604
-Beyerdynamic Opus 53 (das will mein Freund..)

Hab ich was vergessen? hm. Danke! :)

Hi dobse,
das e606 habe ich schon recht lange, und macht seine Sache vor dem Amp sehr gut, egal ob clean, crunch oder verzerrt. Dafür :great:

Eine weitere Idee ist ein Bändchenmikro:
Momentan nehme ich meine Amps aber auch noch sehr gerne mit einem Bändchenmikro ab, denn diese "runden" u.a. die kreischenden Obertöne etwas ab, und es entgeht ihnen kein noch so schneller "Impuls".
Empfehlenswert ist das RM700 von thomann für lächerliche 99€.
Das Teil ist wirklich gut. Klingt so wie der Amp klingt. Was ich aber auch gerne nehme ist das CAD Trion 7000, das klingt ein wenig fetter und voluminöser. Das Trion 7000 kostet um die 289€.

Hoffe geholfen zu haben.
 
Mir kam das Sennheiser e604 so bekannt vor.. Dann isses mir eingeschossen: T Bone CD55. (https://www.thomann.de/at/t-bone_cd_55.htm) Das hat mein Freund schon vor Monaten gekauft, hab damit mal abgenommen, war nicht so überrumpelt..

Trion 7000.. 300 euro sind aber viel.. Weit über meinem Rahmen :(

Bändchenmikro? Ich nehms mal in die Liste auf.

Puh, wenn ich mit dem test fertig bin (wird sicher Tage dauern) will ich aber ein paar Bewertungen für die Ergebnisse! :p


EDIT: 421!!! Nicht 451! Hab mich verlesen, sry!
Neu: Doch nicht. Wie kommt das auf die Liste? muss mein Freund gesagt haben. Pfeiffe das. :D Is ja eh viel zu teuer
Noch eines: Bin jetzt bis zum 5ten oder 6ten weg, arbeiten damit ich die Kohle für das Zeug verdien. Werd mich dann zurückmelden! Guten Rutsch Leute!


Lg :)
 
Hab mir seinerzeit ein Shure SM57

[...]

Ich suche ein Mic, dass auch die Fettn, den "Druck", den Körper (ich spreche schon fast wie ein Gitarrist, obwohl ich mehr Techniker bin :ugly: ) des Sounds auffängt.

Wenn's irgendwie im Budget ist, schau Dir unbedingt das Rode NT2-A an.
Das 57er ist sehr kritisch was die Positionierung angeht und verfügt über eine Art Alpenpanorama im Frequenzgang um ~6kHz.
Shure nennt das sehr blumig "clean sound and contoured frequency response", was dazu führt, dass Gitarren damit sehr hart, aber nicht unbedingt fett klingen.

Ich gehe mal davon aus, dass die Aufnahmen ansatzweise so klingen sollen wie der Amp in Natura. Von daher die Empfehlung des NT2-A. Das ist bei mir mittlerweile so eine Art Geheimwaffe für Gitarren geworden, sowohl live als auch im Studio. Ca. mittig zwischen Kalotte und Sicke, etwa 5cm Abstand von der Frontbespannung -> There you go.

Zusammen mit einem AT4040 u.a. hier an den Gitarren zu hören: http://www.andernfalls.de/sounds.html
 
Gut, das NT1 gefällt mir von den Samples schon recht gut, inwiefern ist das NT2 da anders? Man kann mehr auswählen, was sicher nicht schlecht ist, aber ist der Klang ansonsten gleich?

Dann wäre es durchaus kaufbar :)

Lg :)
 
Frohes Neues :)

Gut, das NT1 gefällt mir von den Samples schon recht gut, inwiefern ist das NT2 da anders? Man kann mehr auswählen, was sicher nicht schlecht ist, aber ist der Klang ansonsten gleich?

Ich kenne zwar beide, hatte sie aber noch nicht im 1:1 Vergleich. Ohrenzeugenberichten zu Folge ist das NT2-A für Gitarren einen Tick knackiger.
Wenn ich das nächste mal im schönen Tirol bin, kann ich mal beide gegeneinander testen, der Kollege da hat jedenfalls ein NT1.
Für mich da Entscheidung relativ klar, weil ich eh noch ein "Allgebrauchsmikro" mit 8er-Charakteristik brauchte, in so fern kam das NT1 erst garnicht in Frage.
 
Mir kam das Sennheiser e604 so bekannt vor.. Dann isses mir eingeschossen: T Bone CD55. (https://www.thomann.de/at/t-bone_cd_55.htm) Das hat mein Freund schon vor Monaten gekauft, hab damit mal abgenommen, war nicht so überrumpelt..

Trion 7000.. 300 euro sind aber viel.. Weit über meinem Rahmen :(

Bändchenmikro? Ich nehms mal in die Liste auf.

Puh, wenn ich mit dem test fertig bin (wird sicher Tage dauern) will ich aber ein paar Bewertungen für die Ergebnisse! :p


EDIT: 421!!! Nicht 451! Hab mich verlesen, sry!
Neu: Doch nicht. Wie kommt das auf die Liste? muss mein Freund gesagt haben. Pfeiffe das. :D Is ja eh viel zu teuer
Noch eines: Bin jetzt bis zum 5ten oder 6ten weg, arbeiten damit ich die Kohle für das Zeug verdien. Werd mich dann zurückmelden! Guten Rutsch Leute!


Lg :)

Nochmal kurz zum RM700.
Bändchenmikros haben einen ausgeprochenen Nahbesprechungseffekt.
Viele machen den Fehler und stellen die Bändchen zu nahe an den Lautsprecher, und dann hat man eine Überbetonung der Bässe, und zwar massiv.
D.h., bei der Aufstellung sollte man weiter weg, ich nehme im Abstand von ca. 20-30cm
auf. Dann hat man einen sehr ausgewogenen Klang.
Teste es mal aus, wenn die Aufstellung stimmt, gibt das Mikro den Klang so wieder, wie er ist.
 
Neues von der Front:

Das RM700 ist bestellt. Zusätzlich hab ich mir ein Samson C03 ausgeliehen :)

Mal testen..
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben