Suche Semiakustik für Smooth Jazz Sound

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Uwi4711
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Edit by C_Lenny: Querverweis (Vorgeschichte)*

Hallo Zusammen,

Ich bin auf der Suche nach einer Halbakustigitarre. Angespornt wurde ich durch diese Video: https://www.ultimate-guitar.com/shot/mitchfountain/363293962 (ist wohl eine Gipson ES390).
Habe eine Solidbody - möchte mir aber für den Jazz/Ska Bereich ein Semiakustik Gitarre zulegen.


Spielerfahrung:
Ich bin...
[ ] Blutiger Anfänger (ohne jegliches Vorwissen)
[ ] Ambitionierter Anfänger
[X] Fortgeschrittener (mit Vorwissen)
[ ] Semi-Profi
[ ] Profi (mit speziellen Wünschen und Anforderungen)
[ ] Sonstiges: (bitte angeben)

2.) Musikrichtung:
Ich spiele...
[X] Blues
[ ] Rock
[ ] Metal
[ ] Funk
[ ] Soul
[X] Jazz
[ ] Cover/Top40
[X] Sonstiges: Ska

3.) Ist bereits anderes Equipment vorhanden?
[ ] Nein
[X] Ja, und zwar: Patrick Eggle Berlin Stage + Boss Katana 100 MKII

4.) Bauform:
Ich suche...
[ ] Solidbody
[X] Semiakustik
[ ] Sonstiges: (bitte angeben)

5.) Mein Budget:
[ ] 150-300€
[ ] 300-500€
[X] 500-750€
[X] 750-1000€
[ ] 1000-1500€
[ ] 1500-2000€
[ ] 2000-3000€
[ ] über 3000€

6.) Gebrauchtkauf:
[ ] Ja
[X] Nein
[ ] Egal
[ ] Sonstiges: (bitte angeben)

7.) Einsatzort:
Ich brauche sie für...
[X] Zuhause
[X] Proberaum
[X] als Zweit-Gitarre
[ ] Bühne
[ ] Studio
[ ] Sonstiges: (bitte angeben)

8.) Saitenzahl:
Ich will...
[X] 6-Saiter
[ ] 7-Saiter
[ ] 12- Saiter
[ ] Sonstiges: (bitte angeben)

9.) Korpusform:
[ ] Strat
[ ] Tele
[ ] Les Paul
[ ] SG
[ ] Heavy
[X] Jazz
[ ] Sonstiges: (bitte angeben)

10.) Vibrato-System:
[ ] Ja
[X] Nein

11.) Erwünschte Features:

12.) Vorfeld
[ ] Ich habe mich im Vorfeld noch nicht erkundigt
[X] Ich habe mich im Vorfeld bereits erkundigt (Bitte Kaufvorschläge und/oder engere Kaufauswahl posten und/oder Links einstellen)
[X] Ich habe die boardinterne, erweiterte Suchfunktion bereits nach verwandten Suchbegriffen abgefragt und nichts Vergleichbares gefunden.
Optional:

13.) Klangliche Ansprüche:
[ ] sollte halt zum Proben reichen
[X] sollte klingen
[X] sollte exzellent klingen (Bemerkung: gehobenes Budget vorausgesetzt!)

14.) Zukunftsfähigkeit:
[ ] wir wechseln eh ständig
[X] mittelfristig sollts schon halten
[X] wir halten ewig!

Habe mir schonmal folgenden Modelle angeschaut und glaube, dass diese passen könnten:

Epiphone Casino VS 570,-

Epiphone Sheraton-II 670,-

Über weitere Tipps und Anregungen wäre ich dankbar.

Viele Grüße
Uwe
 
Eigenschaft
 
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Schau auch mal auf die Gretsch Streamliner 2622 oder die Ibanez Artcore AS 73. Ich hab beide mal angespielt und fand sie - gerade für Jazz - interessant. Ansonsten D'Angelico EXL-1, die sich aber in einem anderen Preisbereich bewegt. Die hatte ich selbst noch nicht in der Hand, leider, aber ich hab sie auf der Bühne gehört und fand, dass sie meinem Klangideal im Jazz (Clean, Neck-Pickup) sehr nahe kam. Beide (Gretsch und Ibanez) können sicherlich auch leicht angezerrt für Blues Lead ganz gut was. Die Ska Anforderungen kenne ich nicht.
 
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5.) Mein Budget:
[X] 500-750€
[X] 750-1000€

Da du mit der Patrick Eggle eine sehr gute Gitarre hast, würde ich Dir raten am oberen Rand deines Budgets oder noch etwas darüber zu investieren. Meine persönliche Erfahrung ist, dass man doch sehr schnell ernüchtert ist, wenn man zu einer sehr guten Gitarre eine dazunimmt, die allzu deutlich vom gewohnten Niveau in Sachen Tonentfaltung, Intonation, Bespielbarkeit etc. entfernt ist. Anfangs ist das erstmal immer toll: neuer Sound neue Optik etc. Doch irgendwann spürt man die meist wesentlichen Unterschiede dann so deutlich, dass die Freude nachlässt. Dann hat man nicht 500 Ocken gespart, sondern 500 ausgegeben für etwas, was auf Dauer nicht befriedigt.
 
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Schau dir auch Ibanez Gitarren näher an. Da gibt es gute Semis. Yamaha hat da auch einen guten Ruf.
 
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Hi ,mir ist da auch sofort Ibanez eingefallen , leg noch 150.- drauf
und hol dir die John Scofield JSM 10 -VYS, da hst du eine Exellente Gitarre.
Wenn du Rich Hopkins & am the Luminarious kennst kannst du sie bei
seinem Sidekick sehen. Habe mich mit ihm unterhalten und es ist seine
Hauptgitarre. Hopkins selbst ist oft mit Gretsch oder Gibson 335 zu sehen.
Gretsch habe selbst aus der Electromatic Collection ,je nach Modell liegen
die so zwischen 800.- und 1100.- € .Ich habe die G 5420 GT LTD.
Gretsch gibt es mitlerweile vier Produktsionsorte Stream Liner aus
Indonesien ist die Günstigste,dann Electromatic aus Südkorea und China
liegt im mittleren Preisgefüge.Dann on Top of the Line Made in Japan
liegen bei 2000.- bis 4000.- € und für den der noch mehr ausgeben will
gibt es auch noch made in US of A sollen angeblich im Fender Custom Shop
gemacht werden.
Ach ich hatte auch mal eine Epi 355 Joe Bonamassa in der Hand für 999.- war auch
sehr gut ,raus bin ich mit der Gretsch ,weil das ein Sound ist den ich noch nicht hatte.

Grüße
 
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Hi Uwi, ich habe auch den anderen Thread gelesen und stimme bagotrix bei allem, das er gesagt hat, zu.
So einen Sound kann dein Katana auf jeden Fall!!! George Benson spielte ewig einen Jazz Chorus - das ist doch einer der gemodelten Amps im Katana, oder?
Das Soundbespiel im Video ist nicht schlecht - aber das ist nicht der typische George Benson Sound. Zu dünn und zu viele Höhen!
Deswegen glaube ich auch, dass du mit den bisher vorgeschlagenen Gitarren nicht mehr als in die Nähe des angestrebten Sounds kommst - so eine Semi ist sehr gut für Rockabilly und Fusion, aber eigentlich brauchst du eine "Jazz-Mama". George Benson spielt Ibanez, aber nicht eine Semi sondern sowas hier ;)
Es gibt die Ibanez GB auch viel billiger, aber eigentlich ist das Entscheidende dass die Gitarre innen hohl sein muss und der Hals Pickup möglichst weit weg vom Steg ist.
Ich hatte mal eine Epiphone Broasway - die ist genau das Richtige für sowas ;) Obwohl die Elektrik wirklich nicht Top of the Line ist hat das Spiel mit Tone Poti weit zu und Vol Poti so weit zu, dass auch hier Höhen verloren gehen, hervorragend funktioniert. Sie hat mächtig viel Volumen und satte Bässe - und trotzdem die Höhen obendrauf, die du grundsätzlich brauchst auch wenn du sie zurückregelst.
Ich würde also für einen George Benson Sound nicht bei den Gitarren schauen, die Larry Carlton, John Scofield oder Brian Setzer spielen, sondern bei den "richtigen" Jazzern.
Hier mal die Thomann Rubrik :)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Gretsch sind übrigens echt tolle Gitarren - aber doch nicht für Smooth Jazz :govampire:
 
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Wahnsinnig - Vielen Dank für die vielen Antworten.

Da du mit der Patrick Eggle eine sehr gute Gitarre hast, würde ich Dir raten am oberen Rand deines Budgets oder noch etwas darüber zu investieren...
Ja. Das ist richtig. Kennt man allzu sehr von 'billigen' Baumarktartikle - da muss man Glück haben. Bin auch bereit noch etwas drüber hinweg zu investieren sowas kauft man i.d.R. nur einmal - aber zu viel dann doch nicht, da es quasi (nur) Hobby ist.

Hi ,mir ist da auch sofort Ibanez eingefallen , leg noch 150.- drauf
und hol...
Die JSM 10 -VYS werde ich mir auf jeden Fall anschauen - sieht vielversprechend aus

Die D'Angelico EXL-1 gefällt mir auch super - hat aber nur einen Tonabnehmer - ist das gut oder schlecht???

...So einen Sound kann dein Katana auf jeden Fall!!!...George Benson spielt Ibanez, aber nicht eine Semi sondern sowas hier ;)
...

Ja. Das ist richtig - mit dem Kana kommt man schon in die Richtung - dachte aber, das man mit wenig Geld eine vernünftige Semi bekommt und dann macht das nochmal soviel Spaß.

Die Ibanez GB10-BS wär auch toll - aber definitiv out of budget :eek:

Was ist genau der Unterschied zwischen den beiden Thomann Rubriken "Jazz Modelle" und "Hollow Body Modelle" ?
 
Was ist genau der Unterschied zwischen den beiden Thomann Rubriken "Jazz Modelle" und "Hollow Body Modelle" ?
DAS wüsste ich auch gerne :) Bin in einer ähnlichen Situation wie Du aber mit einem geringeren Budget
 
Hi,

grundsätzlich gehen Deine selbst schon ins Spiel gebrachten Epiphone Casino und Sheraton in die richtige Richtung, wobei beide von der Gibson ES-390 im Video in jeweils anderen Details abweichen.

Deren Konstruktion ist allerdings auch relativ exotisch:

- Hollowbody ohne Sustainblock
- Saiten nicht direkt hinter der Bridge auf der Decke verankert, sondern über Trapez-Saitenhalter an den Zargen
- Mini-Humbucker
- Body deutlich verkleinert, kaum größer als eine Les Paul.

Der kleine Body wurde im Prinzip übernommen von der ES-339, die aber einen Sustainblock und Standard-HB hat.

Casino und Sheraton unterscheiden sich schon mal deutlich in der Bauweise. Die Sheraton hat einen durchgehenden Sustainblock, während die Casino (wie übrigens die ES-390) wirklich hohl ist und nur unter dem Steg entsprechend stabilisiert ist. Ein (für meinen Geschmack deutlicher) Nachteil der Casino ist die Bespielbarkeit in den hohen Lagen, da der Hals tiefer in den Korpus eingesetzt ist, vermutlich aus Stabilitätsgründen. Spielt man auch mal verzerrt und/oder in Bandlautstärke, kommt es ganz gerne mal zu Rückkopplungen, auch im Bassbereich ("Hupen"). Dazu kommen die P-90 PUs, die hochmittiger und bissiger klingen als die etwas wärmer klingenden Probucker der Sheraton. Die bietet zusätzlich auch die Möglichkeit des Coil Splits, also eines eher SC-ähnlichen, brillanten Sounds.

Von der Bauweise her der Gibson ähnlicher wäre die Casino Coupe, die die Größe der ES-390 hat. Die ist allerdings wie die Casino mit P-90 ausgestattet. Der kleinere Body dürfte weniger anfällig für Rückkopplungen sein. Ist Dir der eh grundsätzlich sympathisch, solltest Du auch mal die Epiphone ES-339 antesten, am besten als Pro-Modell, da deren HB mMn ein Stück besser klingen und auch splitbar sind. Sie hat wieder einen Sustainblock, aber auch hier hört man den Hollowbody-Anteil schon noch deutlich heraus.

Die von @25or6to4 genante GB10EM habe ich noch nicht gespielt, sieht auf dem Papier aber auch gut aus.
MiniHB und (auch nicht übermäßig großer) Hollowbody sprechen dafür, ob Du mit dem durch Singlecut und hohen Halsansatz auch hier etwas eingeschränkten Zugang zu den höchsten Lagen auskommst, musst Du aber ausprobieren. Die Gitarre ist insgesamt schon deutlich näher an klassischen Jazzgitarren als die Thinline-Semihollows, da musst Du schauen, ob es Dein Ding ist.

Generell bin ich mit den Semis von Ibanez in den unteren Preisklassen nie so richtig warm geworden. Dass ich hier keine konkret empfehle, ist aber rein subjektiv.

Eine interessante Gitarre ist auch die Hagstrom Viking (die Super Viking mMn eher nicht, da die lange Mensur den Ton schon deutlich straffer macht). Gut verarbeitet, gut klingende HB und eine angenehme Bespielbarkeit haben mir sehr gefallen. Zwar hat sie einen Sustainblock, aber schon der Trapez-Saitenhalter ändert Sound und das Spielgefühl ein wenig. Wenn ich mich recht erinnere, hatte sie einen etwas schlankeren bzw. dünneren Hals als die meisten Gibson, wenn das ein Faktor ist. Er ist trotzdem sehr stabil, da Hagstrom eine spezielle Verstärkungsschiene einbaut.

Eine Gitarre im oberen Bereich Deiner Preisvorstellung wäre noch die PRS SE Hollowbody, in Vollmahagoni oder etwas teurer mit Ahorndecke und sehr hübschen Riegelahorn-Furnier. Letzteres hat übrigens auch die Gibson, die Decke ist bei den ES-Modellen immer laminiert. Die PRS Hollowbodies haben mich beim Anspielen jedenfalls sehr begeistert. Durch die etwas verlängerte Mensur eine Spur straffer als eine Gibson, aber das Gefühl kennst Du ja schon von Deiner Eggle. Mein Eindruck war jedenfalls, dass die Konstruktion (ohne durchgehenden Sustainblock, aber mit einem einzeln stehenden Block unter der Bridge) einen deutlichen Akustik-Einschlag im Sound bewirkt.

Zu guter Letzt noch die Empfehlung, auch mal die D‘Angelico Premier DC bzw. Mini DC anzutesten, wenn möglich. Auch wenn die Excel-Modelle natürlich eine luxuriösere Ausstrahlung bieten, haben mir diese Teile sehr gut gefallen.

Die oben mal angesprochenen Gretsch-Modelle fallen mMn etwas aus dem Rahmen. Ich bin durchaus ein Fan, seit ich mir für unter 400 € eine G5220 Electromatic Jet (große Hohlräume, aber eine etwas andere Bauweise) gekauft habe, die sofort eine meiner Lieblingsgitarren wurde. Die Hollowbodies und Semihollows haben mich sehr positiv überrascht. In Sachen Verarbeitung, Bespielbarkeit und Soundqualität findet man mMn vielleicht anderes, aber nur schwer etwas besseres in dieser Preisklasse. Nur hat Gretsch halt einen twangigen, brillanten Trademark-Sound, der schon ein ganzes Stück weit weg ist von dem, was man im Video hört. Klar, die Dinger haben ja auch ein Tone-Poti ;), aber der grundsätzliche Charakter kommt immer durch. Tatsächlich würde ich bei Gretsch dann soagr eher in der günstigen Streamliner-Serie schauen, wie bei der G2655 - die Serie hat andere PUs, die den Standard-HB deutlich ähnlicher sind als die Filtertron- und Broadtron-Bestückung der Electromatics. Die Blacktop Broadtron-PUs liegen irgendwo zwischendrin, und der Sound ist sehr von der Höheneinstellung zu den Saiten abhängig. Das muss man wirklich probieren, Gretsch-Gitarren sind erfahrungsgemäß für viele so ein "love it or hate it"-Ding.

Du siehst schon, die Masse ist selbst in dieser Preisklasse nur schwer überschaubar. Ich würde mich nicht mal allzu sehr auf eine bestimmte festlegen, denn ich habe den Eindruck, bei Semi Hollows gehen die Unterschiede zwischen identischen Modellen noch weiter auseinander als bei Solidbodies. Vielleicht aufgrund der komplexeren Konstruktion: die vielen Einzelteile und Verleimungen bedeuten ja auch mehr Punkte, an denen Unterschiede auftreten können - Passung, Leimmenge, vielleicht auch der Druck beim Zusammenfügen sind Variablen die sich im Endprodukt niederschlagen können. Und gerade bei solchen Gitarren ist doch noch immer viel Handarbeit gefragt, die kann man nicht nur mit der Kopierfräse bauen und zusammenschrauben.

Leider bedeutet das in dieser Zeit keinen vergnüglichen Tag im Musikgeschäft mit Fachsimpeln und Kaffeetrinken, sondern bestellen, auspacken, antesten, ggf. wieder einpacken und zurückschicken... Aber ich denke, nur durch Vergleichen findest Du die für Dich richtige Gitarre. Und es ist ja vielleicht kein Fehler, das in gewohnter Umgebung mit dem eigenen Amp machen zu können.

Gruß, bagotrix
 
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@Uwi4711
War mal in der gleichen Situation wie Du.

Zum Schluß hatte ich eine Hollowbody und ein Jazz Model.

Bei mir hat die Gitarre einen starken Einfluss auf meine Spielweise, die Hollowbody ist mir zu nah an einer normalen E-Gitarre, die ist für mich naeher an meiner Paula als an meiner Jazzgitarre, dementsprechend spiele ich auch darauf, eine Jazz Gitarre gibt mir deutlich mehr das Gefühl, im Ur Jazz zu sein, der Dicke, ungeschickte, unbequeme Body, das gezwungen sein nicht im 20 Bund herumzuspielen, sondern diese Gitarre einfach vollkommen anders zu nutzen als eine gewohnte E Gitarre.

Deshalb würde ich auch mal die Jazzgitarre in den Focus nehmen.

Wobei Weihnachten steht vor der Türe, Feiertage, du hast Zeit, splitte das Budget und hole Dir eine Hollowbody und eine Jazz ;):great:
 
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Wieviele Pickups muss die Gute denn haben?
Wenn es hier einer tut und Du einen richtig schönen, warmen Jazztone suchst dann such mal bei ebay-Klein... nach hoefner super luxe.
Ich weiß nicht ob ich hier Anzeigen direkt verlinken darf - sonst auch gerne per PM.
Ist nicht meine, aber ich kenne die Gitarre und den Shop.
Sie ist aber halt vom Korpus (und Zargendicke) etwas größer.
 
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Ich würde noch gebrauchte Eastman Gitarren in den Raum werfen. Super verarbeitet, Nitrofinish, klasse Hardware und vorallem anständige Pickups.
Ich spiele selbst eine T486, die eventuell zum Verkauf steht. Spiele doch lieber auf meiner Les Paul :engel:
Eastman.jpg
 
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Ich würde noch gebrauchte Eastman Gitarren in den Raum werfen. Super verarbeitet, Nitrofinish, klasse Hardware und vorallem anständige Pickups.
Ich spiele selbst eine T486, die eventuell zum Verkauf steht. Spiele doch lieber auf meiner Les Paul :engel:
Anhang anzeigen 773406

Mit Eastman hatte ich bisher nur gute Erfahrungen. Meistens übertrumpfen sie Konkurrenz-Modelle im selben Preisbereich um einiges.

Ich möchte hier ebenfalls „in den Raum werfen“, dass mir bei einem Budget von circa 750€ eher weniger einfallen würde mich ausschließlich auf Neuware zu konzentrieren. Da kommt man einfach schlechter weg und bekommt durchweg weniger für sein Geld. Ist aus meiner persönlichen Sicht und Erfahrung Fakt.

Epiphone käme bei mir allein schon wegen der unschönen „ach, eigentlich wäre ich gerne eine Gibson, dafür hat‘s aber nicht gereicht“ - Kopfplatte die mir immer ins Gesicht springen würde nicht in Frage. Auch wenn die teilweise gute Gitarren bauen.
Das Auge isst schließlich mit :rolleyes::confused:

Da du Gebrauchtkauf aber generell ausschließt, brauche ich die alten sehr geschätzten japanischen IBANEZ Modelle der „goldenen Ära“ wie AS50/80 (wie ES335) und AM50 (kleinere Schwester wie ES339) und ähnliche, die in deinem PB liegen würden, denke ich nicht erwähnen. Die Scofield Gitarre wurde weiter oben schon erwähnt :patpat:

Die Eastman T486 hat ein Freund von mir auch noch. Sie klingt sehr gut, zudem ist sie Haptik allein schon wunderbar, sie ist sehr gut Bespielbar... vielseitig und rund um ein tolles Instrument : )

Wenn du wirklich speziell etwas in Richtung Jazz suchst, wäre eine schöne Archtop doch auch ne tolle Option. Einmal angespielt, weis man das die gar nicht so sperrig sind und wundervollen Sound produzieren können ;) ... Ich habe das mal ausprobiert und bin hängen geblieben. Wenn ich nun eine „dünne“ Gitarre in die Hand nehme fehlt mit direkt was :D
 
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Die Epiphone Sheraton II hat find ich eine gute Verabreitung und eine sehr angenehme Haptik. Eine Möglichkeit wäre, sie mit PUs Deiner Wahl zu pimpen, dann bleibst Du im Budget und hast eine hochwertige Semiakustik,

Hier am Beispiel mit Wolfetone Dr Vintage:



 
Also mit dermaßen viel Effekten, über ein Line 6 Modeling Teil und komprimiert durch Youtube höre ich nix mehr vom eigentlichen Klang der Gitarre ;)
Einen Unterschied zwischen den Pickups übrigens auch nicht :D
 
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Hi Leute, hier mal eine kurze Aufnahme ohne viel Effekt Zeugs.

Das ist übrigens eine HB 35 ;)

 
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Also mit dermaßen viel Effekten, über ein Line 6 Modeling Teil und komprimiert durch Youtube höre ich nix mehr vom eigentlichen Klang der Gitarre ;)
Einen Unterschied zwischen den Pickups übrigens auch nicht :D
Hach! Ich dachte schon ich müsste mein Hörgerät nachjustieren lassen.
 
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Hab eine Weile in Hannover (PPC) und Hamburg (No. 1, Just Music) jede Halbakustik gespielt, dich ich finden konnte.
Sieht man von den teuren Original-335 ab, fand ich folgende Reihenfolge (beste zuerst): FGN, Duesenberg, Ibanez
die Sachen von Hagstrom, Epiphone, Gretsch, Stanford fand ich okay, aber schon ziemlich nichtssagend.
 
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FGN Masterfield (wenn Du diese angespielt hast) ist schon eine tolle Gitarre, aber leider ausserhalb des Preisbereichs. Ansonsten kann ich auch die PRS SE Hollow II empfehlen, diese spiele ich selbst.

Grüße

Gaddy
 

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