Suche Westerngitarre für den Heimgebrauch bis 400 Euro

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Hallo,
ich suche eine Westerngitarre für den Heimgebrauch bis 400 Euro. Bin noch Anfänger auf der Gitarre und möchte mich prinzipiell beim Gesang damit begleiten. Ich spiele damit Songs wie Father and Son, Space Oddity, Sachen von Rolling Stones usw. Eben alles was man als Anfänger gut spielen kann und eben nur Akkorde und vor allem Strumming.

Mir ist es vor allem wichtig das die Gitarre leicht zu greifen ist und auch sollte sie wegen den Nachbarn nicht zu laut sein.

Wie gesagt maximal 400 Euro, darf aber gerne auch günstiger sein bzw. kann auch etwas darüber liegen.

Tonabnehmer und Cutaway brauche ich an sich nicht. Aufnahmen mache ich dann eh mit dem Kondensator Mic.

Danke für Eure Beratung.
 
Eigenschaft
 
What up?! Guckst du hier: Westerngitarren bis 400 mit bester Bewertung : https://www.thomann.de/de/dreadnoug...ue&rating[0]=5&price-first=100&price-last=400

Ansonsten kann man bei Akustik nicht einfach nach MArke und Typ gehen, da auch bei gleicher Holzart und Bauart deutliche Unterschiede hörbar sind.
(Auch gleiche Holzarten haben unterschiedliche Strukturen, da kannste sicher sein!)
Da heißt es echt selber in den Laden und testen! Wenn die Gitarre die du jetzt kaufen willst eine Zwischenlösung sein soll kannst dus auch bei großem T oder MS versuchen

Ich selber hab leider keine Akustik die 400 Euro kostet, Ich hatte aber mal die günstigen epiphones getestet und die tun nicht weh, sind bespielbar...
 
Grundsätzlich würde ich immer in einen Laden gehen und selber testen (lassen), wenn ich nicht genau weiß, was ich will. Auf irgendwelche Inet-Bewertungen würde ich nichts geben.
In dem Link sind z.Bsp. eine Fender an 4. und eine Takamine an 5. Stelle aufgeführt. Von beiden Marken habe ich noch keine angespielt (auch teurere), die akustisch auch nur halbwegs annehmbar geklungen haben.
Zudem hat Thomann z.Bsp. keine Sigma, die sehr gute Gitarren bauen und aus meiner Sicht besser und vor allem nicht so qualitätsschwankend wie Epiphone sind. Bin da ein großer Freund der 28-er Reihe, aber die liegen dann wohl etwas über Budget : ab https://www.session.de/SIGMA-DR-28.html Nachteil bei Sigma sind die Saiten (Martin), die man umgehend austauschen sollte :D
Neben Sigma bauen auch noch Yamaha, Cort und Baton Rouge Gitarren mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis, bei denen man wenig verkehrt machen kann.
Und wie gesagt, selber anspielen gehen...
 
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Ich finde gerade in der Preisklasse gibt es viele schwankungen was qualität angeht. Deswegen am besten anspielen.
Ich habe eine Seagull S6 die wirklich klasse ist und dabei auch noch relativ leise durch die Zeder Decke.
Sigma sollen sehr gut sein, Yamaha auch.
weiterer Vorteil wenn du in einen Musikladen gehst, du bekommst wahrscheinlich eine Gitarre, die eingestellt ist.
 
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punkadiddle
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Testen wäre wichtig. Gerade unverstärkt sollte die gitarre voll und rund klingen. FInde ich. habe z.b. ne Crafter GAE15....Sehr feines teil für den preis . Cort baut glaub ich auch gute gitarren im unteren Preisbereich. Gebraucht bestimmt hier und da zu bekommen für Rechtshänder :) Einfache bespielbarkeit, dafür gibts so fender dinger, mit E-gitarrenhals. Wie die klingen ? ? ? Wiegesagt, ausprobieren. Ist dir unverstärkt ein schöner, voller klang wichtig, solltest du das vorher auch so testen. Auch die saiten-stärke. Wenn auf einer e-gitarre 10er oder sogar 09er saiten drauf sind, auf ner western sind oft 12er ab werk drauf. Also dicker. Ist schon was anderes. ich spiele 11er, ein kompromiss, aber damit komme ich klar und die gitarre klingt auch gut. Saiten-Höhe, kann man oft was am steg machen, wenn dir die Saitenlage zu Hoch ist. Deshalb wäre anpielen und beraten lassen sehr von Vorteil. Optik ? ? Da gibts ebean auchunterschiede. Das Auge spielt mit :) optisch schön finde ich z.b. sowas
https://www.thomann.de/de/fender_tim_armstrong_hellcat_acoustic.htm?ref=search_prv_12
Klanglich, wie meine:
https://www.thomann.de/de/crafter_gae_15_n.htm?ref=search_rslt_crafter+gae15_386162_0
gebraucht, so in der art:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...che-gitarre-akustik-gitarre/514878739-74-9213

Sind aber kräftige Bodys sag ich mal, also nicht klein und handlich, aber dafür klanglich toll.
Viel Erfolg
 
Nur zum Punkt "Lautstärke": Als Faustregel gilt, dass Gitarren mit zunehmender Größe lauter werden (können). Entscheidend ist aber nicht die Gitarre, sondern die (meist rechte ;)) Hand.

Ansonsten kann die Korpusgröße schon wichtig sein - Stichwort "Ergonomie".

Übrigens könnte es interessant sein, den dafür angelegten Fragebogen auszufüllen - und sei es nur, um für Dich selbst genauer herauszufinden, was Dir wichtig ist. Du findest ihn hier: https://www.musiker-board.de/threads/fragebogen-gitarrenkauf-bitte-vorab-lesen.295571/
 
Also von der Lautstärke nehmen sich alle Western nicht wirklich viel. Parlor-Gitarren sind zwar vom Bass etwas leiser aber wirklich viel finde ich das nicht. Wenn du überwiegend nur für Dich spielst, dann schau doch mal nach etwas "bequemeren" Gitarren. Die gegenüber einer grossen Dread einfach etwas flacher im Korpus sind.


Yamaha FS820 NT



Baton Rouge AR11C/GACE Grand Auditorium


Oder andere im Grand Audio Style sind ganz nett und gut zu spielen. Das beste ist jedoch wie schon viele geschrieben haben, das du einfach mal in den Laden gehst und dort ein paar in die Hand nimmst. Dann wirst du schnell etwas für dich passendes finden.​
 
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Die Entscheidung ist gefallen.

Ist die Yamaha FX310All NT geworden. Habe sie im Geschäft angespielt und es hat sich sofort gut angefühlt und der Klang hat mir zugesagt. Die Gitarre ist nicht sehr laut, hat einen angenehmen warmen klang und lässt sich sehr gut spielen da die Saitenlage recht niedrig ist. Tonabnehmer hat sie auch was ja definitiv sehr cool ist wenn man mal was verstärken möchte. Sound vom Tonabnehmer ist auch gut finde ich.

Kleine Mängel waren allerdings auch auszumachen:

1) Der Saitenabstand war von werk nicht gleichmässig. Da wurden die Saiten ein wenig schlampig aufgezogen. Habs selber gerichtet.

2) eine Mechanik läuft nicht ganz rund. Saite lässt sich trotzdem problemlos Stimmen.

3) zwei kleine Dellen am Griffbrett. Nicht schön, aber beim spielen nicht bemerkbar.

4) Klinkenstecker ist extrem schwergängig. Auch nicht tragisch. Man muss halt bsichen vorsichtiger bei an- und abstecken sein.

Mir ist auch klar das das eine günstige Einsteigergitarre ist, aber für meine Zwecke sollte das erst mal ausreichen.

image.jpg

 
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Die Entscheidung ist gefallen.

Ist die Yamaha FX310All NT geworden. Habe sie im Geschäft angespielt und es hat sich sofort gut angefühlt und der Klang hat mir zugesagt.
SO solls sein! Ich hab auch noch meine 310; meine erste Western und die tut ihren Job schon seit 1996!

Die Gitarre ist nicht sehr laut, hat einen angenehmen warmen klang und lässt sich sehr gut spielen da die Saitenlage recht niedrig ist. Tonabnehmer hat sie auch was ja definitiv sehr cool ist wenn man mal was verstärken möchte. Sound vom Tonabnehmer ist auch gut finde ich.
Also leise finde ich meine jetzt nicht. Einfach "nur" eine Dread :)


Kleine Mängel waren allerdings auch auszumachen:

1) Der Saitenabstand war von werk nicht gleichmässig. Da wurden die Saiten ein wenig schlampig aufgezogen. Habs selber gerichtet.
wie meinst du? Sind die Sattelkerben versetzt / Abstand Saite zum Griffbrett?

2) eine Mechanik läuft nicht ganz rund. Saite lässt sich trotzdem problemlos Stimmen.
Guck mal, ob im "Flügel" eine Schraube drin ist, die etwas locker ist. Wenn man die etwas anzieht, geht's meistens etwas "smoother" *

3) zwei kleine Dellen am Griffbrett. Nicht schön, aber beim spielen nicht bemerkbar.
das gibt's halt bei Ausstellungsinstrumenten. **

4) Klinkenstecker ist extrem schwergängig. Auch nicht tragisch. Man muss halt bsichen vorsichtiger bei an- und abstecken sein.
der muss vielleicht erst noch etwas "einlaufen". Evtl kannst du die Buchse auch mal ausschrauben und den Kontakt VORSICHTIG(!) zurecht biegen *

Mir ist auch klar das das eine günstige Einsteigergitarre ist, aber für meine Zwecke sollte das erst mal ausreichen.
Wie gesagt:

Ich mag an der 310 gerade, die einfache Art. Dadurch, dass sie aus Sperrholz ist, ist sie mechanisch auch nicht so empfindlich gegen Dings, Dongs, Temperaturschwankungen und Luftfeuchtigkeit. Für den Einsatz im Haus, evtl noch mit kleinen Kindern oder Tieren im Haushalt ist sowas ideal!

Und klingen tut sie ja auch noch sehr ordentlich:great:


EDIT: Danke für die Rückmeldung!!!


* : Lass doch mal den Händler nochmal drüber schauen, ob er sie sich nochmal anschauen mag. Ist ja sein Job; aber selber machen kannst du das auch :)

** : kannst/hast du einen Nachlass raus gehandelt ;)?
 
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1) Ja diese Gitarre war halt zwei Tage lang sozusagen als Ausstellungsstück zum antesten im Shop herumgehangen. Habe auch gefragt ob sie mir Nachlass machen, aber meinten die hängt jetzt erst zwei Tage dort herum also Nein und die kleinen Macken habe ich im Shop leider noch nicht ausmachen können.

2) Mit Saitenabstand meine ich den Abstand der Saiten zueinander. Der war nicht 100% gleichmässig weil die Saiten einfach schlampig beim Steg eingespannt waren. Nicht mittig sozusagen. Konnte es halbwegs korrigieren.

3) Ja stimmt das die Gitarre jetzt nicht unbedingt leise ist aber man kann sie sehr gut leise spielen da sie trotzdem eine schöne resonanz hat.

Ich dämpfe soweiso meist auch mit dem Handballen ab. Insofern passt das sehr gut.

4) Die Mechanik lasse ich jetzt mal in ruhe. Solange sich die Saite problemlos stimmen lässt und die Stimmung hält passt es schon.

5) Ich kann die Finger nicht mehr von dem Teil lassen. Sie spielt sich einfach gut und der Klang ist amtlich.

6) Danke für deine Infos ;)
 

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