Sustainprobleme nach Einbau F-Texas Special Set in Strat

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Quasijodo
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Hallöle^^
Ich habe in meine Strat ein Fender-Texas-Special-Set eingebaut um etwas mehr Output zu bekommen.
Angeblich sollte ja dann auch das Sustain verlängert werden. Leider ist die Sache mit dem Sustain irgendwie in den Keller geraten :-(
Die Strat klingt jetzt nur noch hart und vom bluesigen Charakter ist nicht mehr viel übrig geblieben.
Könnten Orange Drops evtl.das Problem beheben oder hätte jemand vielleicht noch eine andere Idee?
Liebe Grüsse
 
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Hallo erstmal und willkommen im Board.

Es wäre in dem Zusammenhang ganz interessant zu erfahren, welche PU's vorher drin waren und was für eine Strat das ist.
Hast Du die Pickups auf gleiche Höhe gestellt wie vorher?
 
Hallo erstmal und willkommen im Board.

Es wäre in dem Zusammenhang ganz interessant zu erfahren, welche PU's vorher drin waren und was für eine Strat das ist.
Hast Du die Pickups auf gleiche Höhe gestellt wie vorher?

Richtig, die nächsten Fragen wären: Welche Potis mit welchen Widerstandswerten sind verbaut?

Und als Tip (auch wenn es nach der Beschreibung vielleicht nicht ganz zutreffend ist): Mal nach Stratitis googeln. Vielleicht verbirgt sich dein Problem dahinter und die Beschreibung ist einfach nur zu ungenau.;)
 
Hallöle^^
Vielen Dank erstmal für Eure schnellen Antworten!
Es handelt sich um eine ältere Strat aus den 70ern (mit Dreipunktaufhängung am Hals).
SSS-Bestückung.
Ich habe die komplette Platte ausgebaut und sicher verstaut.
Neue Platte komplett neu bestückt mit 5-Way-Swich von Fender sowie 2 Tone-Potis 250k von Fender sowie ein Vol-Poti 250 K von Fender.
Einen mitgelieferten Kondensator am ersten Tone-Poti angelötet.
Wenn ich das Brett trocken anschlage, kann ich locker langsam bis 7 zählen, bis der Ton verebbt.
Aber mit den Texas-Dingern ist schon bei drei Schluss.
Könnten vielleicht die verwendeten Kabel dafür verantwortlich sein?
Achja, und vielen Dank für die nette Begrüssung ;-)
LG Micha
 
Könnten vielleicht die verwendeten Kabel dafür verantwortlich sein?

Nein, das halte ich für ausgeschlossen. Funktion der E-Gitarre ist ja die freie Aufhängung der Saiten über Sattel und Steg und dem damit freien Schwingen der Saite. Weniger Sustain bedeutet, dass irgendwas das Schwingen der Saite bremst. Das kann ein schlecht eingestelltes Tremolo sein oder eine ungünstige Saitenlage (Schnarren). Wenn du weder am Tremolo was geändert hast, diesselben Saiten wie vorher benutzt und auch die Saitenlage nicht verändert hast, bleibt als naheliegendstes der mögliche höhere Stärke der Singlecoils. Stärke Magnete bedeuten logischerweise einen direkten Einfluss der Magnete auf das Schwingungsverhalten der Saiten. Das nennt man dann Stratitis und daher auch mein Tip den Begriff mal hier am Board zu ergooglen.

Versuch: Dreh mal die Höhe der PUs komplett von den Saiten runter und schau ob sich dann was verändert.
 
Hoi^^
Danke für den Tip...werde ich nachher mal antesten ;-)
Das Blöde bei den Texas-PU´s ist ja, das die Polepieces in unterschiedlicher Höhe aus der Kappe schauen.
Ich werde berichten^^
LG Micha
 
Meine erste Vermutung geht in die gleiche Richtung wie Azriels: Die Original-PU's sind nach 35-40 Jahren schon ein Stück weit entmagnetisiert oder waren von vorherein mit schwächeren Magneten bestückt und die frischen Magnete der neuen PU's zerren so an den Saiten, daß man sie ein ganzes Stück tiefer legen muß. Was den theoretischen Output-Vorteil ggf. wieder zunichte macht......
 
Hoi, da bin ich wieder^^
Vielen Dank Euch allen !
Nach dem Herunterschrauben der PU´s wurde es etwas besser, was den elektronischen Weg angeht.
Ich habe Sie jetzt soweit unten, das Sie kurz vor dem Ablösen von den Schrauben sind.
Aber wirklich befriedigend ist das nun wirklich nicht.
Ich hatte mal vor gut drei Jahren die Texas-Special in ein Selbstbauprojekt montiert, da war der Soundgewinn gewaltig.
Da hatte ich das Glück gehabt, einen einteiligen Walnussbody zu ergattern. Zusammen mit einem einteiligen Ahornhals ein Traum gewesen.
Leider hat das gute Stück vor knapp 11/2 Jahren das Musikerschicksal mit mir teilen müssen und ein (hoffentlich) liebevolles neues Zuhause gefunden :-(
Seltsamerweise waren Sie dort klar und differenziert und mit dem gewissen Schmatzen rübergekommen (trotz der sehr harten Holzwahl).
Aber hier scheint das wohl doch mehr eine Investition in den Wind gewesen zu sein.
Morgen werde ich noch mal (ist heute gekommen) das Orange Sprague Set einlöten, wenn das nicht hilft, werde ich wohl wieder das Originalboard einbauen.
Ich werde Euch auf alle Fälle noch davon berichten :)

Vielen Dank nochmal für Eure schnellen Tipps!

LG Micha
 

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