SWR WorkingPro 12

Wowang
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Hallo

nachdem ich nun endlich Instrumentenmässig den Squier J Bass zugelegt hab, bin ich bei meiner Suche nach einem Amp auf den SWR WorkingPro 12 im Laden gestossen.

HK Quantum 412 ist im Gespräch, kann ich aber nirgendwo spielen.

Markbass LM II als Top, aber verworfen.

Tecamp Puma Top, aber zu teuer.

SWR WorkingPro 12
Hat 200W, DI out pre/post, Muteschalter glaub ich nicht, weiss nicht mehr, knapp 20kg Gewicht.

Kauf ihn doch, wenn er dir gefällt, werdet ihr sagen. Ist schon klar.

Nur ich als Bass Newbie wollte mal die geneigten Bässer und/oder SWR User zu diesem Teil befragen, bzw Meinungen einholen.
Gibt ja so vieles, woran unsereiner nicht denkt. Und 700 sind ja auch kein Pappenstiel.

Die Musikrichtung ist Cover Rock, Country und auch ein bisschen slappen, und alles nicht so tierisch laut.

Mancher Basser sagt z.b. Rolandwatt sind Rolandwatt, oder XY Watt sind XY Watt.
Kann man das auch von SWR auch sagen, das z.B. die 200Watt absolut durchsetzungsfähig sind?


Bin schon gespannt auf eure facts, für und wider..

Tante edit fragt: wieso gibts keinen SWR user Thread - oder hab ich ihn nicht gefunden?
 
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Hi Wolfgang,
ich habe die 700er Version des Tops. Anscheinend sind die alle gleich aufgebaut....also
Muteschalter, Fußschalter für Mute und Bass Intensifire war bei mir dabei (ob beim Combo auch weiß ich nicht). Typische Features sind Aural-Enhancer zur Anhebung/absenkung bestimmter Frequenzen und zusätzlich noch ein regler für die Anhebung von ganz hohen Frequenzen.
Die Tops haben außerdem noch einen DI und einen FX-loop der vorne regelbar in der Mischung ist.

Für mich ist der sehr gut, weil er sehr clean ist, aber auch sehr rotzig sein kann.
Das cleane ist gut, weil mein Bodentreter die Arbeit macht und wenn man dann einen Amp hat, der selber schon bestimmte Klangeigen schaften hat, dann ist das u.U. nicht ganz so prickelnd.
Ohne Preamp/Modding kann der Equi und die Klangregeleinstellungen ziemlich viele Grundklänge zaubern.
Für mich ist das Ding einfach ziemlich flexibel.

Einzige Punkt: Mit meinem BTB 555 bekomme ich die Vorstufe kaum zum clippen. War ich am Anfang etwas entstaunt drüber, aber da ich das nicht als Silmittel einsetze ist mir das aber auch egal!

Laut wird er schon sein, durch den cleanen und teilweise Höhenbetonten Sound wird slappen kein Problem sein. Bass macht er auch und der Mitten-Equi (parametrisch) lässt das ganze bei bedarf auch schon knurren. Röhren bekommt man logischerweise icht emuliert.
Der Auralenhancer zaubert da auch ganz nette Klänge im bereich Slap/Pop und unterstützt passive Bässe ein wenig besser!
Der intensifire liefert Kompressor und sorgt dafür, dass bei einer Bassbetonung (solo) das ganze etwas "kräftiger" wirkt! Übernahmefrequenz und Intensität des Kompressors sind regelbar.

Ich denke da ist für jeden was dabei und wenn man nicht "den" typischen XY-Amp-Sound will muss man sich auf Grund der vielen aber einfachen Einstellmöglichkeiten keinen Kopf machen!
 

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