Taylor 517e - Builders Edition - Grand Pacific

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Taylor 517e - Grand Pacific

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Auf der NAMM 2019 wurde die Taylor Grand Pacific Serie vorgestellt.

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Im Gespräch mit Andy Powers haben wir besprochen, was das "Neue" an der Neuen ist. Ein Hinweis ist schon im Namen enthalten. Auf der Pacific Seite der USA überwiegen die Singer Songwriter - volle Akkorde, mal ein Basslauf beim Akkordwechsel. Andy hat also ein Strumming Instrument gebaut - und sich dabei an der J45 orientiert.

Damit ist schon mal klar, wo die Messlatte liegt.




Resümee: Ich stelle das ja immer gerne mal vorne an, um euch nicht zu sehr auf die Folter zu spannen: WOW - Voller und runder/weicher Klang, der in allen Frequenzen gleich laut rüber kommt. Die Akkorde werden zu Flächen, ohne jedoch "abzusaufen". Meine Gibson J45 bezieht ihren Charme aus dem E-Moll Akkord - das kann keine Gitarre besser. Die Taylor ist bei diesem Akkord nur ein Nü hinten dran. Dafür sind aber alle anderen Akkorde ausgewogener und voller im Klang. Singer Songwriter :great: ... Blues :great:. Nur für Fingerpicking (ohne Gesang) würde ich bei anderen Modellen von Taylor schauen. Fingerpicking funktioniert zwar, ist aber sicher nicht der primäre Einsatzzweck.


Fangen wir beim Review mal "aussen" an. Taylor baut in Tecate die Koffer für alle Gitarren selbst. Dies hat für sie den Vorteil, dass man mit den Hölzern viel besser umgehen kann und Abfälle vermeidet. (Wissen am Rande - die GS ist u.a. entstanden, um Reste beim Griffbrettholz zu reduzieren. Aus kurzen Stücken, kann man jetzt noch Gitarren bauen). Neben den Vorteilen bei der Holzverwertung, bedeutet selbst bauen aber auch einen perfekt passenden Koffer. In diesem Fall ist er auch noch - für meinen Geschmack - extrem hübsch :great:.

Presswerkzeug und Kofferbau in Tecate ....

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... und hier das Ergebnis für die 517e ...

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... jetzt noch Cowboy Stiefel und du bist passend angezogen ...


Machen wir den Koffer auf, so finden wir in meinem Fall die (Wild Honey) Burst Variante darin. Das Instrument besitzt sehr spärliche Verzierungen - was mir sehr entgegen kommt - lässt aber trotzdem zu keinem Zeitpunkt die Frage offen, ob es hochwertig ist. Schlicht und Edel - eine Eigenschaft, die auch die J45 besitzt. Die Taylor will Werkzeug auf höchstem Niveau sein - und schafft es durch Optik und Haptik sehr souverän diesem Anspruch gerecht zu werden.

Hier erst mal "am Stück" ...

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Es gibt sie als Builders Edition auch in "Natur", wobei die Decke jeweils "Torrefied" ist, also nicht mehr komplett hell rüber kommt.



Im Rahmen dieser kleinen Werbeeinblendung vielleicht auch die Gelegenheit mal über die Specs zu reden:

  • Grand Pacific Korpusform
  • Decke aus torrefied Sitka Fichte
  • Boden und Zargen aus massiven Mahagoni
  • Hals aus Mahagoni, der als leichtes V beginnt und zum C wird
  • Griffbrett und Steg aus Ebenholz mit perfekt abgerundeten Griffbrettkanten
  • weiche abgerundete Korpuskanten (jedoch kein Armrest)
  • V-Class Bracing
  • 20 Bünde
  • 44,5 mm Sattelbreite
  • Taylor Expression 2 Tonabnehmer

Zusätzlich zur 5er Serie, gibt es die Bauform auch als 3er und 7er Variante - also wie bei Taylor üblich, in anderen Holzkombinationen.

Werfen wir nun mal einen Blick auf den Mahagoni massiven Rücken ...

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bei dem uns am Übergang zwischen Hals und Korpus auffällt, dass Taylor bereits einen Gurtpin angebracht hat. Dies ist nicht ganz typisch für A-Gitarren, allerdings bei Taylor durch die "Verschraubung von Hals und Korpus" sicher sinnvoll. Auf diese Weise bohrt man als Spieler nicht an der falschen Stelle. Die Verschraubung bei Taylor hat Tradition und erlaubt zu jeder Zeit ein recht problemloses Neck Reset. Das Europa Service Center befindet sich in Holland.

Der Winkel zwischen Korpus und Hals wird bestimmt durch diese "Beilagscheiben" ...


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... oben etwas dicker als unten, werden sie auf der hellen Fläche eingefügt ...

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Auf der Rückseite vom Headstock befinden sich die Taylor Mechaniken in Silber.

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Drehen wir die Gitarre auf die Seite, so fällt uns - oder auch nicht, so dezent wie es ist - das "natural Binding" ins Auge. Von der Seite ist der Übergang von Flanke zu Binding nur als kleiner schwarzer Strich wahrzunehmen, auf der Oberseite ist ein dünner doppelter heller Strich eingearbeitet.

links die Flanke, rechts die Decke

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... Taylor bleibt also auch hier dem Workhorse Charakter treu und wie man oben im Bild der ganzen Gitarre sehen kann, ist auch das Soundhole nur sehr dezent "dekoriert" ...

Wenn wir die Gitarre dann ganz umdrehen, landen wir bei einer Decke die im Wild Honey Burst - je nach Licht/Belichtung - eher auf der hellen Seite ist. Im Gegensatz zu anderen Gitarren, die am Rand einen recht großen schwarz Anteil haben - und dadurch für mich immer etwas kleiner wirken, als sie sind - bleiben bei der Taylor alle Strukturen und Details sehr gut sichtbar. Das ist auch gut so, denn in Summe ist die Taylor eher eine "kleine Dread". Ich habe mal bewusst versucht Bilder in unterschiedlicher Helligkeit zu machen, um die Bandbreite, mit der sie sich im Licht präsentiert, rüber zu bringen.



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Die Decke meiner Gitarre hat dabei eine absolut tolle und sehr wiederholbare Struktur. Da sind weit und breit keine "Einschlüsse" oder ähnliche Abweichungen zu erkennen.

Vielleicht der richtige Augenblick um über den Lack zu sprechen. Wie ihr an den Bildern wahrscheinlich bereits erkannt habt, ist die Gitarre in seidenmatt gehalten. Die Oberfläche fühlt sich dabei mehr an wie Holz und nicht wie Lack. Ich liebe dieses Naturgefühl. Ich vermute aber, das klassisch Lackiert etwas mehr Schutzfunktion haben würde. Im Mix aus Umwelt und Profitgedanken hat Taylor ja einen Lackiervorgang entwickelt, der die derzeitige Speerspitze in der "dünne" darstellt - selbst ein Tom Anderson, der wirklich klasse lackiert, würde sich die Hände reiben, wenn er da aufschließen könnte. Zusätzlich sorgt ihr Verfahren für deutlich weniger "Verlust" durch Verfehlen des Zielobjektes. Die Gitarre wird dafür "elektrisch geladen" und zieht die entgegengesetzt geladenen Lackpartikel förmlich an. Hier im Video könnt ihr bei 8:45 den Roboter in Aktion sehen ... oder ihr schaut gleich das ganze Video :)




Auf der Decke befindet sich leider auch der einzige "kleine Fehler" meiner Gitarre ... eine mini kleine Lacknase an der Stelle, an der die Hand ausschwingt, bzw. ich meinen kleinen Finger aufsetze. Fühlt sich an wie ein Sandkorn. Nix Wildes, aber halt dadurch keine 1000% perfekt. Bevor wir die Decke in Richtung Hals verlassen, noch ein Blick auf den neu geformten Steg. Man könnte - böswillig - so eine kleine Bart Anlehnung unterstellen. Vielleicht sehe ich durch das aktuelle Verhalten von Gibson aber auch graue Mäuse, wo keine sind :eek:.

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Das Griffbrett ist aus Ebony und hat verschiedene Positionsmarkierungen - daher 2 Bilder. Was man aber auch sehr gut sehen kann, ist die Bearbeitung der Griffbrettkanten. Dies merkt man beim Spielen sehr, sehr deutlich. Das Greifgefühlt ist sensationell vertraut, als hätte man schon 1000sende KM darauf zurück gelegt.

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Der Headstock folgt dem "schlichten Auftreten" der Builders Edition. Das Griffbrettinlay wiederholt sich und die Halsstababdeckung ist Ebony Natur - mit einem helleren Keil. Bob Taylor ist es ja zu verdanken (und ja, auch durch diese Vision verdient er nicht schlecht), dass wir Ebony noch im Gitarrenbau verwenden dürfen. Wäre es in der Kunden-Wahrnehmung dabei geblieben, dass nur "schwarzes Ebony" gutes Ebony ist, würden die Vorräte nicht mehr reichen. Einen durchgängig schwarzen/dunklen Kern, findet man nur in jedem zehntem Baum. Da Ebony in "Multicolor" nicht schlechter ist, sondern für viele nur "schlechter aussah", gibt es eigentlich keinen Grund es nicht zu verwenden - sofern man die Kundenwahrnehmung passend beeinflusst. Hier hat Taylor mit seiner - im Vergleich - recht kurzen Vergangenheit, natürlich die Chance sich auch abzusetzen und Dinge anders zu machen. Daher verwendet Bob Taylor Multicolor Ebony konsequent auch in seinen teuersten Gitarren - und eben in vielen kleinen Bauteilen, wie z.B. diese Trussrod-Glocke. Dies ergibt eine bessere Verwertung des Holzes, die in Verbindung mit dem Betrieb eigener Ebony Plantagen in Afrika (womit er zum Hauptlieferant geworden ist) aus einer Umwelt Idee, eine Profit Idee machen.


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Was uns bleibt ist ein Blick nach innen - allerdings fangen wir dafür mit den sichtbaren Befestigungen des Tonabnehmersystems an - also auf dem Steg.


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Gesteuert wird das System mit den von Taylor typischen 3 Knöpfen auf dem unauffällig in die Zarge integriertem Bedienfeld. Nutzt man den Tonabnehmer, so klingt die Gitarre übrigens deutlich mehr nach typischen Taylor Klang, als wenn man sie akustisch spielt. Ich werde bei Gelegenheit mal ein Lyric ausprobieren, mit dem auch der natürliche Klang meiner Gibson zumindest annähernd eingefangen werden kann. Zumindest für eine Stimme - Gitarre Session, würde ich aber wohl weiterhin ein Mikrofon vor der Gitarre bevorzugen - und bei Singer Songwriter muss man ja auch nicht über die Bühne hüpfen :D. (P.S. mein Lieblings-Tonabnehmer-System in der Gitarre um diese verstärkt zu spielen, bleibt das Takamine Cool Tube - warm und groß :great:)

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Und hier dann der Blick unter die Haube. Mit dem V-Bracing System hat Andy Powers aus meiner Sicht die Tür aufgemacht, um bestimmte, früher über X-Bracing nicht zu erreichende Soundoptionen, zugänglich zu machen. Ich betrachte V-Bracing dabei nicht als Ersatz, sondern als Erweiterung. V-Bracing bewirkt dabei eine ausgeglichenere Druckverteilung beim generierten Luftstrom. Damit werden die, auch der menschlichen Stimme eigenen, "Plosivlaute" etwas entschärft und der Frequenzgang besitzt weniger dominante Spitzen. Das V-Bracing zeichnet folgerichtig eine durchgängig gleich laute Lautstärke aus. Es fallen keine Seiten, oder Tonhöhen ab. In der Vertrautheit mit eurer eigenen Gitarre, habt ihr bestimmt dieses schon "kompensiert" - oder macht es euch zu nutze als Mittel des Ausdrucks. Wenn man aber auf der Messe (oder im Laden) mal eine größere Menge einem unbekannter Gitarren bespielt hat - und damit eine Art "Reset" stattgefunden hat - so fällt einem (äh, zumindest mir) die Ausgewogenheit des V-Bracing deutlich auf.


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Wie immer, führen aber natürlich viele Wege nach Rom :) - und so habe ich bei Santa Cruz ja auch die Möglichkeit des individuellen Tunings der Bebalkung der Decke kennen gelernt. Allerdings werden dort durchgängig sehr individuelle Einzelstücke gebaut, bei dem jedes seinen eigenen Charakter haben darf/soll. Bei Taylor hingegen muss der Anspruch sein, sehr wiederholbar zum Ziel zu kommen. Und genau dies stand auch bei allen in der Fabrik beobachteten Arbeitsschritten oben drüber. Sie sollen alle "gleich" werden (können). Factory Tour by hack_meck


Kommen wir zurück zum Resümee: WOW - Voller und runder/weicher Klang, der in allen Frequenzen gleich laut rüber kommt. Die Akkorde werden zu Flächen, ohne jedoch "abzusaufen". Das alles in Verbindung mit praktisch perfekter Verarbeitung - ich bin totaler Fan der Optik - und super angenehmer Handhabung mit abgerundeten Ecken überall da, wo es sonst in Bauch, Bein oder Hände schneidet. Die Wild Honey Burst Variante der 517 Builders Edition ist mit 3200 EUR sicher kein Schnäppchen, allerdings für mich jeden EUR wert. Es wurde sehr, sehr konsequent in Klang (der ist subjektiv) und Haptik investiert und weitestgehend auf Verzierungen als Preistreiber verzichtet. So auch das Motto der Builders Edition - Gitarrenbau vor Optik.

Ich habe einen Moment im Netz gesucht, um ein Soundbeispiel zu finden, welches meiner Wahrnehmung entspricht (mit eigenen Aufnahmen bin ich da nicht hingekommen, dazu ist mein "REC-Können" zu gering). Hier wird recht gut das Anwendungsspektrum gezeigt - Strumming, Flat-Picking und mal ne Basslinie für den Akkordwechsel.




Wobei es einen ganz kurzen Teil gibt, den ich mit dem Apogee Hype Mic als "Raummikro" beim Test desselben aufgenommen habe. Ich spiele sehr viel mit leicht gedämpften Saiten - so auch hier ... Dafür ist mein E-Moll Testakkord mit drin :)






Gruß
Martin

P.S. die Grand Pacific war auch Thema im Taylor eigenen Magazin. Im Anhang das passende PDF.
 
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Tja, was soll man da sagen?

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Danke mal wieder für ein tolles Review einer wunderbaren (und für mich persönlich sehr interessanten) Gitarre!
 
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Einfach wow
Bekeksung geht raus
Liebe Grüße Alex
 
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Sehr schöner und ausführlicher Bericht :great:

Nur beim beschriebenen Klang (rund, weich) bin ich doch skeptisch, da aus meiner Sicht zuviel dagegen spricht (Taylor an sich, die Saiten und Gibson als Referenz), aber das ist natürlich Geschmackssache.
 
Sehr schöner Review, Danke dafür!
Ich find die Grand Pacific super - leider momentan weit außerhalb dessen, was mir die Finanzministerin durchgehen lassen würde.
Finde auch die Bilder aus der Fabrik super. Taylor macht meiner Meinung nach wirklich einen guten Job. Hab selber eine 322, die ist von der Bespielbarkeit mit Abstand das Beste, was ich in den Händen hatte.
Naja, vielleicht ergibt sich irgendwann auf dem Gebrauchtmarkt mal eine günstige Möglichkeit auf ne Grand Pacific (dann aber auch mit dem Koffer, der ist schnieke!)
 

Da bin ich bei dir, allerdings ist Andy auch zu Taylor gekommen, weil die konsequent die Lücken schließen wollen.

Andy hat mit der Grand Pacific das erste Modell neu um das V-Bracing gebaut. Und er hatte wirklich einen neuen Sound für Taylor im Kopf.

Bereits auf der NAMM empfand ich den deutlich anders, als ich ihn von Taylor kannte. Jetzt mit meiner kann ich das bestätigen. Andy hatte in einem Video beschrieben, dass der normale Taylor Sound eine Aneinanderreihung von spitzen Dreiecken ist ... der Verlauf der Grand Pacific ist eher eine Dünenlandschaft.

Probiere einfach mal, wenn du ne Chance bekommst.

Gruß
Martin
 
Irntwie will mir nicht klar werden, was in diesem Fall "builders edition" im Klartext Geissen könnte. Erst Recht nicht, wenn ich die Bilder aus der Fertigung sehe...

Apropos Bilder: :great:
 
Irntwie will mir nicht klar werden, was in diesem Fall "builders edition" im Klartext Geissen könnte.

N'Abend ...

Unter Builders Edition versteht Taylor Gitarren, die aus Sicht des Gitarre spielenden Erbauers (Andy Powers) die Spielbarkeit maximieren ... Der Aufwand geht in das Instrument, nicht die Optik (wie es vielleicht ein Kunde - zusätzlich - spezifizieren würde).

In diesem Fall also die abgerundeten Korpus Kanten (wirklich klasse :great:), die in Bezug auf Fingergeräusche sehr leise Lackierung und die verrundeten Griffbrettkanten.

Verzichtet wird auf aufwendiges Binding, extreme Inlays, ausgefallene Tuner, exotisches Holz ... und viele Dinge, die eine Gitarre schicker - aber auch unnötig/überproportional teuer machen.

Players Player war als Name halt schon vergeben ;)

Gruß
Martin
 
Vielen Dank für die Erklärung! Ich war da wohl auf einem Holzweg...

Was aber diese - für mich zunächst auch unverständliche Formulierung betrifft:

die in Bezug auf Fingergeräusche sehr leise Lackierung

bin ich der Sache mal selbst nachgegangen und habe festgestellt, dass Taylor das etwas anders darstellt: "The new formula dramatically reduces the squeaking and sliding sounds of a player’s natural arm movements, making it a perfect choice for recording musicians." (Kursivierung von mir).

Ich frage mich nun, ob diesbezüglich nicht die Klamotten, die der Mensch am Instrument anhat, einen größeren Einfluss haben als die Lackierung :rolleyes:
 
Sehr schön, sehr teuer. Aber trotzdem ein tolles Instrument. Ich denke, eher für Profis und Viel-Spieler. Für mich als "Küchen"Schrammler zu weit weg. Trotzdem gerne gelesen.:great:
 
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Hallo Martin, vielen Dank für Deinen super Bericht :great:

Was mich mal noch interessieren würde, Taylor verbaut auf der Grand Pacific ja 13er Saiten. Das ist natürlich schon superfett für so ne große Gitarre mit normal Mensur.
Konntest Du da noch mit vernünftigem Kraftaufwand Bendings machen ? :weird:

Ich spiele mittlerweile ja lieber 11er oder sogar 10er. Rein akustisch geht dann natürlich etwas Volumen flöten, aber verstärkt spielt das meines Erachtens nur noch eine
untergeordnete Rolle. Fehlende oder zu schwache/starke Frequenzen sind verstärkt ja problemlos justier/regelbar.

Mich würde Deine Meinung zu dem Thema stark interessieren ;)

Gruß Patrick
 

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