Tech21 Trademark 30

  • Ersteller berniebalboa
  • Erstellt am
Welcher ist das? Konnte über Google leider nichts finden? :)
Der Tech21 interessiert mich nämlich auch schon seit längeren.

Dann kauf dir doch einfach den Tech21 TM 30. Wie Paruwi schon sagt. Der Hinweis ist acht Jahre alt. Und das es den Amp nicht mehr gibt und scheinbar auch kein Nachfolgemodell existiert, spricht ja nicht unbedingt für den Behringer.
 
Die tech21 amps stehen m.M. weit über Behringer und Co...Zerre hat der mehr als genug und die cleansounds sind echt spitze- gerade fendersounds sind 1A!!!
Allerdings ist der 30er für Bandsound nicht zu empfehlen da zu leise. Ich hatte schon mit dem 60er Probleme in ner Rockband. Allerdings war das vor 15 Jahren
und ich denke die haben ihre Endstufen etwas nachgebessert. Zu Loben ist auch der D.I- über PA hat das wahnsinnig gut geklungen, besser als die meisten Mikros.
 
sorry - bin bereits auf tour und erst in 2,5 wochen zurück.
wird also nix mit Kopfhörer testen..
 
Die tech21 amps stehen m.M. weit über Behringer und Co...Zerre hat der mehr als genug und die cleansounds sind echt spitze- gerade fendersounds sind 1A!!!
Allerdings ist der 30er für Bandsound nicht zu empfehlen da zu leise. Ich hatte schon mit dem 60er Probleme in ner Rockband. Allerdings war das vor 15 Jahren
und ich denke die haben ihre Endstufen etwas nachgebessert. Zu Loben ist auch der D.I- über PA hat das wahnsinnig gut geklungen, besser als die meisten Mikros.


Ja wenn der wirklich Fendersoundsartig ist dann ist das doch alles super. Ich spiele eh nur über den Clean Kanal und hole mir die Zerre durch meine Pedale.

@Poundcake: Macht nichts. Gibt noch einen weiteren user der das für mich erledigen kann. Viel Spaß auf der Tour.
 
Hi,

der Trademark 30 ist auch schon seit einer ganzen Weile mein Kopfhörer-Übungsamp.
Ich liebe dieses Teil, gerade die nur leicht verzerrten Sounds sind großartig, die Regelempfindlichkeit und damit das Soundspektrum ist wirklich groß. Aber auch ein Sound a la Marshall oder wie ich finde 6505 als Rhytmus-Arbeiter klingt richtig schön und fett.
Alleine wegen des echten Federhalls, der wirklich klasse klingt, macht es mir Spaß zu üben. Die heftigen Einstellungen benutze ich so gut wie gar nicht, aber nur weil es generell nicht mein Geschmack ist. Der Kopfhörersound ist in Ordnung, aber ich gehe mit dem DI Out in ein Mischpult und habe dort den Kopfhörer drin. Das klingt noch etwas besser, direkt am Kopfhörerausgang war es mir ein Klitze zu Höhenlastig.

Ohne Kopfhörer benutze ich den Amp quasi nicht, da ist der Klang mir etwas zu "schwach". Ich hatte auch schon Aussetzer in diesem Modus, aber der Amp war schon gebraucht bei Ebay gekauft. Für mich ist der Amp quasi ein "Desktop" Amp. Meine Pedale nimmt er wunderbar an. Den Effektloop nutze ich noch nichtmal. Ich habe seinerzeit mal ein Video gemacht über den Amp:

https://www.youtube.com/watch?v=LvaQ6zJZcCM

Der Sound ist einfach präsent, nah und warm. Im Video ist die Gitarre (Epi Dot) schuld dass es schon fast etwas zu "dick" klingt. Spiele jetzt mit Minihumbuckern und es klingt nochmal alles etwas besser - an allen Amps. Also solche Punkte sollte man berücksichtigen, klar. Geschmackssache sowieso.

Ich überlege auch mir den TM60 zu holen für die Bühne.

Ich kann dir den TM30 nur sehr sehr empfehlen, er ist einfach "echt".

Viele Grüße
 
Ich könnte mir vorstellen, dass die Höhenlastigkeit evtl. auch durch die Einstellungen am Amp hervorgerufen werden. Wenn ich mir dein video so anschaue, dann scheinst du den Amp vollkommen anders zu nutzen als ich das vorhabe. Mal schauen, wie er sich so macht. Ich muss allerdings noch ein wenig warten, bis ich ihn kaufe. Habe erst vor einer Woche noch eine neue Gitarre erworben. Man muss sich auch ein wenig mäßigen.

Wird der Trademark 30 eigentlich noch produziert oder sind die Modelle die man noch bekommt so zu sagen noch die Restposten. Ich frage das, weil das ANgebot im Netz nicht so sonderlich groß ist. Einige Händler gibt es schon, aber besonders viele haben ihn nicht auf Lager. Das kann natürlich auch damit zusammenhängen das die Nachfrage vielleicht nicht allzu groß ist. Weiß jemand da genaueres?
 
Vielleicht ist "Höhenlastig" das falsche Wort gewesen. Denn natürlich hast du Recht, der EQ an dem Ding ist mächtig und man kann da eh viel auch versauen am Sound. Ich sags also besser so: Der neutrale Sound, und der muss nunmal stimmen bevor man irgendwas herumbastelt, gefiel mir am DI Out einfach etwas besser als am Kopfhörerausgang. Eine Nuance. Und damit bin ich jetzt sehr zufrieden.

Kopfhörer sind ja eigentlich eh so eine Sache. Ich habe auch ein paar Kopfhörer mit dem alles fürchterlich klingt und den ich nie für den Amp nehmen würde... *g*

Das Video kommt mir heute so unglaublich Basslastig vor, ich weiss nichtmehr warum ich das damals so gelassen habe. Aber gut, der TM30 hat halt auch ganz viel Bass(reserven). Verwenden tue ich ihn auch nicht wie in dem Video, dort gehe ich mal einfach nur das Soundspektrum durch.
 
Ja man kann dafür sicher nicht jeden beliebigen Kopfhörer nehmen. Muss mich mal erkundigen welcher für das Giatrrespielen am besten geeigent ist. Studiokopfhörer nehme ich an. Muss man mal schauen.

In deinem Video sind halt eher so angezerrte Sounds demonstriert. Wie Amp rein Clean klingt ist dort nicht demonstriert. oder ich habe es nicht mitbekommen. habe mich da eher durchgeklickt als vollständig angeschaut.
 
Nein, das ist richtig, nur am Anfang habe ich ein wenig clean drin. Habe mich damals sehr am üblichen Markt orientiert für eine Sounddemo :p

Der Amp klingt clean auch wunderbar, aber ganz rein bleibt er wirklich nicht lange, da muss man schon den Master ordentlich aufdrehen.
 
Ja aber das ist ja glaub meistens so, dass die Amps nicht so lange wirklich Clean bleiben. Bei meinen Fenderamps ist das auch eigentlich alles ganz wunderbar. Solange ich Clean spiele ist der Sound auch auf Zimmerlautstärke wirklich brauchbar. Nur wenn ich dann mal den Big Muff oder die Turbo ratte betätige fliegt einem schon alles um die Ohren. Ehrlich gesagt ist die Frage ob das der Tech21 überhaupt besser macht. Wenn ich die Fender Amps so einstelle das ich mit meinen Zerrpedalen kein Soundinferno veranstallte, dann höre ich ihn aber im Cleankanal nicht mehr. Soll heißen, solange ich die Zerre über ein Pedal aktiviert habe, ( Pegel ist auf Zimmerlautstärke gesenkt ) und spiele ist alles gut ( nur das die Spielfreude bei der Zerre bei unter Zimmerlautstärke einfach ausbleibt ). Wenn ich das Zerrpedal deaktiviere und sozusagen wieder auf das reine Cleansignal zugreife höre ich das nicht, weil es eben so verdammt leise gestellt wurde. Also muss ich den Amp wieder etwas aufdrehen um ihn im Cleankanal zu hören. Drücke ich dann wieder das Zerrpedal, fliegt mir wieder alles um die Ohren.
Ich erhoffe mir halt das der Tech 21 das Problem in den Griff bekommt. Sowohl wenn ich den Amp über den eingebauten Speaker laufen lasse als auch über Kopfhörer. Ist halt so die Frage. Wenn ich den Master ordentlich aufdrehen muss damit der Trademark 30 schön clean belibt, fliegt mir wahrscheinlich wieder alles um die Ohren wenn ich die Zerre betätige. Und dann noch bei Kopfhörerbetrieb?

Ist der Tech21 Trademark 30 eigebntlich ei reiner Transistor Amp oder ein Modeller? Ich habe in einem anderen Thread gelesen das er ein analoger Modelling Amp sein soll.

In Bezug auf das Gitarre spielen über Kopfhörer habe ich gelesen, dass gerade Transistoramps total schädlich für die Ohren sein soll, wenn man sie über Kopfhörer spielt. Modelling Amps seien am besten dafür geeigent. Hat wohl was mit dem Frequenzspektrum zu tun.
 
Der TM30 ist ein echter Amp und verhält sich entsprechend - die Lautstärkeproblematik mit einem Verzerrpedal ist ja eigentlich Prinzipbedingt, ein wenig helfen da ja nur die Levelregler an den Pedalen selbst. Je dynamischer der Sprung aber sein soll, also zum Beispiel Ultraclean -> Distortion desto schwieriger ist es freilich. Also da macht der TM30 nix anders. Wir können ja über die Erfindung des Mastervolume überhaupt schon froh sein ;)

Der TM30 ist ein Transistoramp. (Herstellerangabe, ICH habe ihn nicht aufgeschraubt ;) )
Die Bezeichnung "Modeler" bzw "Modeling" sagt nach meinem Verständnis nix über die verwendete Technologie eines Amps oder Pedals aus, sondern über seine Zielsetzung, seinen Sinn. Wenn ein Gerät also versucht etwas anderes nachzuformen, ist es Modeling. Ob das Digital oder per Wasserkraft geschieht ist ja völlig Wurst. Im Alltagsgebrauch steht Modeler wohl bei den meisten für uns für Digital....aber wie sollte man einen Amp nennen der Analog versucht berühmten Sounds nachzuspüren? Definitv versucht das der TM30 ja, alleine die Namen der Kanäle sagen das ja aus. Analog-Modeler wird da ja gerne gesagt....
Aber gut, ist ne ewige Diskussion: Konkretes Ampmodell nachbauen, bis hin zu Jahrgang und vllt noch berühmten Benutzer, wie es Digitale oft woll(t)en, oder einfach eine Soundrichtung einschlagen....

Das eine Ampschmiede versucht zu "klingen wie..." gabs ja wohl bestimmt schon lange vor dem Begriff Modeling...

Die Aussage mit dem Kopfhörer kommt mir aber höchst spanisch vor muss ich gestehen....ich finde da keinen Ansatz das nachzuvollziehen. Nicht das spielen über Kopfhörer nicht in gewisser Weise "schädlich" sein könnte, so wie ein Drumsolo, Techno, Rap oder Lärm generell, aber ein Unterschied zu einem Digitalen Gerät??? Auch mag jede Verzerrung anders sein im Charakter aber ähm.....da möge der gesunde Menschenverstand beim spielen wohl davor sein, bevor man sich wirklich "schädigt". Ist nur meine Meinung...

Das Knackpunkt für eine angenehme Verzerrung bleibt eine gute Boxensimulation, sobald man durch keine echte spielt...
 
Hm, ja du magst recht haben mit dem was du sagst. Der Tech21 TM30 wird mein Problem nicht lösen. Ich sollte evtl. wirklich mal den Ausgangspegel am Pedal reduzieren. Aber dann klingt es eben auch wieder anders. Ach ist alles nicht so einfach.

Ich verspreche mir halt von einem Transistor Amp, dass er nicht an Dynamik verliert wenn ich ihn leise spiele,´so wie ein Röhrenamp an Dynamik verliert. Zumindest wird über Modelling Amps gesagt, dass sie bei unterschiedlichen Lautstärken eben nicht an Dynamik verlieren. Die Spielfreude soll eben auch bei geringer Lautstärke gegeben sein.
Es ist nicht mal so, dass es mir zu laut ist. Es ist mehr so, dass ich das meinen nachbarn nicht zumuten kann. Deshalb bin ich ja so erpicht auf den Kopfhörer Ausgang.

Zum Thema Hörschaden. Schau dir das mal an:http://www.egitarrelernen.de/kopfhoerer-gehoerschaden-durch-e-gitarre-ueben-mit-kopfhoerer

Da steht das der Sound beim Modellingamp schon soweit komprimiert ist, dass es so klingt wie aus deiner Stereoanlage.
Zugegeben ist die Argumentation dort nicht wirklich belegt.

Aber natürlich hast du recht. Der gesunde Verstand sagt dir schon selber, was zu viel ist. Und dein Gehör geht ja auch nciht sofdot flöten, wenn du mal zu laut warst. Du hast dann kurze Zeit leichtes Taubheitsgefühl. Aber das vergeht. Sollte man aber dann nicht wiederholen. Ich habe früher auch nur über Kopfhörer gespielt. Marshal Transe, Multis und Handstudis. Zusätzlich höre ich seit der Hälfte meines Lebens Musik über Walkman, Discman und MP3 Player. War letztes Jahr mal zum Hörtest. Alles in Ordnung. Also meint Verstand scheint zu funktionieren ;).
 
Ich weiß nicht, wieviel du investieren willst, aber sollte nicht ein Clean-Boost das Problem lösen, evtl. mit einem Looper, mit dem du zwischen Muff/Rat oder Clean-Boost umschaltet?
 
Öhm... keine Ahnung! Hab noch nie davon gehört. Wie funktioniert denn so ein Clean Boost. Haste mal ein Produktlink oder so?

Und in wiefern kann das mein Problem denn lösen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du z.B. den Lehle Loop https://www.thomann.de/de/lehle_dloop_sgos.htm oder ähnliches nimmst, in den einen Kanal den Muff/Rat hängst und in den anderen einen Ehx Lpb1 oder Lehle Julian und damit die Lautstärke des Clean-Kanals anpasst, dies dann vor den Fender hängst, so solltest du doch mit dem d.loop zwischen 2 Kanälen mit passender Lautstärke umschalten können?
 
Uff ja keine AHnung. Um ehrlich zu sein kapier ichs nicht :confused:. Leider ist das hier ja jetzt nicht der geeignete Thread um mir das erklären zu lassen. Aber interessant klingt das im prinzip schon. Wenn ich mein beschriebenes Problem dadurch in den griff bekäme, würde mich das schon weniger kosten als ein weiterer Amp.
Aber wie gesagt mir ist überhaupt nicht klar was die eigentliche Funktion des Gerätes unter dem von dir geposteten Link ist. Zumal du ja dann auch noch davon sprichst einen Booster damit rein zu hängen. Bin total verwirrt. Ich hab leider keine AHnung von sowas. Bislang einfach immer Gitarre in die Effekte und zum Amp. Was da mit Hilfe irgendwelcher Zusatzgeräte alles möglich ist, weiß ich leider nicht.

Solange sich noch keiner beschwert das es zu off Topic ist, kannst du ja noch mal versuchen mir das ganze etwas genauer zu erläutern. oder per PN. Wäre ich sehr dankbar drum.
 
Ich verspreche mir halt von einem Transistor Amp, dass er nicht an Dynamik verliert wenn ich ihn leise spiele,´so wie ein Röhrenamp an Dynamik verliert.

Warum verliert ein Röhrenamp, vor allem, wenn er einen Master Volume und eine Class A/B Endstufe hat, bei geringer Lautstärke seine Dynamik?
 
Warum verliert ein Röhrenamp, vor allem, wenn er einen Master Volume und eine Class A/B Endstufe hat, bei geringer Lautstärke seine Dynamik?

Vielleicht tut er das gar nicht. Ich habe den Begriff "Dynamikverlust" gewählt, weil ich versucht habe etwas zu erklären. Möglicherweise mit falschen Worten. Jedenfalls klingt es einfach ncht besonders toll wenn der Amp leise gedreht ist und man die Zerre über ein Pedal aktiviert. Evtl. ist das aber genau das gleiche wie mit lauter Musik genrelll. Die kommt dann einfach besser.

Ich bekomme den Amp nur schwer in den griff. Spiele ih halt zu Hause. Mietwohnung :bad:!
 
Das Phänomen, dass es lauter besser klingt (natürlich bis zu einer Grenze, nennen wir sie mal Unbehaglichkeitsschwelle, ab da ist der Weg zur Schmerzschwelle nicht mehr weit), ist ja bekannt. Das hat aber nichts mit Röhre oder nicht Röhre zu tun, sondern zunächst mal einfach nur mit der bewegten Luft, der daraus resultierenden Klangfülle und das gesteigerte "Klang-Fühlen". Gerade tiefe Frequenzen werden auch über den gesamten Körper wahrgenommen. Das, was viele als "Druck" bezeichnen. Röhrenamps haben hier auch oft die Nase vorn, weil sie harmonischere Verzerrungen liefern können, die allgemein als angenehmer empfunden werden.

Die Speaker sind hier sehr wichtig, manche Speaker klingen leise einfach nicht. Das wird einfach konsequent von vielen Gitarristen ignoriert, die dann immer die gleiche Box mit dem gleichen Speaker spielen (wollen), ständig den Amp wechseln und nie zufrieden sind. Für zu Hause braucht man Speaker, die sensibel auf das reagieren, was der Amp reinschickt und dabei nicht zu laut sind. Die Sensitivity kann eine Richtung vorgeben, ist aber kein Maßstab, da hier jeder Hersteller sein eigenes Süppchen kocht und keine Angabe über den gesamten Frequenzbereich möglich ist (wird in der Regel bei 1kHz gemessen).
Genauso ist es wichtig, zu klären, ob man auch laut spielen will, wie der Sound sich dann verhalten soll. Manche Speaker haben ein frühes Breakup Verhalten, manche ein sehr spätes. Damit ist die Eigenverzerrung der Speakermembran ab einer bestimmten Lautstärke gemeint. Ich persönlich mag leistungsstarke Speaker gerne, die ein spätes Breakup Verhalten haben. Warum? Weil sie laut nicht deutlich anders klingen als leise (und nochmal der Hinweis: die Watt Angabe sagt nichts darüber aus, ob ein Speaker auch leise gut klingt). Der typische Marshall Greenback Sound lebt z.B. davon, dass die Speakermembran mitverzerrt. Den Sound wird man also zu Hause bei Zimmerlautstärke nicht hinbekommen, obwohl man nur diese leistungsschwachen 25 Watt Speaker mit dem kleinen Magneten hat.

Ebenso wichtig ist die Box. Ich empfehle für Anwendungen zu Hause eine offene 1x12er Box, das reicht völlig aus, klingt aufgrund der offenen Bauweise auch voller und die Obertöne werden nicht wie bei einer geschlossenen Box abgewürgt.

Es gibt Leute, die spielen 100W Vollröhrentops zu Hause. Wie das geht? Ganz einfach, wenn das moderne Amps sind, die den Sound überwiegend aus der Vorstufe holen und einen Master Volume haben, stellt man einfach den Master Volume auf Zimmerlautstärke ein. Fertig. Da ist keine Hexerei dabei und man braucht auch keinen Power Soak oder ähnliches. Sowas halte ich auch NUR bei klassischen Amps für sinnvoll, die erst aufblühen, wenn man sie ordentlich aufreißt und die Endstufe den Sound deutlich beeinflusst. Wer sich natürlich eine 4x12er Box mit Eminence Wizards bestückt zu Hause hinstellt und dann enttäuscht ist, weil es viel zu laut ist, braucht sich nicht wundern.

Meiner Meinung nach klingen die meisten Transistoramps nicht gut, wenn man sie mit einem Pedal anbläst. Beim TM30 hab ich das bisher nicht probiert, muss ich zugeben. Es würde mich aber sehr wundern, wenn der da eine rühmliche Ausnahme ist. Wer nur einen "Lautmacher" für sein Pedalboard braucht, ist meiner Meinung nach mit einem klassischen Vollröhren Cleanamp am besten beraten.

Das ist alles meine subjektive Meinung.
 
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Moin,

ich habe nun meinen TM30 mit Kopfhörern getestet. Lautstärketechnisch besteht da schon ein deutlicher Unterschied zum Gebrauch mit dem Speaker.
Auch hängt es, wie schon erwähnt, von der Qualität des KH ab. Ich habe 2 probiert, einen preiswerten Studiokopfhörer von Audio-Technica und einen Hifi KH von Teufel.
Der Teufel klingt um Längen besser, ich kann den wirklich empfehlen, ich will nichts anderes mehr; und der war nur unwesentlich teurer wie der Audio-T.

Aber, bezogen auf einige deiner Beiträge lese ich heraus, dass du nur den Cleankanal nutzen willst, das ist m.Mn. nach Perlen vor die Säue geworfen, damit ignorierst du die ganze klangliche Vielfalt des Amps.
Da empfehle ich dir den Bugera V5, den hatte ich auch, aber den habe ich wegen fehlender Zerre u. Flexibilität wieder abgeschafft. Clean klingt er, den kann man mit Tretern gut anblasen und der hat einen wirklich guten KH-Ausgang.
 

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