Test D´Addario EXP

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Bereits seit längerem sollte und wollte ich einen Test über die D´Addario EXP schreiben, aber es kam immer etwas dazwischen.
Erst hatte ich mich in die linke Handfläche geschnitten, was ewig nicht verheilen wollte, so daß ich nicht oder kaum spielen konnte.
Als es wieder ging, hatte ich kleinere Gigs und nach den Erfahrungen mit den unseligen Elixir bin ich das Risiko nicht eingegangen und habe lieber auf meine bewährten John Pearse gesetzt.
Zur Erläuterung: Ich spiele kaum Fingerpicking oder rein instrumental, sondern mache 99% Liedbegleitung, d.h. strumming mit vereinzelten Melodienoten.
Spiele überwiegend mit Plek (Brain, meist 0.53 o. 0.60) und habe oft einen Capo auf dem ersten Bund.

Wie ich festgestellt habe, besitze ich 2 verschiedene EXP-Sätze :
Einmal die :
Keine Ahnung wieso ich 11-er habe, die kaufe ich sonst nie :facepalm1:

und jene :

Theoretisch jedenfalls, denn meine Verpackung sieht anders aus (siehe Bild)

Die Saiten unterscheiden sich wie folgt von der Stärke her : 0.11/0.12, 0.15/0.16, 0.22/0.24,0.32/0.32, 0.42/0.42, 0.52/0.53
Also A- D-Saite sind identisch

Habe mich zuerst für die 11-er entschieden.

In der Verpackung sind die Saiten zu zweit umeinander gedreht und alle zusammen in einem Plastebeutel. Für den Preis kann man da sicher Besseres erwarten.

Letzten Sonntag drauf gemacht und seit dem etwas gespielt (vlt. 4-5 Stunden, ev. auch etwas mehr. Stoppe ja nie die Zeit :D). Sie waren am 3. Tag stimmstabil, soweit also okay.
Das erste, sehr starke Scheppern hat sich schnell gegeben, das war schon mal besser als bei den Elixir, aber ist trotzdem noch etwas abgeschwächt vorhanden. Das kenne ich von d
en JP anders.
Empfinde sie bislang als recht hell, laut und hart, so daß ich mich beim Spiel ungewohnterweise zurück nehmen muß, weil es sonst für den Gesang zu laut ist.
Der bisherige Eindruck ist nicht sonderlich positiv, zumal ich das Gefühl habe, das die Akkorde irgendwie "vermatscht" werden. K.A. wie ich das beschreiben soll. Es ist bald so, als wenn da irgendwie noch eine kleine Saite mitschwingt, die nicht richtig gestimmt ist (und nein, meine Gitarre ist mit einem chromatischen Stimmgerät bei 440HZ gestimmt:tongue:). Mache bei Akkordwechseln viel "Finger by Finger", d.h. sie werden nacheinander umgesetzt oder Variationen mit dem einen oder anderen Finger. Das hört man bei der H- und hohen E-Saite noch ganz okay, bei den anderen geht das ziemlich unter.
Mit sowas kann ich immer ganz gut die Illusion erwecken, das ich Gitarre spielen könnte und wenn das nicht funktioniert, ist das schon blöd :rofl:
Wenn ich z.Bsp. "Hurt" von J. Cash spiele, dann sollte die Gitarre schon recht bassig klingen. Macht sie aber nicht, es klingt bislang irgendwie nur Sch... öhm... metallisch.

Werde es weiter beobachten und berichten. Die Elixir hatte ich mit vergeblicher Hoffnung über 4 Monate drauf, solange werde ich diesmal nicht auf Besserung warten. :D
 
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danke, dass du die john pearse erwähnt hast. noch nie gehört von. die werd ich bei meiner nächsten bestellung beim T mal testen.
ich hatte vor jahren mal einen test zw. EZ910 (3,90), EJ26 (8,40), EXP13 (9,90), martin M535 (4,90), m175 (3,90) etc. und auch deinen testsaiten durchgezogen. bin dann aufgrund des preis-/leistungsverhältnisses bei den martin MEC (clapton signature) gelandet. auf meiner derzeitigen akustik bin ich nicht mehr soooo zufrieden wie damals (J45).
aber ich teile deine einschätzung: die daddarios kommen mir auch vom sound her nirgends mehr drauf, schon gar nicht wegen dem preis.
 
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Die EC-Clapton hatte ich (neben anderen Martin-Saiten) auch getestet und sie sind durchgefallen.
Nach einem Tip habe ich dann eine Zeit lang Adamas (gespielt, die klangen recht gut, aber fand ich nicht allzu haltbar.
Die JP kannte ich auch nicht, bis ein Gitarrenbauer die nach einer Einstellung drauf gemacht hat. War erst skeptisch, aber dann sehr angetan.
Die halten vlt. nicht so lange wie Elixir oder EXP, aber für mich lange genug. Und spiele lieber auf "toten" JP als auf frischeren ELixir (und wahrscheinlich auch EXP nach erstem Eindruck). :tongue: Aber letztendlich alles Geschmackssache :D

JP :
 
Kurzes Zwischenfazit : Nach 2 Monaten (aber nicht täglichem Spiel) klingen die Saiten etwas angenehmer, aber subjektiv immer noch sehr laut.
Das Scheppern hat sich weitestgehend gegeben (D-Saite war am Schlimmsten), aber ich habe manchmal immer noch das Gefühl, als würden ein-zwei Saiten mehr mitschwingen... Ich werde weiter beobachten :D
Haltbarkeit ist allerdings bislang top, die Saiten sehen immer noch frisch aus.
 
Mittlerweile sind die Saiten ja ein halbes Jahr drauf und ich spiele die Gitarre wieder fast täglich (min. halbe Stunde). Weiß jetzt nicht so recht, ob sich der Klang verbessert hat oder ob ich mich einfach daran gewöhnt habe :D Spiele sie allerdings mit etwas härteren Pleks als die früher verwendeten (jetzt meist Dunlop Nylon um 1,00), was wahrscheinlich auch den Klang positiv (nicht mehr so metalisch öhm.. brilliant :tongue:) beeinflusst.
Optisch sehen die Saiten immer noch hervorragend aus, da ist nichts abgespielt/abgegriffen. Die Haltbarkeit ist wirklich ausgezeichnet.
Wenn nur nicht die unerträgliche Einspielzeit wäre... :(
Mir fällt ein, das ich sie noch gar über Amp (Roland AC 60) getestet habe :eek: Werde ich mal dringend nachholen...
So als vorläufiges Fazit : Wer Zeit hat (und/oder mehrere Gitarren ;)) und auf lange Lebensdauer Wert legt, ist mit den Saiten sehr gut bedient. Klanglich sind sie aus meiner Sicht um Welten besser als die Elixir, die nach Monaten immer noch wie Blecheimer klangen.
Werde die 12-er-Stärke später auf meiner Zweitgitarre testen und es liegen noch Ernie Balls und Fisoma da ;) Oder ich muss mir noch ein, zwei Gitarren zulegen :tongue::D
 
So als vorläufiges Fazit : Wer Zeit hat (und/oder mehrere Gitarren ;)) und auf lange Lebensdauer Wert legt, ist mit den Saiten sehr gut bedient. Klanglich sind sie aus meiner Sicht um Welten besser als die Elixir, die nach Monaten immer noch wie Blecheimer klangen.

Mir klingen beide zu "blecheimerig" bzw. zu brillant und metallisch ... für den eher warmen und bluesigen, dabei differenzierten und feinen Klang nehme ich fast nur noch 12er Thomastik Spectrum.
 
Ich kann ja nun wirklich behaupten, im Laufe der Jahre so ziemlich alles - nicht tatsöchlich alles, denn es kommen ja immer neu Saiten dazu - getestet zu haben.
Mein ganz persönliches Fazit lautet einfach, dass die EXPs den für mich besten Kompromiss auf Klang und Haltbarkeit bieten, der von keiner anderen Sorte erreicht wird.
Und wenn hier beklagt wird, sie hätten nicht den "warmen und bluesigen" Klang, dann ist sicherlich auch das Geschmaclssache, wobei mir - man hört diese Verbindung ja öfter - bisher noch niemand erklären konnte, was denn genau damit gemeint ist und wieso diese zwei Begriffe überhaupt ursächlich miteinander zusammenhängen sollen.

Ich versuche ja eigentlich so gut wie ausschließlich Blues und Blues verwandtes , so gut ich es kann, zu spielen und ziehe seit ewigen Zeiten EXPs auf meine Gitarren. Alle Versuche mit anderen Saiten habe ich relativ schnell aufgegeben, da sie entweder nicht gut klangen oder nicht lang genug gut klangen.

Im Gegesatz zu Frank - vt bin ich auch der Meinung, dass es gerade eine besondere Qualität dieser Saiten ist, dass sie sehr schnell absolut stimmstabil sind und ihren vollen Klang erreichen, den sie länger als viele andere beschichtete Saiten (z.B. Ernie Ball Everlast) halten.
 
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dass es gerade eine besondere Qualität dieser Saiten ist, dass sie sehr schnell absolut sowohl stimmstabil sind
Zu D'Addario EXP gab es hier eine schon Testreihe von mehreren Usern (Sub durchsuchen mit EXP im Titel), also jede Menge Reviews.
Stimmstabilität ist eigentlich etwas, das von den meisten als positiv herausgehoben wurde.

Ingesamt kommen die User doch auch zu einer anderen Meinung wie Frank-vt.
 
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Das die Saiten stimmstabil sind, habe ich auch nicht angezweifelt, da gab es nichts zu meckern. Wobei ich das eher den Mechaniken zuschreiben würde als den Saiten, denn da habe ich noch nie größere Probleme gehabt, egal bei was für Saiten. Die von empty erwähnte Klangstabilität (ca. 5 Monate nach meinem Gefühl, wobei das natürlich von der jeweiligen Spieldauer abhängig ist) kann ich ebenfalls bestätigen, allerdings finde ich die Zeit bis sie einen vernünftigen Klang abliefern einfach unerträglich. Der Zeitraum von (bei mir) etwa 2 Monaten lässt sich sicher durch häufigeres Spielen etwas verkürzen, aber ist trotzdem aus meiner Sicht viel zu lange.
Nach dem die Saiten jetzt über 7 Monate drauf sind, werde ich sie am WE runter machen, denn mittlerweile hat der Klang doch nachgelassen. Sie klingen jetzt irgendwie ´drahtig´ oder wie man das bezeichnen will. Schön ist jedenfalls was anderes :D
Letztendlich ist der Geschmack subjektiv und der Klang der Saiten hängt auch von mehreren Faktoren ab (Gitarre, Stilrichtung, Anschlagtechnik, Plektrum ja/nein, wenn ja welches... etc.), insofern können ja andere zu anderen Urteilen kommen. Ist mir relativ egal, ich habe hier lediglich meinen Eindruck kundgetan.
Wenn jemand viel verstärkt spielt, sind sie sicher eine gute Wahl, aber da ich fast nur rein akustisch unterwegs bin, sind sie für mich klanglich keine Alternative zu den John-Pearse. Die halten sicher nicht ganz so lange, aber da die EXP teurer sind, dürfte sich das finanziell nicht viel nehmen. Muss halt nur etwas öfter wechseln :D
 
Naja, niemand stellt Deine Eindrücke in Frage. Ich habe nur geschildert, dass meine Eindrücke eben defintiv anders sind.
Interessant ist dabei doch die Tatsache, dass ich auch weitgehend rein akustisch unterwegs bin und ich nach wie vor überzeugt von den akustischen Eigenschaften der EXPs überzeugt bin.

Und Du wirst lachen: ich habe die John Pearse Saiten auch schon probiert und fand sie extrem flach und "nichtssagend". Ich kann allerdings nichts zur Haltbarkeit sagen, da sie nicht länger als ein paar Stunden auf meiner Gitarre waren.

Wenn ich eine Saitenmarke nennen darf, die ich absolut überzeugend, wirklich fantastisch fand, so sind es "Pyramid Western Folk Round Cores", die ich auf Rat eines Forumsmitgliedes für meine ehemalige Lakewood ausprobiert habe, und die die einzigen Saiten waren, die nach endlosen Versuchen gut geklungen haben auf dieser Gitarre.

Auf meiner neuen Gitarre habe ich sie bisher noch nicht ausprobiert, da ich zuerst auch auf diese natürlich EXPs 11er gespannt habe. Als nächstes probiere ich 12er EXPs und danach die Pyramidsaiten, die allerdings, obwohl nicht beschichtet, genauso viel kosten wie die D'Addarios.

Noch teurer Martin "Monels", die ich allerdings noch nicht getestet habe. Die werden immer wieder für den bluesigen Vintagesound empfohlen, sind allerdings schwer zu kriegen offensichtlich und wirklich schweinemässig teuer.

Man darf, das noch als letzte Bemerkung, natürlich auch bei beschichtetetn Saiten, egal welcher Marke, was die Lebensdauer angeht, keine Wunder erwarten.

Ich denke, auch bei EXPs dürfte nach 2 bis 3 Monaten intensiven Gebrauches die Luft 'raus sein.
 
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Bei den EXP ist nach 4 Monaten mittlerem Gebrauchs noch Luft. Aber ich warte nicht bis zur letzten Sekunde.
Die Monel habe ich schon getestet und ich fand sie .... sehr spezifisch.
Wenn Du old-time Folk Marke Woodie Guthrie, Pete Seeger, Arlo Guthrie oder wirklich alten Delta Blues magst, wirst Du mit denen wohl glücklich werden. Wenn Du aber nur ein bisschen "moderner" klingen willst .... besser nicht.
 
Du hast aber auch 20+ Gitarren.

Ich benutze an Steelstrings nur zwei ( dazu zwei Resos) (70% Larrivee, 20% Resos und 10% K.Yairi) und spiele täglich Minimum 2 Stunden (seit ich nichtmehr arbeite).

Gerade weil ich hauptsächlich alten Akustik - Blues spiele, wurden die "Monels" mir empfohlen....
 
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Reviews zu den D'Addario EXP gibt es, wie schon MOD GEH bereits anführte reichlich hier im Board, nun habe ich mir mal die Mühe gemacht und Frank-vt seinen Thread durch gelesen, ja und sorry aber es war mühsam.
Zunächst geht es laut Thread um den Test von D'Addario EXP Saiten, dann sind es gleich EXP 16 und EXP 26 und dazu dummerweise noch 11er statt der eigentlich immer verwendeten 12er..hier beginnt es schon unübersichtlich zu werden. Dann werden weitere Saiten von Elixir und John Pearse erwähnt und beiläufig oberflächlich verglichen, was dann dieses review, (wo es doch eigentlich explizit um D'Addario Saiten im Test gehen soll) noch unübersichtlicher und komplizierter zu lesen macht. Es fehlt in diesem review leider eine klare Struktur und spezifische Differenzierung.

Die Erfahrungen und Eindrücke von Frank-vt mit den D'Addario Saiten sowohl den EXP 16 als auch den EXP 26 kann ich auch nicht teilen, weder eine zu lange Einspielzeit noch die Verursachung eines Schepperns der D-Saite, (ausgelöst durch neue Saiten ?) bestätigen, und das er, nachdem die Saiten 6 Monate aufgezogen sind, "sich nicht sicher ist ob sie nun besser klingen" löst bei mir Kopfschütteln aus, denn nach 6 Monaten spielen sind die Saiten von der Intonation m. E. tot, mausetot...oder ein geplant seriöses review ist, ohne böses unterstellen zu wollen, in ein leicht (selbst)ironisches review umgekippt, frei nach dem Motto "je älter desto besser"...beim Wein mag das stimmen, aber bei den Saiten ?
 
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Dann kann ich die Martin Retro/Monel nur wärmstens empfehlen.
Die klingen so, als hätte Robert Johnson die bereits gespielt.
 
Reviews zu den D'Addario EXP gibt es, wie schon MOD GEH bereits anführte reichlich hier im Board, nun habe ich mir mal die Mühe gemacht und Frank-vt seinen Thread durch gelesen, ja und sorry aber es war mühsam.
Zunächst geht es laut Thread um den Test von D'Addario EXP Saiten, dann sind es gleich EXP 16 und EXP 26 und dazu dummerweise noch 11er statt der eigentlich immer verwendeten 12er..hier beginnt es schon unübersichtlich zu werden. Dann werden weitere Saiten von Elixir und John Pearse erwähnt und beiläufig oberflächlich verglichen, was dann dieses review, (wo es doch eigentlich explizit um D'Addario Saiten im Test gehen soll) noch unübersichtlicher und komplizierter zu lesen macht. Es fehlt in diesem review leider eine klare Struktur und spezifische Differenzierung.

Die Erfahrungen und Eindrücke von Frank-vt mit den D'Addario Saiten sowohl den EXP 16 als auch den EXP 26 kann ich auch nicht teilen, weder eine zu lange Einspielzeit noch die Verursachung eines Schepperns der D-Saite, (ausgelöst durch neue Saiten ?) bestätigen, und das er, nachdem die Saiten 6 Monate aufgezogen sind, "sich nicht sicher ist ob sie nun besser klingen" löst bei mir Kopfschütteln aus, denn nach 6 Monaten spielen sind die Saiten von der Intonation m. E. tot, mausetot...oder ein geplant seriöses review ist, ohne böses unterstellen zu wollen, in ein leicht (selbst)ironisches review umgekippt, frei nach dem Motto "je älter desto besser"...beim Wein mag das stimmen, aber bei den Saiten ?

Offensichtlich hast du die Beiträge doch nicht richtig durchgelesen bzw. tut es mir leid, das ich keine exakt deutsche Strukturierung verwendet und dich damit geistig überfordert habe. Bzw. ist es ja nicht das erste Mal, da du Meinungen von mir anzweifelst, nur weil sie dir nicht passen.
Nochmal zur Erklärung : Die längere Zeit ergibt sich vor allem dadurch, das ich die Gitarre gerade in den Anfangsmonaten deutlich weniger gespielt habe, weil ich mich mit den Saiten nicht anfreunden konnte. Die reelle/normale Spielzeit könnte in etwa mit den von Cork erwähnten 4 Monaten hinkommen. Sie haben ab etwa 2,3 Monaten (verkürzbar durch mehr spielen - auch schon erwähnt) annehmbar geklungen. Zumindestens war dann das Scheppern und das beschriebene ´Vermatschen´ (k.A. wie ich das sonst beschreiben sollte, aber habe es - s.o. - versucht).
Und nochmal der Hinweis (um mich selbst zu zitieren :D) :
Letztendlich ist der Geschmack subjektiv und der Klang der Saiten hängt auch von mehreren Faktoren ab (Gitarre, Stilrichtung, Anschlagtechnik, Plektrum ja/nein, wenn ja welches... etc.), insofern können ja andere zu anderen Urteilen kommen. Ist mir relativ egal, ich habe hier lediglich meinen Eindruck kundgetan.

Und für mich passen sie eben aus den erwähnten Gründen nicht. Und für empty passen die JP nicht. Und? Wo ist das Problem?

Aber die Pyramid werde ich mal im Hinterkopf behalten.

 
@Frank-vt , es tut mir leid, aber auch deinen letzten Beitrag kann ich nichts lehrreich,verwertbares abgewinnen, abgesehen davon, das er im Gegensatz zu meinem Beitrag pampig und anmaßend verfasst wurde...bzgl. "geistiger Überforderung", du musst ja nicht gleich beleidigend werden, nur weil ich deine Bewertungen nicht teile.

Aber ich gehe morgen mal vorsichtshalber zum Arzt. :rolleyes:
 
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Wenn ich eine Saitenmarke nennen darf, die ich absolut überzeugend, wirklich fantastisch fand, so sind es "Pyramid Western Folk Round Cores", die ich auf Rat eines Forumsmitgliedes für meine ehemalige Lakewood ausprobiert habe, und die die einzigen Saiten waren, die nach endlosen Versuchen gut geklungen haben auf dieser Gitarre.
Danke, das war ich. :D

In diesem Thread sieht man eines ganz deutlich: Eindrücke sind subjektiv. Was für die meisten gut bis annehmbar ist muss für andere nicht zwangsläufig auch so sein. Offenbar bevorzugt Frank einen Saitenklang, der von den meisten anderen als abgespielt empfunden würde, den klaren Klang relativ neuer Saiten, den viele haben möchten (und genau deshalb dann auch beschichtete Saiten spielen wollen), kann Frank hingegen nicht leiden. Gut, lassen wir das doch einfach so stehen.

Gelernt haben wir, dass Frank besser keine beschichteten Saiten spielen sollte, Alternativen wurden ja zahlreich empfohlen. So gesehen kann man das durchaus auch für diejenigen als lehrreich betrachten die einen ähnlichen Saitengeschmack haben.
 
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... und neben den "subjekt-individuellen" Faktoren (= Geschmack) gibt es auch noch "objektiv-individuelle", also verschiedener Anschlag, andere Plektrenwahl, andere Fingernägel, anderer Bottleneck etc. Damit's noch komplizierter wird.
 
Einen Nachtrag noch :
Hatischpu hat offensichtlich meine Intention weitesgehend verstanden...

Es war im Übrigen wirklich so, das ich mich an den Klang der Saiten gewöhnt hatte.
Habe dann die JP wieder aufgezogen und trotz des (natürlich) anfänglichen Schepperns ist mir sofort das Herz aufgegangen :D Ja, das war wieder "meine" Martin!!! Und nach kurzem Einspielen klang sie wieder so, wie sie klingen soll :)
Das ich die 12-er EXP noch draufmache, halte ich daher für mehr als fraglich.
 

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