B
bernhard42
Registrierter Benutzer
Tag zusammen,
bei Euch Effektbastlern dürfte der Name Tim Escobedo und seine Seite www.folkurban.com ja ein schlecht wegzudenkender Begriff sein.
In dem Thread solls um Erfahrungsberichte mit seinen Schaltungsvorschlägen gehn. Wer hat schonmal was nachgebaut? Taugts? Was muß man beachten?
Ich fange mal an mit dem "PushMePullYou" Octave Fuzz, das ich grade fertig hab.
Ein schönes minimalistisches Octaver Fuzz. In der Beschreibung steht, das Transistorpaar Q2/Q3 wöre "not too critical" ... da steckt allerdings die Musik drin ... Habe erst BC547/BC557 getestet - klingt harsch nach Silizium mit viel gain und wenig Charakter. Kein Wunder auch. Hängengeblieben bin ich bei AC141 / 2SB170 (Germanium-Schätze aus der Bastelkiste, beide hfe ca. 80). Als Q1 werkelt ein SF137, Arbeiter-und Bauern-Silizium-NPN mit hfe ca. 120. True Bypass-Schalterei oder ein guter Eingangspuffer sind zu empfehlen.
Auf dem Steg-PU ist die Oktave dezent bis deutlich, richtig gut kommt sie über den Hals-PU um den 12. Bund herum raus. Richtig gut kommt die Ring Mod- Eigenschaft von so ner Octaver-Schaltung, wenn man Zweiklänge spielt. Da tauchen nette "Geisternoten" auf ....
Die Kombination aus Octaver mit nachgeschaltetem Zerrer muß noch getestet werden..
Alles in allem ne gute Alternative zu den bekannten Octavern, mehr als nur nett. Aber eben doch stark von en eingesetzten Transistoren abhängig.
Wer macht weiter?
Gruß Bernhard
bei Euch Effektbastlern dürfte der Name Tim Escobedo und seine Seite www.folkurban.com ja ein schlecht wegzudenkender Begriff sein.
In dem Thread solls um Erfahrungsberichte mit seinen Schaltungsvorschlägen gehn. Wer hat schonmal was nachgebaut? Taugts? Was muß man beachten?
Ich fange mal an mit dem "PushMePullYou" Octave Fuzz, das ich grade fertig hab.
Ein schönes minimalistisches Octaver Fuzz. In der Beschreibung steht, das Transistorpaar Q2/Q3 wöre "not too critical" ... da steckt allerdings die Musik drin ... Habe erst BC547/BC557 getestet - klingt harsch nach Silizium mit viel gain und wenig Charakter. Kein Wunder auch. Hängengeblieben bin ich bei AC141 / 2SB170 (Germanium-Schätze aus der Bastelkiste, beide hfe ca. 80). Als Q1 werkelt ein SF137, Arbeiter-und Bauern-Silizium-NPN mit hfe ca. 120. True Bypass-Schalterei oder ein guter Eingangspuffer sind zu empfehlen.
Auf dem Steg-PU ist die Oktave dezent bis deutlich, richtig gut kommt sie über den Hals-PU um den 12. Bund herum raus. Richtig gut kommt die Ring Mod- Eigenschaft von so ner Octaver-Schaltung, wenn man Zweiklänge spielt. Da tauchen nette "Geisternoten" auf ....
Die Kombination aus Octaver mit nachgeschaltetem Zerrer muß noch getestet werden..
Alles in allem ne gute Alternative zu den bekannten Octavern, mehr als nur nett. Aber eben doch stark von en eingesetzten Transistoren abhängig.
Wer macht weiter?
Gruß Bernhard
- Eigenschaft