Tipp zum Abkleben der Mechanik-Bohrungen beim Lackieren

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Hallo Forianer,

Ich wollte nur mal kurz hier etwas posten, da ich hierzu auch noch nix gefunden hatte.
Bin derzeit dabei einer Yamaha Pazifica ein neues 2. Leben zu verpassen, Neu lackieren, etc, alles neu also.
Nun wird sie Silber metallic lackiert.
Auch der Headstoch, die vordere Kopfplatte wird in Silber mit lackiert, natürlich vorher schön grundiert.
Nun klebte ich den Hals komplett mit Tape ein, so auch die seitliche Dicke der Platte. Da ich die Löcher der Mechaniken nicht so gerne mit Lack vollhaben wollte, dachte ich mir ein paar Möglichkeiten aus, die ich aber als bald wieder verwarf. Beim Aufräumen meines Arbeitsrucksacks fand ich diese Ohrenschützer aus diesem weichen Schaumstoff nun kam mir die Idee, diese mal halb durchzuschneiden und das dicke obere Ende in ein Lock zu drücken. Das tolle daran ist, sie passen sich der vorhandenen Bohrung superdicht an da läuft garantiert nichts hinein. Außerdem ist es nicht so frickelig und immens Zeiteinsparend als wenn man hingeht und das mit nem Kuli und dem Tape versucht hineinzubringen 😉
Vielleicht für den einen oder anderen ja interessant und viel Erfolg beim ausprobieren.

Keep on rockin

20220425_210000.jpg
 
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Und das Material wird nicht von dem Lack angelöst? Andere chemische Reaktionen sind auch denkbar, wie z.B. Blasen werfen.
 
Wenn das Material das schadlos übersteht, wär's ne echt coole Idee. Bitte vorher/nachher Bilder bzw. einen Bericht, wie es ausging.
 
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Ich würde die Ohrstöpsel ein wenig darüber hinaus stehen lassen. Der Rand ist unwichtig, da die Schraube alles abdeckt.
 
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Ja moin zusammen,
Also derer Möglichkeiten gibt's da mehrere mir den Ohrenprops.
Zum einen könnte man wie QuixX bereits erwähnte sie ein Stückchen höher stehenlassen, wäre ja auch sinnig. Man könnte auch hingehen, sie einfach mit der Platte plan abschließend versenken, die bewegensich auch nicht und halten ihre Form wirklich super. Nach der ersten Lackieren der Platte könnte man sie aber auch direkt mit ner kleinen Pinzette rausziehen und kurz vor dem zweiten Lackiergang dann aber neue einsetzen, eventuell nen millimeter höher oder auch nen millimeter tiefer, es sollte da keine Verbindung zur Hauptlackschicht geben, der Vorredner überlegte ja auch ob der Schaumstoff nicht ungünstige Reaktion mit dem Lack ergeben könnte und eventuell den Lack stellenweise anlösen könnte, nich falsch überlegt, von daher würde ich sie etwas tiefer setzen und nach dem finalen Aushärten und dem vorherigen entfernen der Ohrprops, diesen minimalen inneren Lackrand mit einem Röllchen Schleifpapier abtragen, ginge auch sehr sauber und gut von der Hand 😉
 
Ich würde die Schaumstoffstopfen komplett weglassen und nur die Bohrungen auf der Rückseite mit Malerkrepp/Abklebeband verschliessen, damit keine Sprühnebel auf die Rückseite der Kopfplatte gelangen. Lackspuren in der Bohrung sieht man nicht, sie tragen auch nicht auf bez. der Funktion der Mechaniken.
 
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