Übungspad gesucht

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therisenevil
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Hi Leute, ich bin mir nicht ganz sicher, ob das hier das richtige Unterforum ist.
Zu meiner Motivation: Ich bin eigentlich kein Drummer, ein Schlagzeug in meiner Wohnung ist einfach nicht drin, leider. Allerdings habe ich in letzter Zeit verstärkt die Möglichkeit, bei Jams Drums zu spielen und mache das auch sehr gerne. Ich habe ein gutes Rhythmusgefühl, da ich seit knapp 1,5 Jahren verschiedene Percussioninstrumente spiele.
Mein Hauptproblem beim Drummen ist aber, dass ich keinerlei Sticktechnik habe. Deswegen möchte ich mir ein Übungspad kaufen, das den Rebound einer Snare möglichst gut wiedergibt. Bitte keins zum Aufegen auf die Snare, ich habe ja keine ;).
Der Preisrahmen sollte räsonabel sein, aber ich habe da keine feste Grenze.
Danke im Vorraus!

EDIT: Ansonsten mache ich aber relativ laut Musik hier, d.h. das Pad muss nihct besonders leise sein oder so. Aber auch bitte nicht so laut wie ne Snare ;)

EDIT2: Achja: Was natürlich auch genial wäre, wäre eine ganz leise Snare. Mit ganz leise meine ich: nicht lauter als mein Cajon (das allerdings ein extralautes Modell ist).
 
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Das könnte genau das sein, was du suchst:


Allerdings ist der Preis von 60€ recht happig für ein Pad, evtl. mal bei ebay oder Kleinanzeigen schauen?
 
Die Pads mit Gummi taugen leider alle nichts, weil sie alle zu hart sind. Da sind wahrscheinlich wieder nur Marketingfuzzis an der Entwicklung beteiligt, aber keine Trommler. Besser, Du nimmst eines mit Fell. Die sind zwar lauter aber nicht lauter, als Deine Cajon. Ich hab ein Billiges von S-Drums, das ganz gut ist. Der Klassiker dieser Machart stammt von Remo.
 
Inwiefern sollen alle zu hart sein? Es gibt verschiedene Gummipads mit verschiedener Elastik. Ich kann an meinem sehr gut üben, weil es den selben Rebound wie mein Snarefell hat, sogar noch ein bisschen schwächer, womit das Training effektiver wird.
 
Hm, sieht so aus, als ob ich auch hier ums Anspielen nicht rumkomme...
Ich denke mir mittlerweile nach einigen Überlegungen, dass es cool wäre, wenn ich das entsprechende Pad später mal mit dem Cajon mit einem Fußpedal gespielt zu einer Art Übungsdrumset kombinieren kann. Eigentlich mag ich das gar nicht, ein Cajon auf diese Weise zu spielen, aber so kann ich hoffentlich gut üben, auf einem "echten" Set zu spielen, oder?
 
Es gibt verschiedene Gummipads mit verschiedener Elastik.
ja, und alle sind sie zu hart. Mein Lehrer hat ein weiches, aber das gibt es seit Jahrzehnten nicht mehr zu kaufen. Wenn man darauf gespielt hat, weiß man was "real feel" bedeutet.
 
Pff...also irgendwo hörts auch auf, finde ich. Es ist ein "Übungs"pad. Zum Üben von Rudiments, Koordination etc.
Fürs Spielgefühl sind imho echte Schlagzeuge zuständig.

Wenn ich nur Paradiddles oder Ausdauer üben will brauche ich kein 70€-Pad.
Wichtiger als der Preis wäre mir da die Zeit, die ich mir nehme um es auch zu benutzen ;)

€: Lautstärke wäre für mich noch ein Kauffaktor. Vorher antesten und vergleichen hat sowieso noch nie geschadet.
 
A
  • Gelöscht von metaljuenger
  • Grund: Wie sinnfrei...
... weil du mit Sicherheit schon alle getestet hast und derjenige bist, der das für die ganze Welt entscheiden kann, ja? :redface:
zumindest scheinst du derjenige zu sein, der über Sinn aderer Meinungen entscheiden kann. Aber wie dein Nick und dein Musikgeschmack uns ja zeigen, hast du von den Themen, über die ich rede, nämlich Spielgefühl keine Ahnung.
 
ja, und alle sind sie zu hart. Mein Lehrer hat ein weiches, aber das gibt es seit Jahrzehnten nicht mehr zu kaufen. Wenn man darauf gespielt hat, weiß man was "real feel" bedeutet.

Erzähl mir bitte mehr.


Ist das denn auch zu hart, weil es kein Fell hat?




Es geht hier um Übungspads, die dienen einzig und alleine dazu, Rudiments zu üben und/oder sich vor einem Gig warmzuspielen. Wer einen realistischen Snare Rebound will, braucht entweder ein Pad mit 14" Fell oder eines der vielen aus Gummi, die angeboten werden. Da sie alle verschiedene Härten haben, stehen die Chancen gut, eines mit dem richtigen Rebound zu erwischen. Mit kleineren Fellen ist es physikalisch gesehen kaum möglich die Spannung perfekt hinzubekommen, weil die Elastizität des Felles geringer ist.

zumindest scheinst du derjenige zu sein, der über Sinn aderer Meinungen entscheiden kann. Aber wie dein Nick und dein Musikgeschmack uns ja zeigen, hast du von den Themen, über die ich rede, nämlich Spielgefühl keine Ahnung.
Deine Aussage zeigt uns, dass du ungefähr so viel Allgemeinbildung wie ein Stück Brot hast.
 
Hey Leute,
danke für alldie Antworten, alles kein Grund zur Aufregung ;)
Mein Problemist, ich bin kein Drummer. Ich denke, dass ich beim anspielen das "real feel" kam erkennen kann, und dafür brauche ich Tipps!
Ist das Moongel Pad nicht zum auflegen auf eine Snare gedacht?
Lautstärke ist sicher ein Faktor, aber ein lautes Pad ist kein Problem, im Gegenteil. Wenn ich zusammen mit dem Cajon ein Übungsset bauen kann, das einigermaßen ausbalanciert klingt, wäre das super. Ich habe leider auch nicht die Möglichkeit, an einem richtigen Set zu üben, nur bei Jams komme ich dazu ein richtiges Set zu spielen. Deswegen geht es mir darum, dass ich ein möglichst gutes Pad für meine Zwecke kriege, und es ist kein Problem, wenn es dafür, in einem gewissen Rahmen, etwas mehr kostet. Ich werde es sicherlich anspielen, aber ich erinnere mich, dass als ich meine erste Gitarre gekauft habe, es mir sehr schwer fiel, Sound oder Spielbarkeit wirklich objektiv zu beurteilen, denn man weiß ja nicht, wie es sein soll. Und deshalb wäre es super, wenn ihr mir helft, die Auswahl im Vorfeld schonmal dahingehend sinnvoll einzuschränken.
 
Das Moongel Pad, da musst du aber vorsichtig sein. Es ist nicht ganz so extrem, aber setz dich mal hin und versuche, einfach auf einem Kopfkissen zu üben, dann weißt du, in welche Richtung du mit diesem Pad gehst. Bevor du DAS kaufst, teste es unbedingt an. Wie gesagt, so extrem wie das Kissen ist es natürlich nicht, aber es ist komplett anders, als beispielsweise die gängigen HQ Real Feel Pads.

Im Grunde kannst du alle Practice Pads auf eine Snare auflegen, sind die Pads groß genug (bspw. das Sabian Quiet Tone), dann kannst du sie sogar in einen Snareständer einspannen.

Meiner Ansicht nach ist das Moongel Pad wirklich dafür da, seine Technik zu verbessern, da man darauf halt wirklich lernt, mit wenig Rebound seine Übungen zu machen. Das kommt der Technik sicher nur zugute. Andere Pads sind eher dafür gedacht, dass man Sachen einstudiert, nicht die Technik auf ein hohes Level zu schrauben.
 
Men Problem ist, dass wenn ich mich an ein reichtiges Set setze und versuche, einen Rhythmus auf der Snare zu spielen, es mir sehr schwer fällt, aufgrund des Rebounds präzise zu spielen. Die Snare auf die 2 und 4 zu spielen meine ich nicht, sondern so filligrane und auch mal leise Sache, die auch mal double Strokes beihnalten etc. Ich weiß zwar, wie es sein müsste, aber der Rebound macht ir da nen Strich durch die Rechnung. Es wre schön, wenn das Pad meiner Wahl mir da die Möglichkeit gäbe, etwas "fester" zu werden. Ich denke weniger Rebound würde es umgekehrt einfacher machen für mich. Blödes Beispiel, aber mein Tisch hat z.B. recht wenig Rebound, wenn ich ihn mit Esstäbchen spielen, und deshalb komme ich damit wesentlich besser klar.
 
Ich hatte mal das Sabian Quiet Tone, das hat, wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, etwas wenig Rebound als die klassischen Practice Pads. Du kannst mal den User derMArk fragen, der hat mir das damals abgekauft, vielleicht kann der dir dann noch mehr dazu sagen.
Das Quiet Tone hat eine Art Papp-Unterlage, auf die ein ganz normales coated-Fell drübergezogen ist, welches mit einem normalen Spannreifen gespannt wird. Schaut so aus:

100036337xl.jpg

Wundert mich, kostet mittlerweile etwas mehr, glaub, das hat damals um die 60€ gekostet. Ist also halt nicht ganz billig, aber hat meiner Erinnerung nach doch weniger Rebound, wenn man nicht so fest draufschlägt, da sackt der Stick etwas ein.

Ansonsten weiß ich momentan leider auch kein Pad mehr... man könnte, wie schon erwähnt würde, eben auch mit Mesh-Heads arbeiten. Das mache ich gelegentlich auch mal, dass ich mit einem Pad von meinem E-Set spiele, das mit einem Mesh-Fell bespannt ist. Vorteil hier ist eben, dass man die Fellspannung einstellen kann und deutlich weniger Rebound hat :nix:
 
Ja, ist 15 uero teurer geworden, wäre aber kein Problem. Werde ich anspielen.
Ich will keineswegs nerven, aber hätte ich denn theoretisch mit meiner zweiten Idee eine Chance, statt dem Pad evtl. auch eine leise Snare zum Üben zu holen? Mit leise meine ich eben, nun ja, nicht lauter als das Cajon, das sich allerdings, wie gesagt, am oberen Rand des Lautstärkespekturms seiner Gattung bewegt.
 
Du könntest eine normale Snare nehmen und sehr stark abdämpfen, klingt dann eben nichtmehr so toll. Evtl. mit Netzfellen...
 
Das wäre kein Drama wenn ich beim Sound einen Kompromiss machen müsste. Wie würde man die dämpfen? Abkleben oder von innen vielleicht? In dem Fall käme warscheinlich am ehesten ein Holzkessel in Frage, oder?
 
Jetzt wüsste ich ja gern, was argonautenteam geschrieben hat, was dermaßen sinnfrei war um gelöscht zu werden?

Nach wie vor bleibe ich bei meiner Meinung: Ein Übungspad muss nicht teuer sein, dafür aber vergleichsweise leise. Zu hart kann ein Pad eigentlich gar nicht sein. Desto besser kann man auch Rebound bzw. Kontrolle über diesen üben, oder?
 
der dührssen;6416308 schrieb:
Jetzt wüsste ich ja gern, was argonautenteam geschrieben hat, was dermaßen sinnfrei war um gelöscht zu werden?

Es war sinnfrei, glaubs mir ;)
Das soll hier aber nicht das Thema sein :)

Irgendwie ist das auch richtig, was du da sagst, im Endeffekt sollte man dann immer 2 Pads zur Verfügung haben oder? Eines mit sehr wenig Rebound, so wie das Moongel Pad, um zu lernen, auch mit wenig Rebound spielen zu können und eines mit viel Rebound, um zu lernen, wie man den Rebound kontrollieren und mit ihm spielen kann.
 

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