Umbau Harley Benton HB35 -> Rollensattel, LesTrem, Rollerbridge, PU, Saitenführung Headstock

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nenni
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Hat einer oben genannten (Göldo-)Rollensattel auf seiner Gitarre und kann was dazu sagen?
Man findet ja kaum was - und er ist ja einen ganzen Teil günstiger als der Fender LSR.
Und auch günstiger als die Alternative von Guyker.
Da denkt man schon drüber nach, ob der funzen kann - obwohl Göldo ja keinen Mist fabriziert.
Der soll zusammen mit nem Göldo LesTrem und ner Rollerbridge verwendet werden.
 
@nenni
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Nee, das kannte ich nicht - dürfte für das, was ich vorhabe, aber auch nicht so geeignet sein.

Die Gitarre, an der ich rumfummeln möchte, ist ne Harley Benton HB 35, also ne Semi ähnlich der Gibson 335.
Da soll auch nur leichtes Tremolieren gemacht werden a la Shadows (bin schon etwas älter und mit deren Musik großgeworden - wollte aber unbedingt
keine Strat in Fiesta Red und ne dicke Hornbrille auch nicht ;)).
Sie soll aber möglichst verstimmungsfrei dastehen trotz Jammerhaken.
Und weil die ja günstig war, kann ich sie auch für Experimente nutzen.
Filtertrons kommen übrigens auch rein und ne Rollerbridge von Guyker ist auch unterwegs.
Und das LesTrem wird die Tage schon mal drangefummelt.
So wie das auf den Bildern aussieht, muß man beim Göldo Roller mehr Holz am Hals abnehmen als bei Fender und Guyker,
Den Vorteil gegenüber einem normalen Sattel sehe ich darin, daß man bei Ändern der Saitenstärke nicht gleich nen neuen Sattel zurechtmachen muß, wenn man wieder von Dick auf Normal will
Beim Roller bliebt da ja mW alles gleich.

Ich hoffe, ich habs verständlich geschrieben.
Und Danke schon mal fürs Mitüberlegen :)
 
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Funktioniert astrein - hab einen mit nem Les Trem 2 auf meiner Gibson Flying V:

IMG_9178.JPG
 
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Ich hätte das Produkt für diese Gitarre nicht verwendet. Hier mal meine Begründung:
Der Griffbrettradius mag ja vielleicht recht gut passen; ist ja mit 12" nicht sonderlich gekrümmt.

Stören würden mich aber die 12mm Breite (bei Fender LSR 5,6mm) und dass 3,5mm vom Griffbrett entfernt werden müssen (bei Fender ca.2)
Der Sattel ragt mir auch zu weit in den Bereich der Kopfplatte, was sich in Verbindung mit den 6mm Bauteilhöhe wiedrum negativ auf den Bereich deiner Halsspannstab-Abdeckung / Kopfplattenbeschichtung auswirkt. Geh mal auf keinen Fall da selber bei, ohne das genau zu alalysieren bzw. suche einen Gitarrenbauer auf.
 
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Danke für die Erklärung!

Für den Fender und auch seinen Kontrahenten gibt es ja passende Anleitungen, so daß ich mir das zutraue.
Beim Göldo muß - wie du auch schreibst - zu viel ab und das erhöht die Fehlerquote.
Auch wenn das meine Ausprobiergitarre ist - zu viel versauen will ich aber auch nix!!
Auch wenn der Göldo ja ziemlich preiswert ist.
 
Nur kurz als Ergänzung: Ich hab den Fender seit ungefähr 22 oder 23 Jahren auf 2 Gitarren drauf. Als Nachteil wird oft genannt, dass die winzigen Moosgummistreifen bei den Kügelchen irgendwann weggammeln und das klappert. Meine Moosgummis sind seit 20 Jahren weg :D und da klappert nichts.

Weiterhin hast du bei allen Saitenstärken immer eine perfekte Auflage, der Sattel lässt sich sogar bis 7" biegen ohne dass es sich auswirkt (wenn man sich traut und mit dem Hammer umgehen kann), die Ecken kann man schön bearbeiten und das ganze Ding ist aus Metall
 
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Damit ist meine Frage geklärt- Danke :)
 
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Ich noch mal.
Ich hatte - weil ich immer alles möglichst genau wissen will, auch bei Rockinger angefragt, was die zu dem Sattel sagen können, den sie ja auch verkaufen..
Antwort: Er ist vergleichbar haltbar zu anderen Rollensätteln, es wurden da noch keine Klagen gehört.
Aber es kam auch die Empfehlung, beim normalen Sattel einfach einen winzigenTropfen von deren Silikonöl ranzutun, um gute Stimmstabílität zu erreichen.
 
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Oder Grafit - kann man auch von einer Bleistiftmine abschaben. Ist also sehr preiswert :)
 
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Etwas gewundert hab ich mich aber doch - ich hatte eigentlich eine Empfehlung erwartet ;) .
 
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Was ist denn mit der Zero Glide Nut? Gibson slotted sieht das Teil ja nicht so ungewöhnlich aus. Da stehen keine Holzarbeiten an und es ist reversibel.
 
Wäre ja auch interessant - müßte ich mich mit beschäftigen.
Ich hab jetzt aber sowas wie den LSR-Sattel bestellt, der für Gibson-artige Hälse passen soll.
 
Moinmoin,
ich hatte ja letztens wegen Umbau auf einen Rollensattel was gefragt und der ausgesuchte wurde als Nicht empfehlenswert eingestuft.
Nun hab ich einen von Guyker bestellt, der ähnlich dem Fender LSR ist, aber für Gibson passen soll. Dazu hab ich jetzt noch eine Frage:
Bei der Strat laufen ja die Saiten gerade zum Sattel hin, bei Gibson etc. aber einige leicht schräg.
Wird das von den Rollen noch akzeptiert?
Ich hab jetzt so nen String-Butler gefunden, wo die Saiten über kleine Walzen umgelenkt und begradigt werden.
Ist so was empfehlenswert?

Wenn ich anfange zu basteln - Les Trem, Lockingtuner, Rollerbridge, PUs etc -, möchte ich auch alles komplett durchziehen und nicht irgendwann noch mal was ändern.

Ich weiß, man könnte nen Knochen - oder den vorhandenen Kunstoffsattel auch entsprechend zurechtfeilen, aber jetzt ist der Roller nun mal gekauft :)
 
Wenn ich anfange zu basteln - Les Trem, Lockingtuner, Rollerbridge, PUs etc -, möchte ich auch alles komplett durchziehen und nicht irgendwann noch mal was ändern.
...mh, ich muss doch mal fragen: nach der Logik, die sich mir erschliesst, ist ein Rollensattel in Kombination mit Lockingtuners schon etwas fragwürdig, weil die Lockingtuner ja eigentlich dafür sorgen sollen, dass zwischen TunerPfosten und Sattel überhaupt nichts mehr beweglich ist, oder??
 
dass zwischen TunerPfosten und Sattel überhaupt nichts mehr beweglich ist, oder??
Eigentlich klemmen die Lockingtuner doch nur die Saite in den Tunern fest, spart einfach nur die „vielen“ Umwicklungen oder bin ich jetzt völlig auf der falschen Spur?
 
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ich hatte ja letztens wegen Umbau auf einen Rollensattel was gefragt und der ausgesuchte wurde als Nicht empfehlenswert eingestuft.
Ich habe aus Kontextgründen mal beide Threads zusammengeführt und den Titel etwas "angepasst" ;) .

LG Lenny (für die Moderation)
 
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