Umstieg von den Daddario EXL125 auf die EXL140

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Jay Urban
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Hey,

ich spiele schon seit Ewigkeiten die Daddario EXL125 Saiten (009-046). Ich spiele jedoch schon seit etwas längerem mit dem Gedanken auf ein dickeres Set umzusteigen (EXL140
010-052), da mir die Bends etwas zu leicht von der Hand gehen und ich mir einen etwas volleren Sound erhoffe. Nun habe ich leider keine Erfahrung mit dickeren Sätzen. Damit fehlt mir die Relation um den Unterschied einschätzen zu können.
:(

Da ich bei einem dickeren Satz meine ganze Gitarre(mit Tremolo) umstellen müsste, fällt es mir schwer mich mit dem Gedanken anzufreunden einfach mal ein dickeren Satz auf gut Glück aufzuspannen. Deshalb bin ich sehr daran interessiert ein paar Impressionen von euch zu bekommen, wie massiv denn der Unterschied zwischen diesen Sätzen ist.


Danke schon mal im Voraus!
:great:

Gruß
Jay
:cool:
 
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letztendlich wirst du nicht ums ausprobieren herum kommen, denn nach allen beschreibungen wirst du immernoch nicht wissen, wie sich der satz für dich anfühlt. trem einstellen dauert 10 minuten, am hals wirst du nicht mal was machen müssen.
 
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Ich bin bei meinen Gitarren mal ne Zeit lang zwischen 9 und 10 hin und her geswitched.
Letztendlich bin ich bei 9ern hängen geblieben.

Ich finde den Unterschied nicht all zu heftig. Man merkt halt, dass man für alles ein wenig mehr Kraft aufwenden muss, nicht nur für Bendings.
Am Anfang hat mich das auch einwenig Ausdauer beim Spielen gekostet, aber nach einer Eingewöhnungszeit gibt sich das.

Bei besonders schnellen sachen, kann es aber sein, dass du nie ganz die Geschwindigkeit von dem leichteren Satz erreichst.

Manche meinen dafür bei dickeren Saiten dann einen druckvolleren Sound heraus zu hören. Ich finde aber dieser Unterschied ist minimal.

Letztendlich rate ich dir aber auch einfach mal zu testen. Das Spielgefühl kann dir keiner ausreichend beschreiben. Mach 10er drauf und spiel ein paar Wochen damit. Dann kannst du dir ein gutes Bild machen.
 
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Danke für die Beratung.

@Kybo: Welche Gitarre und welchen Amp spielst du?
 
Amp: Marshall JVM205H
Gitarren hab ich mehrere. Zwei B.C. Rich Warlock, eine custom Gitarre und ganz neu ne Fernandes Vortex Elite.
Steht aber auch in meinem Profil.

Warum die Frage?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun ja, ich würde mal sagen es hängt auch ein Stück weit vom Verstärker und der Gitarre ab, ob man überhaupt einen Unterschied raushört. So würde man den Unterschied deutlich weniger wahrnehmen, wenn man einen Spider IV o.ä. mit EMGs spielt.
 
Sammelthread zu dem Thema. Irgendwo ist da glaub ich ein Link zu einer Anwendung, wo man den Saitenzug berechnen kann.

Aber der wichtigste Punkt, das Rumprobieren, wurde schon genannt. Ich spiel seit 5 Jahren immer mal wieder einen anderen Satz Saiten, hab aber auch den Vorteil kein Floyd Rose zu haben.

MfG
 
Also ich habe mit verschieden Gitarren (SG, Tele, Powerstrat) über verschiedene Amps (ENGL E660, Line6 spider III, Vox AC30) gespielt. Da habe ich auch mehrere verschiedene Saitensätze von D'addario genutzt (von ultralight bis Jazz).
Zwischen 140 und 125 wirst du auf jeden Fall keinen Unterschied hören, höchstens eben das der eine Satz nagelneu klingt und der andere nach einem halben Jahr alt. Wenn du jetzt richtig dicke nimmst dann hört sich der Sound schon dumpfer an, voller..... kommt auf die Definition von voll an.
Desto dicker es wird, desto mehr kraft benötigst du zum drücken und benden. Aber ich hatte auch die selbe Erfahrung wie Kybo gemacht, dass man schneller keine Ausdauer mehr hat und auch eine Zaitlang nicht so schnell spielen kann wie bei dünneren Saiten.

Ich persönlich bin bei den dünneren hängengeblieben, für mich einfach am angenehmsten zu spielen. Dickere Sätze habe ich nur auf einer Gitarre die ich auch oft tief gestimmt habe.

Im endeffekt wirst du es testen müssen. Ein Freund von mir hat zb lieber etwas dickere Saiten drauf. Von daher ist es absolut Geschmackssache. WEnn du nciht genau weißt was du beim Tremolo machst, dann kann das schon 20 minuten dauern. Wenn du aber weißt was du tust dann wirst du vll 5 minuten länger brauchen als bei eine festen brücke.

Probieren geht über studieren! :)

Gruß
-Matze
 

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