Unabdingbares Effektgerät für Bassisten

Wieso nicht? Ich persönlich würde mich mehr freuen, wenn mir jemand ein Pedal schenkt. Ein Gutschein ist so unpersönlich.
Da merkt man ja gar nicht, dass sich wer Gedanken gemacht hat.
Wenn ich den Wunsch geäußert hätte und dazu gesagt hätte: "Ich hätte so gerne das Zoom B3, haaaaaaaach ja........" dann würde ich mich auch freuen. Aber einfach so in Blaue hinein - ich weiß nicht.

Naja, vlt. den Harley Benton Bass Chorus, da kann man nicht so viel Geld verbrennen und der taugt trotzdem. Ist aber Mono! Sehr begehrt und ganz einfach zu bedienen ist der EBS-Multicomp, deshalb kann man den nach einem Jahr (solange dauert es ja bis man merkt, dass Effektdingens überflüssig sind und eigentlich nur den Aufbau verkomplizieren) fast ohne Verlust wieder weiterverkaufen.

BTW: Richtig sinnvoll finde ich Funk, das öffnt eine neue Dimension. Kostet ca. 100€.
 
Hurra, endlich wieder ein "Mimimi, Effekte sind doch eh völliger Schwachsinn"-Post in einem "Suche Effektgerät"-Thread. Herzlichen Glückwunsch. :rolleyes:

Funken sind auch wieder so 'ne Geschichte... ich persönlich find sie furchtbar unnötig, aber das ist ja reine Geschmacksache. (Ich z.B. lauf auf der Bühne je nach Größe entweder gar nicht rum oder geh vielleicht allerhöchstens mal 5m von meinem Mikro und meinem Board weg.) Bedenken sollte man aber auf jeden Fall, dass so eine Funke im Zweifelsfall deutlich unzuverlässiger ist als ein gutes Kabel - und dass alle paar Jahre mit den Frequenzen rumgemauschelt wird. Dazu empfiehlt sich als Lektüre z.B. dieser Artikel von Thomann: https://www.thomann.de/de/onlineexpert_10_4.html ;)
 
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Wie wärs damit, als Gebrauchtkauf ist es im Budget!
Ist ein Pedal das sich die wenigsten mal selbst so eben kaufen und ein EP-Booster ist so vielfältig zu benutzen, als Recordingpreamp für passive Bässe, als klassischer Boost für lautere Parts, als always-on Soundverbesserer, zum Anblasen einer evtl. vorhandenen Röhrenvorstufe oder als Buffer für den Kabelweg.

Ich würd nicht mehr ohne sein wollen - es ist zwar wieder die abgedroschene Effekt-Voodoo-Schiene aber ich finde der EP-Booster macht was mit dem Sound, das ich nicht mit Eq oder Kompressor hinbekommen habe.

Mit einem Knopf und Schalter selbst für Grobmotoriker sehr Bedienungsfreundlich, und wenns die Bassfrau doch nicht will, freut sich bestimmt der Gitarrist.

Wenns doch mehr Richtung "echte" Effekte gehen soll, würde ich auch schwer das Zoom MS-60B empfehlen.
Den hab ich mal angetestet und war sehr überrascht von der Qualtität und dem hohen Praxisnutzen dieses Multis.
Den Line6 kenn ich nicht, hat den jemand mal mit dem Zoom verglichen?!
 
Für mich dürfen Wah Wah und Kompressor nicht fehlen, alles andere nutze ich auch nicht, da ich den Sound ansonsten clean mag. Ich empfehle also beides, sowas darf darf einfach nicht fehlen. ^^
 
Guck mal bei Electro Harmonix. Die bauen echt abgefahrene und wirklich brauchbare Pedale zu günstigen Preisen. Da langt's vielleicht sogar zu 2 Stück.... Außerdem haben die meisten einen True Bypass. Für 120,-€ bekommst du z.B. einen Nano Small Clone & einen Nano BassBalls Effekt. ;) Ein guter Kompressor (z.B. EBS, Diamond,...) kostet gerne einiges mehr, deshalb würde ich den hinten anstellen....
 
Ist nur ein Boost, wenn der VPF auf null ist. Eigentlich wollte ich den Markbass SuperBooster vorschlagen, der hat zwei Fussschalter. Einmal den Lautstärkeboost und einmal die beiden Filter VFE und VPF zusammen. Abgerundet wird das Ding mit nem tollen DI Ausgang. Aber leider wird das Teil nicht mehr hergestellt. Schade.
 
Mhmmm mal ein anderer ansatz, effekte am bass sind schwierig,was der eine liebt hasst der andere, ich zb. hasse das bass big muff hat der ex bassit bei uns liegen lassen im proberaum aber ich wills nicht nutzen, andere lieben es. wie wäre es mit zb. nen schicken breiten gurt oder zb. den boss ls zum dazumischen von effekten. Das sind so sachen wofür einem sonst das geld zu schade ist aber die eigentlich doch ganz entscheident sind
 
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Naja, die Kontroverse um einen Fuzz gleich auf alle Effekte wälzen wäre ein bisschen zu kurz gegriffen. Ich bin absolut kein Freund von Fuzz aller Art, aber deswegen gleich Effekte verteufeln. Das wäre wie sich von den Frauen verabschieden, nur weil deine Schwiegermutter komisch ist... ;)
 
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Ja den X-otic Booster hab ich selbst und stimme vollkommen zu. Der ist echt super. Ich hab Ihr aber mal mein Cry Baby ausgeliehen und davon war Sie garnicht mehr weg zu bekommen (Spielt auch viel Funk).
Zoom B3 steht auch noch zur Auswahl.
 
Hurra, endlich wieder ein "Mimimi, Effekte sind doch eh völliger Schwachsinn"-Post in einem "Suche Effektgerät"-Thread. Herzlichen Glückwunsch. :rolleyes:

Funken sind auch wieder so 'ne Geschichte... ich persönlich find sie furchtbar unnötig, aber das ist ja reine Geschmacksache. (Ich z.B. lauf auf der Bühne je nach Größe entweder gar nicht rum oder geh vielleicht allerhöchstens mal 5m von meinem Mikro und meinem Board weg.) Bedenken sollte man aber auf jeden Fall, dass so eine Funke im Zweifelsfall deutlich unzuverlässiger ist als ein gutes Kabel - und dass alle paar Jahre mit den Frequenzen rumgemauschelt wird. Dazu empfiehlt sich als Lektüre z.B. dieser Artikel von Thomann: https://www.thomann.de/de/onlineexpert_10_4.html ;)
Klar, wer ein Quadratmeter Effekttreter vor sich braucht um einen "geilen Sound" zu machen, der sollte die Finger vom Funk (und vlt. auch vom Bass) lassen. Er muss ja nur 1,5m vom Bass zu seinem Pedal-Board.
Was die Zuverlässigkeit von Funk angeht habe ich ganz andere Erfahrung als du (sie scheinbar hast): Meine Billigfunke (AKG WMS 40) hat in den letzten drei Jahren (= ca. 70-80 Gigs) noch nie versagt. In Worten: NOCH NIE! Anders die durchaus teuren Kabel unseres Klampfers. Ist auch völlig logisch, denn die mechanische Belastung der Funke ist fast Null, die des Kabels dagegen Unendlich.

"Frequenzmauscheleien" sind bis 31.12.2016 gesetzlich ausgeschlossen, eine Veränderung der ISM-Allgemeinzuteilung ab 2017 ist aber nicht zu erwarten, weil es sich um EU-Standard handelt.

Gerade bei kleinen Bühnen, wenn mein Amp irgendwie links oder rechts hinter dem Drummer steht, ist es absolut super, nicht ständig ein Kabel quer über die volle Bühne zu ziehen. Auf großen Bühnen ist Funk sowieso genial. Funk ist in jeder Live-Situation genial, auch beim Mini-Kneipen-Gig. Amp irgendwo in die Ecke, ich selbst am liebsten mit Bass aufm Barhocker nahe der nächsten Äppler-Zapfstelle und gut ist. Kein Kabel, kein Hussle!

Man könnte noch über den Soundverlust via Funk reden: Für Recording würde ich sicher auch ein vernünftiges kurzes Kabel verwenden, in der Live-Situation ist der Unterschied zwischen Funk und Kabel nicht auszumachen. Im Gegenteil: Mit Funk kann ich auch im Saal mal hören, wie der Sound so ist und evt. Wünsche beim Toni anmelden.

Ok, aber das Alles nur am Rande - Funk war ja nur so eine Idee von mir und nicht das Thema des TO.
 
Mal ne Frage zum Zoom B3. Wie würdet Ihr denn das Gerät Live anschließen? Über XLR und an das Mischpult?
Sorry, ich hau mein Board über Send und Return am Amp ran und bin beim Bass jetzt nicht so bewandert.
 
Ich glaube, die Frage zur Bass-Abnahme startet einen Glaubenskrieg ;)
 
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Jey verstehe :redface:.
Ich lese mir das mal in Ruhe durch :whistle:.
 
Klar, wer ein Quadratmeter Effekttreter vor sich braucht um einen "geilen Sound" zu machen, der sollte die Finger vom Funk (und vlt. auch vom Bass) lassen. Er muss ja nur 1,5m vom Bass zu seinem Pedal-Board.
Wer redet denn von "brauchen"? Ich könnte live auch direkt vom Bass per trockener DI in die PA gehen, hab ich auch schon oft genug gemacht. Mit SansAmp, Comp und ein paar geilen Zerren macht es aber nunmal deutlich mehr Spaß. Und die klanglichen Eigenschaften verschiedener Zerren mit den Fingern und einem trockenen Bass-Signal nachzubilden ist halt auch völlig unmöglich. Außerdem hab ich auch immer ein Mikro gehabt (wie von mir erwähnt, von dir aber bequem für deine Argumentation ignoriert) und zuletzt nahezu die Hälfte der Set-Länge (anschaulicher: in faktisch jedem Song mindestens im Refrain) Harmonien gesungen - da kann ich halt auch schlecht weg. ;)

Was die Zuverlässigkeit von Funk angeht habe ich ganz andere Erfahrung als du (sie scheinbar hast): Meine Billigfunke (AKG WMS 40) hat in den letzten drei Jahren (= ca. 70-80 Gigs) noch nie versagt. In Worten: NOCH NIE! Anders die durchaus teuren Kabel unseres Klampfers. Ist auch völlig logisch, denn die mechanische Belastung der Funke ist fast Null, die des Kabels dagegen Unendlich.
Da haben wir dann in der Tat sehr unterschiedliche Erfahrungen gemacht, die Funken unserer Dudelsäcke haben nämlich gerne mal Probleme bereitet. Und seit ich richtig gute (und damit meine ich wirklich High-End) Kabel spiele, ist mir auch keins mehr versagt. :nix:

"Frequenzmauscheleien" sind bis 31.12.2016 gesetzlich ausgeschlossen, eine Veränderung der ISM-Allgemeinzuteilung ab 2017 ist aber nicht zu erwarten, weil es sich um EU-Standard handelt.
Was halt auch schon wieder in 3 Jahren ist. Das letzte Mal näher mit Funk befasst hab ich mich allerdings, als gerade die letzte Umstellung groß im Gespräch war und eigentlich nur noch die Digital-Funken auf dem Markt in Frage kamen, ist also auch schon 'ne Weile her. Mit den aktuellen (und ggf. zukünftigen) Frequenzen kenn ich mich dementsprechend nicht übermäßig gut aus, da vertrau ich dir also jetzt einfach mal. :D

Gerade bei kleinen Bühnen, wenn mein Amp irgendwie links oder rechts hinter dem Drummer steht, ist es absolut super, nicht ständig ein Kabel quer über die volle Bühne zu ziehen. Auf großen Bühnen ist Funk sowieso genial. Funk ist in jeder Live-Situation genial, auch beim Mini-Kneipen-Gig. Amp irgendwo in die Ecke, ich selbst am liebsten mit Bass aufm Barhocker nahe der nächsten Äppler-Zapfstelle und gut ist. Kein Kabel, kein Hussle!
Gut, diese Art von Gigs hab ich nie gespielt. Selbst auf den winzigsten Bühnen haben wirs immer irgendwie geschafft, uns mit 7 Leuten draufzuquetschen. Alles andere wäre bei unserer Musik (Metal, wenn auch mit deutlichen Folk/Mittelalter-Elementen) aber auch albern gewesen. Die halbe Band an die Bar zu verteilen kann ich mir grad wirklich nur bei "Akustik"-Sets (im weiteren Sinne, also ggf. auch verstärkt) als... "funktionierenden Bühnenaufbau" vorstellen.
Und Bewegungsspielraum, um eine Funke auszunutzen, war da dann selbstverständlich keiner mehr. Die Amps standen aber trotzdem immer irgendwie in der Nähe der jeweiligen Saitenquäler - und seit einer ganzen Weile nutze ich halt den SansAmp live als meinen "Amp" und gehe damit direkt ins Mischpult. Einen richtigen Verstärker hab ich gar nicht mehr auf der Bühne, sondern meinen Sound nur noch auf dem Monitor (und z.T. einen Sub der PA direkt unter mir :D), welchen ich für den Gesang ja sowieso brauch. ;)

Man könnte noch über den Soundverlust via Funk reden: Für Recording würde ich sicher auch ein vernünftiges kurzes Kabel verwenden, in der Live-Situation ist der Unterschied zwischen Funk und Kabel nicht auszumachen. Im Gegenteil: Mit Funk kann ich auch im Saal mal hören, wie der Sound so ist und evt. Wünsche beim Toni anmelden.

Ok, aber das Alles nur am Rande - Funk war ja nur so eine Idee von mir und nicht das Thema des TO.
Manche moderne, digitale Funken haben ja theoretisch sogar weniger Verlust als ein Kabel - da kann man extra Kabelsimulationen zuschalten, die das Signal ein wenig bedämpfen, damit es eher wie das gewohnte Kabel klingt. :D
Soundprobleme mit Tonis hatte ich mit dem Bass bisher aber erstaunlicher Weise keine, dafür gabs da gerne mal Stress mit den Folk-Instrumenten. :rolleyes:

Sorry für den Roman, aber wenns so langsam mit den impliziten argumenta ad hominem ("radikaler") Effektgegner losgeht, dann hört bei mir der Spaß ein wenig auf.
 
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Habe gute Erfahrungen mit diesen Boostern zum Anfahren meines Röhrenamps (Traynor YBA 200/2) gemacht: Mooer Pure Boost und diesem hier:


Kostet eben 50 Ocken mehr als der Moorer!
 
Der Joyo Ultimate Drive wird gerade auf Talkbass in den höchsten Tönen besungen.
Das Ding kostet nix und klingt recht fett. Bei Thomann gibt's den in einer Harley Benton Version für €30,-
 
Der Joyo Ultimate Drive wird gerade auf Talkbass in den höchsten Tönen besungen.
Das Ding kostet nix und klingt recht fett. Bei Thomann gibt's den in einer Harley Benton Version für €30,-

Ist ja quasi ein Fulltone OCD, wobei es mehr Bässe als V1 und das aktuelle sowieso haben sollte, zumindest nach Schaltplan. Bei mir dürfte es am Mittwoch da sein, dann kann ich es gegen meinen V1 Klon testen.
An sich macht das OCD schon einen geilen Sound, allerdings geht er halt zusammen mit 1-2 Gitarren recht unter. Für Soli oder ggf. bei einer Gitarre aber definitiv zu gebrauchen. :)
 

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