USB Audiointerface mit rauscharmen Kopfhörerausgang (für In Ears!)

nordsee
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Moin~

Ich suche für die Arbeit ein USB-Audio Interface bzw. eine USB-Soundkarte zum Musikhören.

Ich habe diese In-Ears: InEar StageDiver SD-2 (40 Ohm).

Leider hatte jedes der getesteten Audiointerfaces ein (für mich) viel zu hohes Grundrauschen!

Gestet wurde:


=> Könnt Ihr mir eventuell ein geeignetes Audio-Interface empfehlen? :3

  • Preis relativ egal

=> Alternative:

  • Könnt Ihr mir eventuell geschlossene Kopfhörer mit einem minimum an spill empfehlen?
    (damit die anderen im Büro nicht mithören / gestört fühlen.. deswegen bis jetzt ja In-Ears..)

Danke! :3

~ Nordsee ~
 
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Zuletzt bearbeitet:
Ich habe meine SD-2 an einem
Rauschen ist in der Kombination für mich nicht störend wahrnehmbar.
Wenn es unbedingt ein Audiointerface sein soll ist das denke ich eine gute Lösung.
Wenn Du darüber aber wirklich nur hören und nicht aufnehmen willst tut es vielleicht auch ein etwas günstigerer DAC mit Kopfhörerverstärker. Da bin ich was Empfehlungen angeht aber raus.
 
Das Rauschen bei diversen Interfaces deutet meiner Meinung nach eher daraufhin, daß die Lautstärke des eingehenden Signals zu leise ist und Du versucht hast, das mit der Gain-Regelung zu kompensieren.

Was ist denn das Eingangssignal?
 
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Das Rauschen bei diversen Interfaces deutet meiner Meinung nach eher daraufhin, daß die Lautstärke des eingehenden Signals zu leise ist und Du versucht hast, das mit der Gain-Regelung zu kompensieren.

Was ist denn das Eingangssignal?

Das eingehende Signal kommt vom Computer via USB (= Interface wird als USB Soundkarte verwendet)
 
Die meisten Kofhörerausgänge an Audio-Interfaces sind leider sehr hochohmig und daher nicht für den Einsatz emfpindlicher Inears geeignet.
Ich würde in dem Fall besser auf einen externen Kopfhörerverstärker mit <5 Ohm Ausgangsimpedanz setzen. Womöglich reicht auch schon ein guter DAC. Die Hörer sollten ja eigentlich einen hohen Wirkungsgrad haben. Da braucht es nicht viel Leistung.
 
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Die meisten Kofhörerausgänge an Audio-Interfaces sind leider sehr hochohmig und daher nicht für den Einsatz emfpindlicher Inears geeignet.
Naja, die 40Ohm der StageDiver sind jetzt nicht soooo weit von den Werten vieler anderer KH entfernt.
So haben meine Shure SRH840 44Ohm und laufen super an diversen Interfaces, da kann ich mich echt nicht beklagen.
Deine Aussage trifft aber bei vielen InEars zu (so zB bei den Shure SE215 mit 17Ohm).

Könnt Ihr mir eventuell geschlossene Kopfhörer mit einem minimum an spill empfehlen?
Hier mal drei, die ich selbst verwende (allerdings für Mikrofonaufnahmen):
Und der Sennheiser HD380pro (den gibt es wohl nicht mehr sehe ich gerade)

Leider hatte jedes der getesteten Audiointerfaces ein (für mich) viel zu hohes Grundrauschen!

Gestet wurde:

Also bis auf das Audient kenne ich keines der genannten IFs. Aber rauschen ist mir da nie unangenehm aufgefallen.
Wenn es klein und bischen anspruchsvoll sein soll:
(Macht sich bestimmt auch ganz gut in modernen Büros - das Auge hört mit ;))
 
Wenn es nur für die Wiedergabe sein soll, bitte beachten, das der Volumeregler des jeweiligen Wiergabeprogramms möglichst weit auf ist, dann braucht man den KH-Regler am Interface auch nicht so weit aufdrehen, was i. d. R. bewirkt, dass kein Rauschen zu hören ist.
 
Wenn es nur für die Wiedergabe sein soll, bitte beachten, das der Volumeregler des jeweiligen Wiergabeprogramms möglichst weit auf ist, dann braucht man den KH-Regler am Interface auch nicht so weit aufdrehen, was i. d. R. bewirkt, dass kein Rauschen zu hören ist.

Bringt leider nichts, dass (Grund)Rauschen ist unverändert (selbst wenn der Lautstärkeregeler komplett auf 0 gedreht ist).

Wenn ich die In-Ears an mein Smartphone anschließe, habe -gar kein- Rauschen, aber dafür ein hochfrequentes fiepen.

Ich brauche demnach ein DAC / Headphone Amp / Audio-Interface, welches für In Ears ausgerichtet ist.

Da es nur wenige DACs / H-Amps mit USB gibt, wird es wohl auf:

USB-Interface -> DAC / H-Amp -> In Ears hinauslaufen oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie war denn das Ergebnis bei direkt am PC/Mac angeschlossenen InEars?
 
Du könntest einen USB-Kopfhörerverstärker wie bspw. den Topping NX4 nehmen. Der ist für niederohmige Kopfhörer optimiert. Besitze selbst einen für diverse InEars und bin mit dessen Leistung sehr zufrieden. Im blinden A/B-Vergleich fällt mir kaum ein Unterschied zum Babyface Pro auf. Das deckt sich auch mit den guten Messwerten, die in der versierten Community attestiert wurden:
https://www.audiosciencereview.com/...sd-dac-and-portable-headphone-amplifier.3507/

Oder etwas stationärer: Topping DX3 Pro
https://www.audiosciencereview.com/...of-topping-dx3pro-dac-and-headphone-amp.4967/

Wenn du hämit ASIO arbeiten möchtest, dann würde ich einen Kopfhörerverstärker an den 6,3mm Line-Out eines Interfaces stecken.


Naja, die 40Ohm der StageDiver sind jetzt nicht soooo weit von den Werten vieler anderer KH entfernt.
Was aber leider immernoch nichts an der Tatsache ändert, dass die Ausgangsimpedanzen der meisten KH-Outs viel(!) zu hoch sind.
Wenn das Impedanzverhältnis zwischen Last:Ausgang nicht stimmt, dann wird der Frequenzgang zunehmend in Richtung der Impedanzkurve verbogen und die elektrische Dämpfung zunichte gemacht, was zu einer schwammigeren Impulswiedergabe führt.

Weitere Infos dazu:
https://nwavguy.blogspot.com/2011/02/headphone-amp-impedance.html

Dort finden sich auch exemplarische Messungen zu den Auswirkungen bei InEars.
Im Beispiel vom UE Super.fi 5 Pro (im Mittel um die 37 Ohm) sind es an einem 43 Ohm Output ganze 12 dB an Differenz. Bei 10 Ohm Output sind es immernoch 6 dB Differenz.

Und sucht man dann nach den Ausgangsimpedanzen bei den üblichen Interfaces, dann findet man leider häufig gar keine Infos, manchmal nur schwammige Angaben wie "<50 Ohm". Bei den Focusrites liest man schonmal was von 10 Ohm. Aber auch das wäre für einen 40 Ohm Hörer eigentlich zu viel. Empfohlen wird eine Ratio von 1:8 (Ausgang:Last). Dann sollte es eigentlich keine Veränderungen beim Frequenzgang und Impulsverhalten (weder über- noch unterdämpfter Treiber) geben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wie war denn das Ergebnis bei direkt am PC/Mac angeschlossenen InEars?
Da noch keine Aussage dazu kam:
auch wenn das stimmt:
die 40Ohm der StageDiver sind jetzt nicht soooo weit von den Werten vieler anderer KH entfernt.
Muss ich aber klugscheißen und feststellen, dass die Impedanz allein ja noch nichts über die Effizienz, bzw. Empfindlichkeit eines KH aussagt. Die SD-2 sind extrem wirkungsgradstark und somit bei selber Quelllautstärke locker 10 dB lauter als die üblichen in- und besonders auch over-ear KH, die ich kenne.
Deshalb habe ich noch keinen PC-Audioausgang gehört, an dem nicht ein deutlich hörbares Rauschen und manchmal auch deutliche Störgeräusche zu hören waren. Auch an den meist sehr schwachbrüstigen Ausgängen von Smartphones liegt das Grundrauschen deutlich oberhalb (meiner) Hörschwelle.
Ich hatte die SD-2 auch mal an einem Focusrite Scarlett und kann mich nicht an störendes Rauschen erinnern, war aber auch eine ziemlich kurze und laute Session.
 
moin,

habe nun ein Topping DX3 Pro welches absolut -kein- Grundrauschen hat und bin supper happy! :)
-> Problem behoben

Wie war denn das Ergebnis bei direkt am PC/Mac angeschlossenen InEars?
hat extremst gerauscht und war absolut unbrauchbar


vielen dank! :)
 
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