USB Controler um Software Synth zu steuern

Vielleicht möchte sich der TE (@frifri) mal dazu äussern...


:)
 
erst mal danke für die vielen guten anregungen.

Ich denke es läuft wohl darauf hinaus mir irgendwann mal einen Synthesizer zu zu legen.
Ich hab da so ein schönes Plug in für Ableton den TyrellN6. Der gefällt mir recht gut aber dafür ein Pult zu bauen mit dem man den Midi mäsig steuern kann ist wohl ein bißchen übertrieben. Da ist man ja bei ca. 600 EUR nur Material (mal so überschlagen gerechnet)
Obwohl sowas natürlich schon schön wäre.

ich dachte halt da gäb es etwas vorgefertigtes. In Sektionen aufgeteilt. Muss ja nicht genau dem Layout des Plugins entsprechen.

Nachteil eines Selbstbaues mit Potis ist ja auch man kann die Presets nicht richtig nutzen. Stellt man an einem Regler wird der Preset Wert ja sofort überschrieben.
 
vor allem finden dann Sprünge von der aktuellen Reglerstellung zum Preset-Wert statt, sobald man einen Regler betätigt
das hört sich im allgemeinen sehr nervig an
deswegen funktionieren für Software-Synths nur Endlosregler, die dann den Preset-Wert erhöhen oder absenken
idealerweise mit Datenübertragung in beide Richtungen, dh beim Laden das Presets wird die Anzeige des Reglers aktualisiert
das reduziert die verfügbaren Kandidaten um einiges (zB den hier verlinkten Mackie C4) und treibt den Preis

cheers, Tom
 
ja das meinte ich.
aber gibt es Endlosregler eigentlich zum selbstbau?
an den Preis will ich dann gar nicht denken :)
 
aber gibt es Endlosregler eigentlich zum selbstbau?
sicher, die nennen sich Dreh-Encoder... die Technik ist primitiv: in jeder PC Maus sassen früher 2 Stück davon
(bevor man dazu überging, den Untergund abzutasten)
das 'Problem' so einer Konstruktion ist die Umsetzung auf die jeweilige Masseinheit der Software
speziell in so ein abstruses Format wie Midi-CC und die sehr spezielle Datenübertragung...
man muss halt einen Microcontroller programmieren, statt per Suchmaschine und copy/paste zusammen zu klicken...
die Sache mit dem 'Anfassen' ist imho ein reines Gewohnheitsding + ein Satz emotionaler Scheuklappen
mit den heutigen multitouch-Panels ist das (imho) flexibler und effizienter zu lösen
ich hatte selbst mal einen analogen Drummy wo man zehntel-Millimeter-weise an Potis knibbeln durfte
(weil der interessante Randbereich für Resonanzen extrem schmal war)

cheers, Tom
 
War Tyrell nicht funktional am Juno angelehnt?

Tyrell hat ja etwa 55 Knöpfe und Fader (abzüglich den Sync-, Source- und MAtrix-Buttons),
müsste also mit einem ollen BCR aus der Bucht - in zwei Layern à 32 Parametern - gut zu steuern sein.

Falls das mit der Juno/JX3P-Architktur stimmt, könnte man sogar gleich auf entsprechende, fertige Overlays zurückgreifen:


Kiwi3P_BCR2000.png




attachment.php





(Mal sehen, vielleicht findet sich tatsächlich auch ein echtes, angepasstes Tyrell-Overlay...)


:hat:
 
mit den heutigen multitouch-Panels ist das (imho) flexibler und effizienter zu lösen

cheers, Tom


kannst du da was empfehlen?
Wie muss man sich sowas vorstellen?

Ich hab den Ableton Push 2 aber die Bedienung für Soft Synth ist da m.e. nicht so dolle gelöst.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
müsste also mit einem ollen BCR aus der Bucht - in zwei Layern à 32 Parametern - gut zu steuern sein.
:hat:


ja sowas wäre doch auch schon was aber die werden wohl nicht mehr gebaut.


Aber die Idee mit dem Roland System 1 gefiel mir auch sehr gut. Den kann man ja wohl auch als MIDI Board nehmen. Die Tastatur ist nicht so dolle aber da kann man ja auch ne andere nehmen. Oder gleich das System 1 -m.

Dann hat man auch gleich noch den Klangerzeuger mit eingebaut.
 

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