[User-Thread] - Flatwounds

  • Ersteller Nashrakh
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Flats sind eben was anderes als Rounds. Die Thomastik erinnern mich vom Spielgefühl an akustische Saiteninstrumente. Und da kommt man mit "sanft" und "Tongestaltung" weiter als mit "reinlangen". Auch an das kürzere Sustain muss man sich erst gewöhnen. Insgesamt kommt man, gerade mit den schön weichen Thomastiks, mit weniger Kraft aus, was mir persönlich sehr gefällt.
 
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Ich spiele die TI´s auch schon lange und bin sehr zufrieden. In Normalstimmung sind sie auch straff genug. Kein Vergleich mit den Flats von Fender, die kamen mir wesentlich straffer vor (fand ich auch toll und kosteten sogar nur ein Drittel, glaub ich...)

Das mit dem Sustain kann ich bei mir nicht bestätigen, die klingen endlos lange (für Flats). Ich spiele momentan mit recht hoher Saitenlage, 2,3mm /12.Bund.
Weiterhin hatte ich erst einmal eine fehlerhafte Saite (überlappend gewickelt), die Qualität finde ich konstant sehr gut.

Das Spielgefühl finde ich sehr angenehm und man kann mit wenig Aufwand sehr ausdrucksstark spielen. Quasi von zart bis hart:)
 
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Ich spiele ausschließlich Shortscale-Bässe, möglicherweise ist auch deshalb das Sustain etwas kürzer. Es betrifft auch am ehesten die E-Saite, und die ist dicker als bei der Longscale-Variante.
 
bei Shorties à la Fender Mustang würde ich keinen Unterschied erwarten, aber beim Höfner Violin-Typ dürfte das vom Steg kommen. Ich hab eine ähnliche Konstruktion auf einer Gitarre, da ist das 'plok' seeehr ausgeprägt...
Würde ich aber nicht als Nachteil, sondern als Stilmittel interpretieren :)

cheers, Tom
 
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Ja klar, die Bauweise spielt immer eine Rolle. Ich mag halt die Semis. :D

- - - Aktualisiert - - -

Also, da kam jetzt doch die Neugier durch. Auf dem President haben die Thomastiks durchaus Sustain, sie sind aber auch erst ein knappes Jahr alt. Auf dem Ibanez, ebenfalls ein Semi mit Holzbrücke, sind sie deutlich kürzer. Allerdings sind die Saiten auch älter und schon zwei mal ab-und wieder aufgezogen. Da gehören wohl mal neue drauf. Ein "sehr ausgeprägtes Plok" haben aber beide nicht. Vielleicht ist meine Technik, die Saiten beim spielen zu dämpfen, deutlich besser geworden, so dass beim Proben dieser Eindruck entstand, oder es liegt daran, dass wir nicht so laut spielen, keine Ahnung.
 
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Shortscales sind schon geil. Ich steh meistens eher auf knackige Prog Töne, aber wenn ich mir den 500/1er schnappe, bekomm ich damit ein bedrohlich tiefes Wummern, wie es seinerzeit auch Wyman bei den Stones mit seinem Framus hatte. Einfach zu geil.
 
... Ein "sehr ausgeprägtes Plok" haben aber beide nicht. ...
davon gehe ich aus...
die als Beispiel erwähnte Gitarre sollte nur den Unterschied zur 'festsitzenden' Brücke illustrieren
diese Art des attacks ist typisch für aufgesetzte Stege, was sich ja auch in klassischen Instrumenten wiederfindet
... und schliesst ein sustain nicht zwangsweise aus ;)

cheers, Tom
 
und GHD Pressurewound nicht auslassen!!!

hatte das Problem auch, jetzt aber klar Roto-Flats 110 E-A-D-G ... STRAFF:D

Bei Brite Flats steht was von Quaterwound oder Pressurewound auf der Packung drauf.
Ich habe auch eher den Eindruck, dass es sich bei den Dingern nicht um echte Flats sondern eine Art Halfrounds handelt.
Egal die bleiben erstmal drauf, weil die Brite Flats sich vom Sound quasi gar nicht verändert haben. Und das nach den heißen, schwülen und verschwitzten Proben der letzten Wochen.
Und 110er brauche ich, weil ich auf D stimme. sonst würden 100er oder 105er reichen.
 
@lars: kommt jetzt drauf an wieviel handschweiss du hast und ob du auf den saiten string cleaner oder andre mittelchen nach dem spielen gegeben hast :D

bin grad völlig von meinem höfner begeistert :D
 
ich wisch die saiten nur einmal kurz ab wenn ich zu hause bin.
Handschweiß hab ich eher wenig. Die Saiten sind bisher echt super.
 
Gerade bei Handschweisssachen sollten Flats doch wesentlich resistenter sein als Rounds, oder irre ich da? Ich kann bei meinen alten Saiten eigentlich keine deutliche Verfaerbung erkennen, das ist bei meinen Rounds schlimmer. Schweiss duerfte ja bei Flatwounds durch die konstant glatte Oberflaeche eher weniger Angriffsflaeche haben als bei den schartigen Roundwounds.
Mein Sommer-Problem ist viel mehr der "feuchte" Hals nach leangerem Spiel. Aber dem Ahorn solls ja gut tun.
 
Das Problem bei Roundwounds ist, daß mehr Dreck (aller Art) sich zwischen und unter den Windungen festsetzen kann, vor allem, wenn die Saite nicht sorgfältigst dicht gewickelt ist (vorbildlich hier etwa Alembic CX oder Thomastik-Infeld Jazz Round, da braucht man kein "safecoating" mehr!).

Von Schweißresistenz könnte man eher bei der Monel-Umspinnung der Rotosound Jazz Bass reden, einer Nickel-Kupfer-Legierung (66-68% Ni, 2-4% Fe, 2% Mn, Rest Cu), die sehr korrosionsbeständig ist (sogar gegen Salzwasser, weswg. sie im Schiffsbau Verwendung findet). Ist nur die Frage, ob man die klanglich mag. Aber auch diese Saite wird über die Zeit andere Schäden nehmen...

Aber wo kommt der "feuchte Hals" denn her, wenn nicht vom Schweiß? Mir wäre sicherlich wohler, der Ahorn-Hals hätte was auch immer für ein brauchbares Finish, hauptsache so halbwegs wenigstens geschützt.
 
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ist das richtig, dass die Rotosound Flatwounds irgendwie nicht so voll klingen wie bspw. LaBellas und sich eher etwas "leerer" und dünner anhören vom Klang her?
 
Soweit ich des in Erinnerung ist des so.
Jedenfalls haben die Rotoflats nen arg heftigen Zug
 
Den Zug find ich ganz ok, das stört mich gar nicht. aber vom Sound her ist mein Empfinden eben, dass die LaBellas voll klingen, die Rotos nicht wirklich.
Oder ich schaffs nicht, Saiten und PU ordentlich aufeinander einzustellen, auch möglich. bei den LaBellas klingt darüberhinaus die G-Saite, als würd ich eine Sitar spielen. Und das ist nur bei dem LaBella-Satz so.
Ehrlich? Ich bin schon am rätseln, wie man Abstand bzw. Höhe Saiten und PUs richtig einstellt, damit das eine tiefe Saitenlage ist, aber auch ausgewogen klingt.
 
Hm......hatte bei den Bellas keine Probleme.
Auch bei den Thomastiks derzeit alles bestens.
Gefallen mir derzeit noch besser
 
Thomastiks probier ich nicht aus. Die müssen ja so nen schwachen Zug haben, ich glaub das wird nichts. Du keine Ahnung, warum die G-Saite der LaBellas so surrt, bei anderen Marken ist das ja nicht der Fall und die Stärke ist immer die gleiche.
 
Also so labberich sind die Thomastiks au ned.
Ich find die sind aehnlich wie die chromes nur vom sound her
unterscheiden die sich.Chromes sind recht brilliant die Thomastiks
dagegen bassig.
Wenn du die Rotoflat magst sind die Thomastiks eher nich deins denk
ich........wobei probieren geht ueber studieren.
Des mit dem surren klingt nach Sattelkerbe......schonmal geschaut ?
 
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Also so labberich sind die Thomastiks au ned.
Ich find die sind aehnlich wie die chromes nur vom sound her
unterscheiden die sich.Chromes sind recht brilliant die Thomastiks
dagegen bassig.
Wenn du die Rotoflat magst sind die Thomastiks eher nich deins denk
ich........wobei probieren geht ueber studieren.
Des mit dem surren klingt nach Sattelkerbe......schonmal geschaut ?
mit den Rotosounds bring ich keinen ausgewogenen Sound hin. Bisher nur mit den LaBellas.

Wie merk ich denn, was an der Sattelkerbe nicht in Ordnung ist?
 
Saite anschlagen un hinhören woher des Geräusch kommt.
Unverstaerkt bitte.......kann natürlich auch die bridge sein oder ne
verdrehte Saite.
Geh mal alles ab da findest bestimmt was.
Wenn die Sattelkerbe zu tief is leg Papier unter die Saite.
Immer wieder probieren bis es nich mehr surrt
 
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