[User-Thread] - Flatwounds

  • Ersteller Nashrakh
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So eine Frage,

ich spiel aktuell die TI Flats, und habe auch welche vom Adrian (Maruszczyk, von ihm ist auch der Bass, ein Paddock mit SH). Die TI Flats mag ich, sind mir aber für manche Sachen zu labrig. Die von Adrian knurren mir nicht genug, singen aber schön.

Welche Flats haben die beste Chance ein schönes tiefmittiges Knurren zu verstärken? Ich habe Richtung Chromes geschielt, glaube aber nicht dass das die richtigen wären. Vielleicht Fender?

Auch wenn es andere Behauptungen gibt, aber Fender und Chromes sind die selben. Kann ein Bass mit Flats überhaupt Knurren? Das weiss ich nun nicht. Rotosounds und Chromes sind jedenfalls höhenlastiger, sehr mittig sind die Labellas

Hier gibts nen Vergleich einiger Flatties:


Das dürften noch die alten Fenders sein, die hier benutzt werden.
 
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Danke für das Video :)
 
Da ich die TI im Moment drauf hab, kann ichs recht gut vergleichen :) die Rotosounds gehen klanglich ganz gut in die Richtung in die ich will. Ich werd es einfach mal versuchen :)
 
C
  • Gelöscht von d'Averc
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Da ich die TI im Moment drauf hab, kann ichs recht gut vergleichen :) die Rotosounds gehen klanglich ganz gut in die Richtung in die ich will. Ich werd es einfach mal versuchen :)

Den Paddock Bass kenne ich nicht, die Rotosounds sind Klassiker, du hörst sie auf frühen Queen-Alben, Thin Lizzy, Pink Floyd. Wenn du wissen willst, wie ein Preci mit frischen Rotosound Flatwounds klingt, hör dir Iron Maiden an :)
 
Hab die 105er Rotos nun drauf, mal sehen wie sie sich heute bei der Probe machen, bisher gefallen sie mir, die Spannung ist angenehm, schwingen bei weitem weniger aus als die TI und sind klangmässig schön mittig.

Wenns jetzt noch im Mix gut klingen bin ich rundum glücklich.
 
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Die TIs habe ich gestern dann endlich mal (auf 'nen Preci) aufgezogen. Ich hatte schon befürchtungen, sie wären "labbrig", aber nichts davon. Vom Zug her finde ich sie den Fender 7250ML (NPS Rounds) ähnlich. Von der Oberfläche her finde ich sie angenehmer, als Fender Flats.

Jetzt sind sie natürlich noch sehr frisch und drahrig. Mal sehen wie mir die Entwicklung mit zunehmender Spieldauer gefällt...

Jetzt, nach zwei Gigs, haben sie etwas vom anfänglichen "Draht" verloren. Der Preci klingt aber sehr lebendig und ausgewogen mit diesen Saiten. Ich überlege schon, einen weiteren Preci mit diesen Saiten auszustatten...

Grüße, Pat
 
Labellas - ein Traum! Warum hab ich die jetzt erst?
Bin Gespann auf die Bandtauglichkeit.
 
Die sind geil.
Nimm ein frisches Hösschen mit :D
 
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...ich wurd´ immer mit Höschen beworfen wenn ich die gespielt hab´... :fear:
 
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... Muss mich nur noch dran gewöhnen, dass sie relativ stumpf sind beim sliden...

Sind sie zu trocken bist Du nicht feucht genug. Aber wenn Du fleißig dran rubbelst polieren die sich schon noch...

Für Dich ist es ja nun zu spät, da sie schon aufgezogen sind, aber für die anderen die es vielleicht mal probieren wollen, möchte ich darauf hinweisen, dass man Saiten ja auch vor dem aufziehen etwas polieren kann wenn es sich der Hersteller zur Kostensenkung gespart hat.
 
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Sind sie zu trocken bist Du nicht feucht genug. Aber wenn Du fleißig dran rubbelst polieren die sich schon noch...

Für Dich ist es ja nun zu spät, da sie schon aufgezogen sind, aber für die anderen die es vielleicht mal probieren wollen, möchte ich darauf hinweisen, dass man Saiten ja auch vor dem aufziehen etwas polieren kann wenn es sich der Hersteller zur Kostensenkung gespart hat.
Wie polierst du die? Einfach ein paar mal durch ein Baumwolltuch ziehen?

LG alex
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich muss gestehen, dass ich nun auch Appetit auf Flats bekommen habe. Auf meinem 6-Saiter fretless sind sie eh schon, aber da ein Saitenwechsel eh bald fällig ist, werde ich mal einen Satz Flatwounds auf meinen 4 Saiter (Preci-Style) ziehen.
Allerdings hab ich dann keine Roundwound-Alternative mehr... vllt brauch ich doch noch einen Drittbass :rolleyes:
Bin nur noch nicht sicher welche Flats, da werde ich mir das o.g. Video nochmal mit Kopfhörern zu Gemüte führen...

LG alex
 
Wie polierst du die? Einfach ein paar mal durch ein Baumwolltuch ziehen?

LG alex

Ja, könntest Du so machen, aber wenn sie sehr rauh sind würde ich sie vorher vielleicht mit 600er Nassschleifpapier fein schleifen. Ein Tuch allein ist als Poliermittel nicht sehr effektiv, Metallpolituren aufzutragen würde ich aber unbedingt unterlassen, da sie zwischen den Wicklungen eindringen können. Wenn Du einen kleinen Schraubstock zur Verfügung hast, würde ich das Ballend vorsichtig einspannen, da man dann die Saite deutlich schneller bearbeiten kann...

Ich mag auf dem Prezi TI-Flats sehr gerne und die sind sehr glatt.
 
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Meine Erfahrungen bez. "glatt" kann ich wie folgt charakterisieren

Fender: wenig glatt
Daddario: glatt
Thomastik: glatt
La Bella: extrem glatt
 
bei Round <-> Flat ist ja (glaube ich) je flatter, desto weniger Obertöne. Ist das bei "wenig glatt" <-> "extrem glatt" ählich?
 
bei Round <-> Flat ist ja (glaube ich) je flatter, desto weniger Obertöne. Ist das bei "wenig glatt" <-> "extrem glatt" ählich?
ich sage mal nein. Daddario Chromes sind sehr höhenreich und glatt. Extrem glatt kenne ich nur LaBellas.
Neuere Flatwounds von MusicMan sollen klangtechnisch mehr in Richtung Rounds gehen.
Rotosounds hingegen sind nicht ganz so glatt und höhenreicher, soll aber an der Monel-Materialverarbeitung liegen.

Ich bin auch der Meinung, dass Flatwounds Sustain haben. Da gibts auch verschiedene Meinungen zu dem Thema.
 
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hatte ich letztens im Preci thread gepostet, würde hier auch passen:
Thomastik JF344, SD SPB-2, Mexico Preci,
die langsame Hälfte mit ca 30% Höhenblende, die schnelle offen, schmuddeliger fretbuzz, der Preamp ist clean
bis auf den Pegel nix bearbeitet

https://soundcloud.com/anshoragg/precision-bass-v357

cheers, Tom
 
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bei Round <-> Flat ist ja (glaube ich) je flatter, desto weniger Obertöne. Ist das bei "wenig glatt" <-> "extrem glatt" ählich?

Zwar haben die La Bella Flats mehr Tiefen und Tiefmitten als Dadarrio, aber dies nur an der Oberfläche (Rauhheit) festzumachen, halte ich für sehr gewagt, da viele Faktoren der Saite das Klangspektrum beeinflussen.
 
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