VB3 Orgel live spielen ?

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tomfly
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Hallo

Ich habe vor in der Band (bei maximal 3 bis 5 Auftritten im Jahr) bald die Orgel als VST Instrument zu spielen.

Meine ersten Versuche im Proberaum waren auch recht gut verlaufen.

Mitlerweile habe ich die VB3 Orginal und nutze als Programm das VST-Host bzw SAVIhost für StandAlone.
Als Interface nutze ich ein Focusrite Scarlett 2i2 und als Midikeyboard ein Alesis QX64.

Auch mit der Latenz geht es soweit echt super gut ...also ich merke mal keine...bin da meist bei 100 Samples in den Einstellungen. Wobei da noch weniger geht und das ohne Störungen.
Als Computer habe ich einen ganz einfachen Laptop mit 2Ghz und 4GB Ram (Win XP) bzw ein PC mit 3Ghz und 4 GB (Win7)...allerdings habe ich mit dem PC im Hintergrund als einen leichten Störton , welcher im Livebetrieb nicht sein darf...mit dem Laptop geht es soweit ganz gut und wenns dochmal noch leise summt, kann man sich ja ein externes Universal-Netzteil kaufen mit Eurostecker...dann dürfte man alle Störungen los sein.

Was mich ein wenig Stört ist das der Pegelausgang des Focusrite Scarlett 2i2 etwas höher sein dürfte...allerdings merkt man das eben mehr oder weniger bei den VST Instrumenten bzw der Orgel...allerdings nutze ich sowieso immer einen kleinen Submixer und da kann man ja einfach den Eingang bzw Gain weiter aufdrehen...das ist ja ohnehin immer so eine Sache bei einer Orgel wegen den extremen Mitten ...welche ja auch oft Basslastig sind.

(Ansonsten nutze ich noch ein Yamaha PSR 3000 als Masterkeyboard @ Home für die Begleitung und als normales Band-Keyboard nutze ich die ganze Zeit schon ein Roland Juno DI)

Den Roland Juno Di werde ich auch weiterhin für Piano nutzen, allerdings wollte ich nun bald als Orgel immer die VB3 als VST dann auch live einsetzen.

Klar, wie die Durchsetzung in einer Bluesrockband sein wird, werde ich noch sehen und hören.
Die Orgel im Juno DI ist soweit recht gut , aber eben kein Vergleich zur VB3 ...zumal man über das Alesis QX61 über die Fader schön die Zugriegel nutzen kann. Drive und Leslie On/Off und Percussion + Umschalten und Vibrato geht auch wunderbar über die Drehregler und Slow/Fast über ein Fußtaster. (Geht auch über Modulationsrad ...dann sogar Stopfunktion...allerdings habe ich dort die Lautstärke drauf + externes Volumepedal in der Signalleitung. > Allerdings werde ich im Livebetrieb das Volumepedal für das Juno DI verwenden und die Orgel wohl am Modulationsrad regeln....oder eben ein 2.tes Volumepedal) > Klar, hier wäre es von Vorteil wenn man an dem Midikeyboard ein Expression-Pedal anschließen könnte, allerdings geht das bei dem Alesis QX61 nicht.

Eine günstige Zusatz-Lösung zur Volume-Regelung per Pedal/ Midi wird es wohl nicht geben oder? (Ok, vielleicht das Midikeyboard irgendwann zerlegen und ein Poti oder Modulationsrad mit einer externen Buchse verkablen/löten und dann hinten im Gehäuse, wenn Platz ist noch eine Buchse einbauen ; so das man ein externen Pedal anschließen kann...klar dann könnte man auch die Transporttasten mit Kippschaltern versehen > das wäre dann schöner zum schalten von Percussion....u.s.w. neija mal sehen ...wenn Platz vorhanden wäre...vorerst wird mal alles so laufen wie es ist.)

Im Livebetrieb muss ich ja nur das Midikeyboard + Laptop + Interface zusätzlich mitnehmen.
(Submixer + K&M Keyboardtisch mit Erweiterung für 2.tes Keyboard ist ja schon vorhanden.)

Aktuell habe ich den Treiber von dem Focusrite auf 2ms stehen und im VST Host bei 100 Samlpes (läuft so glaube ich bei ca 5ms insgesammt?) ...es geht aber auch noch weniger ....läuft soweit ohne Probleme.

Latenz merke ich mal so keine beim spielen...allerdings kommt auch oft dazu das verschiedene Tastaturen auch unterschiedliche Druckwege der Tasten haben bzw auch entscheidend ist, wie tief man eine Taste drücken muss bis der Ton kommt. :)

Vielleicht hat ja von Euch jemand schon Erfahrungen damit gemacht oder andere Tips wie man sich da was verbessern kann?
 
Eigenschaft
 
... oder andere Tips wie man sich da was verbessern kann?

Nun, das ist eher ein anderer Tipp, als eine Stellungnahme zu deinem vorhandenen Setup.

Ich tendiere eher dazu, das gesamte Setup möglichst nicht aufwendig zu betreiben. Ansonsten ist der Aufwand für Auf- und Abbau zu hoch und die Möglichkeiten für Fehler steigen an.

Einen Juno hast du bereits. Es wäre zu überlegen, ob für Ogelsounds nicht vielleicht zusätzlich ein gebrauchter Elektro oder anderer Clone sinnvoll wäre (beim Elektro gibt es immerhin noch brauchbare E-/Pianosound dazu).
Das ganze (ohne Mixer) direkt in einen entsprechenden Keyboardamp.
Fertig ist das Setup - schnell aufgebaut und möglichst wenige Fehlerquellen.

Ist vielleicht nicht das, wad du hören wolltest. Eher "oder andere Tips".

mojoh
 
Hi

Nun, einen Nord Electro II hatte ich schon , aber damals verkauft.
Hatte mir nicht so gefallen...

Es muss eben auch jeder selbst wissen was er da zum spielen will :)

Ich weiß das der Weg, VSTs Live zu spielen oft schwer ist, aber wenn ich sehe wie vielseitig mann die Controller u.s.w. anpassen und gestalten kann und wenn man mal eine neue Orgel will kann man sich einfach ein neues VST Instrument kaufen oder auch Freeware VSTs nutzen. Wenn das Setup 1x funktioniert hat man doch recht viel Möglichkeiten.

Was Auf und Abbau angeht, so muss ich sagen das ich schon über 2 Jahre in der Band spiele und mitlerweile den Platz, Zeit u.s.w. gut einschätzen kann.

Einen Submixer habe ich meist, da ich noch eine RCF 310A als "privaten" Keyboardmonitor immer dabei habe und da stört das 2. Keyboard + Laptop auch nicht weiter...dazu kommt noch das mir diese ganzen Clones auch mitlerweile zu teuer sind. Als ich den Electro II kaufte, hatte ich für den Spass auch öfter mehr Geld zur verfügung.
Allerdings finde ich den Sound der VST Clones auch mitlerweile schon der Hammer...und meine bisherigen Tests, auch im Proberaum waren alle sehr erfolgreich. Wenn man sich nun einen Laptop kauft und nur ein System installiert und VST Host in den Autostart...läuft das ganze bestimmt sehr sicher. Man braucht ja nur Laptop mit Strom versorgen , Midikey und Interface mit USB drann und einschalten. Dann fährt VST Host hoch und es läuft alles direkt...zumindestens wenn man das ganze nur für eine Orgel verwendet gehts doch echt gut.

Zumal noch dazu kommt das nicht ein Gerät das richtig Geld kostet auf einmal defekt gehen kann.
Da ich schon einen Laptop habe bin ich so bei ca 350 Euro angekommen und habe für
den Preis bestimmt einen sehr schönen Hammond Sound zum spielen oder nicht? :)

Es gibt ja mitlerweile auch schon mehr Musiker die sich an VSTs zum live spielen heran trauen...ich denke schon das da in Zukunft einiges machbar wird.
Wenn ich schon sehe das man verschiedene Leslie-Boxen wählen kann oder so einige Einstellungen welche ein Clone in einem Gerät bestimmt nicht bieten...
Nun ja dazu kommt eben das wir in der Band sowieso nur 3 bis 5x im Jahr live spielen und ansonsten habe ich damit ja zu Hause viel Spass am Klang.

bye Tomfly
 
Wo wir gerade bei VST plugins sind: Was gibt es noch an E-Piano und Piano plugins?

Die Diskussion hier hat mich inspiriert, doch wieder mal mein VB3 mit meinem EMU-Xboard 61 zu aktivieren und habe es am Wochenende auch wieder hinbekommen, dem Ding ein paar Töne zu entlocken.

Im Handbuch der VB3 ist so ein schönes Bild mit Leslie Akustik-Einstellung. Mit welchem Plugin bekommt man das?
Oder steckt das bereits in der VB3 drin?

Mit Midi Learn hatte ich ein bißchen Schwierigkeiten. Ich wollte den Potis des XBoard (leider 2x8 und nicht 2x9) die Drawbars zuordnen. Es gelang mir nur teilweise. Immer hatte ich noch irgendeinen zweiten Drawbar mit am Poti hängen oder ein Percussion Switch klappte noch zusammen mit dem Drawbar hin und her.

Gibt's da ein Rezept?

Wie stellt an es an, wenn man zwei Midi-Keyboards als upper und lower Manual betreiben will (Midi Channels?)
 
Wo wir gerade bei VST plugins sind: Was gibt es noch an E-Piano und Piano plugins?
Viele...
Bei Rhodes und Wurlitzer werden meistens die Samplesets von NI (Scarbee) und CFrentzen empfohlen.
Ein sehr sorgfältig und detailreich gesampeltes Rhodes gibt es kostenlos hier: http://www.purgatorycreek.com/
Allerdings weiß ich nicht, ob man es mit dem kostenlosen Kontakt Player benutzen kann oder dafür eine Kontakt Vollversion braucht.
Im Handbuch der VB3 ist so ein schönes Bild mit Leslie Akustik-Einstellung. Mit welchem Plugin bekommt man das?
Oder steckt das bereits in der VB3 drin?
Meinst du die Bilder auf Seite 7 (Virtual Acoustics)? Da steht doch dabei, dass das verschiedene Lesliemodelle sind, die man in der VB3 auswählen kann (im Global Menü)

Mit Midi Learn hatte ich ein bißchen Schwierigkeiten. Ich wollte den Potis des XBoard (leider 2x8 und nicht 2x9) die Drawbars zuordnen. Es gelang mir nur teilweise. Immer hatte ich noch irgendeinen zweiten Drawbar mit am Poti hängen oder ein Percussion Switch klappte noch zusammen mit dem Drawbar hin und her.
Das liegt daran, dass die VB3 eine voreingestellte Standard Midibelegung mitbringt. Du musst die ungewollten Belegungen einzeln per Hand ausschalten. Geh auf den entsprechenden Parameter, Rechtsklick und dann auf "#CC... click to reset".
Pass vor allem auf, dass es keine ungewollten Doppelbelegungen mit den Leslieparametern gibt. Das merkt man manchmal nicht gleich wenn man da ungewollt einen Parameter mit verstellt und wundert sich nach einer Weile wieso das Leslie so seltsam klingt.
 
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Wo wir gerade bei VST plugins sind: Was gibt es noch an E-Piano und Piano plugins?

Hallo Don,

Das hier finde ich soundmäßig und von den Bearbeitungsmöglichkeiten her ziemlich beeindruckend für ein E-Piano-VST-Plugin.
Gefällt mir von allen bisher gehörten Libraries mit großem Abstand am besten (auch wenn ich selbst gar nicht so der Rhodes-Fanatiker bin...)!

Viele Grüße, :)

Jo
 
Also, mit diesem vsthost ist es wie verhext. Eben konnte ich noch die VB3 spielen, hatte dann im ASIO4ALL Menu noch was rumgeklickt und nun kommt überhaupt kein Ton mehr raus. Hatte auch an meinem EMU-Xboard noch was editiert (FC7 Pedal eingestellt). Seitdem schweigt das VB3-Plugin im vsthost. Kriege überhaupt keinen Ton mehr raus. Andere Wave-Soundquellen (itunes) funktionieren.

Auch Midi Keyboard abgezogen und die Bildschirmtastatur des vsthost verwendet ergibt keinen Ton.

Wenn ich mir vorstelle, das passiert mir im Gig :(
 
Bin jetzt erst mal auf ein anderes Notebook umgezogen, damit ich weitermachen kann. Letzteres ist jetzt ein Windows XP/32 IBM Lenovo. Ersteres (auf dem ich jetzt diesen Tonausfall habe, ist ein Dell Windows 7/64 mit Sigmatel Audio).

Neuer Effekt: Das FC7 Pedal, das ich an das EMU-XBoard 61 angeschlossen habe, agiert wie ein Sustain-Pedal, obwohl ich es
als CTL installiert habe. Kennt jemand den Effekt?
 
...Eben konnte ich noch die VB3 spielen, hatte dann im ASIO4ALL Menu noch was rumgeklickt und nun kommt überhaupt kein Ton mehr raus. Hatte auch an meinem EMU-Xboard noch was editiert (FC7 Pedal eingestellt). Seitdem schweigt das VB3-Plugin im vsthost. Kriege überhaupt keinen Ton mehr raus. Andere Wave-Soundquellen (itunes) funktionieren...

Könnte es vielleicht genau daran liegen, dass Du zuerst iTunes gestartet hast? Wenn bei der Initialisierung von ASIO4ALL gleichzeitig andere Audio-Ausgabegeräte aktiv sind, funktioniert eben diese Initialisierung nicht.

Viele Grüße, :)

Jo
 
Könnte es vielleicht genau daran liegen, dass Du zuerst iTunes gestartet hast? Wenn bei der Initialisierung von ASIO4ALL gleichzeitig andere Audio-Ausgabegeräte aktiv sind, funktioniert eben diese Initialisierung nicht.

Viele Grüße, :)

Jo

Ich habe jetzt mal ASIO4ALL ganz abgeschaltet und nur den Sigmatel Lautsprecher/Kopfhörer als Wave-Ausgabe definiert und nach wie vor kommt nichts heraus. Läuft das VB3 auch in einem anderen Host?


Habe im Moment keine Idee, warum da nun gar nichts mehr herauskommt.

...Später...

Habe mal vsthost frisch installiert und dann vb3 geladen. Dann funktioniert es.
Nehme ich dann die alte .\Data\vsthost.ini, dann geht's wieder nicht.
Habe es jetzt auf die Zeilen

Engine=0
AsioChnIn=
AsioChnOut=
heruntergebrochen, die den Ärger machen. Nachdem ich die Zeilen entfernt hatte, konnte ich vsthost und VB3 wieder benutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau wegen solcher Probleme hatte ich tomfly weiter oben geraten, llieber ein "Hardware"-Instrument auf die Bühne zu stellen ;).
Wenn sowas bei einem Gig passiert...

mojoh
 
Hi

Also mit ASIOforALL ist das eben nicht immer so einfach.

> Ich hatte das ganze auch erst mit ASIOforALL getestet...es geht neija ich wollte aber das ganze mit mehr Klang und besserer Latenz und auch Klinken Outs und der Unterschied ist schon Mega was das mit richtigem Audio-Interface angeht> Latenz geht da noch mächtig nach unten....so weit stabil lief das mit Onboard und ASIOforALL nicht.
(Auf einem anderen Computer lief das erst mit dem Interface mal spielbar...da merkte ich schon das es viel bringt.) Natürlich mit den ASIO-Treibern von Focusrite.

Daher hatte ich mir das Focusrite Scarlett 2i2 (Audio Interface) gekauft und es läuft super gut soweit. Das mit dem Error war ja nur 1x bisher nach insgesamt locker 20 Stunden Test. Habe ja nun einen eigenen Laptop der nur Win 7 Home Premium 64Bit hat und alle Nutzprogramme sind im Startmenü gelöscht ...im Autostart ist VST-Host auf dem Desktop nur Blackscreen Hintergrund , Mülleimer und VST-Host mit direkt VB3 und noch SAVIHost 32Bit ....läuft beides (und beide speichern auch alle Einstellungen + Midi Learn) bin aber am schauen was stabiler ist...bisher nur alle Windowsupdates über LAN / Inet drauf gespielt und neuste Chipsatztreiber...ist wiegesagt ein ca 3 Jahre alter Packard Bell MH45 Laptop (2Ghz Dualcore mit 4 GB RAM) ...VST-Host im Autostart und Auflösung auf 800x600 ...so braucht man nur einschalten und wenn vorher auch Interface und Midikey per USB verbunden sind erkennt das VST Host und VB3 auch alle Einstellungen...man klickt noch einmal rechts ins Leere vom VST-Host...dann ist dort auch angewählt und dann hängt auch keine Grafik nach (wegen Anwendung im Vordergrund) ist aber nur beim VST Host der Fall...sieht man dann an den Zugriegel...da diese sonst nicht so flüssig laufen...aber 1x hinein geklickt so das Fenster aktiv ist und es läuft super. Im SAVIhost gehts direkt.
Allerdings kann man eben im VST Host Midi doppelt lernen...eben im VB3 und noch im VST Host...
Ansonsten habe ich weiterhin den Treiber vom Focusrite auf 2ms und im VST Host auf 128 Samples und es hängt nichts. Wenns mal knacksen sollte, dann isses der Output oder man muss bei "Engine" oder Konfiguration in den Einstellungen Prioritäten verstellen .... z.b. Prozess von Normal auf High oder Leerlauf u.s.w. muss man testen.

Abgestürzt ist mir ja auch nur das SAVIhost mit der Error Meldung und das bisher nur 1x und da waren noch keine Win7 Updates und keine Chipsatztreiber geladen.

Allerdings würde ich unter 2Ghz auch nicht live damit spielen wollen...wenn ich sehe wie der Lüfter doch ab und zu Gas gibt ...je nach dem wie man die Orgel gerade spielt und man die Midicontroller verstellt u.s.w.
Im Taskmanager kommt man im Schnitt schon mal über 30 bis 40 % CPU belastung ...gibt auch Spitzen bis über 70 % aber nur kurz sonst eher um die 12 bis 20% ....ist leider sehr ungenau zu sagen.

Bei mir sind es wiegesagt nur maximal 3 bis 4 Auftritte im Jahr und wenn werde ich Anfangs sowieso auf dem anderen Keyboard (Roland JUNO DI) eben auch die Orgel wählen und wenn dann mal das VST hängen würde oder ausfallen würde...könnte ich direkt auf dem anderen Key weiter spielen.
Anfangs werde ich aber mal erst im Proberaum testen und eben fast täglich momentan zu Hause.

Mitlerweile habe ich mir ein kleines Holzrack mit Griffen gebaut. Dort befindet sich oben drauf Platz für den Laptop und darunter ist ein kleiner Submixer und darunter Focusrite Interface und ganz unten Stromverteilung und Laptopnetzteil ...alles schön befestigt und verkabelt...so kann man das auch gut live nutzen und gut transportieren ohne immer alles einzeln zu verkabeln. (Ok der Laptop ist dann noch getrennt zu transportieren)
Aber...soweit ist das Konzept schon recht gut.
Was die Stabilität von dem VST Host angeht, so wäre da ja noch das Brainspawn Forte eine Alternative...(> als VST Host für Live Musik zu machen)

Neija ich warte mal noch ab...momentan gehts ja Super stabil. Schalte nur noch Laptop ein und nach dem Hochfahren kann man direkt spielen...dann runter fahren und aus. Dafür gibts auf dem Laptop eben sonst nix ....kein Internet ...eben rein nur für die VB3.
Das könnte schon lange gut gehen. :)

bye Tomfly
 
Moin,


kurz mein Senf: Ich hab auch notebook mit focusrite saffire im einsatz gehabt, auch Vb3 war am Start. Klingt schon gut das Teil.
1x ist mir die Karte abgeschmirrt, da der kleine firefire-stecker halt etwas wackelt ist, nicht nett wenn mittem im Song vor 1000 Leuten der Sequencer abschmiert....
Gibts aber Abhilfe für, oder halt USB verwenden. Mit asioforall würd ich z.b. nie auf die bühne gehen. Als Host hatte ich Ableton Live, da ich auch Sequencer benötigte. Mittlerweile bin ich wieder etwas davon weg und setz es nur
ein, wenn ich unbedingt auch nen Sampler brauche. Es ist meiner meinung nach so sicher es geht aufgebaut (robustes thinkpad ohne allen schnickschnack, nur win7+ableton).

Wer live mit notebook auftreten will, muss schon wissen was er da macht und sich auch mit PC-Systemen auskennen, sonst bist im Ernstfall verloren (klassiker: Windows Systemsounds auf der PA^^)
Vons Macs rede ich mal nicht, hab ich keine Erfahrung mit. Also als standalone-Lösung würd ich das nicht machen, wenn dann z.b. nen stagepiano+notebook, dann gehts im notfall immer noch weiter.

Gruß
Daniel
 
Hi Puls

Klar, das streite ich nicht ab...man muss schon wissen was mit der Software abgeht...wegen Systemsounds u.s.w. ist bei mir alles längstens deaktiviert und gelöscht.

Bei mir ist es eben so das ich auch mal ein Nord Electro II hatte, aber fands irgendwann nur noch solala und mir hatte die Tastatur nicht gefallen...ich habs gerne leichtgängig oder schwammig....ist eben alles Geschmacksache.

Dann eben irgendwann zu meinem Yamaha PSR 3000 ein Juno DI dazu gekauft und spiele meist mit dem Juno DI auch in der Band. Hatte dann mit dem Sound-Editor mir dort auch eine recht nette Orgel gebaut aber das Feeling macht doch nur Spass wenn man Zugriegel hat, und Percussion u.s.w. beim spielen auch verstellen kann...neija und da ich heute Familie u.s.w. habe und nicht mehr so das Geld habe, kam ich eben wieder auf die Idee mit VSTs ...kenne diese eben schon von früheren Zeiten...allerdings war damals nix mit echtzeit spielen wegen Latenz u.s.w.

Neija heute mit einem USB-Audiointerface wohl eher weniger das Problem. Und so habe ich die VB3 gefunden und mir überlegt wie ich ein Setup zusammen stelle.
Bisher spiele ich damit auch nur zu Hause für mich aus Fun...aber hatte das ganze schon im Proberaum als Test und es war schon der Hammer!!!
Vor allem kann man sehr viel Einstellen und umstellen und Knöpfe / Fader belegen wie man will.
Dann ist für mich auch der Faktor das nicht viel auf einmal defekt gehen kann.
Dank Midikey kann man sich mal so richtig auf den Tasten ausleben und wenn doch mal defekt ...dann ja nur das Midikey und nicht die ganze Orgel.

Dazu kommt eben noch das diese Lösung doch recht günstig ist und man dafür doch einen Hammer Sound bekommt.
Und wenn man mal eine andere Orgel oder sonst ein Instrument will kann man sich ja das nächste VST kaufen...ich hätte da jetzt schon Interesse an "Vintage Organs" :)

Also für zu Hause hat sich das Soundmäßig für mich schon gelohnt und es kostete nicht mal die Hälfte von einem Nord Electro oder wie die Orgel-Clones alle heisen.

Klar, wenn ich damit mal live spielen will, werde ich immer das JUNO DI dabei haben ...für den Fall des Falles...zumal ich mit dem Juno DI auch die Pianos u.s.w. spiele.

> Was die Verkabelung angeht: Ich habe wiegesagt alles (Interface, Submixer, Netztzeile) in einem Rack mittels Bohrungen in Zwischenbrettern und Kabelbinder befestigt das die ganzen USB Verbindungen + Strom + Klinkenkabel sich nicht lösen können.

bye Tomfly
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt jetzt recht gute Notebooks, die man auch für Live-Zwecke nutzen kann. Ich habe z. Zt. ein aktuelles von DA-X. Das startet in 15s (bei den meisten Hardware-Workstations muss man da schon länger warten) und hat auch ein für diese Fälle geeignetes Netzteil. Wenn sich die Notwendigkeit ergeben würde, hätte ich vermutlich kein Problem damit. Trotzdem setze ich weiter auf Hardware für live.


ukm
 
@ukm

Hi
Nun ja, soweit läuft ja alles momentan....leider nur ab und zu mal ein Midihänger ...vielleicht auch Latenz im Treiber bei 2ms zu tief gestellt? Oder Samples höher als 128 stellen? Das muss ich mal noch austesten.

Geld für Hardware, welche so klingt wie die VB3, werde ich so schnell leider nicht mehr haben...daher wars alleine schon aus Kostengründen für mich Interessant mit der VB3.

bye Tomfly
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi

Mitlerweile habe ich diese Midi-Hänger auch im Griff und es passiert nur noch so selten das man nicht weiter drüber nachdenken muss. :)

Mein ganzes Setup mit Laptop , Audiointerface , 9-Band EQ für die VB3 und DI-Box + Stromverteilung und Submixer habe ich nun in einem extra Holzrack untergerbacht, welches auch gut und leicht zu transportieren ist.
Dazu am Midikeyboard die Zugriegel- und Regler-Beschriftungen geändert.

Wer Bilder davon sehen will, kann mir gerne eine Private Nachricht schicken...dann gibts den Link zum Anschauen :)

bye Tomfly
 
Hi ,
ich spiele die Vb3 immer in der V-machine von smproaudio. das kleine Kästchen ist seit mehr als 2 Jahren täglich im Einsatz, zuhause als auch unterwegs, es ist mir mehrmals heruntergefallen, doch niemals auch nur ein einziger Tonhänger oder eine andere Schwierigkeit gehabt. Bin also hochzufrieden. Klar, der Lüfter läuft etwas laut ( Aber der Motor mancher echten Hammond auch ) und die Programmierung der VSTs in die Maschine etwas pfriemelig, wenn man kein besonders guter Computer-blicker ist, aber, wenn das erledigt ist, gibt´s keine Probleme mehr damit ...
Hoffe, Ihr könnt damit was anfangen.
 
Gegen Ende des Jahres soll doch dann auch noch ein neuer Hardware-VST-Player für die Bühne erscheinen von einem "Privatmann". Weiß jetzt die Webadresse nicht. Soon coming stand da...
 

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