Veranstaltungstechnik - Schülerpraktikum im Raum Köln und im September gesucht

[Jan.Bu.DJ]

Industriebuden wäre ne idee. Habe damals bei KFP Five Star Conference Service GmbH gemacht, heute Encore Global. Da baut man zu normalen Zeiten auf, macht vielleicht die Nummmern auch mit und hat auch Lager zu normalen Zeiten. Bei denen war selten was am WE oder spät abends. Ist vielleicht nicht so ganz interessant für alle, aber einen EInblick gibt es dennoch

 

[alexanderjoseph]

Lustig, das Köln als Praktikumsplatz wohl möglich ist, aber keinem Theater in Köln als Praktikumsplatz einfallen. Und Bonn liegt ja auch fast zwischen Euskirchen und Köln.

 

[skyworker]

Wohl wahr! Ich bin zu selten in Theatern, als dass ich die oder deren Arbeitsabläufe im Kopf hätte - aber warum nicht?
Die Kollegen aus der Tonabteilung an der Bonner Oper sind auf jeden Fall ausgesprochen nett!

 

[Neelix2014]

Hallo,

so, hab die Kollegin gestern getroffen. Nur Absagen: Entweder weil eben zu jung (U18 nehmen sie nicht), oder weil es nur eine Woche ist (sie wollen dann min. zwei). Die Stadt hat die technische Betreuung des Theater auch an eine externe Firma abgegeben und die haben auch kein Interesse.
Die Tochter ist inzwischen so frustriert, das sie mit dem Gedanken spielt, die Woche im Kindergarten zu verbringen.

Das kann es ja eigentlich nicht sein. Die Firmen beschweren sich Land auf, Land ab, dass sie keine gescheiten Azubis finden, bieten den Jugendlichen aber auch keine Chance mal den Beruf und einen möglichen Ausbildunsgbetrieb kennenzulernen.

Ja gut. Zu meiner Schulzeit gingen die Schulpraktika über zwei Wochen, da konnte man mit dem Praktikanten auch was anfangen. Eine Woche ist wirklich nicht viel. Aber da fällt ja auch Unterricht aus.

 

[chris_kah]

weil eben zu jung (U18 nehmen sie nicht),

Die Betriebe unterliegen einem Arbeitsrecht. Praktikanten während eines Schulpraktikums sind versichert. Das hilft oft. Aber gegen Gesetze (Arbeitszeiten) dürfen sie nicht verstoßen. Daher können sie für manche Tätigkeiten keine Praktikanten einsetzen und betreuen. Da kann man den Betrieben keinen Vorwurf machen.
Den Hinweis hatte ich aber in Beitrag #2 schon gegeben.

Ich kenne die Problematik übrigens auch beruflich (Anfragen von Praktikanten) bzw. der Suche nach einem Praktikumsplatz z.B. durch meine Tochter. Oder habe schon Handwerker erlebt, die einen Praktikanten für eine Woche mitgeschleppt haben. Am Besten können Firmen darauf eingehen, die groß genug sind, dass sie z.B. eine Lehrwerkstatt haben, wo die Praktikanten eine Woche lang mitschwimmen können.
Kleinere Firmen haben schlicht keine Betreuungskapazität. (Ein Innenarchitekturbüro mit 2-3 Mitarbeitern kann z.B. bei eventuell hohem Kundendruck keine Betreuung anbieten und beitragen kann man innerhalb 1 Woche als Praktikant gar nichts)