Vergleich Ipad mit Android Tablet: Setlisten erstellen?

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flatty
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Titel um Problemstellung ergänzt. MfG. Basselch

Hallo,
wir sind eine 4 köpfige Band (Keyb. Bass, Drum ,Git+Voice )wir sind auf der Suche nach einer Lösung Setlisten schnell zu erstellen.
Zur Zeit benutzen wir noch das Programm Songbook unter Windows , also sind wir mit Laptops unterwegs. Da das Setlisten erstellen doch sehr aufwendig ist,
steht die Frage bei uns im Raum auf Ipad oder Android Tablets umzusteigen.
Was sind die Vorteile von einem Ipad ? da der Kostenfaktor ja nicht unerheblich ist.

Vielen Dan im voraus
Gruß Flatty
 
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Der Threadtitel ist ziemlich für'n Popo und die Kategorie passt auch nicht wirklich.

Titel ein wenig getuned...
 
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Ein iPad ist m.E. für jede Form des Einsatzes im Musiker Umfeld wesentlich besser geeignet wie ein Android Teil.
Bei Setlistenprogrammen ist die Auswahl grösser (muss ja nicht zwingend Songbook sein), die Konnektivität für Audio (z.B. Interface) und Midi (auch Blueutooth Midi) ist höher, problemloser, schneller, unkomplizierter.
Die Auswahl an Audio/Midi Software ist ungleich höher (virtuelle Keyboards, virtuelle Git-Amp Sims, ganze Daws (Garageband, Cubasis etc.), insoweit ist u.U. der höhere Anschaffungspreis mit einem für den ein oder anderen Musiker nützlichen Mehrwert (Keyboarder mit Midikeyboard und iPad auf Reisen, Gitarrist mit Mini Interface und Ampsim ditto) sinnvoll.
 
Danke Ralphgue,

das sind ja gute Argumente, dann werden wir wohl zum Apfel greifen.

schönen Abend noch
 
Naja, ich habe ein iPad aber die Setliste ist auf einem Android Tablet mit Songbook.
Ich habe auch Onsong am iPad. Einziger Vorteil für mich ist dass damit einer in der Band für alle den Song umschalten kann. Aber sonst funktioniert Songbook unter Android ganz sauber.
Wenn man also nicht anderes damit machen will als Setlisten verwalten ist das Geld für das iPad hinausgeschmissen. Abgesehen habe ich es lieber wenn ich ein Teil habe nit dem ich genau eine Sache beim Auftritt mache. Das iPad dient mir zum Pultsteuern, das Android für die Setlisten.
 
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Die Apps gibt es ja teilweise für IOS und Android, zum Beispiel ist das auch bei Bandhelper so. Da wäre es ja jetzt nicht so abwegig, dass z.B. Gesang mit dem günstigen Android Tablet auftaucht, der Keyboarder aber einen Apfel nimmt, um sein Setup per Midi zu Steuern. Wie @Mfk0815 schon sagt, könnte der einzige Knackpunkt die Livesynchronisation auf der Bühne sein, da weiß ich nicht bescheid, ob das einwandfrei funktioniert (wenn man es denn braucht..)
 
der einzige Knackpunkt die Livesynchronisation auf der Bühne sein
Nicht ganz - die billigen Android-Tablets können kein 5GHz-Netz, das auf der Bühne sehr zu empfehlen ist. Gilt übrigens auch für einige Handies mit diesem Betriebssystem.
Dazu kommt, das z.B. mein Favorit Onsong nur für IOS verfügbar ist und mit Windows editiert werden kann.
Im Gegensatz zu Bandhelper ist kein Abo notwendig, wenn man alles auf der Bühne synchen will.
 
Live Synchronisation geht beim Bandhelper nur, wenn man Internet Zugang hat. Aber in den meisten Fällen macht man die Setlisten eh vor dem Gig, so dass jeder das zu Hause in Ruhe schon synchronisiert hat. Kann OnSong die Synchronisation auch ohne Internet, quasi via Airplay oder Bluetooth? dann wäre das eindeutig ein Vorteil. Da wir mit der Tanzmucke tatsächlich die Setlisten immer auf der Bühne erstellen, wobei das in der Praxis heißt, dass wir für das nächste Set, die bei uns relativ kurz sind, mal eben 4-8 Songs zusammenstellen, macht das jeder direkt selber für sich. Da muss nichts synchronisiert werden. Die Alternative ist, dass alle iPads im Bühnen WLAN hängen, ohne Internet, und man die Anzeige von einem Master auf alle anderen spiegelt. Da sehen dann aber alle das selbe, und haben nicht ihre persönlichen Sheets angezeigt, die sie im Bandhelper hinterlegt haben, wenn sie selber den Song anwählen.
Abgesehen habe ich es lieber wenn ich ein Teil habe nit dem ich genau eine Sache beim Auftritt mache. Das iPad dient mir zum Pultsteuern, das Android für die Setlisten.
Das sehe ich anders, nutze ein iPad für die Mixersteuerung und ein weiteres iPad für die Setlisten/Sheets. Wenn nämlich jedes Tablet beides kann, hat das den Vorteil, das Du Ersatz hast, wenn dir tatsächlich mal eins ausfällt.
Ich weiß auch nicht, was immer alle haben, dass iPads so teuer sind. Ein aktuelles iPad, das für alle Einsatzzwecke auf der Bühne ausreicht, kostet regulär 369 EUR, ist auf dem freien Markt oft noch etwas günstiger zu bekommen.
Vor Jahren hab ich mir mal - einfach um überhaupt mal mitreden zu können - für knapp über 100 EUR ein Android Tablet geholt. Das war so umständlich zu bedienen, und die Performance war miserabel. Da laufen meine 5 Jahre alten iPads um einiges schneller und flüssiger. Das Android wollten nicht einmal meine Kinder haben.
 
Onsong kann beides - oder sogar das Triple: Mit Internet: alle auf eine Dropbox, sync an feddich
Mit BühnenWLan (hat man ja eh wegen Mixing-Station): sync oder spiegeln vom Master
 
Mal abgesehen vom Spiegeln: Wenn Du kein Internet hast, auf Deinem iPad mit OnSong eine Setliste erstellst, kannst Du die auf andere iPads ohne Internet synchroniseren oder übertragen? Bluetooth, Wlan, Airplay?
 
Ich arbeite bis jetzt mit der "Beam"-Funktion,
Übertragen/Bildschirm teilen: https://onsongapp.com/docs/interface/menubar/share-menu/beam/
So haben alle die gleiche Darstellung

Die Setliste/alle Songs synce ich über das Bühnenwlan, in dem ein Raspi läuft der einen 64GB Stick als Speichermedium bereitstellt. Dadurch gibt es für wichtige Daten immer ein Backup am Raspi (die wichtigsten Szenen für das Pult und die Backups vom Kronos und Nord Stage sind da auch drauf, der Lampenbändiger hat die Daten der Grandma auch noch drauf).
Das synchen findet aber meistens zur Probe statt - ist durch das gleichbleibende Enviromnent sehr bequem.
 
Die Spiegel-Geschichte funktioniert ja bei vielen Apps, aber Apps wie Bandhelper erlauben ja, dass jeder sein eigenes Sheet pro Song hinterlegen kann. Das geht über Zuordnung, heißt im Grunde, dass hinter einem Song mehrere Dokumente liegen, und je nachdem, wer eingeloggt ist (üblicherweise jeder an seinem Tablet mit seinem eigenen Account) bekommt er das für ihn hinterlegte Doc angezeigt. Bandhelper hat neben der Displayspiegelung eine Option für die fernsteuerung. D.h. der Master schaltet bei einer Setlist nur zum nächsten Song weiter, was auf die anderen verbundenen Devices weitergeleitet wird, dort aber das individuelle Sheet angezeigt wird. Leider funktioniert das nur, wenn eine Setliste erstellt ist, die alle synchronisiert haben, was wiederum nur mit Internet-Access geht, weil die Masterdatenbank auf einem Server liegt, und alle Synchronisierung dort statt findet. Also ich erstelle eine neue Setliste an meinem Tablet, das wird auf den Server synchronisiert, und von dort holen sich alle anderen Devices dieses Update.
 
Ich würde auch ein Android Tablet nehmen, da hab ich das Problem, das ich das Tablet nicht an einen größeren Monitor anschließen kann. Da fehlt mir der Video - Ausgang. Habe mir mal Mobile Sheets auf das Android Tablet geschaufelt, macht einen ganz guten Eindruck, aber das Problem mit dem großen Monitor bleibt, schade.
 
das Problem, das ich das Tablet nicht an einen größeren Monitor anschließen kann
Wo kommt denn dieses Märchen her?
An jedes IPad, seit dem allerersten, kann man große Monitore anschließen. An die neuen sogar UHD.
An die Android kann man durchaus auch große Monitore anschließen.
 
Guckst du hier: Lightning to HDMI
Auch für verschiedene USB Anschlüsse gibt es Adapter
 
Ja Adapter gibt es viele, aber so ein Android Tablet muss dann MHL fähig sein und daran scheitert es meistens.
 
Mobile High Definition Link . Standardverbindung vom Mobiltelefon zum Monitor.
 
Wie steuert ihr denn die Texte ,wenn die im Monitor laufen?
Oft kommt es ja vor das die Texte usw zu schnell oder zu langsam
laufen?
Ich hatte bis jetzt Songbook benutzt und hatte mit aus einer alten Tastatur ein Pedal gebaut zum hoch und runter scrollen und der auswahl der Titel (Enter).
Das ging recht gut, nur ist bei Songbook das Problem das man Setlisten nur mühsam zusammen stricken kann,man mus immer die Zeit für jen einzelnen Titel von Hand einfügen, das macht kein Spaß.
Das geht mit den neueren Programmen deutlich schneller.
 
Ich würde (als Musiker) immer zum iPad greifen.
Für das iPad gibt es alle musikalisch professionell nutzbaren Apps und sie funktionieren auf dem Gerät auch immer.
Das Gleiche kann man von Android-Tablets leider nicht behaupten.
Dazu kommt bei Android, dass oft schon nach kurzer Zeit (zwei Jahre) keine vernünftigen Updates mehr kommen.

Ein aktuelles iPad kannst du getrost die nächsten 5 oder 6 Jahre und oft auch noch darüber hinaus auch auf der Bühne verwenden.
Auf Dauer ist ein iPad also auch nicht teurer als zwei oder drei Android-Geräte, die du in der gleichen Zeit "verbrauchen" wirst.
Von Nachhaltigkeit oder so will ich in diesem Zusammenhang gar nicht reden, aber Androids landen erfahrungsgemäß nach vergleichsweise kurzer Nutzungszeit regelmäßig im Elektroschrott.
 
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