Verrückt nach einer Jaguar (!)

  • Ersteller Henry Witecki
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Formfaktors hier gelandet, dürfte aber keine massenkompatible Alternative sein:
Whow sehr schön
Was ist das?

Ich halte es da mit Peter Kraus und setze auf Framus :cool:
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Die kommt der Jaguar schon recht nahe , näher jedenfalls als meine JMascis Jazzmaster(aber das soll sie ja auch gar nicht )


Wo soll das nur enden?

Genau hier im Board....
 
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ein über das Bild gehaltener Mauszeiger verrät: Klra Star Club 230 :) . Wirklich schönes Teil, so gar nicht "Billichklirra" :D

Ist Strato Deluxe wirklich Jaguar-orientiert? Habe ich nie so betrachtet ... aber könntest Recht haben ...
Framus Strato Deluxe.jpg
 
Mein letzter Plan war ja: Paula verkaufen*, ...

*Aber immer wenn ich die Paula in die Hand nehme, schreit sie mich an, dass sie bei mir bleiben möchte (ist ein 1992er Standard in Cherry Sunburst mit Hammersound und Bespielbarkeit).

Wo soll das nur enden?
Bei dieser Herangehensweise?
Wenn Du selbst Gitarren, die scheinbar wirklich gut sind verkaufst, um eine Laune finanzieren zu können, wird das wohl ein ewiger Kreislauf bleiben.
 
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Beide liegen richtig! Es wurde die CV in schwarz (Farbe durfte meine Frau auswählen) - und: die Paula bleibt endgültig und unwiderruflich bei mir!

Zur CV: spielt sich (zuhause) wirklich gut, die Mechaniken der beiden hohen Saiten scheinen nicht so stimmstabil (Vibratohebel habe ich noch nicht ausgepackt wg. evtl. Zurücksenden), ansonsten bin ich sehr angetan. Hals und Bespielbarkeit wirklich gut! Die perfekte Neuerwerbung für meine (inzwischen 2-teilige) Offset-Gitarrensammlung. Gut vorstellbar, sie nach und nach ggfs. sinnvoll upzugraden.

Das Framus-Teil sieht ja cool aus: Kopfplatte ist nicht so meins, aber der Body und vor allem die Farbe!!
 
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Die CVs sind klasse Gitarren. Stehen mMn viel teureren in nichts nach. Sind halt was dicker als lackiert, aber das sind viele andere Gitarren auch.
Wenn ich da an die US Std Strat einer Freundin denke...
 
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- und: die Paula bleibt endgültig und unwiderruflich bei mir!
So wie Du die Gitarre beschreibst, scheint das die richtige Entscheidung zu sein.
Zur CV: spielt sich (zuhause) wirklich gut, die Mechaniken der beiden hohen Saiten scheinen nicht so stimmstabil (Vibratohebel habe ich noch nicht ausgepackt wg. evtl. Zurücksenden), ansonsten bin ich sehr angetan.
Welche Saitenstärke hast Du aufgezogen? Ich habe mit 11er Pyramid Nickel Classics (Eb Stimmung) und einem gründlichen Setup keine Probleme mit Stimmstabilität. Und ich kann kaum die Finger von dem geilen Jaguar-Vibrato-Sound lassen.:)
Das Vibrato und der Hals waren werksmäßig natürlich nicht auf 11er Saiten eingestellt. Die CV 70 kam mit 09ern, was ich für eine Jaguar mit klassischen Vibrato/Bridgesystem als deutlich zu dünn finde.
Bei einigen Offsets, so auch bei meiner, kann ein dezenter Neck Shim sehr viel bringen . Der sorgt für einen kleinen Winkel bei der Hals/Korpusverbindung und damit für mehr Saitendruck auf die floating Bridge. Das macht das etwas fragile System deutlich robuster.

Hals und Bespielbarkeit wirklich gut! Die perfekte Neuerwerbung für meine (inzwischen 2-teilige) Offset-Gitarrensammlung. Gut vorstellbar, sie nach und nach ggfs. sinnvoll upzugraden.
Ja, finde ich auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Saitenstärke sollte so gewählt werden, damit man Vibrato und Bendings sauber spielen kann. (Außer man spielt keine Bendings und Vibrato) ;)
Geht man nach genau dieser Sache, sind sogar für viele 9er zu dick.

Wir sind 3 Gitarristen in der Band
Nummer 1: 09er
Nummer 2: 10er
Nummer 3: 11er

Und wer hat den fettesten Sound? Der wo den meisten Bass reindreht ;)
 
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....Welche Saitenstärke hast Du aufgezogen? Ich habe mit 11er Pyramid....Bei einigen Offsets, so auch bei meiner, kann ein dezenter Neck Shim sehr viel bringen . Der sorgt für einen kleinen Winkel bei der Hals/Korpusverbindung und...
Ich habe noch nichts "angefasst" - wollte sie möglichst original halten, falls ich sie doch noch zurückschicke. Wird sich heute Abend im Proberaum entscheiden (beim Wiegen - 3,7 kg - habe ich aber doch eine winzige Macke reinbekommen -> spricht fürs Hierbleiben). Ansonsten kommen gleich neue Saiten drauf aber eher 0.10er - ich habe gar nicht so viel Kraft in den Fingern, dass ich Bendings mit 0.11ern machen könnte :unsure:. Und das mit Shim und/oder Buzzstop habe ich auch schon irgendwo entdeckt, wird man dann sehen. Dafür bin ich ja hier genau richtig bei den Jaguar-Experten - freut mich!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
OliverT, bin da bei Dir nur:
Man sollte m.M. bei einem klassischen Fenderoffset-Floatingbridge-System nicht mit zu wenig Saitenspannung hantieren.
Wenn man mit dünnen Saiten spielen möchte, dafür gibt es auch Jaguars mit Gibson Bridgesystem, welche damit besser klar kommen sollten.
 
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bei der Mensur hab ich Ernie Balls "skinny top - heavy bottom" 10 - 52. :)
 
So, gestern war die "SJCV70S" (Squier Jaguar Classic Vibe 70ies ;)) erstmals im Proberaum: Klang über einen Marshall JVM205H hat mir gut gefallen, ordentlich Output und damit sehr durchsetzungsfähig - also an den Tonabnehmern hätte ich erstmals nichts zu meckern. Über den kleinen Vox hab ich leider vergessen zu spielen, kommt nächstes Mal.

Zuhaus nochmals in die Hand genommen: das schnarrt und scheppert jetzt ordentlich (mehr als vorher). Die Saitenhalter (Barrels?) in der Brücke wackeln wie Kuhschwänze (gehört das so?) und die Saiten lassen sich (aufgrund des sehr flachen Winkels) sehr leicht aus den Barrels ziehen.

Was wären denn jetzt die Optionen?
  • Stärkere Saiten (meine Bassist hat mir einen Satz Ernie Ball Beefy Slinky 11-54 mitgegeben)?
  • Buzzstop montieren?
  • Nach einer anderen Brücke umschauen?
  • Shim einsetzen?
  • Gitarre zurückschicken und nach einem Modell schauen und darauf sparen, das diese Probleme nicht hat (American Professional)?
Irgendwie pendle ich zwischen "Lust auf ein wenig(?) Basteln und Gitarre optimieren" und lieber eine komplett spielbare Gitarre "out-of-the-Box" haben zu wollen ...
 
Was wären denn jetzt die Optionen?
  • Stärkere Saiten (meine Bassist hat mir einen Satz Ernie Ball Beefy Slinky 11-54 mitgegeben)?
  • Buzzstop montieren?
  • Nach einer anderen Brücke umschauen?
  • Shim einsetzen?
exakt.
bzw. eine Kombination davon. Ich würde erst mal shimmen und die Brücke entsprechend hochjustieren.
und stärkere Saiten sowieso.

  • Gitarre zurückschicken und nach einem Modell schauen und darauf sparen, das diese Probleme nicht hat (American Professional)?
die "alte" Classic Player hatte das Tremolo deutlich näher an der Brücke, also einen besseren break angle.
Dazu noch eine TOM-Brücke afaik
 
exakt.
bzw. eine Kombination davon. Ich würde erst mal shimmen und die Brücke entsprechend hochjustieren.
und stärkere Saiten sowieso.
Was bedeutet denn "hochjustieren", kann ich die an den beiden Schrauben einfach höherstellen und die bleibt dann fix in der neuen Position?

Und ganz seltsam: habe mal an der Brücke herumgefummelt, die lässt sich (bei aufgezogenen Saiten) hin und her bewegen - also in Richtung Hals und zurück, ca. 5-7 mm. Hab mal ein Video gemacht - hoffe, man sieht was ich meine:
 
Seltsam? Floating Bridge?

Deine anderen anliegen, auch mit einer 5K Gitarre wirst Du zum Einstellservice gehen müssen wenn Du das nicht selbst machen kannst.

Wenn Du selbst herumschraubst ohne Plan, wird es immer schlimmer .........
 
Jaguar/Jazzmaster Tremolo -> Floating Bridge!
 
Was bedeutet denn "hochjustieren", kann ich die an den beiden Schrauben einfach höherstellen und die bleibt dann fix in der neuen Position?
ja. im inneren ist eine kleine Inbus-schraube, damit stellst du die höhe ein.
je höher die Brücke, desto steiler der break angle.

habe mal an der Brücke herumgefummelt, die lässt sich (bei aufgezogenen Saiten) hin und her bewegen
it's not a bug, it's a feature: die Brücke sitzt nicht komplett fest in den hülsen.
kann man drüber streiten, ist aber so gewollt...
 
Danke für Eure Beiträge! Habe jetzt verstanden, dass das so gehört. Aber: gefühlt bewegt sich das Floating Ding doch auch beim Spielen, oder (und ich rede noch nicht vom Einsatz des Vibratohebels!)? Bzw. gibt es dann evtl. einen Zusammenhang zwischen Saitendruck und "seitlichem" Spiel der Brücke, so daß sich die in meinem Fall ggfs. auch während des Spielens bewegt?

Und nochmal doof gefragt: wäre nicht ein Buzzstop die Königin aller (ersten) Lösungsversuche? Klemmt die Saiten ordentlich runter und sorgt für Spannung, kostet nicht die Welt und ich müsste nicht gleich am Hals rumfummeln ..

Man merkt: Jaguar für Anfänger, Lektion I

Und Autsch: jetzt erst gecheckt, was "TOM" heißt - Vergebung!
 
Zuletzt bearbeitet:
Da draußen gibt es Profis die solche Gitarren live spielen :nix:
 

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