Verstärker für Gesang

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Hail!

Leider mussten wir kürzlich unsere geliebte Elke abgeben.
Es handelte sich um einen (Bass?)Verstärker von Elka (Elka-Leslie),hatte 110 Watt, 2x ?Band EQ, 4 eingänge(2 high/2 low) und sah in etwa so wie die da aus:
http://cgi.ebay.de/Elka-Leslie-Elka...yZ148750QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem
Über das hübsche Teil wurde gesungenl, also geschrien - da in einer Black Metal Band - und das auch nicht gerade leise. Aber die Elke hats gepackt. Nun sind wir auf der suche einen würdigen Nachfolger zu bestimmen.
Wir wissen halt nix über Gesangsverstärkung und Geld is auch ein Problemfaktor.
Wüsstet ihr da irgendwelche günstigen Verstärker die dafür ausreichen?
Hatte mal den im Auge, da es hieß es die Elke war ein BassAMP und so nebenbei waren wir sehr mit dem Sound der Elke zufrieden.
Den hatte ich mir gerade angesehen, was meint ihr zu dem?
http://cgi.ebay.de/Bass-Verstaerker...ryZ47614QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem
Oder kennt ihr sonstige Alternativen?
Geld.. sollte auf jedenfall sehr günstig sein.

lg Euronymous
 
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Bitte vor weiteren Fragen erst mal die vorhandenen Beiträge in dem Forum lesen, in dem Du Dich befindest.
 
Mein Beileid für den Verlust Eurer Elke.

Aber nun mal Tacheles: Die Aussage "Geld is auch ein Problemfaktor" ist nicht gerade konkret. Sagt ganz einfach, wieviel Geld Ihr investieren könnt, um Euer Problem zu lösen. Die Musikrichtung (hart und heftig) hast Du ja bereits beschrieben, das ist schonmal gut. Und nun noch die Info: Gegen welche anderen Signale muss Eure neue Elke sich durchsetzen? Reden wir hier von 10Watt Mini-Combos oder von ganzen Wänden voll aufgerissener Vollröhrentops?

Viele Grüße
Jo
 
Der verlinkte Basscombo dürfte mangels Hochtöner (Elke hatte einen solchen...) schon mal ausscheiden. Generell würde ich lieber Richtung Monitor-/PA-Box gehen anstatt wieder einen Instrumentenverstärker zu mißbrauchen. Sollte der Preis besagten Combos allerdings den angedachten Etat darstellen, wird's seeeeehr eng...

der onk mit Gruß
 
IcePrincess schrieb:
Bitte vor weiteren Fragen erst mal die vorhandenen Beiträge in dem Forum lesen, in dem Du Dich befindest.
Hab ich (auch mit dem Suchenbutton); half mir aber nichts.

mix4munich schrieb:
Aber nun mal Tacheles: Die Aussage "Geld is auch ein Problemfaktor" ist nicht gerade konkret. Sagt ganz einfach, wieviel Geld Ihr investieren könnt, um Euer Problem zu lösen.

So wenig wie möglich. <150€ vermutlich kein Problem.



mix4munich schrieb:
Gegen welche anderen Signale muss Eure neue Elke sich durchsetzen? Reden wir hier von 10Watt Mini-Combos oder von ganzen Wänden voll aufgerissener Vollröhrentops?
Die Gitarristen spielten bis zum Verlust der Elke über unsere PA (Mite Multieffekt gerät und ich über tech21 gt2),
bestehend aus:
2x Yamaha MSR-400
+
Behringer XENYX 1002 FX

Damit erzielten wir bis vor kurzem den besten Sound.
Jetz wo die Elke weg is.. versuchten wir nur eine Gitarre über PA (Ich) und den anderen Gitarristen über seinen Peavey Bandit Transtube 112 S
und der Sänger natürlich auch über die PA
Der Sound war ziemlich schlecht.
Woraus ich hinaus will. UNSERE PA scheint nicht die richtige für den Sänger zu sein.
Und durchsetzen konnte er sich auch nicht wirklich.
Außerdem klangen die Gitarren über die PA auch am besten. Da meiner Meinung nach der Sound besser verteilt wird, was beim Verstärker eher lästig ist. Da der Sound sich deutlich in der richtung der Membranausstrahlung verrändert. Bzw die Höhen unerträglich werden.

So nebenbei:
Meint ihr mit ein paar mehr (billigen) PA Boxen würde der Sound besser klingen?
Weil Irgendwie hab ich das Gefühl die 2 Boxen sind etwas überfordet bei 2 oder mehreren Instrumenten oder liegt das an dem Behringer Mischpult? Immherin haben die Yamahas 400 Watte und sind bestimmt nicht von schlechter Qualität.

Und noch eine Frage: Gibt es die Elka Boxen überhaupt noch zum Verkauf? Wieviel kosten/kosteten die neuwertig?

lg Euronymous
 
OK... eigentlich sollte Deine Antwort mir weitere Überlegungen erleichtern, aber es wird stattdessen schwieriger. :redface:

Was mich total erstaunt, ist der Umstand, daß der Gesang über das Leslie als deutlich besser bewertet wird als über die vorhandene PA/Gesangsanlage mit den Yamaha Boxen. Eigentlich sollte das Gegenteil der Fall sein. Was war am Leslie besser bzw. was passt nicht am Gesang über die MSR400? Zu leise, Feedback, Sound (wenn man natürlich den speziellen Gesangssound über das Leslie quasi als individuelles Markenzeichen der Band versteht, könnte ich die Unzufriedenheit mit der PA verstehen...:D).

Also gib uns noch ein paar Details - die Aufstellung der MSR400 Boxen würde mich hierbei auch interessieren. Welches Mikro, Einstellung des Mischpültchens, Verkabelung - einfach alles!

Grundsätzlich hätte ich geraten, mal das Gesangsmikro alleine via XLR-Kabel (!) an den Mischer zu hängen, sauber einzupegeln und das über die Yamaha Boxen wiederzugeben. Abgesehen von der feedback-frei erreichbaren Lautstärke sollte man so einen zum Proben passablen Gesangssound erreichen können. Zumindest nach "konventionellen" Ansprüchen an selbigen. Den speziellen Sound des Leslie wirst du nur wieder mit einem Leslie oder zur Not einer digitalen Simulation eines ebensolchen erreichen.

Ob und welche Leslies heutzutage noch hergestellt werden, wäre eine Frage für die Tastenabteilung hier im Forum, wobei die Anschaffung sicher über Eurem Etat liegen würde. Alte Leslies kriegt man sicher für relativ kleines Geld in der Bucht...


der onk mit Gruß
 
der onk schrieb:
(wenn man natürlich den speziellen Gesangssound über das Leslie quasi als individuelles Markenzeichen der Band versteht, könnte ich die Unzufriedenheit mit der PA verstehen...).

Vielleicht ist es das. :rolleyes:
Auf jedenfall wird Ausschließlich geschrien (!) (Also typische Black Metal Vocals). Natürlich kann es sein dass es durch den Elka etwas angezerrt wurde und somit besser zu unserer Musik passte.

Aber ich denke der Sound, speziell auf den Gesang bezogen ist nicht das eigentlich Problem. Eher, wie schon in einem vorheringen Beitrag erwähnt, die Tatsache, dass wir 2 Gitarristen eindeutig den besseren Sound über die PA hatten und wenn dann noch die Vocals dazukommen geht so einiges unter und/also der Soung verschlechtert sich, sowohl bei Gitarre(n), als auch Gesang.
Deshalb auch meine Frage, würde es etwas bringen mehr boxen anzuschließen..? ...


Der untere Anhang zeigt so ungefähr den Proberaum und in welche richtung die Boxen ca. ausstrahlen.
Mikro: Weiß ich nicht genau welches es ist. Auf jedenfall ein eher billiger (<40€)
Mischpult: Nichts besonderes eingesteltl: Tiefen, Mitten, Höhen auf Standard (Mitte), kein Hall oder sonstiger Effekt)
Verkabelung direkt mit dem von dir genannten xlr Kabel ins Mischpult.


lg Euronymous
 

Anhänge

  • Proberaum.doc
    38,5 KB · Aufrufe: 166
Ok, verstehe.

Was Du bei der Wiedergabe des Gesangs vom Umstieg Elke-PA verlierst, ist die Möglichkeit des richtungsselektiven Hörens. Der Gesang hat halt keine von den gitarren getrennte Quelle mehr und das wird wohl das Problem sein. Allerdings ein Problem, das man auch bei allen Gigs hat, deren Größe die Wiedergabe der kompletten Band über eine PA erfordert. Also lösbar... :D

Ich postuliere mal, daß die Gitarren über die PA im Vergleich zum Gesang zu laut wiedergegeben werden und keine Frequenz-Lücke für's Gesinge geschaffen wird. Gerade bei heftig zerrenden Stromklampfen sind die Sounds gerne zu breit und kleistern Dank Obertönen das komplette Spektrum derart zu, daß der Gesang untergeht.

Die einfachste Lösung wäre eine ordentliche Klangregelung von Gitarren und Gesang, was aber ein besser ausgestattetes Mischpult erfrdern würde.

Eine separate Box für den Gesang, angesteuert über einen Monitorweg wäre auch machbar. Ich würde das aber erst mal testen; also die Klampfen nur auf eine MSR400 schicken und den Gesang auf die andere, um zu sehen, ob das was bringt...


der onk mit Gruß
 
Danke erstmals.
Werden deine Vorschläge am Wochenende ausstesten und mal schaun was wir zusammenbekommen.

lg Euronymous
 

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