Versus my Phobia - Ego Proxy (Musik Video)

  • Ersteller cereal_man
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ok, ich versuch's mal:

- spieltechnisch auf jeden Fall sehr respektabel! Der Song hat alles was es m.E. für das Genre braucht, wenn auch der Wiedererkennungsfaktor etwas höher sein könnte (ja, ich höre eine sich wiederholende kleine Hookline, aber das finde ich noch nicht genug)

- überhaupt finde ich, dass auch dieses Genre nicht automatisch aufzwingen muss, dass alle Gitarren grundsätzlich nach Rasenmäher klingen; ein etwas rauerer Sound würde m.E. belebend und individueller wirken. Mag aber auch der Aufnahmetechnik geschuldet sein.

- was mir aber zuallererst aufgefallen ist - bitte nicht negativ verstehen! - da machen ein paar ganz brave kleine (junge) Jungs auf hart. Bei dem kollektiven Gebücke (1:01) habe ich mich vor lachen fast weggeworfen. Das wirkt lächerlich und Null authentisch. Ich glaube, Ihr seid ganz nette Jungs, dann gebt Euch doch so (auf jeden Fall nicht so gekünstelt). Ich habe mich spontan an Helmet erinnert, falls Ihr die noch kennt. Die haben harte Musik gemacht und trotzdem locker und freundlich gewirkt; das hat gepasst. Ich meine das wirklich konstruktiv: Ich denke Ihr habt's echt drauf, aber auch das authentische Gesamt-Erscheinungsbild gehört dazu dann wird das was!
 
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Ist zwar nicht meine Musik, finde aber die Mucke geil und professionell gemacht. Wenn mir jemand gesagt hätte, dass das eine top bekannte Band aus dem Genre ist, würde ich das glauben. Respekt von meiner Seite und viel Erfolg mit diesem aus meiner Sicht Erfolg versprechenden Projekt.

Daumen hoch!
 
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Ich finds gut; musikalisch interessant, gut gespielt...überhaupt gut umgesetzt:great:. Kurz gesagt: Viel drin was passt, vor allem für diese Musikrichtung, die ich sehr mag.
Was ich kritisieren würde: Das Video hat für mich viel zu viele Bildwechsel/Schnitte oder anderes Geflacker. Die Wirkung ist durch diese Art Unruhe aufgehoben; quasi zuviel des Guten.
 
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Recht amtlich geworden. Gratulation :) Mucke kommt gut, Video finde ich auch gut gemacht. Meine konstruktive Kritik:
Bassisten die in so einem Song lachen gehört das Bier für eine Woche gestrichen! Geht gar nicht ;)
Image-mässig könntet ihr noch eine Schippe drauf legen. Optik und Sound gehen für meinen Geschmack zu weit auseinander.

Alles in allem aber wirklich eine starke Leistung!
 
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Ist alles gut gemacht. Punkt.
Finde dass der Song so ziemlich Deathcore in Reinkultur ist. Pigs, Grunzer, Raps, Stakkatodrums/Gitarren, Breakdowns, typisches Stageacting.
Alles genretechnisch solide aber auch gefühlt wenig innovativ (ist für mich aber nicht tragisch!).
Persönlich stehe ich überhaupt nicht auf diese Mukke und auf die genretypische Art der Produktion (und auch der Song macht da keine Ausnahme)
Musikalisch für mich völlig belanglos, aber für Fans des Genres bietet ihr vermutlich eine solide Leistung und das muss man erstmal so hinkriegen!
 
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Ganz cool gemacht! Kenne die Band noch von einer gemeinsamen Show. Viel besser als damals! Gute Entwicklung!

Auch nice: habe noch keine Band gesehen die Vester Gitarren spielt. Schön mal was anderes an Instrumenten zu sehen :)
 
jo, habe ich. mein urteil: krach!
Niemand kritisiert dich in deiner Meinung. Lediglich der abwertende Tonfall ist unnötig und respektlos. Wenn dich dieses Genre nicht interessiert und es als Krach empfindest, hast du auch immer die Option, dies einfach nicht zu kommentieren, wenn es dich nicht interessiert. Leute interessiert es bestimmt auch nicht, dass es dich nicht interessiert.;)

Das ist auch nicht meine Richtung Musik obwohl ich offen für alles an Musik bin. Von Klassik bis Jazz bis Funk bis Punk bis Rock bis technischem Death Metal ist alles dabei. Trotzdem würdige ich die Leistung und Arbeit die hier drinsteckt. Das ist gut gemacht, besonders unter dem Aspekt: Ohne Budget und ohne viel Erfahrung, dieses Genre zu produzieren.

Wenn du hier also deine Meinung kund tust, kannst du das auch, ohne Leuten Kompetenz abzusprechen und diese zu beleidigen. Wie gesagt hast du auch die Option, dich einfach zu enthalten:).
 
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jo, habe ich. mein urteil: krach!

Joooo... Jungs...Jungs, seht ihr das nicht??
Ihm ist doch nur langweilig und er weiß nicht wohin mit seiner Zeit. Und ein kleines "Tächtlmächtl" ist ganz amüsant :D:coffee:

... Egal was ihr hier auf seine Kommentare antwortet... Er wir NIEMALS sagen:

"ach ja, stimmt. So habe ich das noch nie gesehen. Das ist wirklich Musik von der ich KEINE Ahnung habe. Hmm Vieleicht sollte ich doch mal drüber nachdenken. Danke für den Tipp"


:rofl::mampf::coffee:
 
Die Gitarrenarbeit gefällt mir ziemlich gut, den Song finde ich gut strukturiert: Nachvollziehbar und doch mit einigen überraschenden Momenten.

Mir gefällt, wenn der ganze Song mit cleanen Stimmen wie zu Beginn durchgeführt worden wäre (Das ist im leicht rezitativen Stil an Fred Durst erinnernd, und ich finde es gut.)

Habe ich auch gedacht, denn die Art von New-Metal/Crossover/Rap-inspierierten Gesang hatte ich angesichts der "Klassifizierung" Deathcore nicht erwartet - und das empfinde ich (allerdings kein großer Genre-Experte) als recht eigenständig und dadurch auch gut.

Aber diese gutturalen Growls assoziieren das Geräusch einer Klospülung, oder erwecken Erinnerungen daran, als Ace Ventura zu Cannibal Corpse durch einen Club in Miami hüpft. Stimmlich ist der Wechsel anspruchsvoll, ist ggf. genretypisch, ich würde darauf verzichten.

Auch das sehe ich genauso: Muss wohl so, weil typisches Stilmittel, ich empfinde es allerdings mittlerweile als ziemlich abgegriffen und ausgereizt. Und vermeintliche Genre-Regeln dürfen ja auch mal gebrochen werden...

Meine größte Kritik bezieht sich aber auf das hier:
Das Schlagzeug wurde aus Budgetgründen per Midi programmiert.

Nicht nur eine gute, sondern schon eine "brauchbare" Drumspur ist sowohl spiel- als auch aufnahmetechnisch durchaus eine Herausforderung. Trotzdem finde ich es schade, dass ihr es nicht wenigstens probiert habt!

Das sonstige Niveau der Band (und auch der Produktion) ist so gut, dass man es sich eigentlich schuldig sein sollte, nicht ausgerechnet bei den Drums zu tricksen. Das ist doch so, als wenn ein Sterne-Koch seine Menüs auf einem Pappteller serviert ;-)

Ja, ich weiß: Viele etablierte, namhafte Metal-Bands machen das seit geraumer Zeit nicht anders. Und leider, leider, leider haben sich sowohl Musikkonsument als auch Musiker so an diesen Dosensound gewöhnt, dass man es heutzutage als ok empfindet, das ebenfalls so zu machen.

Ich finde diese Entwicklung grauenhaft, einen echten "musik-zivilisatorischen" Niedergang. Lieber ein bisschen Imperfektion und dafür Authentizität als die ewig selben Maschinengeräusche. Wo echte Drums doch so eine geile Sache sind.

Da hätte ich euch mehr Mut gewünscht. Eben, weil der Rest doch auch ein gewisses Niveau hat.
 
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Da gebe ich dir sofort Recht!

Ich persönlich höre das sofort, dass alles über Plugins und midi gelaufen ist.

Man hört keinen Charakter raus, die Drums klingen halt so wie sie sind nach Computer.
Die Gitarren könnten meiner Meinung nach auch noch rauer und lebendiger klingen, wenn sie richtig aufgenommen worden wären und mit mit Plugins eingespielt worden wären.

Aber!! Der krass komprimierte und cleane Sound ist irgendwo ja auch passend zu dem Genre... Das muss man sich auch immer überlegen.
 
Geile Nummer!! Würde mir eure Platte bzw. Den MP3 Download holen wenn das Album fertig ist ;)
 
Gibt aber grad in diesem Genre fast nur noch programmierte Drums, auch Namenhafte Bands wie All Shall Perish nutzen nix anderes. Live wird dann komplett getriggert etc. Um diesen dicken Wumms zu erhalten. Leider klingt viel dadurch auch sehr ähnlich.

Dieses Rapartige am Anfang gefiel mir auch gut, Hacktivist ziehen das komplett durch, das macht was aus und hebt sich etwas ab. Ich würd diese Schiene mehr verfolgen , das Gegrunze machen Millionen andere auch und das auch verständlicher :)
 
Hi, der Song gefällt mir sehr gut, sowohl vom Aufbau als auch vom Spiel. Von den Vocals hatte ich mir nicht erwartet, dass so krass zwischen Clean und Growls gewechselt wird. Positive Überraschung. Die Breaks waren auch ziemlich heftig.
Persönlich höre ich Deathcore/Metalcore sehr gerne und freu mich schon sehr auf die neuen Alben Chelsea Grin und BREAKDOWN OF SANITY <3

An die Leute, denen es nicht gefällt und den Song als "Krach" abstempeln: es bestand ja bestimmt ein Hauch Interesse am Song also warum denn so negativ darauf reagieren? Manchmal kann man auch seinen Kommentar unterdrücken und wegklicken, anstatt Mitmusiker demotivieren zu wollen.

Grüße, Dave
 
Ich hör sowas jetzt auch nicht allzuoft, aber ich kann gut erahnen, welch enormer Aufwand hinter dem ganzen steckt, bis das rauskommt, was ihr da vollbracht habt. Dafür echt Respekt. :great:

Eine Frage an die Musiker der Band: Wie zum Geier merkt man sich bei Deathcore die Songabläufe? Und das dann noch Live... Und dann auch noch 30+ Songs... :confused:
Für mich klingt der gezeigte Song schon recht "komplex" :ugly:

Grüße
HotBoxRocker
 
Eine Frage an die Musiker der Band: Wie zum Geier merkt man sich bei Deathcore die Songabläufe? Und das dann noch Live... Und dann auch noch 30+ Songs... :confused:
Für mich klingt der gezeigte Song schon recht "komplex" :ugly:

Oft genug üben ist das Stichwort. Wenn du 2 mal die Woche probst und das jedes mal öfters spielst, dann ist das glaube ich kein Thema mehr. Kompliziert wird es bei irgendwelchen Prog–Sachen wo du dauernd andere Taktarten und wenig sich wiederholende Teile hast (oder gleich so gut wie gar keine wie bspw. bei Persefone :D), aber reiner Deathcore ist jetzt eigentlich von den Songstrukturen nicht so schwer zu merken.
Kommt halt auch drauf an, wie du dich als aktiver Musiker mit dieser Musik identifizieren kannst. Ich höre beispielsweise zu 90% Metal jeglicher Art, spiele das aber am Schlagzeug so gut wie gar nicht. Dementsprechen würde ich beispielsweise mit dem Breakdown am Ende von Thy Art is Murder - Reign of Darkness am Anfang wohl auch ziemliche Probleme haben, weil der mir recht verfrickelt erscheint.
Aber wie gesagt, spiel das einfach oft genug und irgendwann kannst du das im Schlaf runterspielen :)

@ Troll-Feeding: lasst den Kerl doch einfach reden. Wenn er einfach nur dauernd bekräftigen will, wie schlecht er die Musik findet, soll er das doch machen. Kann doch keiner Ernst nehmen, weil nicht mal klar wird, was er damit bezwecken will. Einfach nur immer wieder sagen, wie scheiße das alles ist, ums noch ein tausendstes Mal gesagt zu haben und sich selber reden zu hören? Dann soll ers doch, wenn interessierts? Er erklärt hier so inflationär und ohne jegliche tiefergehende Begründung, wie unfassbar grottenschlecht alles ist, was diese Band von sich gibt, dass man da doch einfach nur noch lachen kann :D
Bin zwar überzeugt, dass er einer der ersten wäre, die aus der Haut fahren würden, wenn wir seine Musik so unqualifiziert niedermachen würden wie er das hier auch gerade macht, aber ganz ehrlich: sowas ist es doch nicht wert, dass man darauf eingeht :)

Nehmt es mit Humor :mampf:
 
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So Kränkes Zeuch können doch nur Osthessen machen ... kerlekerle ...
Gruß von einem Herschfeller :)
 
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Nich übel. Klingt schon amtlich, ich mag auch auch den Gesang. Kriegt ihr das Live auch so sauber hin?
Da gibt es ein paar Stellen die mich an Despised Icon erinnern und das gefällt mir gut.

Beide Daumen hoch (unter Vorbehalt, will das noch mal mit eurem Drummer hören)

@punkadiddle
solche Ignoranz bei einem Musiker... das ist traurig. Selbst wenn einem das vom Genre nicht zusagt, sollte man doch erkennen, dass da Überlegung vorhanden ist und auch nicht unerhebliche technische Anforderungen ans musikalische Können gestellt werden.
So was als Krach zu titulieren ist ein Armutszeugnis.
 
T
  • Gelöscht von peter55
Auch von mir die Daumen hoch! Hab euren Kanal mal abonniert und bin gespannt was da noch kommt.
Das Cover von "Elephant in the sky" find ich übrigens auch super! habt ihr das auch selber gemacht?
 
Ich hab mit All Shall Perish, Suicide Silence, Whitechapel, As Blood Runs Black & co. auch so einiges an Deathcore durch und hör's auch heute noch ab und an; etwas was ich von diesem Song leider nicht werde behaupten können.
Mein Problem damit ist, dass die Riffs wenig Charakter haben. Es klingt genau so wie aus dem "Handbuch für Deathcore" mit dem kleinen 1x1 aus welchem man sich mal bedient um die ersten Songs zu schreiben. Nicht aussagekräftig und damit vor allem auch nicht mitreissend. Dazu die Drums, die mit dem Klang eines echten Schlagzeugs einfach nichts mehr gemeinsam haben. Manche mag das kaum stören, für mich persönlich ist das ein absolutes no-go. Es fehlt die Dynamik oder eine gewisse Wärme und man hätte genau so gut einen Drumcomputer dafür programmieren können.
Dann der letzte Punkt: ich nehme an das geht nicht ohne einiges an Arbeit rein zu stecken, aber die Englische Aussprache eures Frontmannes ist nicht gut. Bei sämtlichen "gesprochenen/gesungenen" Parts klingt das einfach wie die Aussprache und Betonung von jemandem, der gerade seinen Grundkurs in Englisch hinter sich gebracht hat. Es klingt nicht flüssig, nicht schön, nicht rund und vor allem hört man sofort dass ihr deutsche seid ^^

Ich hoffe ihr nehmt das nicht zu hart auf, aber das sind einfach die Punkte, die mir sofort aufgefallen sind und an denen man arbeiten könnte. Abgesehen davon: weitermachen.
 

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