Spice Weasel
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Hallo, liebes Board,
mich hat die Schreiblaune gepackt und ich hĂ€tte ein weiteres Projekt in seiner Rohfassung fertig. Und natĂŒrlich wĂŒrde ich mich wieder sehr ĂŒber Feedback, aber auch VerbesserungsvorschlĂ€ge freuen.
Mit Hörprobe, weilâs mit Musik irgendwie immer verstĂ€ndlicher ist. (und es wĂ€re nicht meine Hörprobe, wenn nicht schon wieder einiger Patzer drin wĂ€ren)
https://soundcloud.com/lydia-heide-336396042/vom-ankommen/s-pqnPGL9xbgX
Vom Ankommen
Manchmal wĂ€râ ich gern klein, in warmen HĂ€nden getragen, weil hier alles so groĂ ist, mit Angst vorâm Versagen.
Die Welt schĂŒchtert mich ein, mit all ihren groĂen Leuten, mit all ihren seltsamen Dingen, die mir nichts bedeuten.
Denn ich magâs eher zart, wie Blumen im FrĂŒhling, wie KĂŒsse unterm Kirschbaum oder HĂ€nde, die warm sind.
Am besten sindâs deine und dann gehtâs ganz schnell, dann wird der Tag, der so grau war, auch wieder hell.
Und wie ich grad meinâ, meine Welt wĂ€râ so klein, wĂŒrd ich ganz gern auch mal anderswo sein.
Und doch, wie ich find, bleibt mein Innerstes Kind gern hier zurĂŒck, mit dir hier im GlĂŒck.
Manchmal wĂ€râ ich gern groĂ und hĂ€tte n Bausparvertrag und wĂŒrde Dinge nur denken, die ich sonst so gern laut sag.
Manchmal ist es mir zu viel, dieser Smalltalk ĂŒberâs Reisen, diese leeren Monologe, dieses stĂ€ndige Beweisen.
Und ich mags eher ruhig, wie britische Popsongs, wie WĂ€lder im Nebel oder Gedichte vom Ankommen.
Am besten schriebst du sie so taktvoll und weise, dann wird der Tag, der so laut war, auch wieder leise.
Und wie ich grad meinâ, meine Welt wĂ€râ so klein, wĂŒrd ich ganz gern auch mal anderswo sein.
Und doch, wie ich find, bleibt mein innerstes Kind, gern hier zurĂŒck, mit dir hier im GlĂŒck.
Und was groĂ ist wird klein, wenn manâs aus der Ferne sieht und was klein ist wird groĂ, wenn manâs bei sich trĂ€gt.
Und die Stille wird lauter, wenn du sie durchbrichst und die HÀnde werden wÀrmer, wenn du mit mir sprichst.
Und wie ich grad meinâ, meine Welt wĂ€râ so klein, ich wĂŒrdâ auch ganz gern mal anderswo sein.
und doch, wie ich find, bleibt mein Innerstes Kind, gern ihr zurĂŒck mit dir hier im GlĂŒck.
mich hat die Schreiblaune gepackt und ich hĂ€tte ein weiteres Projekt in seiner Rohfassung fertig. Und natĂŒrlich wĂŒrde ich mich wieder sehr ĂŒber Feedback, aber auch VerbesserungsvorschlĂ€ge freuen.
Mit Hörprobe, weilâs mit Musik irgendwie immer verstĂ€ndlicher ist. (und es wĂ€re nicht meine Hörprobe, wenn nicht schon wieder einiger Patzer drin wĂ€ren)
https://soundcloud.com/lydia-heide-336396042/vom-ankommen/s-pqnPGL9xbgX
Vom Ankommen
Manchmal wĂ€râ ich gern klein, in warmen HĂ€nden getragen, weil hier alles so groĂ ist, mit Angst vorâm Versagen.
Die Welt schĂŒchtert mich ein, mit all ihren groĂen Leuten, mit all ihren seltsamen Dingen, die mir nichts bedeuten.
Denn ich magâs eher zart, wie Blumen im FrĂŒhling, wie KĂŒsse unterm Kirschbaum oder HĂ€nde, die warm sind.
Am besten sindâs deine und dann gehtâs ganz schnell, dann wird der Tag, der so grau war, auch wieder hell.
Und wie ich grad meinâ, meine Welt wĂ€râ so klein, wĂŒrd ich ganz gern auch mal anderswo sein.
Und doch, wie ich find, bleibt mein Innerstes Kind gern hier zurĂŒck, mit dir hier im GlĂŒck.
Manchmal wĂ€râ ich gern groĂ und hĂ€tte n Bausparvertrag und wĂŒrde Dinge nur denken, die ich sonst so gern laut sag.
Manchmal ist es mir zu viel, dieser Smalltalk ĂŒberâs Reisen, diese leeren Monologe, dieses stĂ€ndige Beweisen.
Und ich mags eher ruhig, wie britische Popsongs, wie WĂ€lder im Nebel oder Gedichte vom Ankommen.
Am besten schriebst du sie so taktvoll und weise, dann wird der Tag, der so laut war, auch wieder leise.
Und wie ich grad meinâ, meine Welt wĂ€râ so klein, wĂŒrd ich ganz gern auch mal anderswo sein.
Und doch, wie ich find, bleibt mein innerstes Kind, gern hier zurĂŒck, mit dir hier im GlĂŒck.
Und was groĂ ist wird klein, wenn manâs aus der Ferne sieht und was klein ist wird groĂ, wenn manâs bei sich trĂ€gt.
Und die Stille wird lauter, wenn du sie durchbrichst und die HÀnde werden wÀrmer, wenn du mit mir sprichst.
Und wie ich grad meinâ, meine Welt wĂ€râ so klein, ich wĂŒrdâ auch ganz gern mal anderswo sein.
und doch, wie ich find, bleibt mein Innerstes Kind, gern ihr zurĂŒck mit dir hier im GlĂŒck.
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