Von Oper zu Belting

  • Ersteller Wannabelty
  • Erstellt am
Die Vokale alle sehr breit und vorne formulieren? Den Kehlkopf nicht zu weit nach unten wandern lassen? Ist da irgendwas bei der Atmung zu beachten? Denn wenn ich einatme passiert das automatisch mit "inhalare la voce" und hat zur Folge, dass der Kehlkopf abgesenkt wird, aber das ist ja genau das, was im Belting unerwünscht ist, sehe ich das richtig?

Ich denke, die Vokale werden anders geformt, aber nur breit und vorne ist glaube ich nicht die Lösung. Sehr weit vorne, ok, auch breiter als Du gewöhnt bist, aber nicht einfach nur sehr breit. Hm. Vielleicht meldet sich Shana ja noch, die hat dazu schon mal etwas geschrieben.

Atmen kannst glaub ich so lassen - da merke ich nicht so sehr viel Unterschied. Für mich ist das eher oben, im Ansatzrohr und Vokaltrakt und eben in der Vokalformung.

Vokale einfach versuchen hell/kindlich beim Belting zu formen im Gegensatz zum geschlossenen klassischen?

Das stört mich ein bisschen. Ich höre, im klassischen GU, so oft, ich solle die Vokale auf tieferen Noten heller machen und die italienischen Vokale sind eigentlich sehr offen. Abgedunkelt wird eher in den Höhen, dass der Ton nicht aufplatzt. Aber ja, für belten würde ich die Vokale versuchen, sehr hell zu halten.

Versuche mal, das, was Foxx Dir gesagt hat, umzusetzen und in cracked_coppers Thread sind auch noch nützliche Tipps. Vielleicht hilft das ja schon weiter.
 
- wie du es tatsächlich jemandem zum Geburtstag vorsingen würdest, am Telefon oder persönlich
- wie ein kleines Kind
- wie in großer Trauer
- wütend
- wie im Fußballstadion
- etc.
Hier ist das Soundbeispiel dazu: 2:58
 
Wow, vielen Dank, Ihr seid großartig!! Auch vielen Dank für das Video! Ich beherzige eure Tipps :)
LG Wannabelty
 

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