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Williamsbirne
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Dann will ich auch mal meinen Senf dazu geben.
Als ich die erste Version hörte, wollte ich schmunzeln ... aber das Schmunzeln gefror mir auf dem Gesicht. Die (Gesangs)Darbietung hatte stellenweise etwas leicht Dilettantisches, aber darunter lugte eine ungeheuere Verletzlichkeit hervor, wie ich sie selten gehört habe. Aus Respekt vor dieser Verletzlichkeit konnte ich nicht lachen. Das zwang mich dann, den Song genauer anzuhören ... und plötzlich fand ich ihn ... schön. Nicht unbedingt mitreiĂend. Nicht unbedingt unterhaltsam. Aber sehr schön.
Die letzte Version halte ich insgesamt auch fĂŒr die gelungenste. Obwohl die erste - wenn sie besser prĂ€sentiert werden könnte - wahrscheinlich die eindringlichere wĂ€re. Aber das muss vielleicht gar nicht sein - der Song ist eindringlich auch in der von den meisten bevorzugten Version.
Auch die Gitarrenbegleitung (rhythmisch an Blackbird angelehnt, oder?) passt gut.
Ich wollte Dir noch sagen, dass das Lied zumindest bei mir spontan sowas wie einen BeschĂŒtzerinstinkt auslöst; die gezeigte Verletzlichkeit ist so heftig, dass ich um Deinetwillen hoffe, Du zeigst sie nicht stĂ€ndig im echten Leben. Das hat fĂŒr mich etwas sehr selten berĂŒhrendes. Es geht einem schon ganz schön nah. (Ich habe auch Kinder - vielleicht geht es mir deshalb so nah...?)
GrĂŒĂe,
Williamsbirne
Als ich die erste Version hörte, wollte ich schmunzeln ... aber das Schmunzeln gefror mir auf dem Gesicht. Die (Gesangs)Darbietung hatte stellenweise etwas leicht Dilettantisches, aber darunter lugte eine ungeheuere Verletzlichkeit hervor, wie ich sie selten gehört habe. Aus Respekt vor dieser Verletzlichkeit konnte ich nicht lachen. Das zwang mich dann, den Song genauer anzuhören ... und plötzlich fand ich ihn ... schön. Nicht unbedingt mitreiĂend. Nicht unbedingt unterhaltsam. Aber sehr schön.
Die letzte Version halte ich insgesamt auch fĂŒr die gelungenste. Obwohl die erste - wenn sie besser prĂ€sentiert werden könnte - wahrscheinlich die eindringlichere wĂ€re. Aber das muss vielleicht gar nicht sein - der Song ist eindringlich auch in der von den meisten bevorzugten Version.
Auch die Gitarrenbegleitung (rhythmisch an Blackbird angelehnt, oder?) passt gut.
Ich wollte Dir noch sagen, dass das Lied zumindest bei mir spontan sowas wie einen BeschĂŒtzerinstinkt auslöst; die gezeigte Verletzlichkeit ist so heftig, dass ich um Deinetwillen hoffe, Du zeigst sie nicht stĂ€ndig im echten Leben. Das hat fĂŒr mich etwas sehr selten berĂŒhrendes. Es geht einem schon ganz schön nah. (Ich habe auch Kinder - vielleicht geht es mir deshalb so nah...?)
GrĂŒĂe,
Williamsbirne