Wal Schaltplan

  • Ersteller Barth Basses
  • Erstellt am
... voila ein perfektes foto. ...
Tatsächlich, die Fotographie ist vollkommen ok.
Nur was ich da sehe - oder besser erkennen sollte ...

... das man sich gut auskennt. ...
Gut auskennen :eek: ... ich bin ja so einigen Kummer gewöhnt, aber bei diesem Drahtverhau ... ne, sry, da muss ich passen.
... Danke elkuk für deine Hilfe. ...
Ich würde ja gerne helfen. :(
Aber selbst, wenn ich in mühevoller Kleinarbeit nun vielleeieieeieieieieieieieieieieiecht nachvollziehen könnte, ob alle Verbindungen stimmen, wäre ich außerstande zu sagen, ob nicht irgendwo ein Kurzschluß ist.

Davon abgesehen lassen die Löt"punkte"/-kleckse das Schlimmste vermuten.

Ich würde vorschlagen, Du knipst alle überstehenden Drähte ab, so dass Du die Bauteile nochmal mit perfekten Lötpunkten verlöten kannst und ziehst dann die Lötbahnen/Verbindungen mit Lötzinn oder mit sich nicht überkreuzenden Drähten.

Damit es dann dem vergleichbar aussieht: ;)
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Damit Du vllt etwas weiter kommst:

Ich habe mal die Schaltung auf Punktrasterplatine auf der Basis des eagle-Layouts zusammengelötet.
Allerdings gibt es zu diesem ein paar Abweichungen:
  1. C1 ist um 90° gedreht und hat Rastermaß (RM) 5,08
  2. die Batterie-/DC-Anschlüsse sind um je einen Punkt nach rechts verschoben, die Leiterbahnen entsprechend angepasst
  3. die zwischen den Pins 9 und 10 durchgeführte Leiterbahn (+9V/V+) ist durch eine Litze auf der Bauteilseite ersetzt worden (die rote geschlängelte)
  4. C6 habe ich durch einen nicht-gepolten MKS-Kondensator ersetzt
  5. das Volumepoti P4 habe ich vorerst weggelassen
  6. und noch ein paar Kleinigkeiten

Ich hoffe, Du kannst etwas damit anfangen.

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WOW Danke elkuk.Schade das ich dich nicht nochmal bewerten kann.Hab alles überprüft und hab keine Fehler feststellen können.
Mal so eine Frage.Wieviel würdest du für die Platine verlangen?Oder ist die nicht verkäuflich?
Danke
Lg
Chris
 
Der Sound, den ich mit der Platine an meinem passiven Bass erzielt habe, ist schon ganz ordentlich.
Der Frequenzgang gefällt mir aber noch nicht so richtig. Da will ich erstmal noch etwas experimentieren.
 
Ich habe die Schaltung vorhin nochmal überprüft:
Da das 10k-Poti zusammen mit dem 1µ-Kondensator am Ausgang einen Hochpassfilter (Grenzfrequenz ca. 16 Hz) darstellt, der etwas die Tiefstbässe bedämpft (bis in einen Bereich um die 50-60Hz), rate ich eher zu einem 25k-Poti. (Ich hätte auch den 1µ Kondensator gegen einen größeren tauschen können, da habe ich aber nur Elkos und dann ist mir die Version mit einem Folienkondensator doch lieber). Mit dem 10k geht es aber auch ...

Was mich etwas irritiert hat, ist die Tatsache, dass das Filter auch bei ganz geschlossenem Resonanzpoti und auf die höchsten Frequenzen eingestelltem Tonepoti die Frequenzen oberhalb ca. 4,8kHz deutlich bedämpft.
Letztlich ist dies aber im Vergleich zu einem rein passiven Bass kaum zu hören, d.h. die hohen Frequenzen kommen vergleichbar deutlich durch.
Vermutlich liegt dies daran, dass die oftmals höhendämpfende Wirkung des Instrumentenkabels zum ersten Effektgerät oder zum Amp auf passive Pickups fehlt, da die aktive Elektronik direkt im Bass eingebaut ist, also nur ein ganz kurzes Stück Kabel Einfluss auf den Klang nehmen kann.

Jedenfalls kannst Du mit der Schaltung eine sehr starke Resonanzüberhöhung im Bereich der eingestellten Frequenz erzeugen, was in den tieferen Frequenzen bei weit aufgedrehtem Resonanzpoti sogar zu viel des Guten sein kann. Da muss man das Resonanzpoti vorsichtig dosieren. Variabel ist der Klang aber auf jeden Fall.

Bei Aufdrehen des Resonanzpotis wird wie gesagt die eingestellte Frequenz geboostet (bis zu 21-22dB!!), gleichzeitig werden aber alle Frequenzen unterhalb dieses Bereichs um bis knapp 6dB angehoben. Es kommt also zu einem Anstieg der Gesamtlautstärke, umso mehr, je mehr man das Resonanzpoti aufdreht.
 
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